Liebe Gemeinde Lyskirchen,
auch in der diesjährigen Fastenzeit möchten wir aus dem Notel die Möglichkeit geben, unsere Gäste mit ganz praktischen Spenden zu unterstützen: wie immer freuen sie sich über Salami (gerne auch am Stück), Nutella, Süßigkeiten, Nesquick Kakao, Zahnbürsten, Duschgel, Shampoo und Deospray. Auch über Erdnussbutter und Marmelade wird sich immer sehr gefreut. Vielen Dank für Ihre Unterstützung und alles, was Sie in den nächsten Wochen noch geben mögen.
Ich grüße Sie herzlich im Namen des Notel-Teams und wünsche eine gesegnete Zeit auf Ostern hin,
Daniel Sänger
Gib uns Wasser zu trinken!
Lesung aus dem Buch Genesis.
In jenen Tagen dürstete das Volk nach Wasser und murrte gegen Mose. Sie sagten: Wozu hast du uns überhaupt aus Ägypten heraufgeführt, um mich und meine Söhne und mein Vieh vor Durst sterben zu lassen? Mose schrie zum Herrn: Was soll ich mit diesem Volk anfangen? Es fehlt nur wenig und sie steinigen mich. Der Herr antwortete Mose: Geh am Volk vorbei und nimm einige von den Ältesten Israels mit; nimm auch den Stab in die Hand, mit dem du auf den Nil geschlagen hast, und geh! Siehe, dort drüben auf dem Felsen am Horeb werde ich vor dir stehen. Dann schlag an den Felsen! Es wird Wasser herauskommen und das Volk kann trinken. Das tat Mose vor den Augen der Ältesten Israels. Den Ort nannte er Massa und Meríba, Probe und Streit, weil die Israeliten gehadert und den Herrn auf die Probe gestellt hatten, indem sie sagten: Ist der Herr in unserer Mitte oder nicht?
Genesis 12,1–4a
Die Liebe Gottes ist ausgegossen in unsere Herzen durch den Heiligen Geist, der uns gegeben ist.
Gerecht gemacht aus Glauben, haben wir Frieden mit Gott durch Jesus Christus, unseren Herrn. Durch ihn haben wir auch im Glauben den Zugang zu der Gnade erhalten, in der wir stehen, und rühmen uns der Hoffnung auf die Herrlichkeit Gottes. Die Hoffnung aber lässt nicht zugrunde gehen; denn die Liebe Gottes ist ausgegossen in unsere Herzen durch den Heiligen Geist, der uns gegeben ist. Denn Christus ist, als wir noch schwach waren, für die zu dieser Zeit noch Gottlosen gestorben. Dabei wird nur schwerlich jemand für einen Gerechten sterben; vielleicht wird er jedoch für einen guten Menschen sein Leben wagen. Gott aber erweist seine Liebe zu uns darin, dass Christus für uns gestorben ist, als wir noch Sünder waren.
Römer 5,1–2.5–8
In jener Zeit kam Jesus zu einer Stadt in Samárien, die Sychar hieß und nahe bei dem Grundstück lag, das Jakob seinem Sohn Josef vermacht hatte. Dort befand sich der Jakobsbrunnen. Jesus war müde von der Reise und setzte sich daher an den Brunnen; es war um die sechste Stunde. Da kam eine Frau aus Samárien, um Wasser zu schöpfen. Jesus sagte zu ihr: Gib mir zu trinken! Seine Jünger waren nämlich in die Stadt gegangen, um etwas zum Essen zu kaufen. Die Samaríterin sagte zu ihm: Wie kannst du als Jude mich, eine Samaríterin, um etwas zu trinken bitten? Die Juden verkehren nämlich nicht mit den Samarítern. Jesus antwortete ihr: Wenn du wüsstest, worin die Gabe Gottes besteht und wer es ist, der zu dir sagt: Gib mir zu trinken!, dann hättest du ihn gebeten und er hätte dir lebendiges Wasser gegeben. Sie sagte zu ihm: Herr, du hast kein Schöpfgefäß und der Brunnen ist tief; woher hast du also das lebendige Wasser? Bist du etwa größer als unser Vater Jakob, der uns den Brunnen gegeben und selbst daraus getrunken hat, wie seine Söhne und seine Herden? Jesus antwortete ihr: Wer von diesem Wasser trinkt, wird wieder Durst bekommen; wer aber von dem Wasser trinkt, das ich ihm geben werde, wird niemals mehr Durst haben; vielmehr wird das Wasser, das ich ihm gebe, in ihm zu einer Quelle werden, deren Wasser ins ewige Leben fließt. Da sagte die Frau zu ihm: Herr, gib mir dieses Wasser, damit ich keinen Durst mehr habe und nicht mehr hierherkommen muss, um Wasser zu schöpfen! Herr, ich sehe, dass du ein Prophet bist. Unsere Väter haben auf diesem Berg Gott angebetet; ihr aber sagt, in Jerusalem sei die Stätte, wo man anbeten muss. Jesus sprach zu ihr: Glaube mir, Frau, die Stunde kommt, zu der ihr weder auf diesem Berg noch in Jerusalem den Vater anbeten werdet. Ihr betet an, was ihr nicht kennt, wir beten an, was wir kennen; denn das Heil kommt von den Juden. Aber die Stunde kommt und sie ist schon da, zu der die wahren Beter den Vater anbeten werden im Geist und in der Wahrheit; denn so will der Vater angebetet werden. Gott ist Geist und alle, die ihn anbeten, müssen im Geist und in der Wahrheit anbeten. Die Frau sagte zu ihm: Ich weiß, dass der Messias kommt, der Christus heißt. Wenn er kommt, wird er uns alles verkünden. Da sagte Jesus zu ihr: Ich bin es, der mit dir spricht. Aus jener Stadt kamen viele Samaríter zum Glauben an Jesus. Als die Samaríter zu ihm kamen, baten sie ihn, bei ihnen zu bleiben; und er blieb dort zwei Tage. Und noch viel mehr Leute kamen zum Glauben an ihn aufgrund seiner eigenen Worte. Und zu der Frau sagten sie: Nicht mehr aufgrund deiner Rede glauben wir, denn wir haben selbst gehört und wissen: Er ist wirklich der Retter der Welt.
Joh 4,5–15.19b–26.39a. 40–42
eine neue Ausstellung kuratiert von Anna Wagner und Eva Machtis führt uns von der Passionszeit in die Osterzeit, vom Dunkel ins Licht, aus der Tiefe in die Höhe, aus dem Chaos in die Schöpfung.
Eine Bewegung zu der uns diese Zeit des Jahres einlädt.
Wir dürfen Werke von Marga Wagner und Kurt Wagner betrachten
und uns mitnehmen lassen in eine Welt kleinster Details und großer
Entwürfe. Wir werden nicht nur durch die Kunstwerke, sondern auch durch
die Präsentation auf einen Weg geleitet, der uns existenziell
berühren mag.
Die verschiedenen Formen und Farben, die unterschiedlichen Genre der
Kunstwerke, die manchmal zugänglich, manchmal sperrig sind und
uns doch ansprechen und zu vielen Deutungen einladen.
Aus den Tiefen unseres Lebens dürfen wir aufsteigen zu Hoffnung und
Zuversicht ahnend, dass wir in den Tiefen stehen und mitunter gefangen
sind, aber eingeladen aufzusteigen und auf zu schauen.
Im Rahmen dieser Ausstellung sind wir eingeladen die Malereien,
Froissagen, Fotografien und Gouachen der beiden Künstler zu betrachten und ins Gespräch zu kommen.
Die Ausstellung wird am 26.03.2023 um 15.00 Uhr eröffnet und ist in der Pfarrhauswohnung von St. Maria in Lyskirchen sonntags von 15 – 18 Uhr oder nach Vereinbarung bis zum 16.04.2023 zugänglich.
Michael Meder
Die Sonderkollekte für
die
Erdbebenopfer in der Türkei und in Syrien vom vergangenen Sonntag erbrachte eine Spende von 656 Euro.
Herzlichen Dank
für Ihre Hilfe
nach dem Aschermittwoch wird wieder jeden Donnerstag um 7 Uhr ein Morgenlob in der Krypta gebetet, der Eingang ist über die Rheinseite "Am Leystapel".
Dank der erneuten Initiative aus der Mitte der Gemeinde, die diesen Gottesdienst verantworten wird.
Sie sind eingeladen!
12.03.2023 – 19.03.2023
Oculi mei semper ad Dominum
„Meine Augen schauen stets auf den Herrn“(Ps 25,15)
3.Fastensonntag
18.00 Uhr Heilige Messe der Gemeinde
Donnerstag:
7.00 Uhr Morgenlob in der Fastenzeit in der Krypta
(Eingang über die Rheinuferstr. "Am Leystapel")
Freitag:
18.00 Uhr Wortgottesdienst der Gemeinde
Laetare, Jerusalem
„Freue dich, Jerusalem“ (Jes 66,10)
4.Fastensonntag
18.00 Uhr Heilige Messe der Gemeinde