Köln, am

heutiger Tag

 

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Der HERR
segne dich und behüte dich.

 

Der HERR
lasse sein Angesicht leuchten  über dir und sei dir gnädig.

 

Der HERR
hebe sein Angesicht über dich und gebe dir Frieden.

 

Numeri 6,24-26

Fest Christi Himmelfahrt

Giotto - Himmelfahrt in der Cappella degli Scrovegni, Padua
Giotto - Himmelfahrt in der Cappella degli Scrovegni, Padua

Am kommenden Donnerstag ist schon der 40. Tag unseres Osternfeierns. Zum festlichen Gottesdienst um 19 Uhr sind Sie herzlich willkommen. Auch zu diesem Gottesdienst ergeht die Bitte, sich im Pfarrbüro zur Mitfeier anzumelden.

Auch auf die Heiden wurde die Gabe des Heiligen Geistes ausgegossen

 

Lesung aus der Apostelgeschichte.

 

Als Petrus in Cäsaréa beim Hauptmann Kornélius ankam, ging ihm dieser entgegen und warf sich ihm ehrfürchtig zu Füßen. Petrus aber richtete ihn auf und sagte: Steh auf! Auch ich bin nur ein Mensch. Da begann Petrus zu reden und sagte: Wahrhaftig, jetzt begreife ich, dass Gott nicht auf die Person sieht, sondern dass ihm in jedem Volk willkommen ist, wer ihn fürchtet und tut, was recht ist. Noch während Petrus redete, kam der Heilige Geist auf alle herab, die das Wort hörten. Die gläubig gewordenen Juden, die mit Petrus gekommen waren, konnten es nicht fassen, dass auch auf die Heiden die Gabe des Heiligen Geistes ausgegossen wurde. Denn sie hörten sie in Zungen reden und Gott preisen. Petrus aber sagte: Kann jemand denen das Wasser zur Taufe verweigern, die ebenso wie wir den Heiligen Geist empfangen haben? Und er ordnete an, sie im Namen Jesu Christi zu taufen.

Danach baten sie ihn, einige Tage zu bleiben.

Apg 10, 25–26.34–35.44–48

 

 

 

Gott ist Liebe

 

Lesung aus dem ersten Johannesbrief.

 

Geliebte, wir wollen einander lieben; denn die Liebe ist aus Gott und jeder, der liebt, stammt von Gott und erkennt Gott. Wer nicht liebt, hat Gott nicht erkannt; denn Gott ist Liebe. Darin offenbarte sich die Liebe Gottes unter uns, dass Gott seinen einzigen Sohn in die Welt gesandt hat, damit wir durch ihn leben. Darin besteht die Liebe: Nicht dass wir Gott geliebt haben, sondern dass er uns geliebt und seinen Sohn als Sühne für unsere Sünden gesandt hat.

 

1 Joh 4, 7–10

 

 

Es gibt keine größere Liebe, als wenn einer sein Leben für seine Freunde hingibt

+ Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes

In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern: Wie mich der Vater geliebt hat, so habe auch ich euch geliebt. Bleibt in meiner Liebe! Wenn ihr meine Gebote haltet, werdet ihr in meiner Liebe bleiben, so wie ich die Gebote meines Vaters gehalten habe und in seiner Liebe bleibe. Dies habe ich euch gesagt, damit meine Freude in euch ist und damit eure Freude vollkommen wird. Das ist mein Gebot, dass ihr einander liebt, so wie ich euch geliebt habe. Es gibt keine größere Liebe, als wenn einer sein Leben für seine Freunde hingibt. Ihr seid meine Freunde, wenn ihr tut, was ich euch auftrage. Ich nenne euch nicht mehr Knechte; denn der Knecht weiß nicht, was sein Herr tut. Vielmehr habe ich euch Freunde genannt; denn ich habe euch alles mitgeteilt, was ich von meinem Vater gehört habe. Nicht ihr habt mich erwählt, sondern ich habe euch erwählt und dazu bestimmt, dass ihr euch aufmacht und Frucht bringt und dass eure Frucht bleibt. Dann wird euch der Vater alles geben, um was ihr ihn in meinem Namen bittet. Dies trage ich euch auf, dass ihr einander liebt.

Joh 15, 9–17

 

 

Frucht

zu Johannes 15,9-17

Unser Textabschnitt hängt untrennbar zusammen mit dem Bild vom Weinstock und den Reben – das Bild aus dem Evangelium des vergangenen Sonntags. Mit diesem Bildwort beschreibt der Evangelist, wie es für Glaubende weitergehen kann, wenn sie keinen direkten, physischen Kontakt mit Jesus  haben können. Damit benennt der Evangelist die Situation aller Christen der nachjesuanischen Generationen. Die Kernaussage des Bildwortes vom Weinstock und den Reben lautet: ‚Getrennt von mir könnt ihr nichts vollbringen.‘  Die Lebendigkeit des Glaubens ist unersetzbar gebunden an eine lebendige Bindung an den Christus Jesus, an den auferweckten, erhöhten Herrn.

 

Diese Beziehung ist nicht nur eine Bindung an die Quelle, aus der Leben nur möglich ist. Diese Bindung hat eine Leben erhaltende und weitergebende Kraft: ‚Wer in mir bleibt und in wem ich bleibe, der bringt reiche Frucht.‘  Das Fruchtbringen ist die Auswirkung dieser Bindung an den Christus Jesus.

 

Unsere Perikope für diesen Sonntag gestaltet nun aus, was mit dem Fruchtbringen gemeint ist – und vor allem, wie sich das lebenspraktisch für die Frauen und Männer der Gemeinde auswirkt. Die Frucht dieser Beziehung ist das Leben in der Liebe. Der Evangelist zeichnet die Beziehungslinie nach, die durch die Liebe ihre Lebendigkeit hat: ‚Wie mich der Vater geliebt hat, so habe auch ich euch geliebt. Bleibt in meiner Liebe.‘  Die Kraft, die die Beziehung zwischen Gott und den Menschen belebt, ist die Liebe. Jesu Lebenswerk nährt sich ebenso aus dieser Liebe wie die Bindung, die zwischen Jesus und der Gemeinde besteht. Sie lebt aus der Liebe. Vielleicht hilft es uns – im Rückgriff auf das Bildwort von Weinstock und Rebe – uns dieses Lebenselement der Liebe als den Lebenssaft vorzustellen, der durch den Weinstock bis in die Verästelung der Reben fließt. Das ist ein sehr harmonisches Bild, das von der lebendigen Verbindung zwischen Gott, Jesus und der Gemeinde (‚den Seinen‘) kündet.

 

Der Evangelist unterstreicht nun, dass dieses harmonische Bild davon lebt, dass die Beziehung eine angemessene Antwort erfährt. Auch – im Bild gesprochen – die Reben müssen dazu beitragen, dass sie in der Bindung bleiben. Daher die Aufforderung: In der Liebe, im Lebensstrom zwischen Gott und Jesus zu bleiben. Das geschieht, wo wir ‚die Gebote halten‘. Wir hören ‚Gebote‘ sehr schnell als moralisierende Aufforderung. Mit ‚Gebote‘ sind die Weisungen gemeint, die helfen wollen, einen Weg in der Spur Jesu gehen zu lernen. Gebote als Wegweisungen. Das Evangelium stellt auch da eine analoge Linie dar: ‚So wie ich die Gebote meines Vaters gehalten habe und in seiner Liebe bleibe.‘ Für die johanneische Gemeinde sind diese Gebote das Wort Jesu, seine Weisung. Dass es dabei nicht um ein mühsames, moralinsaures Abschneiden der Lebensimpulse geht, unterstreicht die folgende Bemerkung: Belebend ist die gewonnene Freude. Es geht um die Freude, die die Beziehung mit Gott eröffnet, nicht um ein mühseliges Gebotebeachten. ‚Dies habe ich euch gesagt, damit meine Freude in euch ist und damit eure Freude vollkommen wird.‘

 

Mit dem Vers 12 greift der Evangelist das Thema der Liebe erneut auf: Bindung an Jesus wird sichtbar, wenn Menschen die Liebe füreinander leben. Sie ist das Fundament dessen, was Jesus der Menschheit zur eigenen Freude mitgeben möchte. Mit dem Hinweis auf die Hingabe Jesu am Kreuz wird dieses Fundament eindrücklich bezeugt: ‚Es gibt keine größere Liebe, als wenn einer sein Leben für seine Freunde hingibt.‘  Viele von uns wissen um die Weisheit dieses Satzes – selbst wenn diese Hingabe nicht ausschließlich im Tod für andere bewiesen werden müsste.

 

Beim folgenden Satz regt sich für unser Verständnis gerne ein Widerstand: Was ist das für eine Freundschaft, die nur dann gilt, wenn ich tue, was mein Gegenüber von mir verlangt? ‚Ihr seid meine Freunde, wenn ihr tut, was ich euch auftrage.‘  Hier hilft uns der Rückgriff auf die Anweisung, sich an seine Gebote zu halten. Es geht dabei nicht um die sture Erfüllung von Setzungen des Gesetzes. Es geht um eine Weisung, die Hilfe sein möchte auf ein gelingendes, glückliches, heilvolles Leben hin. Die Erfahrung der Freundschaft mit Gott öffnet sich nur da, wo diese Weisung, dieser Hin-Weis Wirklichkeit wird: In der Liebe zu bleiben, indem Menschen einander lieben.

 

Wie kraftvoll diese Einladung Jesu zur Freundschaft mit ihm ist, bekundet die dann folgende Aussage: ‚Ich nenne euch nicht mehr Knechte; denn der Knecht weiß nicht, was sein Herr tut. Vielmehr habe ich euch Freunde genannt.‘  Noch im 13. Kapitel ist das Verhältnis Jesu zu den Seinen im Bild von ‚Herr‘ und ‚Sklave‘ erläutert (13,12.16). In der Darstellung der innigen Beziehung Jesu zu seiner Gemeinde wird der Begriff der Freundschaft eingeführt. Nach antikem Verständnis haben Freunde keinerlei Geheimnis voreinander. Daraus erklärt sich auch der Satz: ‚Vielmehr habe ich euch Freunde genannt; denn ich habe euch alles mitgeteilt, was ich von meinem Vater gehört habe.‘

 

Die ganze Fülle der möglichen Hinführung zu Gott ist im Verständnis des Johannesevangeliums durch Jesus offenbart. Wir hören vielleicht noch den Satz des Prologs: ‚Niemand hat Gott je gesehen. Der Einzige, der Gott ist und am Herzen des Vaters ruht, er hat Kunde gebracht.‘ (1,18) Die Unmöglichkeit, Gottes Wesen aufgrund unserer Bemühungen zu erfassen, wird durch die Offenbarung Jesu aufgehoben. Das bedeutet, durch Jesus in das Geheimnis Gottes geführt zu werden. Das beschreibt keinen nur verstandesmäßigen Vorgang. Es geht um das Wachsen in der Beziehung mit Gott selbst. Das Bildwort vom Weinstock und den Reben und vom Winzer, der diese Früchte fördert und fordert, sei hier in Erinnerung gerufen. Die Bindung an Gott – über Jesus – ist die Anbindung an die Quelle, aus der das göttliche Leben in uns gespeist wird.

 

Im dann folgenden Satz betont der Evangelist, dass diese Verbindung – bis hin in die Qualität der Freundschaft – nicht das Werk unseres Wollens ist. Die Erwählung durch Gott bzw. Jesus ist der Ursprung dieser Beziehung: ‚Nicht ihr habt mich erwählt, sondern ich habe euch erwählt und dazu bestimmt, dass ihr euch aufmacht und Frucht bringt und dass eure Frucht bleibt.‘

 

Zu bedenken ist: Die Erwählung von Gott, die Beziehung mit und in Gott, ist kein statisches Element. Die Bindung an Gott gibt der Gemeinde die Kraft, Frucht zu bringen. Mehr noch: Diese Frucht möge Bestand haben und damit bleibend wirksam sein. Diese Frucht hat der Evangelist in unserem Abschnitt bereits mehrfach betont. Frucht aus der Bindung an Gott ist die gelebte Liebe zueinander. Gedacht ist an eine Grundhaltung, aus der heraus die Gemeinde leben mag grundsätzlich und in allem, was sie als Gemeinde tut und was die einzelnen Glieder in ihr tun: ‚... dass ihr einander liebt.‘

 

Der Evangelist stellt noch einen anderen Aspekt in die direkte Wirkung der gelebten Liebe: ‚Dann wird euch der Vater alles geben, um was ihr ihn in meinem Namen bittet.‘  Hier ist gewiss kein Automatismus von Gebetserhörungen gemeint. Wo die Liebe lebt, die sich aus der Liebe Gottes ernährt sieht, da können wir alles vertrauensvoll der Fürsorge Gottes überlassen.

 

Wir kennen uns. Wir wissen, dass das mit dem bleibenden Fundament der Liebe nicht immer selbstverständlich gelingt. Wir sind Menschen, nicht Gott. Von Jesus geht in all dem die Ermutigung aus, der Liebe Gottes trauen zu lernen; sich darauf verlassen zu lernen; sich anheimgeben zu lernen. Dann könnte es mehr und mehr leichter werden, im alltäglichen Umgang miteinander und mit der ganzen Schöpfung mit der Haltung der Liebe wahrzunehmen, zu urteilen und zu handeln.

 

Wäre das alles mit einmal Hinhören gesichert, dann brauchten wir das Evangelium nicht immer neu zu lesen und auf uns einwirken zu lassen. Nun aber ist es so, dass einmal Hinhören nicht reicht, um jene Frucht zu bringen, die uns auch in der Freude bekräftigt. Das ist ein Element, das der johanneische Jesus bei aller Erhabenheit seiner göttlichen Souveränität auch mit ins Herz der Gemeinde sprechen
mag:
‚Dies habe ich euch gesagt, damit
meine Freude in euch ist und damit eure Freude vollkommen wird.‘

 

Ihr Matthias Schnegg

 

 

Unser "Sonntagsblättchen" als PDF

Das Sonntagsblättchen vom Sechster Sonntag der Osterzeit 2021
Für alle, die auf das 'Blättchen' nicht verzichten wollen, hier zum downloaden und ausdrucken … Die Formatierung ist für beidseitig, kann aber auch einseitig ausgedruckt werden. Bei beidseitg, dann bitte auf die Einstellung "entlang der kurzen Seite spiegeln" achten ... dann klappts auch mit dem Drucker ;-)
Sonntag-09-05-2021-Pfarrblatt.pdf
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LYSKIRCHENSonntagsDank

Wieder haben wir eine große Summe - 920,00 € - bei unserer monatlichen Sammlung für unsere Kirche und die sich darin versammelnde Gemeinde zusammengetragen. Danke sehr! Und noch einmal bestaunenswerter, weil die Zahl derer, die mitfeiern können, etwa nur die Hälfte derer ist, die früher mitfeiern konnten. In dieser Summe finden sich auch Beiträge, die zweckgebunden für die Belange der Gemeinde auch im Laufe eines Monats geschenkt wurden. Allen, die auch auf diese Weise das Leben und die Möglichkeiten der Gemeinde mittragen.

Bibelgespräch online

Seit Ende Januar führen wir das freitägliche Bibelgespräch online durch. Es ist anders als die Form der direkten Begegnung. Anders heißt nicht: schlechter. Ein Vorteil ist, dass sich jetzt Interessierte zuschalten können, die keine Gelegenheit hätten, abends nach Maria Lyskirchen zu kommen. So versammeln sich im Schnitt 16 Teilnehmende. Das letzte Mal waren wir sogar 21 Interessierte. Bei der online-Version des Bibelgesprächs gilt, was auch in der präsenten Form gilt: Es ist ein offenes Forum, zu dem man nach Belieben kommen kann. Es gibt keine Verpflichtung einer Regelmäßigkeit. Es tut gut, dass das wir in diesen Zeiten auf diese Form des Austausches ausweichen können. Bewundernswert, dass sich Menschen in diese Technik eingeübt haben, um im Geschehen der lebendigen Offenbarung mit zu sein. Lebendige Offenbarung ist da, wo Glaubende als Interpretationsgemeinschaft sich zum Wort der Offenbarung versammeln.

 

Den Link zum Bibelgespräch online können Sie gerne anfragen: schnegg@lyskirchen.de Diesen Link können Sie dann immer wieder nutzen.

Zwischenerleben

Die Pandemie beeinflusst unser Leben. Sie beeinflusst auch unser Leben als Gemeinde. Wir suchen Formen, wie wir unser diakonisches Handeln aufrecht erhalten. Da gibt es trotz der Einschränkungen keinen Stillstand - z.B. dass wir das Nachtcafé - die Übernachtungsmöglichkeit am Montag im Pfarrsaal von St. Maria im Kapitol und am Freitag in Räumlichkeiten der Wohnanlage an St. Pantaleon - mit Gemeindemitgliedern aufrecht erhalten konnten. Ebenso hat unser Mittragen des Notels und seiner Krankenwohnung für obdachlose Drogenabhängige keine Einbußen hinnehmen müssen. Auch die Zurverfügungstellung unserer Räumlichkeiten für ‚Tafel‘ zur Lebensmittelausgabe an Bedürftige hat in dieser Zeit Menschen Hilfe geben können.

 

Wir haben die digitale Form der Beschäftigung mit der Hl. Schrift gefunden - im Bibelgespräch online und auch im Einleitungsvortrag zur Lesenacht online. Die vorgesehene Lesung der Offenbarung des Johannes braucht allerdings unseren Kirchenraum und die präsente Erfahrung der Lesung. Daher mussten wir die vor der Pandemie angedachten Lesungen bereits dreimal verschieben. Wir hoffen jetzt auf die Möglichkeit der ‚nachterfahrung‘ am 21. August.

 

Die gottesdienstliche Versammlung hat eine eigene, tragfähige Form gefunden. Gerade in der Osterzeit wird natürlich sehr bewusst, wie eingeschränkt unsere Ausdrucksformen sind - schon allein durch den Wegfall des offenen Gesangs und auch der zeitlichen Begrenzung der Feiern. Das war ‚früher‘ anders. Es bleibt eine Wunde, dass nicht jede und jeder ‚einfach so‘ zum Gottesdienst kommen kann. Die uns erlaubten Plätze sind begrenzt. Manche bleiben nach wie vor zuhause, weil ihnen das Risiko der Versammlung zu groß ist. Manche können nach wie vor diese Einschränkung nicht hinnehmen angesichts der vom Grundverständnis nötigen fundamentalen Offenheit eines jeden Gottesdienstes.

 

Hier eine Rückmeldung eines Mitfeiernden nach dem Gottesdienst am vergangenen Sonntag:

 

„Gestern war ich ja nun nach über einem Jahr wieder in der Messe. Es war unabhängig von allen Gedanken, die wir in der Zwischenzeit ausgetauscht haben, ein gutes Erlebnis, in diesem schönen Raum eine Stunde der Ruhe, des Zusammenseins mit Glaubenden und Suchenden ohne aufwühlende Diskussionen über Wahrheiten  und geschichtliche Belastungen zu erleben und einfach die Gedanken fließen zu lassen. Ich hatte das Glück, einen Platz in der Nähe der Seitentür zu bekommen, so dass der ganz Raum in der Diagonalen vor mir lag, getragen von den Säulen, dazwischen stehend die nur wenigen Menschen, die sich fast wie Statuen in den Raum einfügten und so auch erfahrbar machten und dadurch für mich das Gefühl brachten, Raum, Menschen, Gebete sind eine Einheit.“ 

09.05.2021 - 16.05.2021

 

6. Ostersonntag*

19.00 Uhr Feierliche

Heilige Messe  der Gemeinde

Kollekte:

Für den ökumenischen Kirchentag  

 

Christi Himmelfahrt*

Donnerstag,

19.00 Uhr  Feierliche Heilige Messe

zum Fest Christi Himmelfahrt

 

Freitag:     

18.00 Uhr   Wortgottesdienst

der Gemeinde

20.00 Uhr   Bibelgespräch Online

 

 

7. Ostersonntag*

19.00 Uhr Feierliche

Heilige Messe  der Gemeinde

 


* Wegen begrenzt zugelassener Teilnehmerzahl müssen Sie Ihre Mitfeier der Sonntagsmesse leider bitte bis jeweils Freitag 12 Uhr im Pfarrbüro anmelden: Montag-Mittwoch und  Freitag von 9 – 12 Uhr, Donnerstag von 15 – 18 Uhr Telefonisch: 0221/214615 oder per Mail:
pfarrbuero@lyskirchen.de