Köln, am

heutiger Tag

 

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Der HERR
segne dich und behüte dich.

 

Der HERR
lasse sein Angesicht leuchten  über dir und sei dir gnädig.

 

Der HERR
hebe sein Angesicht über dich und gebe dir Frieden.

 

Numeri 6,24-26

Heute ist der Sonntag der WELTMISSION

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Blinde und Lahme, in Erbarmen geleite ich sie heim

 

Lesung aus dem Buch Jeremía.

 

So spricht der Herr: Jubelt Jakob voll Freude zu und jauchzt über das Haupt der Völker! Verkündet, lobsingt und sagt: Rette, Herr, dein Volk, den Rest Israels! Siehe, ich bringe sie heim aus dem Nordland und sammle sie von den Enden der Erde, unter ihnen Blinde und Lahme, Schwangere und Wöchnerinnen; als große Gemeinde kehren sie hierher zurück. Weinend kommen sie und in Erbarmen geleite ich sie. Ich führe sie an Wasserbäche, auf ebenem Weg, wo sie nicht straucheln. Denn ich bin Vater für Israel und Éfraim ist mein Erstgeborener.

 

Jer 31, 7–9

 

 

Du bist Priester auf ewig nach der Ordnung Melchisedeks

 

Lesung aus dem Hebräerbrief.

 

Jeder Hohepriester wird aus den Menschen genommen und für die Menschen eingesetzt zum Dienst vor Gott, um Gaben und Opfer für die Sünden darzubringen. Er ist fähig, mit den Unwissenden und Irrenden mitzufühlen, da er auch selbst behaftet ist mit Schwachheit, und dieser Schwachheit wegen muss er wie für das Volk so auch für sich selbst Sündopfer darbringen. Und keiner nimmt sich selbst diese Würde, sondern er wird von Gott berufen, so wie Aaron. So hat auch Christus sich nicht selbst die Würde verliehen, Hohepriester zu werden, sondern der zu ihm gesprochen hat: Mein Sohn bist du. Ich habe dich heute gezeugt, wie er auch an anderer Stelle sagt: Du bist Priester auf ewig nach der Ordnung Melchísedeks.

 

Hebr 5, 1–6

 

Rabbuni, ich möchte sehen können Lösegeld für viele

+ Aus dem heiligen Evangelium nach Markus

In jener Zeit, als Jesus mit seinen Jüngern und einer großen Menschenmenge Jéricho verließ, saß am Weg ein blinder Bettler, Bartimäus, der Sohn des Timäus. Sobald er hörte, dass es Jesus von Nazaret war, rief er laut: Sohn Davids, Jesus, hab Erba men mit mir! Viele befahlen ihm zu schweigen. Er aber schrie noch viel lauter: Sohn Davids, hab Erbarmen mit mir! Jesus blieb stehen und sagte: Ruft ihn her! Sie riefen den Blinden und sagten zu ihm: Hab nur Mut, steh auf, er ruft dich. Da warf er seinen Mantel weg, sprang auf und lief auf Jesus zu. Und Jesus fragte ihn: Was willst du, dass ich dir tue? Der Blinde antwortete: Rabbúni, ich möchte sehen können. Da sagte Jesus zu ihm: Geh! Dein Glaube hat dich gerettet. Im gleichen Augenblick konnte er sehen und er folgte Jesus auf seinem Weg nach.

 

Mk 10, 46b–52

 

Was willst du?

zu Markus 10,46-52

Mit der Darstellung der Heilung des blinden Bartimäus beendet der Evangelist den zweiten Hauptteil seiner Erzählung. Es ist der Teil ‚Auf dem Weg‘ von Galiläa nach Jerusalem. Der Weg wird zum literarischen Stilmittel, um zu benennen, wessen es bedarf, wenn man sich auf den Weg der Nachfolge einlässt. Als Glaubende sind wir immer auf einem Weg der Reifung in die Gottesbeziehung. Was wir zur Reifung lernen sollen/wollen, das beschreiben die Inhalte des Teiles ‚Auf dem Weg‘. Dieser 2. Hauptteil des Evangeliums wird gerahmt von Geschichten von Blindenheilungen. Die Blindheit ist vermutlich mehr in ihrer symbolischen als in ihrer medizinischen Bedeutung zu verstehen.

 

Direkt vor Beginn der Wegerzählung hat der Autor nämlich eine erste Blindenheilung platziert (8,22-26). Diese Heilung gelingt nicht auf Anhieb. Jesus muss in dieser Erzählung nachbessern. Nach der ersten Heilhandlung Jesu konnte der Mann nur schemenhaft wahrnehmen: ‚Ich sehe Menschen; denn ich sehe etwas, das wie Bäume aussieht und umhergeht.‘ Daraufhin legt Jesus nochmals die Hände auf die Augen: ‚Nun sah der Mann deutlich.‘ Diese Szene ist Sinnbild, wie schwer sich Menschen tun, Jesu Wirken zu begreifen und zu erfassen und mit seinem Blick in die Welt zu schauen.

 

Direkt nach dieser Episode der nachgebesserten Heilung erzählt Markus vom Weg nach Jerusalem. Auf diesem Weg kommen sowohl das Bekenntnis des Petrus als auch das Missverständnis des Petrus zur Sprache. Auf diesem Weg werden dreimal die Ankündigungen von Leiden, Tod, Auferweckung ausgesprochen. Auf diesem Weg erfahren wir vom Wesentlichen der Botschaft: Vom Verzicht auf Status und Macht, vom Dienen statt des Herrschens – als Grundhaltungen, in denen Menschen angeschaut werden wollen. Das Evangelium hat Erfahrungen überliefert, an denen diese Grundhaltungen zur Geltung kommen – in der Zurücknahme der Ichbezogenheit, in der Bereitschaft zur Indienstnahme, im Verzicht auf Privilegien, in der Lösung von institutioneller Vormacht, in der Gestaltung der Partnerschaft, im Umgang mit den ‚Kleinen‘ bis hin zur Bereitschaft, als funktional Erste/r sich in der Haltung des Dienens zu bewähren.

 

Am Ende dieser grundlegenden Haltungen nun die Geschichte von der Heilung des Bartimäus. Erlauben wir uns, diese Episode weniger als Heilung von einem Augenleiden aufzunehmen. Betrachten wir diese Blindheit als eine Erfahrung, die dieser Mensch in sich trägt. Blind, ohne eigene Wahrnehmung. Angewiesen auf die Almosen der mitleidigen Menschen: Er ‚saß am Weg.‘ Wie wenig dieser Mensch in den Blicken derer, die sich sehend wähnen, ist, zeigt die Zurückweisung. Der blinde Bartimäus schreit, weil er von Jesus etwas erwartet: ‚Sohn Davids, hab Erbarmen mit mir!‘ Markus berichtet: ‚Viele befahlen ihm zu schweigen.‘ Man mag dem Bettler gerne etwas geben. Aber die Kreise der eigenen Bedürfnisse möge er nicht stören. Die Leute – vermutlich vornehmlich die Schüler Jesu – weisen den Bedürftigen zurück. Fragt man sich gleich als Hörende: Was haben diese Schüler von dem verstanden, was Jesus ihnen auf dem Weg als Wesensmerkmale des praktizierten Evangeliums beigebracht hat? Es könnte sein, dass wir uns selbst in diesen ‚Vielen‘ wiederfinden: Wenn es nicht passt, mögen die am Rande schweigen. Als ob diese sich etwas herausnähmen, was ihnen nicht zusteht: das Gesehenwerden – in der Blindheit gesehen werden.

 

Wenn wir gerade die Weisungen und Beispiele Jesu ‚auf dem Weg‘ gehört haben, ist es wieder ernüchternd, wie wenig von diesen elementaren Haltungen Jesu zur Lebenspraxis der Jünger geworden ist. Wir werden das kennen: Theoretisch lässt sich vieles erkennen. In der Praxis fällt es oft genug schwer, das umzusetzen. Es bedarf der bleibenden Geduld, das eigene Verhalten mehr und mehr reifen zu lassen.

 

Im Bericht des Markus lässt sich Bartimäus nicht nachhaltig einschüchtern. ‚Er aber schrie noch viel lauter!‘ Dann folgt die Wende: Jesus lässt sich von diesem Ruf aufhalten. Er bleibt stehen. Er lässt den Bettler zu sich rufen. Jetzt, da der Meister wieder einmal vorgemacht hat, wie die Reaktion auf den Hilfeschrei im Sinne der Nachfolge auszusehen hätte, sind die Jünger wie ausgewechselt: ‚Hab nur Mut, steh auf, er ruft dich.‘ Wir werden ein kraftvolles Bild vor uns sehen: Der Blinde springt auf, wirft den Mantel ab und läuft auf Jesus zu. Dieser Ausschnitt des Geschehens zeigt die ganze Energie, die der Blinde in die Begegnung mit Jesus setzt.

 

Jetzt erschiene es folgerichtig, wenn der Blinde auf Jesus zuliefe, vor ihm niederfiele, er von Jesus berührt würde und Jesus ihm sagte: ‚Ich will, werde wieder sehend.‘ Dass die Szene so gänzlich anders verläuft, lässt auf eine wesentliche Erfahrung schließen. Die gilt es wahrzunehmen, zu lernen und in die eigene Haltung hineinwachsen zu lassen.

 

Der Blinde steht vor Jesus. ‚Und Jesus fragte ihn: Was willst du, dass ich dir tue?‘ Als Zuschauender einer solchen Begegnung wollten wir vermutlich laut rufen: Das ist doch klar: Der will sehen können, wie ein ‚normaler‘ Mensch sich bewegen dürfen! Dass die Szene gerade nicht so dargestellt wird, lässt uns umso aufmerksamer hinschauen und hinhören.

 

Jesus fragt den Blinden, was er will. Hier kommt dieser individuelle Mensch in den Blick. Um ihn und sein Anliegen geht es. Diese Haltung ist wieder eine der Grundhaltungen, die ‚auf dem Weg‘ benannt worden sind. Nicht ich als der vermeintlich Sehende weiß, was für den anderen gut ist. In einer Blindenheilung des Johannesevangeliums wird das im Blick auf die religiösen Autoritäten so treffend benannt: ‚Jesus sprach: Um zu richten, bin ich in die Welt gekommen: damit die nicht Sehenden sehen und die Sehenden blind werden.‘ Da fühlten sich die Autoritäten, die Pharisäer, angesprochen. (Joh 9,39)

 

Wenn wir diese Art der Begegnung Jesu auf uns wirken lassen, dann fällt uns vielleicht auf, wie herablassend manche Berührung mit Menschen ausfällt, die nicht im Ansehen stehen. Im Sinne der Haltung, die Gottes Zuneigung zum Menschen beschreibt, sind wir dann vielleicht eher die Blinden ...

Diese Frage ‚Was willst du, dass ich dir tue‘ lässt sich auf viele Arten des Zusammenseins von Menschen beziehen. Auch um sehend zu werden für Gott ist diese Frage angemessen. Manche ‚Blindheit‘ wird dadurch aufgezwungen, dass vorgegeben werden will, was und wie Gott zu denken und zu glauben ist. Wie groß ist die Würdigung des Menschen, ihr/ihm zutrauen zu können, die Wahrnehmungsorgane für die Erfahrung Gottes in sich zu wissen. Diese Offenheit kann sich fast beängstigend auswirken. Sollte Gott so vielfältig, in der Begegnung so vielmöglich sein? Manchen macht es eher Angst, sich in der eigenen Verantwortung der Gotteswahrnehmung wiederzufinden. Da scheint es einfacher, es gäbe jemanden – u.a. auch eine Institution –, die weiß, was der treffsicherste Weg ist.

 

Andererseits: Wie groß erweist sich der Reichtum der Gottesgegenwart, wenn wir der Vielfalt des Gott-Sehens trauen – jenseits der Blindheit? In der Geschichte sind es erst einmal die ‚Vielen‘, die dem Blinden dieses eigene Sehen nicht zugestehen. Im Kontrast dazu die Ermutigung, die von Jesus ausgeht. Sein tiefer Respekt vor der Fähigkeit des Blinden hat diesem den Blick zurückgegeben.

Zu beachten ist: Jesus vollzieht hier keine Heilungshandlung – wie etwa in der Blindenheilung im 8. Kapitel. Die Heilung ereignet sich in der Willensäußerung des Blinden. Er wurde gefragt, was er wirklich wolle. Seine aus ihm und seinen Bedürfnissen kommende Antwort hat ihn heil gemacht.

Das unterstreicht der Kommentar Jesu: ‚Geh! Dein Glaube hat dich gerettet!‘ Wie sehr gewürdigt ist darin die Kraft des Vertrauens. Dieses Vertrauen hat Jesus dem Bartimäus zugetraut. Ermutigt durch diese Bestätigung, kann der Blinde sehen. Und, so erzählt der Evangelist: ‚Und er folgte Jesus auf seinem Weg nach.‘ Wieder im Unterschied zur Heilungsgeschichte des Blinden vor dem Abschnitt ‚Auf dem Weg‘ (da wurde der Geheilte zurück in sein Dorf geschickt), kann dieser zum eigenen Sehen ertüchtigte Mann in der Blickrichtung Jesu mitgehen.

 

In der Komposition des Autors Markus möge die Beschreibung der Grundhaltungen der Nachfolge, wie sie ‚Auf dem Weg‘ entfaltet worden sind, die Glaubenden ermutigen, sehenden Gemütes im Leben zu stehen. Wir sind ertüchtigt, in den eigenen Wahrnehmungen und Erfahrungen in der Blickrichtung des Evangeliums in der Welt zu sein. Jesus gibt den entscheidenden, würdigenden Hinweis: Dem Menschen zuzutrauen, dass er weiß, was für ihn gut ist. Das gilt auch in der Art der individuellen Nachfolge. Das gilt auch im Respekt vor dem wachsenden Erkennen dessen, wie unser Weg in die Gottesbeziehung geht.

 

Es kann uns zu einer würdigenden Art der Begegnung führen, im Gegenüber einen Menschen zu erkennen, der weiß, was wir ihr/ihm tun sollen. Es ereignet sich ein Geschehen aus der Haltung des An-Sehens, der Würde.

 

Ihr Matthias Schnegg

 

 

Einladung zur Mitwirkung bei der Weltsynode

Papst Franziskus hat zur Weltsynode 2021-2023 eingeladen, um über die drängenden Fragen der Weiterentwicklung und Erneuerung der Kirche auf sehr breiter Basis ins Gespräch zu kommen. Der Papst gab diesem Prozess den Titel: „Für eine synodale Kirche: Gemeinschaft, Teilhabe und Sendung.“

 

In einer ersten Phase sind alle Diözesen der Welt aufgefordert, die drängenden Themen zu benennen. Die Zeit, einen entsprechenden Prozess in den Bistümern in Gang zu bringen, ist recht kurz: Bis Februar 2022 soll die Meinungsbildung der deutschen Bistümer der Bischofskonferenz gemeldet sein, damit daraus ein Votum der deutschen Bistümer in den synodalen Prozess der Weltkirche eingebracht werden kann.

 

Kardinal Woelki hat in einem Brief an die pastoralen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter u.a. geschrieben: „Viele werden aufgrund der aktuellen Situation - verständlicherweise - eher skeptisch zur Teilnahme an der Weltsynode reagieren.“ Der Erzbischof sieht in einem solchen Prozess dennoch eine Chance, „auf dem Boden der Weltkirche auch uns untereinander wieder näher zu kommen an Orten des versöhnlichen Aufeinander-Hörens, auch wenn konträre Erfahrungen und Ansichten die Diskussion prägen. Hören wir auf den Heiligen Geist und bleiben dabei offen ‚für die Überraschungen... die er entlang des Weges sicher für uns bereithält!‘.“

 

Für unser Erzbistum wird Frau Vera Krause die Kontaktperson für die Weltsynode sein. Wie dieser Weg der Inspiration der Weltsynode auf Ebene des Bistums konkret begangen wird, ist jeweils aktuell unter www.erzbistum-koeln.de/weltsynode zu erfahren. Da wird auch ablesbar, wie Sie sich persönlich in diesen Prozess einbringen können.

 

Kardinal Woelki hat die zu vermutende Zurückhaltung der Mitwirkung auf breiter Basis bereits angesprochen. Die Fülle und Breite der Themen, die u.a. auch in unserem Erzbistum die Unruhe auslösten, sind bekannt. Dass der Hl. Geist ‚Überraschungen bereithält‘, wie es im offiziellen Dokument des Vatikans heißt, möge sich als stärker erweisen als das, was bisher immer als unumstößlich galt, weil es aus der Tradition legitimiert ist.

Unser "Sonntagsblättchen" als PDF

Das Sonntagsblättchen Dreißigster Sonntag 2021
Für alle, die auf das 'Blättchen' nicht verzichten wollen, hier zum downloaden und ausdrucken … Die Formatierung ist für beidseitig, kann aber auch einseitig ausgedruckt werden. Bei beidseitg, dann bitte auf die Einstellung "entlang der kurzen Seite spiegeln" achten ... dann klappts auch mit dem Drucker ;-)
sonntag-24-10-2021.pdf
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Totengedenken des Notels

Liebe Gemeinde,

 

jedes Jahr im November gedenken wir unserer Verstorbenen im Notel. Auch dieses Jahr möchten wir Sie herzlich einladen, das mit uns zu tun. Wir feiern Freitag, den 5. November um 18 Uhr in Lyskirchen Eucharistie und freuen uns sehr, dass Sie für uns so wohltuend und tragend dabei sein mögen. Es ist so selbstverständlich, dass Sie uns mit selbstgebackenen Kuchen, großzügigen Sach- und Geldspenden unterstützen. Neben diesen wichtigen materiellen Dingen fühlen wir uns auch immer wieder durch Ihre Teilnahme am Totengedenken sehr getragen in der Sorge um die obdachlosen Drogenabhängigen. Danke!

 

Wegen der Pandemie haben wir uns dieses Jahr wieder für die Kirche Maria in Lyskirchen entschieden, damit wir ungefährdet zusammen sein können. Und in welcher Kirche sonst in Köln ist das Notel beheimatet?

 

Wir freuen uns auf Ihr Kommen und herzliche Grüße von uns allen im Notel!

 

Bärbel Ackerschott

 

 

Feier Allerheiligen-Allerseelen

Herzliche Einladung, die beiden besonderen Festtage im Gedenken an die Vollendeten und die Trauer um Verstorbene mitzufeiern - jeweils 18 Uhr.

Gottesdienst in Corona-Zeiten in St. Maria in Lyskirchen

Danke all denen, die sich zur Fragestellung der Öffnung der Sonntagsgottesdienste für eine ,3G-plus Regelung' zurückgemeldet haben. Es ist nicht einfach, zu einer allseits verantwortbaren und alle zufriedenstellenden Lösung zu kommen. Allen Rückmeldungen ist zu entnehmen, dass es schön wäre, wenn wieder etwas mehr Normalität auch zum Gottesdienstbesuch möglich wäre. Es gibt zum einen Zustimmung, dass wir mit ‚3G-plus‘ (‚plus‘ = einige Plätze, die auf Abstand stehen für Menschen ohne Nachweis oder Test) anfangen sollten. Es gibt aber zum anderen auch Stimmen, die uns nahelegen, lieber noch beim bisherigen Verfahren zu bleiben. Es scheint im Moment nicht vereinbar, die Offenheit zur Mitfeier für jedermann zu gewährleisten und gleichzeitig auf die konsequente Durchsetzung der 3G-Regelung zu bauen. Es ist nicht sicherzustellen, dass die Abstände zu denen, die keinen Nachweis erbringen, wirklich eingehalten werden. Eine diesbezügliche Kontrolle ist eines Gottesdienstes auch nicht würdig. 

 

So ist es wohl realistisch, dass wir vorerst bei unserem gut funktionierenden und erprobten Verfahren bleiben, bis eindeutigere und umsetzbarere Regelungen möglich sind; und sich die Entwicklung der Lage - auch jetzt nach den Herbstferien und der beginnenden Grippesaison - besser einschätzen lässt.

 

Für Sondergottesdienste wie Taufen, Hochzeiten und Beerdigungen sind 3G-Regeln leichter grundsätzlich vorzugeben. Beim allgemeinen Sonntagsgottesdienst muss es aber allen, die möchten, möglich sein mitzufeiern.

 

So sehr wir uns eine Rückkehr zu einer gewissen Normalität gewünscht hätten - es scheint zur Zeit noch verantwortbarer, dass wir noch etwas Geduld aufbringen, bis es anders sicherer möglich ist. 

 

Ich bin sehr dankbar, dass wir diese Klärung unter Beteiligung der Gemeinde finden. Danke allen Mitwirkenden!

 

Und alle, die sich derzeit zurückhalten mit der Mitfeier in Lyskirchen, weil sie denken, damit anderen den Platz wegzunehmen, seien ermutigt, dennoch zu kommen. Die Pandemie hat die Zahl der Mitfeiernden vorerst grundsätzlich schrumpfen lassen.

 

KV - Wahl am 7.11.2021

Es sind keine Ergänzungen zur vom Wahlvorstand aufgestellten Liste eingegangen.  Auch sind keine Einsprüche zum Wählerverzeichnis erhoben worden.

 

  • Briefwahlmöglichkeit

Es besteht die Möglichkeit, auch per Briefwahl den Kirchenvorstand mit zu wählen. Wir sind froh um jede Stimme, die zur Wahl eingebracht wird. Die Tatsache, dass die meisten der Kirchengemeinde verbundenen Gläubigen nicht wahlberechtigt sind, lässt die Wahlbeteiligung meist sehr schwach ausfallen. Umso wichtiger sind die Briefwahlen für Menschen, die zur Wahlzeit am 7.11. zwischen 16.30 und 17.30 Uhr nicht kommen können. Wahlunterlagen bitte im Pfarrbüro anfordern: pfarrbuero@lyskirchen.de oder 0221 214615. Antragsfrist ist der 3. November 2021.

 

Umstellung auf die ‚Winterzeit‘

Am kommenden Sonntag, 31.10., werden die Uhren wieder um eine Stunde zurückgestellt. In der ‚Winterzeit‘ beginnt bei uns die Feier der Sonntagsmesse wieder um 18 Uhr.

 

 

Die Winterzeit endet dann wieder am 4. Fastensonntag 2022, das ist der 27. März ...

24.10.2021 - 31.10.2021

 

Dreißigster Sonntag

im Jahreskreis*

11.00 Uhr   Taufe Vigo Schwieren

19.00 Uhr Heilige Messe der Gemeinde

Kollekte: Weltmissionssonntag

 

Freitag:       

18.00 Uhr   Wortgottesdienst der Gemeinde

20.00 Uhr   Bibelgespräch Online

 

Einunddreißigster Sonntag

im Jahreskreis*

18.00 Uhr Heilige Messe

der Gemeinde

 


* Wegen begrenzt zugelassener Teilnehmerzahl müssen Sie Ihre Mitfeier der Sonntagsmesse leider bitte bis jeweils Freitag 12 Uhr im Pfarrbüro anmelden: Montag-Mittwoch und  Freitag von 9 – 12 Uhr, Donnerstag von 15 – 18 Uhr Telefonisch: 0221/214615 oder per Mail:
pfarrbuero@lyskirchen.de