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Der HERR
segne dich und behüte dich.

 

Der HERR
lasse sein Angesicht leuchten  über dir und sei dir gnädig.

 

Der HERR
hebe sein Angesicht über dich und gebe dir Frieden.

 

Numeri 6,24-26

Joh 20,19-29: Tagesevangelium im katholischen und evangelischen Gottesdienst: Jesus und Thomas am achten Tag nach der Auferstehung (um 1527; Fresko von Thomas von Villach, Pfarrkirche Thörl-Maglern)
Joh 20,19-29: Tagesevangelium im katholischen und evangelischen Gottesdienst: Jesus und Thomas am achten Tag nach der Auferstehung (um 1527; Fresko von Thomas von Villach, Pfarrkirche Thörl-Maglern)

Lesung aus der Apostelgeschichte.

 

Durch die Hände der Apostel geschahen viele Zeichen und Wunder im Volk. Alle kamen einmütig in der Halle Sálomos zusammen. Von den Übrigen wagte niemand, sich ihnen anzuschließen; aber das Volk schätzte sie hoch. Immer mehr wurden im Glauben zum Herrn geführt, Scharen von Männern und Frauen. Selbst die Kranken trug man auf die Straßen hinaus und legte sie auf Betten und Liegen, damit, wenn Petrus vorüberkam, wenigstens sein Schatten auf einen von ihnen fiel. Auch aus den Städten rings um Jerusalem strömten die Leute zusammen und brachten Kranke und von unreinen Geistern Geplagte mit. Und alle wurden geheilt.

Apg 5, 12–16

 

Ich war tot, doch siehe, ich lebe in alle Ewigkeit

 

Lesung aus der Offenbarung des Johannes.

 

Ich, Johannes, euer Bruder und Gefährte in der Bedrängnis, in der Königsherrschaft und im standhaften Ausharren in Jesus, war auf der Insel, die Patmos heißt, um des Wortes Gottes willen und des Zeugnisses für Jesus. Am Tag des Herrn wurde ich vom Geist ergriffen und hörte hinter mir eine Stimme, laut wie eine Posaune. Sie sprach: Schreib das, was du siehst, in ein Buch und schick es an die sieben Gemeinden in Kleinasien. Da wandte ich mich um, weil ich die Stimme erblicken wollte, die zu mir sprach. Als ich mich umwandte, sah ich sieben goldene Leuchter und mitten unter den Leuchtern einen gleich einem Menschensohn; er war bekleidet mit einem Gewand bis auf die Füße und um die Brust trug er einen Gürtel aus Gold. Als ich ihn sah, fiel ich wie tot vor seinen Füßen nieder. Er aber legte seine rechte Hand auf mich und sagte: Fürchte dich nicht! Ich bin der Erste und der Letzte und der Lebendige. Ich war tot, doch siehe, ich lebe in alle Ewigkeit und ich habe die Schlüssel zum Tod und zur Unterwelt. Schreib auf, was du gesehen hast: was ist und was danach geschehen wird.

 

Offb 1, 9–11a.12–13.17–19

Acht Tage darauf kam Jesus bei verschlossenen Türen und trat in ihre Mitte

+ Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes

Am Abend dieses ersten Tages der Woche, als die Jünger aus Furcht vor den Juden bei verschlossenen Türen beisammen waren, kam Jesus, trat in ihre Mitte und sagte zu ihnen: Friede sei mit euch! Nach diesen Worten zeigte er ihnen seine Hände und seine Seite. Da freuten sich die Jünger, als sie den Herrn sahen. Jesus sagte noch einmal zu ihnen: Friede sei mit euch! Wie mich der Vater gesandt hat, so sende ich euch. Nachdem er das gesagt hatte, hauchte er sie an und sagte zu ihnen: Empfangt den Heiligen Geist! Denen ihr die Sünden erlasst, denen sind sie erlassen; denen ihr sie behaltet, sind sie behalten. Thomas, der Dídymus genannt wurde, einer der Zwölf, war nicht bei ihnen, als Jesus kam. Die anderen Jünger sagten zu ihm: Wir haben den Herrn gesehen. Er entgegnete ihnen: Wenn ich nicht das Mal der Nägel an seinen Händen sehe und wenn ich meinen Finger nicht in das Mal der Nägel und meine Hand nicht in seine Seite lege, glaube ich nicht. Acht Tage darauf waren seine Jünger wieder drinnen versammelt und Thomas war dabei. Da kam Jesus bei verschlossenen Türen, trat in ihre Mitte und sagte: Friede sei mit euch! Dann sagte er zu Thomas: Streck deinen Finger hierher aus und sieh meine Hände! Streck deine Hand aus und leg sie in meine Seite und sei nicht ungläubig, sondern gläubig! Thomas antwortete und sagte zu ihm: Mein Herr und mein Gott! Jesus sagte zu ihm: Weil du mich gesehen hast, glaubst du. Selig sind, die nicht sehen und doch glauben. Noch viele andere Zeichen hat Jesus vor den Augen seiner Jünger getan, die in diesem Buch nicht aufgeschrieben sind. Diese aber sind aufgeschrieben, damit ihr glaubt, dass Jesus der Christus ist, der Sohn Gottes, und damit ihr durch den Glauben Leben habt in seinem Namen.

 

Joh 20, 19–31

Zum Glauben kommen

zu Johannes 20,24-31

Dieses Mal beginnen die Überlegungen zu diesem Abschnitt des Evangelientextes mit den Schlussworten: ‚Noch viele andere Zeichen hat Jesus vor den Augen seiner Jünger getan, die in diesem Buch nicht aufgeschrieben sind. Diese aber sind aufgeschrieben, damit ihr glaubt, dass Jesus der Christus ist, der Sohn Gottes, und damit ihr durch den Glauben Leben habt in seinem Namen.‘

 

Am Ende seines Evangeliums legt der Autor noch einmal dar, wie er sein Evangelium verstanden haben will. Er schreibt an eine Gemeinde, der er bewusst ein ‚Buch‘ vorstellt. Es ist als ein wesentliches Buch für die Entfaltung des Glaubens der Gemeinde gedacht. Der Evangelist verfolgt mit seinem Werk nicht die Absicht einer Mission bei Menschen, die von Jesus als dem Christus noch nie etwas gehört haben. Er will mit seiner Erzählung den Glaubensweg seiner Zuhörerschaft begleiten, fördern, stärken. Immer mehr mögen die Gläubigen in die Überzeugung wachsen, dass in dem Menschen Jesus sich der Christus, der Sohn Gottes unter den Menschen gezeigt hat

.

Diese Wendung ließe sich vielleicht noch als eine dogmatische Festlegung verstehen – so wie etwa in einem Konzil des 4. Jahrhunderts dogmatische Formulierungen zu Jesus als dem Sohn Gottes getroffen wurden. Dem Johannesevangelium liegt es vielmehr an der existentiellen Bedeutung des Glaubens an Jesus, den Christus: Es geht darum, über ihn und mit ihm das ‚Leben‘ zu haben. ‚Das Leben‘ benennt die ewige, unzerstörbare Gemeinschaft mit dem Ursprung des Lebens, mit Gott selbst. In der Einheit mit Gott zu sein, bedeutet ‚Leben in Fülle‘ (10,10). Dieses Leben beginnt nicht erst nach dem Tod. Es ist schon Leben kräftigend da, wo Menschen sich im Vertrauen auf dieses Leben mit dem Christus Jesus verbunden haben.

 

Das Evangelium des Johannes dient der Stärkung dieser Verbindung. Dafür hat er als letzter der kanonisierten Evangelisten zunächst vor allem Überlieferungen von ‚Zeichen‘ gesammelt und zu einem Werk zusammenkomponiert. ‚Zeichen‘ sind ursprünglich die Wunder Jesu, schließen aber sowohl die größeren Reden als auch das Handeln Jesu mit ein. Das gesamte Leben Jesu ist ein offenbarendes Zeichen der göttlichen Gegenwart. Für Johannes gibt es keinen authentischeren Offenbarer als Jesus Christus. Er kommt aus der Sphäre der Ewigkeit Gottes und kann daher diese Autorität beanspruchen. Der Autor bekennt, dass sehr viel mehr ‚Zeichen‘ aus der reichhaltigen Überlieferung hätten aufgeschrieben werden können, dass aber die im ,Buch‘ tatsächlich verwendeten Überlieferungen ausreichen, um dem Aufbau der Gemeinde und der Festigung des Glaubens zu dienen.

 

Außer Zweifel steht, dass der Glaube an ‚das Leben‘ untrennbar mit der Erfahrung der Verherrlichung Jesu durch den Tod hindurch verbunden ist. Die Auferweckung (gleichsam die Verherrlichung) Jesu geschieht im Johannesevangelium mit dem Tod am Kreuz direkt. Weil Menschen zum Glauben gekommen sind, dass Jesus sein ewiges Leben bei Gott jenseits seines Todes gefunden hat, darum können die Glaubenden auf das unendliche ‚Leben in Fülle‘ hoffen. Das im Buch des Evangelisten versprochene Ziel seiner Verkündigung hängt untrennbar mit dem Glauben an die Verherrlichung/Auferweckung zum endgültigen Leben in der Gemeinschaft Gottes zusammen.

 

Der Evangelist Johannes ist kein einfältiger Schwärmer. Er erweist sich als kluger, gebildeter Mann, der natürlich auch weiß, dass ein solcher Glaube an ein Leben nach dem Tod an die Grenzen des menschlichen Verstandes führt. Es gibt Analogien wie das Wiedererwachen der Natur im Frühling. Aber die Klarheit der Vergänglichkeit der einmaligen Existenz des Menschen wirft ganz andere Fragen auf. Es gibt eben keine Wiedergeburt, wie sie im Vergleich zum Wiedererwachen der Natur denkbar sein könnte.

 

So hat der Autor des Evangeliums seiner Leserschaft einen Weg des Hineinwachsens in diese Überzeugung eröffnet. Behutsam führt er zu dieser Glaubenswahrheit. Zunächst sind es Einzelpersonen, die sich herantasten, dieses Wunder des göttlichen Lebens für glaubfähig zu halten. Maria von Magdala ist die erste Zeugin. Dann kommen Petrus und Johannes. Der ‚Jünger, den Jesus liebte‘ gilt als Prototyp dessen, der ohne Einschränkung glaubt. Petrus inspiziert das Grab, hat da noch keine Meinung zu dem, was geschehen ist. In der dann sehr anrührenden Erzählung findet Maria von Magdala eine tiefe Begegnung mit dem Auferstandenen (20,1-18).

 

Im ersten Teil der johanneischen Osterbotschaft kommen Einzelne zum Glauben. Im dann folgenden zweiten Teil offenbart sich der Auferstandene der ganzen Gemeinde (20,19-23). Das wird verdeutlicht in der Darstellung der ängstlich verbarrikadierten Jünger, denen sich der auferstandene Herr ‚bei verschlossenen Türen‘ zeigt. Aus dieser Begegnung ist viel Vertrauen gewachsen, sich auf den Weg eines Lebens aus dem Glauben zu machen. Die Angst, sich mit diesem Vertrauen auf den Christus Jesus in eine Sackgasse verrannt zu haben, geht weg. Sie werden beseelt mit neuer Glaubens- und Lebenskraft, denn: ‚Er hauchte sie an und sagte zu ihnen: Empfangt den Heiligen Geist!‘ Das machte Mut, sich des Glaubens nicht zu schämen. Jetzt konnte der Glaube zu einem Zeugnis werden, in die Welt gesandt zu sein.

 

Happy end! So könnte der Evangelist den Höhepunkt seines Evangeliums verstanden haben – und mit dieser Erzählung enden. Das hat er nicht getan. Zu vermuten ist, dass er seine Zuhörerschaft, seine Gemeinde sehr gut kannte. Manchmal ist es so leicht, vom Glauben anderer zu hören, sich ganz auf Geschichten, auch ‚Zeichen-Erzählungen‘ einzulassen und darin sich wohl und geborgen zu wissen.

 

Für viele der Glaubenden ist es aber nicht immer so einfach. Viele von uns kennen ein lebenslanges Ringen um den Glauben. Es gibt genügend Motive, in seinem Glauben erschüttert zu sein. Die Bedrängnisse, die dem eigenen Leben oder dem geliebter Menschen zugemutet sein können, können auch Glauben an den guten, mitgehenden Gott in Zweifel bringen. Die mörderische Brutalität und Gewalt, die Menschen einander antun, kann man natürlich damit von Gott fernhalten, dass man es dem Menschen als Schuld anrechnen muss. Dem entgegen steht aber die Überlieferung, dass Gott die Seinen behütet, niemanden, der an ihn glaubt, zugrunde gehen lässt. Das wird doch in Frage gestellt, wenn Menschen – wie etwa im Krieg – so brutal entwürdigt und vernichtet werden. Es leiden ja nicht Menschen an Gott, denen Gott egal ist, die Gott für eine Erfindung des schwachen Menschen halten. Es leiden Menschen an Gott, die ihn suchen und keine Antwort hören – und dennoch nicht von ihm lassen mögen/können.

 

Um solche Zustände wird der Evangelist wohl gewusst haben. Die Erzählung vom zweifelnden Thomas ist vielen Glaubenden sehr ans Herz gewachsen. Man fühlt sich verstanden in dieser Person. Etwas störrisch tritt er auf, verweigert das Nachplappern von Glaubenserfahrungen anderer. Er fordert heraus, braucht handfeste Beweise, dass es gerechtfertigt ist, ‚dennoch‘ an Gott zu glauben. Der Evangelist gibt in diese Skepsis die Antwort: Letztlich ist es die Begegnung, die vom Auferstandenen ausgeht, die zum Glauben ermutigt. Da wird der Thomas zu einem stammelnd Bekennenden: Durch all meine Zweifel hindurch hat mich der Herr, hat mich Gott erreicht. Es wäre einfacher, ich könnte ohne sich immer wieder aufrufende Infragestellungen glauben. Darum zeigt der Evangelist auch Verständnis: ‚Selig sind, die nicht sehen und doch glauben.‘ Beglückwünschenswerter ist es, wenn das Glauben fraglos gelänge. Aber wir sind eben nicht immer zu beglückwünschen, dass wir einfach glauben können.

 

Und um auf dem manchmal abgründig schweren Weg des Glaubens nicht müde zu werden, darum hat der Evangelist sein ‚Buch‘ geschrieben. Es will wie ein Begleitbuch verstanden sein, mehr und mehr in das Vertrauen auf die unauslöschliche Lebenskraft Gottes zu wachsen. Von einem ist der Evangelist Johannes überzeugt: Dieser lebenslange Weg des Wachsens und Reifens hat ein lohnendes Ziel: ‚Das Leben in Fülle.‘ Die Fülle ist die Einheit mit Gott. Wie die aussieht – niemand weiß es. Johannes hat u. a. das Bild vom endgültigen Ankommen, von den ‚Wohnungen‘ gebraucht. Dass unser Leben auf dieser Erde nicht das unangefochtene Zuhause ist, ist uns bewusst. Dass es ein Mehr an Zuhause geben soll, ist die Hoffnung, die Verheißung unseres Glaubens.

 

Ihr Matthias Schnegg

 

 

Unser "Sonntagsblättchen" als PDF

Das Blättchen vom Sonntag 24. April 2022
Für alle, die auf das 'Blättchen' nicht verzichten wollen, hier zum downloaden und ausdrucken … Die Formatierung ist für beidseitig, kann aber auch einseitig ausgedruckt werden. Bei beidseitg, dann bitte auf die Einstellung "entlang der kurzen Seite spiegeln" achten ... dann klappts auch mit dem Drucker ;-)
sonntag-24-04-2022.pdf
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Kar- und Osterwoche - Dank

Wir haben sehr intensive Gottesdienste miteinander erleben dürfen - trotz oder gerade wegen der verunsicherten Lebenslage. Herzlichen Dank allen, die mitfeiern mochten! Ohne Gemeinde können Gottesdienste nicht sein.

 

Viele haben mitgewirkt, dass es uns möglich war, so miteinander diese besonderen Zeiten des Kirchenjahres zu begehen.

 

  • Danke allen liturgischen Diensten - für den Vortrag der Lesungen, für die Spendung der Hl. Kommunion, für die Sammlung der Kollekten.
  • Danke allen, die in unterschiedlicher Weise die musikalische Gestaltung verantwortet haben - für den Gesang, für die instrumentale Begleitung.
  • Danke für Geschenke an Buchs, Palm und Blumen.
  • Dank für die großzügigen Spenden für die verschiedenen Kollektenanliegen.
  • Dank für die bewegenden, so aktuellen Karfreitagsfürbitten.
  • Dank für das Osterfeuer.
  • Dank für das Osterfrühstück.
  • Dank für den Tanz.
  • Dank für die vielen, sehr kleinteiligen Vorbereitungen der einzelnen Liturgien durch den Küster!
  • Dank für alle, die mit vielen Handreichungen diese Vorbereitungen mitgetragen haben.
  • Dank allen, die mitfeiern mochten und konnten!

 

Es ist ein großes Geschenk, dass so viele mitwirken, dass wir diese Gottesdienste gestalten und feiern können. Gerade in Zeiten, in denen die Wertigkeit des Lebens vielfältig in Frage gestellt wird, sind Zeichen so kostbar, die die Hoffnung stärken. Die Wirklichkeit in Verbindung zu bringen mit dem Glauben an eine größere Wirkmacht Gottes ist denen, die sich im Glauben bewegen mögen, eine Kostbarkeit. Gerade die Feier der Kar- und Osterwoche nährt dieses Vertrauen in eine Gotteinbindung allen Daseins.

 

Mich als Pastor der Gemeinde erfüllt es mit großer Dankbarkeit, dies alles an diesem Ort und mit diesen Menschen hier begehen und erleben zu dürfen. Von Herzen Dank!

 

Lesenacht am 7 Mai 2022 ab 19 Uhr:

DAS EVANGELIUM NACH LUKAS

Unsere 40. Lesenacht ganzer biblischer Bücher in St. Maria in Lyskirchen wird am 7. Mai sein. Wir lesen das Lukasevangelium, das uns derzeit auch durch das Kirchenjahr begleitet. In der Liturgie hören wir immer nur kleine Ausschnitte. Sehr viel besser wird das Evangelium verstanden, wenn wir es im Gesamtzusammenhang hören. Das ganze Buch ist die eigentliche Verkündigung des Evangelisten.

 

Wir beginnen um 19 Uhr. Man darf - wie immer - kommen und gehen. Bitte beachten Sie, dass weiterhin in der Kirche Maske getragen  werden muss. Die Pausen werden wir auf dem Hof halten.

 

Die Einleitung in das Lukasevangelium
Die Einleitung in das Lukasevangelium Zusammenfassung
des Vortrags von Dr. Gunther Fleischer am 10.3.2022

- Matthias Schnegg -

(Beidseitiger Druck - ähnlich Sonntagsblättchen)
einleitung-lesenacht-lukas.pdf
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Alternativ:

Die Einleitung in das Lukasevangelium
Zusammenfassung
des Vortrags von Dr. Gunther Fleischer am 10.3.2022

- Matthias Schnegg -

(Einseitiger Druck, ideal für das Lesen am Bildschirm)
Einleitung Lukas - din a 5.pdf
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Kelchkommunion

Mit Beginn der Pandemie haben wir einen wesentlichen Bestandteil der Eucharistiefeier wieder ruhen lassen müssen: den Empfang der Hl. Kommunion unter beiderlei Gestalt - von Brot und Wein.

 

Mit der Feier des Gründonnerstags haben wir uns vorgewagt, eine andere Form der Kommunion in der Gestalt des Weines zu praktizieren, eine, bei der es keine Infektionsgefahr gibt. Rückmeldungen von Mitfeiernden bestätigen: Diese Form der Darreichung der kleinen Gläser hat sich als sehr würdige und gut praktikable Form erwiesen. Bleibt zu überlegen, diese Form wieder zur Praxis des sonntäglichen Gottesdienstes zu machen. Da sind Einschätzungen aus dem Kreis der Mitfeiernden als Rückmeldungen willkommen.

Konzert am 4. Mai

In der Reihe ‚schoke konzerte‘ wird die Pianistin Luisa Imorde Werke von zwei Komponisten aus Frankreich in Dialog treten lassen: François Couperin und Olivier Messiaen. Frau Imode wird mit diesem Konzert eine neue CD-Einspielung präsentieren.

Vorschau

Am Sa, 21.5. wird die Autorin Esther Vilar um 19 Uhr ihr Büchlein ‚Die amerikanische Päpstin“ in St. Maria in Lyskirchen vorlesen. Genaueres im kommenden Blättchen.

Dankbares Gedenken

An diesem Sonntag begehen wir im Gottesdienst das dankende Gedenken an Maria Brecht, unsere langjährige ehrenamtliche Küsterin. Manche werden sich gut und gerne an sie und ihr engagiertes Wirken in unserer Kirche erinnern. Sie starb am Mittag des Karfreitag 2011.

 

Notel-Dank

Liebe Gemeinde, 

 

und wieder war die Fastenzeit für uns im Notel eine Zeit, in der wir reichlich beschenkt wurden. Hygieneartikel, Salami, Nutella Erdnußbutter (sie ist der Renner!) usw. Es ist immer wieder eine Freude, wie Sie sich an unsere Wünsche halten, so dass wir alles sehr gut gebrauchen können. Neben der materiellen Hilfe, Senkung der Haushaltskosten, machen Sie unseren Gästen und dem Team eine große Freude. Ihre Gaben sind eine so wohltuende Wertschätzung unserer Arbeit. Danke!

 

Ich grüße Sie herzlich von uns allen im Notel und kommen Sie behütet durch die Zeit.

 

Bärbel Ackerschott

 

Tafel in Lyskirchen

Sie heißen Tetania, Olena, Vitalina oder anders, die jungen Frauen, die sich seit drei Wochen bei der Tafelausgabe in Lyskirchen melden. Die meisten von ihnen sind in Privatquartieren untergekommen.

 

Insgesamt haben sich seit Ende März 79 Flüchtlinge aus der Ukraine bei der Lyskirchener Tafel registriert und brauchen Lebensmittel.

 

Während wir zuvor etwa 50 bis maximal 60 Kunden aus Köln versorgten, waren es am 7.4. 101, denen wir mit Lebensmitteln helfen konnten. Wir sind dankbar, das die Tafel uns ausreichend Lebensmittel zur Verfügung stellen konnte.

 

Aber wir kommen an unsere Grenzen. Am 7.4. stellt die Tafel uns zwei Mitarbeiter aus dem Büro und Lager zur Verfügung, aber das war eine Ausnahme.

 

Wer aus unserer Gemeinde hätte Interesse, Zeit und Kraft, donnerstags mitzumachen bei unserer Tafelausgabe in Maria Lyskirchen. Wir beginnen etwa um 13 Uhr, die von der Tafel angelieferten Lebensmittel zu sortieren und anschließend in Tüten zu packen. Ab 17 Uhr räumen wir auf, meist sind wir um 18 Uhr fertig.

 

Wir freuen uns über Verstärkung. Wenn Interesse Bitte Kontaktaufnahme: F.Roelofsen@web.de.

 

Monika Becker und Felicitas Roelofsen

2. Sonntag in der Osterzeit

vom 24.04.2022 – 01.05.2022

 

Weisser-Sonntag:         

19.00 Uhr   Feierliche Heilige Messe der Gemeinde mit Jahrgedächnis Maria Brecht

 

Freitag:       

18.00 Uhr   Wortgottesdienst der Gemeinde

20.00 Uhr   Bibelgespräch Online

 

Sonntag:     

19.00 Uhr   Feierliche Heilige Messe der Gemeinde

zur Eröffnung des Marienmonats

Kollekte: DOM