Köln, am

heutiger Tag

 

  • SANKT MARIA
    IN LYSKIRCHEN

    AN LYSKIRCHEN 10
    50676 KÖLN

 

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    in der Zeit von
    9 Uhr bis 18 Uhr
    geöffnet.
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Sankt Maria in Lyskirchen

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Der HERR
segne dich und behüte dich.

 

Der HERR
lasse sein Angesicht leuchten  über dir und sei dir gnädig.

 

Der HERR
hebe sein Angesicht über dich und gebe dir Frieden.

 

Numeri 6,24-26

Sonntag, den 31.03.2013
OSTERSONNTAG 2013
Der 31. März ist der 90. Tag des Gregorianischen Kalenders, somit verbleiben noch 275 Tage  bis zum Jahresende.

(durch "Bild anklicken" vergrößerbar)
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An Ostern eine besondere Kerze anzuzünden, ist ein sehr alter Brauch in den christlichen Gemeinden. Der heilige Hieronymus gibt den ersten schriftlichen Hinweis auf die Osterkerze in seinem Brief aus dem Jahre 384 an den Diakon Präsidius von Piazenza. Es mag Ostern 1170 gewesen sein, als der, von den Künstlern Nicola D’Angelo und Pietro Vassalletto geschaffene, fast 6 m hohe Osterleuchter von Sankt Paul vor den Mauern in Rom zum ersten Mal die Osterkerze trug. Neben dem Fuß- und Kopfteil ist er in 6 „Trommeln“ aufgeteilt. Neben Phantasiewesen und Blattwerk finden wir Bilder der Passion Christi bis zur Auferstehung Jesu, Himmelfahrt und Jesus in einer Mandorla. Leider meinte es das 19. Jahrhundert mit dem Osterleuchter nicht besonders gut. Nachdem schweren Brand von Sankt Paul vor den Mauern in Rom im Jahre 1823 wurde der nicht beschädigte Osterleuchter 1854 nicht mehr in der wieder aufgebauten Basilika aufgestellt. Er lag über Jahre vergessen auf dem Friedhof. Witterungseinflüsse haben leider so manches Detail zerstört, so dass nicht mehr alle Szenen, der in weißen Marmor gearbeiteten Bildergeschichte lesbar sind. Heute steht der Leuchter wieder in der Basilika von Sankt Paul vor den Mauern.

Gesegnetes Osterfest 2013 Sankt Maria in Lyskirchen

AUFERSTEHUNG: Aus einem römischen Sakophag, über dem auf Säulen ein Ziborium steht, steigt der triumphierende Christus empor. In der rechten Hand trägt er einen Kranz, der ein Kreuz umschließt, und in der linken Hand einen Stab, der in einem Kreuz endet.

(durch "anklicken der Bilder" können Sie die Bildergallerie starten)

Es sagte Friedrich von Bodelschwingh

(1831 - 1910), evangelischer Pastor, Begründer
der Heilstätten für Epileptiker und Geisteskranke

 

Im Licht der Ostersonne bekommen die

Geheimnisse der Erde ein anderes Licht.

Zitat der Woche:

Es ist wie mit manchen historischen Gebäuden. Im Laufe der Jahrhunderte hat man sie den Bedürfnissen des jeweiligen Augenblicks angepasst und mit Trennwänden, Treppen, Zimmern und Zimmerchen angefüllt. Es kommt der Augenblick, da man merkt, dass all diese Anpassungen nicht mehr den aktuellen Anforderungen entsprechen, im Gegenteil sogar ein Hindernis darstellen, und dann muss man den Mut besitzen, sie alle abzureißen und das Gebäude wieder in den einfachen und klaren Zustand zurückzuführen, den es gleich nach seiner Erbauung besaß. Das ist der Auftrag, den einst ein Mann erhielt, der vor dem Kreuz in San Damiano betete: ‚Franziskus, geh hin und stelle mein Haus wieder her’.“

Pater Raniero Cantalamessa (päpstlichen Hausprediger)

am Karfreitag bei der Kreuzwegprozession im Rom

Er sah und glaubte

 

+ Aus dem heiligen
Evangelium nach Johannes

 

Am ersten Tag der Woche kam Maria von Magdala frühmorgens, als es noch dunkel war, zum Grab und sah, dass der Stein vom Grab weggenommen war. Da lief sie schnell zu Simon Petrus und dem Jünger, den Jesus liebte, und sagte zu ihnen: Man hat den Herrn aus dem Grab weggenommen, und wir wissen nicht, wohin man ihn gelegt hat. Da gingen Petrus und der andere Jünger hinaus und kamen zum Grab; sie liefen beide zusammen dorthin, aber weil der andere Jünger schneller war als Petrus, kam er als Erster ans Grab. Er beugte sich vor und sah die Leinenbinden liegen, ging aber nicht hinein. Da kam auch Simon Petrus, der ihm gefolgt war, und ging in das Grab hinein. Er sah die Leinenbinden liegen und das Schweißtuch, das auf dem Kopf Jesu gelegen hatte; es lag aber nicht bei den Leinenbinden, sondern zusammengebunden daneben an einer besonderen Stelle. Da ging auch der andere Jünger, der zuerst an das Grab gekommen war, hinein; er sah und glaubte. Denn sie wussten noch nicht aus der Schrift, dass er von den Toten auferstehen musste.

 

Joh 20, 1-9

Dass er lebt

(zu Johannes 20,1-9)

Das Bekenntnis zur Auferweckung Jesu aus dem Tod ist das zentrale Bekenntnis unseres Glaubens. Es ist für manche zugleich das schwierigste Bekenntnis. Es spricht uns gegen alle Verstandeserfahrung zu: Der Gekreuzigte, der Gestorbene, der lebt! Unsere Erfahrung endet mit der für uns unüberschreitbaren Grenze des Todes. Alle Bilder, die am Wiederaufleben der Natur oder an der Raupe, die Schmetterling wird, die Auferstehung des Messias Jesus illustrieren wollen, bleiben Stückwerk. Die Auferweckung Jesu übersteigt, was Menschen bisher zu begreifen und zu beweisen fähig sind. Die einen erschreckt dies, andere wenden sich ab, wieder andere suchen, wie sie zu diesem undurchdringlichen Geheimnis geführt werden können.

 

Die Evangelien verkünden in ihrer je eigenen Färbung diese Gewissheit ihres Glaubens. Auch das Johannesevangelium hat zum Ziel, Menschen zum Glauben und zum Bekenntnis zu führen. Wir finden im ganzen 20. Kapitel eine Hinführung zu Glauben und Bekenntnis, dass der als Messias geglaubte Jesus auferweckt wurde vom Tod. Und: Dass dem Leben in Überfülle zugesprochen wird, der/die zum Glauben an den Jesus als den Messias kommt (vgl. 20,31).

 

Das Evangelium führt hin zu diesem Bekenntnis. Es geht also nicht um die nötige Aneignung eines unbezweifelbaren Lehrsatzes. Die Hörerschaft des Evangelisten darf hineinwachsen in das, was die menschliche Wahrnehmung übersteigt. Daher sind die vier Einzelepisoden des 20. Kapitels immer in ihrer erzählerischen Entwicklung zusammen zu betrachten. In der ersten Episode wird das Ereignis des leeren Grabes als Zeichen der Auferweckung erzählt (V 1-10). Da ist von Glauben, der sich weitertragen könnte, keine Rede. In der zweiten Episode wird uns berichtet, dass Maria aus Magdala persönlich zum Glauben kommt, weil der Auferstandene ihr das in seiner Begegnung mit ihr ermöglicht (V 11-18). Die dritte Episode legt Zeugnis ab, dass die versammelten Schüler – wieder durch das Wirken des Auferstandenen – zum Glauben kommen. Sie wissen sich als Gesendete. Sie wissen sich ausgestattet mit dem Geist, dem Beistand, dem Tröster, dem Mutmacher (V 19-23). Nicht ohne Grund setzt das Johannesevangelium am Schluss seines Osterbekenntnisses den Thomas. Er ist die Figur, in der sich die glaubende Gemeinde wiederfinde (V 24-29). Sie ist – wie Thomas – auf das Vertrauen angewiesen, dass das Bekenntnis der Anderen wahr ist. Der Evangelist hält den glaubenden Lesenden und Hörenden entgegen: „Selig sind, die nicht sehen und doch glauben.“ (V 29) Es leuchtet ein, dass die Zusammenschau dieser vier Episoden sich lesen lassen wie Ankerpunkte der persönlichen Auseinandersetzung mit dem Bekenntnis zum Auferweckten.

 

Unser Text des Ostersonntags ist die Einleitung in das Wachsen in den Osterglauben. Gebunden wird dieser Glaube an das leere Grab. Aber sehr bald begreifen wir, dass die Tatsache eines leeren Grabes nicht die Grundlage des Glaubens sein kann. Die Begegnung mit dem Auferstandenen selbst wird zum beständigen Glauben führen.

 

Wir begegnen – anders als bei den anderen Evangelisten – nur einer Frau, die sich auf den Weg zum Grab macht. Anders als bei Markus ist nicht die Sonne der österlichen Erkenntnis schon aufgegangen. Nach dem Johannesevangelium geht Maria aus Magdala los, als es noch dunkel ist. Was da zu bezeugen sein wird, liegt jetzt noch eher im Dunkel. Sie sieht, dass der Stein weggenommen ist vom Grab. Interessant, dass sie sich nicht selbst vergewissern will, was denn da geschehen sein könnte. Sie ‚weiß‘ auf Anhieb, dass der Leichnam weg sein wird. Gestohlen – so kann die Vermutung sein. Über die Gemütslage der Maria angesichts dieses Befundes erfahren wir nichts. Sie läuft zu zweien der Schüler Jesu. Damit rücken im Ablauf der Erzählung vorerst diese beiden Schüler in den Mittelpunkt, während Maria aus Magdala erst in der zweiten Episode wieder von Bedeutung sein wird.

 

In unserem Textabschnitt unterrichtet sie Petrus und den namenslosen ‚Jünger, den Jesus liebte‘, dass der Herr aus dem Grab genommen und man nicht wisse, wohin er gelegt worden sei. Es wird um das verbindliche Zeugnis gehen, das diese Schüler Jesu – allen voran Petrus – abgeben werden. Wir werden Zeugnis eines kleinen Konkurrenzgerangels. Der ‚andere Jünger‘ läuft schneller, schaut von außen ins Grab und sieht, dass der Tote da nicht mehr drin liegt. Er sieht auch die Leinenbinden – die Textilien, mit denen ein Toter umwickelt wird. Diese Feststellung lässt dunkle Ahnungen aufkommen, dass dieser Tote nicht geklaut worden ist. Wer wird einen Leichnam stehlen und ihm seine Kleidung (seine Leinentücher) abnehmen?

 

Die, die das Johannesevangelium bis hierher gelesen haben, sind bei der Nennung der Leinenbinden sogleich an die Begebenheit der Erweckung des Lazarus erinnert (11,17-44). Da wird aber ausdrücklich der Befehl erteilt, den in das irdische Leben zurückkehrenden Lazarus von seinen Leinenbinden zu lösen (11,44). Im Falle des im Grab beigesetzten Jesus ist das anders. Wenn dieser nicht gestohlen sein wird (und das bezeugt dann der weitere Verlauf der Ostergeschichte), dann könnten die zurückgelassenen Leinenbinden auf etwas hinweisen, was eben keine Rückkehr in das irdische Leben bedeutete. Die Ostererzählung wird uns immer mehr zu der Erkenntnis führen, dass der auferstandene Herr so ganz ‚anders‘ in der Welt gegenwärtig ist. Dem menschlichen Beschreiben sind hier Grenzen auferlegt. Und dennoch möchte die Leser- und Hörerschaft des Evangeliums annehmen lernen, dass der auferstandene Herr die Gewissheit ihres Glaubens ist.

 

Die ganze Ostererzählung versteht sich als Antwort darauf. Unsere Perikope lenkt die Aufmerksamkeit nun auf die beiden Jünger. Der ‚andere Jünger’ hat in seinem Blick von außen bestätigt, was die Maria aus Magdala vermutet hat: Der Tote ist nicht hier. Die Autorität gibt Petrus schließlich den Vorrang, als erster das Grab zu inspizieren. Er stellt fest, dass da die Leinenbinden sind, ordentlich getrennt und zusammengewickelt. Den Lesenden wird wieder das Bild vor Augen stehen: Dieser Leichnam ist nicht hastig gestohlen. Wie sollten sonst die Leinenbinden geordnet zurückgelassen sein. Die Szene des Außergewöhnlichen, des Geheimnisvollen, des Anderen baut sich auf. Eine Lösung der sich dabei mit aufdrängenden Fragen gibt es hier nicht. Gefragt wäre nach dem, was denn dann – wenn nicht geklaut – mit dem Leichnam geschehen ist. Gefragt wird nicht, ob dieser Tatbestand des leeren Grabes und der geordneten Leinenbinden untrügliche Zeichen einer Auferweckung seien. Gefragt wird auch nicht, wie diese so anders geartete Existenz des nicht mehr anwesenden Toten aussehen könnte.

 

Diese Fragen interessieren an dieser Stelle nicht. Wir sind am Anfang der Ostererzählung. Es ist wie ein Vorspiel zu dem, was in die Erkenntnis und in das Bekenntnis führen wird, dass die Glaubenden ihren Gekreuzigten als Lebenden erfahren haben. An dieser Stelle der Erzählung hören wir nur, dass Petrus diese äußeren Indizien festgestellt hat, damit aber offensichtlich nichts anfangen kann. Er ist an dieser Stelle nicht zum Glauben gekommen.

 

Der ‚andere Jünger’ schaut nach Petrus ins Grab, nimmt dann wohl die gleichen Indizien wahr, die er von außen schon gesehen, die von innen Petrus registriert hat. Das Johannesevangelium lässt diesen Jünger schon glauben. Aber Folgen hat dieser Glaube hier (noch) nicht. Der Vers 9 gibt die Erklärung: „Denn sie hatten noch nicht die Schrift verstanden, dass er von den Toten auferstehen müsse.“

Mit diesem Satz führt das Johannesevangelium die Leserschaft zu einem Gesamtverständnis des Messias Jesus. Er ist der, in dem sich die Gegenwart Gottes offenbart. Alles, was an Verheißung und Zusage Gottes in den überlieferten Schriften der Bibel der Juden steht, findet sein Verständnis und seine Erfüllung im Leben, Sterben und Auferstehen des Christus Jesus. Darum der Hinweis auf das Verständnis der Schrift. Die Schrift des Ersten Testamentes liest sich neu durch den Glauben, dass Gott Jesus auferweckt und als seinen Messias bezeugt hat. Er ist der, der durch seine Zeichen diese Hinweise immer wieder gab – doch seine Schüler verstehen nur sehr begrenzt.

 

In der Gesamtkomposition des Johannesevangeliums gibt es Hinweise darauf – z. B. gleich in 2,22 im Zusammenhang mit der Tempelreinigung: ‚Als er von den Toten auferstanden war, erinnerten sich seine Jünger, dass er dies gesagt hatte, und sie glaubten der Schrift und dem Wort, das Jesus gesprochen hatte.’ Das Geheimnis der Auferweckung erschließt sich wie ein ‚Muss’ aus der Schrift. Und die Schrift war erst verstehbar durch die Erfahrung der Auferweckung Jesu.

 

An dieser Stelle des Evangeliums stehen erst einmal Menschen, die nicht oder ohne Konsequenz glaubten. Mit den folgenden Episoden wird das mehr und mehr erschlossen. Dem Johannesevangelium geht es um das klare, strahlende Bekenntnis, dass mit Jesus die Herrlichkeit Gottes unter den Menschen ist. Die synoptischen Evangelien bezeugen stärker, dass diese Offenbarung der Herrlichkeit Gottes den Glauben beflügelt, in den Fußspuren des irdischen Jesus zu gehen – weil nach seiner Auferweckung erst so richtig verstanden war, dass das, was er redete und tat, zum Leben führte – an der Seite der Armen beglückt die Gottesherrschaft verspüren zu können.

 

Ein von Segen und beschenkender Glaubensstärkung erfülltes Osterfest!

 

Ihr Matthias Schnegg

 

Zeichnungen M. Schnegg 2013

Am Ostersonntag, dem 31. März 2013 wurden die Uhren wieder um eine Stunde vorgestellt. Es beginnt die Mitteleuropäische Sommerzeit und damit ist der Gottesdienstbeginn in Lyskirchen wieder sonntagabends um 19 Uhr.

Ostersonntag den 31.03.2013
um 05.00 Uhr Festfeier der Osternacht – mit Wort Gottes, Vigil, Oster- feuer, Lichtprozession, Tauferneuerung und festlicher

Eucharistie. Anschließend Osterfrühstück in der Unterkirche
um 19.00 Uhr Festhochamt

 

Ostermontag den 01.04.2013
um 19.00 Uhr Festliches Hochamt

 

Dienstag, den 02.04.2013
um 18 Uhr Heilige Messe in der Osteroktav

 

Mittwoch, den 03.04.2013
um 18 Uhr Heilige Messe in der Osteroktav


Donnerstag, den 04.04.2013
um 18 Uhr Heilige Messe in der Osteroktav


Freitag, den 05.04.2013
um 18 Uhr Heilige Messe in der Osteroktav


Samstag, den 06.04.2013
um 18 Uhr Heilige Messe in der Osteroktav


WEISSER SONNTAG

Sonntag, den 07.04.2013
2. Sonntag der Osterzeit

um 19 Uhr Heilige Messe für die Gemeinde 

 

  • Heilige Messe im Notel
    Victoriastrasse 12, Köln
    während der Karwoche und der Osteroktav
    ist keine Heilige Messe im Notel


Sie sind eingeladen

 

Schriftgespräch: Ab Freitag, 19.4., wird es in Maria Lyskirchen wieder eine freitags Abendmesse in der Krypta geben. Anschließend sich Interessierte zu einem Schriftgespräch über den Text des dann folgenden Sonntagsevangeliums eingeladen. Der Kreis ist offen – da kann ‚man’ dabei sein, wie es gerade persönlich passt.

 

Lesenacht lyskirchen paulusbriefe

Lesenacht 4. Mai: Ein Merkmal des Lebens in Maria Lyskirchen ist das Studium und die Beschäftigung mit der Grundlage unseres Glaubens, mit der Heiligen Schrift. Daher gibt es seit November 2001 die nachterfahrung – wort+tanz+musik –eine Lesung ganzer biblischer Bücher. Am 4. Mai findet die 24. Lesung statt: die Petrusbriefe, die Johannesbriefe und der Judasbrief. Damit sind alle neutestamentlichen Bücher einmal in Lyskirchen gelesen worden. Das Reizvolle ist, das Wort ohne jede Erklärung oder katechetische Untermalung aus sich wirken zu lassen, teils in Originalsprache. Begleitende ‚Antwort’ auf das Gelesene sind Musik und Tanz.

In der Pause wird es wieder in der Unterkirche die liebevoll vorbereitete Agape geben. Beginn ist 19 Uhr. Sie dürfen kommen und gehen, wie es für Sie passend ist.

 

Damaskus – Hilfe: Seit vielen Jahren halten wir eine freundschaftliche Beziehung zur Gemeinde St. Kyrill in Damaskus. Wir alle wissen, dass die Not durch den Bürgerkrieg immer enger wird. Das hat auch Folgen für die wirtschaftliche Lage. Die Preise sind enorm in die Höhe gegangen. Mir wird bewusst, wie glücklich wir zu schätzen sind, in keiner kriegerischen Lage leben zu müssen. Wer der Gemeinde in Damaskus ein Zeichen der Solidarität zukommen lassen will, kann bitte auf das Konto der Kirchengemeinde Maria Lyskirchen unter dem Stichwort ‚Damaskus’ einen Beitrag leisten: Konto 27177018 Pax-Bank BLZ 37060193. Danke für jedes Zeichen der Solidarität. Wir können ziemlich schnell und zeitnahe diese Spenden an den Bestimmungsort bringen.

 

Der sterbende Galater
Der sterbende Galater

Glaubenskurs zum Galaterbrief

Nach zweijähriger Pause wird PD Dr. Werner Hahne für unsere Gemeinden St. Maria im Kapitol und St. Maria Lyskirchen wieder einen Glaubenskurs anbieten. In den Jahren davor hatte er sehr interessante Einführungen in Grundfragen des Glaubens und in Grundfragen der Liturgie gehalten. Die, die dabei waren, haben viel an Erkenntnis mitgenommen.


In diesem Jahr bietet er an 4 Nachmittagen samstags Einleitung zum Brief des Paulus an die Gemeinde in Galatien an. Termine: 24.4., 11.5., 22.6., 29.6. – jeweils 14-18 Uhr im Pfarrsaal von St. Maria im Kapitol. Kursgebühr wieder 90.- €

Ein ausführlicher Flyer liegt in der Kirche aus. Anmeldungen bitte an pfarrbuero@maria-im-kapitol.de oder Tel: 0221/ 214615

 

 

FLYER ZUM GLAUBENSKURS ZUM GALATERBRIEF
Flyer - galater.pdf
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