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heutiger Tag

 

  • SANKT MARIA
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    AN LYSKIRCHEN 10
    50676 KÖLN

 

  • Die Kirche ist täglich
    in der Zeit von
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    geöffnet.
  • SONNTAGSMESSE
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  • Herzlich Willkommen

Pfarrbüro
Marienplatz 17-19
50676 Köln
Tel.: 0221/29240564
Mail: Pfarrbüro

 

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  • Montag, Dienstag, Mittwoch und Donnerstag von
    9-12 Uhr,
  • Dienstag und Donnerstag von
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    Freitag ist geschlossen

Konto der Pfarrgemeinde
Sankt Maria in Lyskirchen

PAX-Bank, Köln

IBAN:
DE96 3706 0193 0027 1770 18

 

BIC: GENODED1PAX

 

 

Der HERR
segne dich und behüte dich.

 

Der HERR
lasse sein Angesicht leuchten  über dir und sei dir gnädig.

 

Der HERR
hebe sein Angesicht über dich und gebe dir Frieden.

 

Numeri 6,24-26

Kollekte an Pfingsten für das Hilfswerk ‚Renovabis‘

Das Foto zeigt die Franziskanerin Sr. Elka Staneva, Superiorin der Franziskanerinnen-Gemeinschaft in Rakovski in Zentralbulgarien und Projektpartnerin von Renovabis.
Das Foto zeigt die Franziskanerin Sr. Elka Staneva, Superiorin der Franziskanerinnen-Gemeinschaft in Rakovski in Zentralbulgarien und Projektpartnerin von Renovabis.

Am Pfingstfest halten die deutschen Katholiken die Kollekte für das Hilfswerk ‚Renovabis‘. Dessen hauptsächliches Gebiet der Stärkung der Lebensverhältnisse und der Lebbarkeit des Glaubens liegt in den Ländern Osteuropas. Wie bei den anderen großen Kollekten ist es auch möglich, dass Sie Ihren Beitrag auf das Konto der Kirchengemeinde überweisen:

 

KKGem St. Maria Lyskirchen
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Danke für Ihr Mittragen des Hilfswerkes Renovabis!

 

Einer von diesen muss nun zusammen mit uns
Zeuge seiner Auferstehung sein

 

Lesung aus der Apostelgeschichte.

In jenen Tagen erhob sich Petrus im Kreis der Brüder – etwa hundertzwanzig waren zusammengekommen – und sagte: Brüder! Es musste sich das Schriftwort erfüllen, das der Heilige Geist durch den Mund Davids im Voraus über Judas gesprochen hat. Judas wurde zum Anführer derer, die Jesus gefangen nahmen. Er wurde zu uns gezählt und hatte Anteil am gleichen Dienst. Es steht im Buch der Psalmen: Sein Amt soll ein anderer erhalten! Es ist also nötig, dass einer von den Männern, die mit uns die ganze Zeit zusammen waren, als Jesus, der Herr, bei uns ein und aus ging, angefangen von der Taufe durch Johannes bis zu dem Tag, an dem er von uns ging und in den Himmel aufgenommen wurde – einer von diesen muss nun zusammen mit uns Zeuge seiner Auferstehung sein. Und sie stellten zwei Männer auf: Josef, genannt Barsábbas, mit dem Beinamen Justus, und Matthías. Dann beteten sie: Du, Herr, kennst die Herzen aller; zeige, wen von diesen beiden du erwählt hast, diesen Dienst und dieses Apostelamt zu übernehmen! Denn Judas hat es verlassen und ist an den Ort gegangen, der ihm bestimmt war. Sie warfen das Los über sie; das Los fiel auf Matthías und er wurde den elf Aposteln zugezählt.

Apg 1, 15–17.20ac–26

Wer in der Liebe bleibt,

bleibt in Gott und

Gott bleibt in ihm

 

Lesung aus dem ersten Johannesbrief.

 

Geliebte, wenn Gott uns so geliebt hat, müssen auch wir einander lieben. Niemand hat Gott je geschaut; wenn wir einander lieben, bleibt Gott in uns und seine Liebe ist in uns vollendet. Daran erkennen wir, dass wir in ihm bleiben und er in uns bleibt: Er hat uns von seinem Geist gegeben. Wir haben geschaut und bezeugen, dass der Vater den Sohn gesandt hat als Retter der Welt. Wer bekennt, dass Jesus der Sohn Gottes ist, in dem bleibt Gott und er bleibt in Gott. Wir haben die Liebe, die Gott zu uns hat, erkannt und gläubig angenommen. Gott ist Liebe, und wer in der Liebe bleibt, bleibt in Gott und Gott bleibt in ihm.

1 Joh 4, 11–16

Bewahre sie in deinem Namen, den du mir gegeben hast, damit sie eins sind wie wir!

+ Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes

In jener Zeit erhob Jesus seine Augen zum Himmel und sprach: Vater, ich habe deinen Namen den Menschen offenbart, die du mir aus der Welt gegeben hast. Heiliger Vater, bewahre sie in deinem Namen, den du mir gegeben hast, damit sie eins sind wie wir! Solange ich bei ihnen war, bewahrte ich sie in deinem Namen, den du mir gegeben hast. Und ich habe sie behütet und keiner von ihnen ging verloren, außer dem Sohn des Verderbens, damit sich die Schrift erfüllte. Aber jetzt komme ich zu dir und rede dies noch in der Welt, damit sie meine Freude in Fülle in sich haben. Ich habe ihnen dein Wort gegeben und die Welt hat sie gehasst, weil sie nicht von der Welt sind, wie auch ich nicht von der Welt bin. Ich bitte nicht, dass du sie aus der Welt nimmst, sondern dass du sie vor dem Bösen bewahrst. Sie sind nicht von der Welt, wie auch ich nicht von der Welt bin. Heilige sie in der Wahrheit; dein Wort ist Wahrheit. Wie du mich in die Welt gesandt hast, so habe auch ich sie in die Welt gesandt. Und ich heilige mich für sie, damit auch sie in der Wahrheit geheiligt sind.

Joh 17, 6a.11b–19

Heiligung

zu Johannes 17,6a.11b-19

Das 17. Kapitel des Johannesevangeliums überliefert uns das Gebet des scheidenden Jesus. Es hängt eng zusammen mit den Abschiedsreden seit dem 14. Kapitel. Das Gebet fasst in theologisch verdichtenden Gedanken und Worten zusammen, was in den Abschiedsreden breiter entfaltet worden ist. Beim ersten Hören können wir die Dichte der Aussagen kaum erfassen. Selbst wenn wir den Text für uns lesen, brauchen wir eine hohe Aufmerksamkeit. Letztlich benötigt dieser Text ein langsames Herantasten an das, was er mit auf den Weg geben möchte.

 

In unserem Textabschnitt aus dem Gebet Jesu treffen wir wieder auf die erzählte Zeit der Darstellung. Wir sehen Jesus vor seinen Jüngern, kurz bevor die Passionsgeschichte beginnt und Jesus den Weg seines Leidens bis zum Tod gehen wird. Die Zuhörerschaft lebt aber aus der Zeit nach der Ostererfahrung. Sie lässt sich auf die erzählte Zeit vor dem Tod Jesu ein und weiß dabei, dass die hier überlieferten Aussagen ihnen als nachösterlicher Gemeinde gelten.

 

Zum Verständnis unserer Perikope gehört noch die grundlegende Bitte, die Jesus in dem Gebet gleich zu Anfang ausspricht: ‚Vater, verherrliche deinen Sohn, damit der Sohn dich verherrlicht.‘ (V.1) Wir müssen wieder versuchen, uns diesem Begriff der Verherrlichung durch Umschreibungen anzunähern. Eine der Umschreibungen heißt, dass Gott gänzlich zum Zuge kommt. Übertragen auf diese Grundbitte könnte das bedeuten: Vater, schenke die Erkenntnis, dass Jesus der Christus, der Sohn Gottes ist. Und durch die Erfahrung mit Jesus als dem Sohn Gottes, dem Christus, wird Gott für uns erkennbar(er).

 

Das ganze Johannesevangelium dient der Verkündigung, dass Jesus der letztgültige und einzigartige Offenbarer Gottes ist. Wir erinnern uns wieder an den Satz des Prologs: ‚Niemand hat Gott je gesehen. Der Einzige, der Gott ist und am Herzen des Vaters ruht, er hat Kunde gebracht.‘

Mit dem Gebet des scheidenden Jesus endet die Erzählung über das Wirken Jesu. Alles, was der Evangelist vorher berichtet hat, diente dazu: ‚... damit ihr glaubt, dass Jesus der Christus ist, der Sohn Gottes.‘ (20,31)

 

Am Ende kann der betende Jesus nun sprechen, dass er ‚deinen Namen‘ den Menschen geoffenbart hat - all jenen, die zur Gemeinde gehören. (Da das Evangelium an Glaubende gerichtet ist, ist damit auch kein genereller Ausschluss Anderer gemeint.) Mit dem ‚Namen‘ wird das Wesen der benannten Person angesprochen. Jesu Verkündigung diente der Bekanntgabe des Wesens Gottes - jenes Gottes, den ‚niemand je gesehen hat.‘

 

Die Gemeinde ist immer wieder bedrängt - durch innere wie durch äußere Infragestellung. Das ist uns aus der aktuellen Situation der Kirche sehr nachvollziehbar. Obwohl wir durch das Evangelium den Namen kundgemacht bekommen haben, lassen sich solche Differenzen und Bedrängnisse nicht vermeiden. Daher ist die Bitte Jesu so gegenwärtig: ‚Heiliger Vater, bewahre sie in deinem Namen, den du mir gegeben hat, damit sie eins sind wie wir!‘ In aller Notwendigkeit, als Menschen die Verantwortung für das Gelingen des Kircheseins, des Gemeindeseins zu tragen, bedarf es elementar immer wieder des Schutzes Gottes selbst. Um den bittet Jesus. Es geht darum, dass eine Spaltung vermieden wird. Nicht die Vielfalt zerstört, die Spaltung zerreißt das Gefüge der Gemeinschaft der Glaubenden. Wieder bemüht der Evangelist das Verhältnis zwischen Gottvater und dem Sohn, um auf die Notwendigkeit der Einheit hinzuwirken. Einheit ist keine Einförmigkeit. Sie ist aber Symbol für das göttliche Wesen. Spaltung hingegen ist kein Resonanzraum der göttlichen Erfahrung.

 

In Vers 12 wird die Bedeutung der Verkündigung Jesu unterstrichen. Wieder werden wir als Zuhörende in die Zeit Jesu gestellt. Solange er bei uns, unter den Menschen war, bewahrte er die Jüngerschaft im Namen Gottes. Worte der Fürsorglichkeit begleiten diese Verkündigung. ‚Ich habe sie behütet und keiner von ihnen ging verloren - außer...‘ Der Evangelist geht dann auf die traumatische Erfahrung der Jüngerschaft durch den Verrat des Judas ein. Weil dieser Verrat nicht verkraftbar war, wird er als ‚Erfüllung der Schrift‘ (z.B. Ps 41,10) markiert.

 

Auf diese Schattenerfahrung setzt der Evangelist gleich das lichte Gegenstück. Jesus ist in die Welt gekommen, um Menschen mit Gott wieder zu verbinden; um Menschen mit dem nie gesehenen Gott einzigartig vertraut zu machen. Das Ziel dieses Vertrautmachens ist die Erfüllung des Lebens: ‚Damit sie meine Freude in sich haben.‘ Aus der Abschiedsrede mit dem Bildwort von Weinstock und Reben kennen wir diesen Hinweis schon. Es bleibt nicht bei der Erfüllung der Freude Jesu; die Freude möge die Glaubenden erfüllen: ‚Damit meine Freude in euch ist und damit eure Freude vollkommen wird.‘ Gemeint ist die Freude, die sich in der vollendenden Bindung in Gott zeigt.

 

Ab Vers 14 reflektiert das Gebet des scheidenden Jesu noch einmal sein Wirken in der Welt - und was dieses Wirken in der Gemeinde der Glaubenden bewirkt. Jesus hat das Wort Gottes gegeben, jenes Wort, das im Prolog des Evangeliums vor allem steht. Es ist das Wort, das Leben eröffnet. Es ist das Wort, das aus dem Chaos den Lebensraum geschaffen hat. Dieses so zum Leben rufende Wort Gottes hat seine Widersacher. Der Evangelist spricht von der Welt, die alle hasst, die nicht ‚von der Welt‘ sind. Im Prolog wird Jesus als ‚das Wort, das Fleisch geworden ist‘ identifiziert. Dieses Wort findet keine Aufnahme - außer bei denen, die es/ihn aufnahmen. Auch Jesus folgte nicht der Logik des Chaos (im dualistischen Denken des Evangelisten mit dem Begriff der ‚Welt‘ verbunden), darum kann er sagen, dass er nicht ‚von der Welt‘ ist.

 

Jetzt läge es nahe, der Weltflucht das Wort zu reden, im Rückzug und in der Entsagung der Welt sich in einer eigenen Welt zu verschanzen. Das gerade ist nicht der Wunsch des betenden Jesus. Er bittet geradezu darum, ‚dass du (Gott) sie aus der Welt nimmst, sondern dass du sie vor dem Bösen bewahrst.‘ Mit der Macht des Bösen, der Macht des Chaos müssen die Gemeindemitglieder rechnen. Wenn sie sich dann ganz auf die Seite Jesu gestellt haben, sind sie nicht im Bann der Logik der Welt - wie auch Jesus es nicht war.

 

Sich aus der Lockung der Logik der Welt gelöst zu halten, ist nicht einfach. Daher spricht das Gebet nun die Bitte an Gott aus: ‚Heilige sie in der Wahrheit. Dein Wort ist Wahrheit.‘ Die Bitte um Heiligung ist die Bitte um Übereignung der Gemeinde an Gott - und nicht an die Macht des Bösen. Die Wahrheit ist Gott selbst. Das Wort - die Person wie die Botschaft Jesu - sind die greifbare Offenbarung dieser Wahrheit ‚Gott‘. Die Bitte für die Gemeinde heißt: Stärke die Glaubenden, dass sie sich dir, Gott, überlassen. Dass sie das wagen können, dafür stehen sowohl die Person wie die Worte Jesu gerade. Jesu Sendung diente dieser Verkündigung, dieser Vertrauenswerbung für Gott. So hat Jesus seine Gemeinde in dieselbe Sendung eingebunden: ‚Wie du mich in die Welt gesandt hast, so habe auch ich sie in die Welt gesandt.‘

 

Der Schlusssatz unseres Textausschnittes bekräftigt die Sendung Jesu - auf dass Menschen zur Erkenntnis Gottes kommen und darin Leben, Leben in Fülle, vollkommene Freude finden. Dieser Schlusssatz deutet den Tod Jesu: ‚Und ich heilige mich für sie, damit auch sie in der Wahrheit geheiligt sind.‘ Wieder eine nicht so leicht zu erfassende Aussage. Das Sterben Jesu ist nicht als Sühneopfer zu deuten, sondern als Weihe an Gott. Der Tod als Hingabe um der Liebe willen. Der Tod als Hingabe in das grenzenlose Vertrauen auf Gott. Ein Vertrauen, das sich der endgültigen Wiederverbindung mit Gott überlässt. Diese Hingabe Jesu als Heiligung mag den Glaubenden Mut machen, sich mit ihrem Leben der ‚Wahrheit‘, Gott, anheim zu geben. Sich anheim zu geben kann auch bedeuten, die Heimat, das endgültige Zuhause in der Rückbindung an Gott zu finden.

 

Da können wir uns zurückverwiesen sehen in den Anfang der ersten Abschiedsrede: ‚Euer Herz lasse sich nicht verwirren.‘ Wir erleben uns immer wieder in Verwirrungen und Irrungen auf der Suche nach dem rechten und gerechten Weg des Lebens. Die Einladung des in seiner Botschaft so sicheren Evangelisten in diese Chaoserfahrung lautet: ‚Glaubt an Gott und glaubt an mich. Im Haus meines Vaters gibt es viele Wohnungen.‘

 

Dass es uns auch durch Gottes Zuwendung gelinge, unser Leben anheim zu geben - über das Wachsen unseres Daseins hin.

 

Ihr Matthias Schnegg

 

 

Unser "Sonntagsblättchen" als PDF

Das Sonntagsblättchen vom Siebter Sonntag der Osterzeit 2021
Für alle, die auf das 'Blättchen' nicht verzichten wollen, hier zum downloaden und ausdrucken … Die Formatierung ist für beidseitig, kann aber auch einseitig ausgedruckt werden. Bei beidseitg, dann bitte auf die Einstellung "entlang der kurzen Seite spiegeln" achten ... dann klappts auch mit dem Drucker ;-)
Sonntag-16-05-2021-Pfarrblatt.pdf
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Gemeindeversammlung: Warum ich in der Kirche Bleibe

Die Wirren der katholischen Kirche haben viele von uns persönlich betroffen. Als wir 2019 die letzte noch präsent mögliche Gemeindeversammlung zum Thema: ‚MHG-Studie zum Missbrauch in der kath. Kirche‘ abgehalten hatten, war u.a. die schmerzende Feststellung: „Wir sind doch auch die Kirche – und fühlen uns persönlich mit betroffen.“ Seitdem hatte sich die Lage - auch in der Kölner Kirche - zugespitzt, so dass selbst Menschen aus dem Kern der Gemeinden damit ringen, aus der Institution Kath. Kirche auszutreten.

 

Diese Unruhebewegung muss nicht nur bedrohlich wahrgenommen werden. Sie macht auch deutlich, dass Menschen sich dem Evangelium und der Kirche existentiell verbunden wissen. Sie haben ein Interesse, sich als Gemeinschaft der Glaubenden bestärken zu lassen in dem, was das Johannesevangelium das ‚Fruchtbringen‘ nennt. Die Mitverantwortlichkeit möchte aus guten Gründen auch als solche wahrgenommen und gefragt sein. In der Geschichte der Kirche hat es immer wieder Zeiten gegeben, in denen eine radikale Neubesinnung sich anbot und nötig wurde.

 

Aus unserer Gemeinde wurde mehrfach der Wunsch geäußert, dass wir einen Raum eröffnen mögen, in dem wir uns zu diesem Thema austauschen können: ‚Warum ich nicht mehr in der Kirche bleiben will‘ und ‚Warum ich – dennoch? – in der Kirche bleibe‘. Es geht ja nicht nur um die Frage der Art der Aufarbeitung der Missbrauchsskandale, sondern auch um andere Themen, in denen sich der Kirche Zugehörige nicht mehr von der Leitung der Kirche getragen sehen und dringenden Diskussions- und Handlungsbedarf empfinden.

 

Gemeindeversammlungen sind ein Forum des respektvollen Austausches auch unterschiedlicher Sichten. Es gab in der Vergangenheit immer solche Versammlungen, wenn der Wunsch aus der Gemeinde dazu ausgesprochen wurde.

 

Wegen der Corona-Bedingungen ist ein präsentes Treffen nicht möglich. Daher laden wir – der Moderator der Gemeindeversammlungen, Marcus Siebolds, und ich – zu einer Zoom-Versammlung ein: Samstag, 12. Juni 16.00 – 17.30 Uhr.

 

Den entsprechenden Link können Sie bitte über das Pfarrbüro bei Frau Nowakowski (pfarrbuero@lyskirchen.de) erhalten.

„Komm, o Geist der Heiligkeit! - Ohne Dein lebendig Wehn - Nichts im Menschen kann bestehn, - Nichts ohn’ Fehl und Makel sein.“
„Komm, o Geist der Heiligkeit! - Ohne Dein lebendig Wehn - Nichts im Menschen kann bestehn, - Nichts ohn’ Fehl und Makel sein.“

Pfingstfest

Am kommenden Sonntag endet schon die 50-tägige Osterfeierzeit. Wir werden den festlichen Gottesdienst um 19 Uhr feiern. Wegen der Corona-Bedingungen müssen wir auch in diesem Jahr auf das Zeichen der Salbung mit dem Chrisamöl ebenso verzichten wie auf den Tanz, der uns seit 2001 an (fast) jedem Pfingstfest begleitet hat. Bleibt uns die Hoffnung auf wieder andere Zeiten.

 

Am Pfingstmontag folgen wir der Tradition, diesen Abschluss der Osterzeit ausklingend weiter zu begehen. Auch an diesem Tag ist um 19 Uhr ein Gottesdienst. Die Osterzeit ist mit dem Sonntag aber beendet. Zu diesen Gottesdiensten müssen wir (nach wie vor leider, aber einsehbar) um Anmeldungen im Pfarrbüro bitten.

Ende der Saison des Nachtcafés – der Übernachtungsmöglichkeit für Obdachlose

Im Nachtcafé bieten wir seit 12 Jahren in unserem Pfarrsaal Obdachlosen an, in den Wintermonaten ein Dach über dem Kopf und ein Gefühl des Willkommenseins an. In vergangenen Winter waren die Herausforderungen durch die Pandemie besonders groß. Gubbio als Quartier musste aus Platzmangel aufgegeben werden; Ersatz fanden wir dankenswerter Weise in den Räumen am Pantaleonsberg.

 

Die getroffenen Hygienemaßnahmen Abstand, Trennschilder (Dank an Herrn Schmitz, der sie angefertigt hat), Desinfektion, Rückverfolgbarkeit der Gäste usw. wurden vom Gesundheitsamt begutachtet und als vorbildlich eingestuft. Die Mindestabstände haben die Anzahl der Gäste beschränkt.

 

Wir haben montags im Pfarrsaal Maria im Kapitol in 26 Nächten 144 Gäste willkommen geheißen. Das sind weniger als in den Vorjahren, unter anderem auch weil die Stadt während der Pandemie ihr Angebot an Wohnungslose stark ausgebaut hat. In den Räumen am Pantaleonsberg konnten wir in 21 Nächten 90 Gäste begrüßen.

 

Dieser Dienst unter den erschwerenden Bedingungen der Pandemie war uneingeschränkt nur möglich, weil neben den erfahrenen Helfern aus unseren Gemeinden viele junge Helfer/innen sehr engagiert mitgemacht haben.

Dank an alle Helfer/innen und Unterstützer/innen.

 

Ulrich Schnegg

 

Dem Dank an alle Helferinnen und Helfer und alle, die diese Übernachtungsmöglichkeit unterstützen, schließe ich mich als Leiter der Gemeinde an – und mag diesen Dank erweitern mit herzlichem Dan an meinen Bruder Ulrich Schnegg, der dieses Nachtcafé seit Jahren mit großem Einsatz organisiert und selbst durch viele Dienste mitträgt und als Ort des Willkommens mitprägt. Von Herzen Dank!

 

Matthias Schnegg

 

Ende der Saison des Sonn- und Feiertagscafés im Notel

Liebe Gemeinde,

 

Die Cafe - Saison 20/21 ist beendet und wir konnten trotz der Pandemie 30 Sonn- und Feiertage öffnen. Leider mussten wir zwei Wochen später beginnen und Rosenmontag und Veilchendienstag fielen aus.

 

Wir begrüßten 611 Gäste, die 195 Liter Kaffee tranken, 100 Kuchen, 514 Portionen Suppe und 290 Würstchen vertilgten.

 

Dass dieses so wichtige Angebot möglich ist, verdanken unsere Gäste der Gemeinde Lyskirchen. Die Kollekte von Gründonnerstag sichert die Finanzierung, die Sachspenden (Würstchen usw.) erweitern das Angebot. Und die leckeren selbstgebackenen Kuchen sind der Renner. Ohne die ehrenamtlichen MitarbeiterInnen könnten wir die Tür nicht öffnen. Allen von Herzen Dank! 

 

Uns hat es richtig Spaß gemacht und wir freuen uns auf den 1. November, wenn es wieder losgeht.

 

Ihnen herzliche Grüße von uns allen
im Notel und kommen Sie behütet
durch die Zeit!

 

Bärbel Ackerschott

 

 

16.05.2021 – 23.05.2021

 

7. Ostersonntag*

19.00 Uhr Feierliche

Heilige Messe  der Gemeinde

 

Freitag:     

18.00 Uhr   Wortgottesdienst

der Gemeinde

20.00 Uhr   Bibelgespräch Online

 

Pfingsten*

19.00 Uhr Festliche Heilige Messe

zum Abschluss der Osterzeit

Kollekte: Renovabis

 

Montag der 8. Woche im Jahreskreis

19.00 Uhr   Heilige Messe*
Gedenken für Lebende und Verstorbene der Familien Henk und Beusch

 


* Wegen begrenzt zugelassener Teilnehmerzahl müssen Sie Ihre Mitfeier der Sonntagsmesse leider bitte bis jeweils Freitag 12 Uhr im Pfarrbüro anmelden: Montag-Mittwoch und  Freitag von 9 – 12 Uhr, Donnerstag von 15 – 18 Uhr Telefonisch: 0221/214615 oder per Mail:
pfarrbuero@lyskirchen.de