Die Weisheit Gottes schlug Wurzeln
in einem ruhmreichen Volk
Lesung aus dem Buch Jesus Sirach.
Die Weisheit lobt sich selbstbund inmitten ihres Volkes rühmt sie sich. In der Versammlung des Höchsten öffnet sie ihren Mund und in Gegenwart seiner Macht rühmt sie sich: Der Schöpfer des Alls gebot mir, der mich schuf, ließ mein Zelt einen Ruheplatz finden. Er sagte: In Jakob schlag dein Zelt auf und in Israel sei dein Erbteil! Vor der Ewigkeit, von Anfang an, hat er mich erschaffen und bis in Ewigkeit vergehe ich nicht. Im heiligen Zelt diente ich vor ihm, so wurde ich auf dem Zion fest eingesetzt. In der Stadt, die er ebenso geliebt hat, ließ er mich Ruhe finden, in Jerusalem ist mein Machtbereich, ich schlug Wurzeln in einem ruhmreichen Volk, im Anteil des Herrn, seines Erbteils.
Sir 24, 1–2.8–12 (1–4.12–16)
Gott hat uns im Voraus dazu bestimmt,
seine Söhne zu werden durch Jesus Christus
Lesung aus dem Brief des Apostels
Paulus an die Gemeinde in Éphesus
Gepriesen sei Gott, der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus. Er hat uns mit allem Segen seines Geistes gesegnet durch unsere Gemeinschaft mit Christus im Himmel. Denn in ihm hat er uns erwählt vor der Grundlegung der Welt, damit wir heilig und untadelig leben vor ihm. Er hat uns aus Liebe im Voraus dazu bestimmt, seine Söhne zu werden durch Jesus Christus und zu ihm zu gelangen nach seinem gnädigen Willen, zum Lob seiner herrlichen Gnade. Er hat sie uns geschenkt in seinem geliebten Sohn. Darum höre ich nicht auf, für euch zu danken, wenn ich in meinen Gebeten an euch denke; denn ich habe von eurem Glauben an Jesus, den Herrn, und von eurer Liebe zu allen Heiligen gehört. Der Gott Jesu Christi, unseres Herrn, der Vater der Herrlichkeit, gebe euch den Geist der Weisheit und Offenbarung, damit ihr ihn erkennt. Er erleuchte die Augen eures Herzens, damit ihr versteht, zu welcher Hoffnung ihr durch ihn berufen seid, welchen Reichtum die Herrlichkeit seines Erbes den Heiligen schenkt.
Eph 1, 3–6.15–18
Im Anfang war das Wort und das Wort war bei Gott und das Wort war Gott. Dieses war im Anfang bei Gott. Alles ist durch das Wort geworden und ohne es wurde nichts, was geworden ist. In ihm war Leben und das Leben war das Licht der Menschen. Und das Licht leuchtet in der Finsternis und die Finsternis hat es nicht erfasst. Das wahre Licht, das jeden Menschen erleuchtet, kam in die Welt. Er war in der Welt und die Welt ist durch ihn geworden, aber die Welt erkannte ihn nicht. Er kam in sein Eigentum, aber die Seinen nahmen ihn nicht auf. Allen aber, die ihn aufnahmen, gab er Macht, Kinder Gottes zu werden, allen, die an seinen Namen glauben, die nicht aus dem Blut, nicht aus dem Willen des Fleisches, nicht aus dem Willen des Mannes, sondern aus Gott geboren sind. Und das Wort ist Fleisch geworden und hat unter uns gewohnt und wir haben seine Herrlichkeit geschaut, die Herrlichkeit des einzigen Sohnes vom Vater, voll Gnade und Wahrheit.
Joh 1, 1–5.9–14
Das Geheimnis der Geburt des Gottessohnes ist letztlich nicht fassbar. Wir nehmen dies glaubend an, manche müssen um die Erkenntnis und das Begreifen auch ringen. Es gibt verschiedene Wege, sich diesem Geheimnis anzunähern. Wir haben an Weihnachten die Ausdrucksweise des Evangelisten Lukas gehört – eine lebendige Erzählung über das nur begrenzt Aussagbare. Wir haben (und hören an diesem Sonntag noch einmal) den so besonderen Prolog zum Johannesevangelium gehört. Dieser Autor findet andere Worte als der Erzähler Lukas. Jede dieser Annäherungen ist Ausdruck der großen Freude, Ausdruck des Respektes und Ausdruck des Wissens, nur im Ansatz sagen zu können, was den menschlichen Verstand übersteigt: Gott, der für Menschen letztlich Unergründliche, bindet sich in einen konkreten Menschen der Zeitgeschichte und wird menschennahe zugängig – der alles Überragende, der letztlich Unergründliche, der Ewige.
Der Text der Lesung dieses Sonntags eröffnet einen weiteren Zugangsweg. Er ist anders poetisch als die uns vertrauten Texte. Das Buch Jesus Sirach wird einem Weisheitslehrer (und den späteren Redaktoren) zugesprochen. Er lebt im 2. vorchristlichen Jahrhundert. Er versucht die Verbindung zwischen der jüdischen Glaubenstradition und den Erkenntnissen der hellenistischen und römischen Philosophie. Er versucht, eine Brücke zu schlagen zwischen verschiedenen Kulturen, die das Leben verstehen wollen. Jesus Sirach nähert sich in poetischer Sprache dem Geheimnis Gottes an. Er erzählt von der Weisheit.
Die Weisheit beschreibt er als eine weibliche Person. Sie ist Mittlerin zwischen Gott und den Menschen. Unser Textabschnitt besingt das Selbstlob der Weisheit. Selbstlob lässt uns erst einmal stutzig reagieren: Das soll etwas Vorbildliches sein?
Die Weisheit, so ist es die Absicht des Autors, will sich der Leserschaft bekannt machen. Sie bietet sich an, um die Glaubenden in ihrem Zugang zu Gott zu stärken, zu ermutigen. Im Selbstlob wirbt sie um die Zuneigung derer, die von ihr hören. Die Weisheit hat auch viel zu bieten: Sie schenkt Einsicht, Wissen, Erkenntnis und Ruhe. Alle diese Gaben sind hilfreich im Zugehen auf den, der der Unergründliche, Nahe und Ewige ist. Und am Ende mag der Ort der Ruhe in der Gemeinschaft mit dem Ewigen gefunden sein, das endgültige, bergende Angekommensein, das Zuhause.
Im ersten Teil unseres Textes erzählt die Weisheit von ihrem göttlichen Ursprung, von ihrer kosmischen
Wanderschaft, ihrer Suche nach dem Ruheplatz. Da erscheint sie wie jede und jeder, die/der auf dem Weg der Suche nach Gott sich befindet. In poetischen Bildern spricht die Weisheit von
sich: ‚Ich ging aus dem Mund des Höchsten hervor und wie Nebel umhüllte ich die Erde. Ich schlug in den Höhen
mein Zelt auf und mein Thron stand auf einer Wolkensäule. Den Kreis des Himmels umschritt ich allein und in der Tiefe der Abgründe ging ich umher ... Bei alle diesen suchte ich Ruhe und in wessen
Erbteil ich verweilen kann ...‘
Die Weisheit weiß sich in einer untrennbaren Verbindung mit Gott – vor aller Zeit und bis in Ewigkeit. Die Weisheit als Mittlerin zwischen Gott und den Menschen ist schon immer da. Sie ist Ausdrucksweise Gottes. Wir können schon hier die Weisheit – nach unserem Glaubensverständnis – mit Jesus und seiner Sendung verbinden. Beide stehen in einer einzigartigen Bindung an Gott, beide sind Wegbegleitende für Gottsuchende. ‚Vor der Ewigkeit, von Anfang an, hat er mich geschaffen und bis in Ewigkeit vergehe ich nicht.‘ Der Ruheplatz der Weisheit ist Jerusalem: ‚In der Stadt, die er (Gott) ebenso geliebt hat, ließ er mich Ruhe finden.‘
In Metaphern von Bäumen malt die Weisheit aus, wie sie über weiten Raum Menschen erreicht. Sie bringt Frucht – auf dass der Mensch sich in seiner Sehnsucht nach Erkenntnis Gottes sättigen kann: ‚Kommt zu mir, die ihr mich begehrt, und ihr sättigt euch an meinen Früchten. Denn die Erinnerung an mich ist süßer als Honig und mein Erbteil besser als eine Honigwabe.‘
Und wenn man dann denkt, mit der Weisheit wäre das Geheimnis des Ewigen letztlich doch zu ergründen, weist die Weisheit in die Schranken. Der Unergründliche bleibt in allem Fortschritt der Erkenntnis letztlich das Geheimnis: Die mich essen, werden noch hungern, die mich trinken, werden doch durstig sein.‘
Bleibt die Weisheit letztendlich doch nur Nebel, der uns umhüllt? Der Dichter Jesus Sirach bindet die Erkenntnis der Weisheit an die Tora, die Weisung Gottes. Diese ist greifbar. Auch die Tora ist nur Instrument, ist nur Wegbegleiter zur Erkenntnis Gottes hin. Rettung ist nicht die Weisheit, Rettung ist nicht die Tora an sich. Retter allein ist Gott: ‚Der Herr, der Allherrscher, allein ist Gott und es gibt außer ihm keinen Retter.‘
Am Ende betont der Dichter noch einmal, dass die Weisheit Stütze und Stärkung auf dem Weg ist. Sie bleibt dennoch so unendlich groß in ihrer Fülle, dass Menschen sie letztlich nicht erschöpfen können. Vielleicht ist das so, weil die Weisheit als Wegbegleiterin zur Erkenntnis des unergründlich erhabenen Gottes auch Anteil dieses Geheimnisses selber ist: ‚Der Erste kam nicht ans Ende, sie zu erkennen, ebenso wenig hat der Letzte sie ergründet. Wie das Meer ist ihre Gedankenfülle und ihr Rat ist abgrundtief.‘
Wir haben Weihnachten gefeiert und feiern es weiter bis zum Fest der Taufe Jesu. Die lange Spanne der Feier unterstreicht, dass wir einen weiten Raum brauchen, um die Unfassbarkeit der menschlichen Gegenwart Gottes gebührend und dankend zu begehen. Auch das Wunderbare braucht oft einen Raum, um mehr und mehr begriffen zu werden. Dieses Ausspielen der Freude und Dankbarkeit bedient sich verschiedener Ausdrucksformen – in Texten, in Liedern, in Musik, in darstellender Kunst, im Erzählen von Erfahrungen. Weihnachten haben wir ein breites Spektrum der Ausdrucksmöglichkeiten zur Verfügung.
Der Text des Weisheitsdichters will die Freude an und Ehrfurcht vor der Größe Gottes begleiten. Der Autor lässt die Weisheit selbst von sich sprechen, um einzuladen, sich ihr anheimzugeben als Begleiterin und Ernährerin auf dem Weg der Erkenntnis Gottes.
Jesus Sirach kannte Jesus von Nazareth nicht. Wir aber lesen die Dichtung des Autors auch auf dem
Hintergrund unseres Glaubens, dass Jesus von Nazareth die Weisheit selbst verkörpert. Für den alttestamentlichen Dichter verkörpert sich die Weisheit in der Tora. Für uns hat sie in der Person
Jesu Gestalt angenommen. Auch er ist ‚vor der Ewigkeit und von Anfang an – und vergeht bis in Ewigkeit
nicht.‘
Und wenn wir das Geheimnis des Gottessohnes in Jesus erfassen wollen, geht es uns vielleicht auch so, wie die Weisheit von sich sagt: ‚Der Erste kam nicht ans Ende, ihn zu erkennen, ebenso wenig hat der Letzte ihn ergründet.‘ Das beschreibt keinen Mangel. Es unterstreicht die erhabene Größe. Diese lässt uns nicht fürchten. Sie beschreibt das so ganz Andere, das Göttliche, das Ewige.
Die Weisheit lobt sich selbst, weil sie für sich wirbt. Jesus wirbt nicht für sich selbst, wie es der Dichter der Weisheit in Sprachbildern gefasst hat. Jesus wirbt für sich, indem er Gott durch seine Art des Lebens darstellt. Er nimmt uns mit, zu wachsen in die Tiefe des Geheimnisses Gottes. Ihm sei die Ehre. Und uns ein Grund der dankbaren Freude.
Ihr Matthias Schnegg
Wie nicht anders zu erwarten gewesen, war das Weihnachten 2020 für viele so ganz anders als üblich. Die Pandemie hat uns bestimmt, u.a. auch in der Feier der Weihnachtsgottesdienste. Fast bis zuletzt war nicht sicher, ob wir überhaupt Gottesdienste feiern könnten. Die Pandemielage ist deutlich dramatischer als in der Osterzeit. Vielerorts sind die gemeinsamen Gottesdienste abgesagt worden. Daraus haben sich bei vielen eigene Formen der Hausgottesdienste entwickelt - auch eine sehr begrüßenswerte Erfahrung.
Für St. Maria Lyskirchen haben wir uns letztendlich entschlossen, dennoch die Gottesdienste zu halten. Diese Entscheidung schien verantwortbar, da das Hygienekonzept für den Fall, dass der Inzidenzwert die Marke 200 erreichen sollte, bei uns bereits eingerichtet war: 2 m Abstand, für unser Verhältnisse die deutliche Verkürzung der Gottesdienstfeierzeit. Und vor allem die eindringlichen Hinweise, die Verantwortung für sich zu übernehmen und zu entscheiden, ob man sich dieser gottesdienstlichen Versammlung aussetzen möchte oder besser nicht. Einige, die sich zur Mitfeier schon angemeldet hatten, haben sich aus diesen Gründen wieder abgemeldet.
So waren nicht mehr alle Plätze besetzt, als wir die jeweiligen Gottesdienste gefeiert haben. Damit ergab sich eine gänzlich andere Situation, als wir es von Christmetten früherer Jahre gewohnt waren. Nicht nur, dass die Kirche nicht brechend voll war: Wir konnten wegen der angesagt verkürzten Versammlungszeit das Festliche nicht ausspielen - zumindest nicht so, wie wir es bisher konnten - sehr schöne Musik zwar, aber kein Gemeindegesang, keine sich über die Feier entfaltende festliche Liturgie...
Umso berührender die Rückmeldungen von Mitfeiernden: Dass es die schönste Weihnachtsmesse gewesen sei; dass es intensiver, reicher als sonst gewesen sei; dass eine eigen tiefe Berührung geschehen sei; dass gerade in dieser Zeit die Feier ein geschenkter Trost gewesen sei... Eine Feier der kargen Festlichkeit oder der festlichen Kargheit. Das Beglückende ist, dass diese Erfahrung lehrt, dass das Festliche offenkundig nicht das Resultat einer guten Vorbereitung ist (die schadet natürlich nicht!), sondern ein Geschenk des Geistes, eine Gabe des Dienstes Gottes an uns.
Es geht nicht darum, verschiedene erlebte Gottesdienste in die Skala einer Bewertung zu setzen. Wenn man versuchte zu benennen, was es denn so besonders hat werden lassen, dann gibt es vermutliche einige Indizien - aber die werden nicht erfassen, was geschehen ist. Es gibt auch nichts, was man sich für die Zukunft merken sollte, damit ein ähnliches Erleben möglich sein kann. Das ist es eben, dass diese Feiern in ihrer Wirkung nicht unserer Planbarkeit, unserer Dramaturgie, unserer Idee unterliegen. Das war so deutlich, dass das Geschehen ein geschenktes in der Begegnung zwischen Gott und Mensch ist. Diese Erfahrung bezieht sich nicht allein auf die gemeindliche Gottesdienstversammlung. Diese Erfahrung werden auch zuhause feiernde Gemeinschaften erlebt haben und erleben.
Für dieses Geschenk der Erfahrungen
sei Himmel und Menschen Dank!
Weihnachten fiel nicht aus. Wir haben uns der Wirklichkeit der Pandemie anzupassen gehabt - je unterschiedlich und aus guten Gründen so. Es war anders - und darin nicht nur schlechter.
Danke allen, die sich verbunden wissen mochten als feiernde Gemeinschaft - sei es zuhause, sei es hier in der Kirche. Diese Verbundenheit war präsent und wird uns weitertragen.
Danke Gott, dass wir sein dürfen und das auch
in Verbindung mit St. Maria Lyskirchen.
Wir richten uns hier in St. Maria Lyskirchen nach den bisher weitestgehenden Vorschriften (geltend ab einem Inzidenzwert von 200, den wir aktuell in Köln nicht erreicht haben). Das bedeutet, dass wir 2 m Abstand zu den nächsten Mitfeiernden haben. Daher ist es leider unbedingt nötig, die Stühle nicht zu verstellen, um das Konzept nicht aus den Fugen zu heben.
Das Tragen der Masken ist während des ganzen Gottesdienstes verpflichtend. Lieder können mitgesummt werden.
Die Dauer der Gottesdienste soll nicht weit über 45 Minuten gehen. Das bedeutet für uns eine deutliche Einschränkung dessen, was an lebendiger Gottesdienstfeier uns vertraut geworden ist. Dass dabei die Predigt sich noch mehr auf das Wesentliche konzentrieren muss, könnte durchaus ein Gewinn sein.
In all den Einschränkungen, die voll zu bejahen sind, weil es um unser aller Gesundheit geht, kommen wir immer wieder auch an Grenzen. Ab wann wir das Wesen der Feier so berührt, dass sie so nicht mehr stattfinden kann? Wie wir wissen: Das hängt u.a. vom jeweiligen theologischen Verständnis dessen ab, was in dieser Feier sich vollzieht.
Wir feiern unter den dann geltenden Bedingungen auch das Fest der Hl. Drei Könige, das Fest der Erscheinung des Herrn. Bitte melden Sie sich dazu auch im Pfarrbüro an. Wegen der Urlaubstage von Frau Nowakowski ist das Büro nur Di und Fr 9-12 Uhr und Do 15-18 Uhr telefonisch erreich bar. Anmeldungen für den 6.1. und für den 10.1. sind per Mail aber immer möglich - bis 8.1. um 12 Uhr.
Ab dem 11.1. ist das Büro wieder wie gewohnt besetzt.
Um die Anmeldungen in dieser Zeit zu vereinfachen, können auch an diesem Sonntag Anmeldungen für den 6. und den 10. Januar nach der Messfeier getätigt werden.
... gilt auch für den traditionellen Seniorennachmittag
am Dienstag nach dem Fest der Erscheinung…
... gilt auch für unser Neujahrstreffen in der
Unterkirche am Fest der Taufe Jesu…
Unser Kantor und Organist Ulrich Cordes hat ab 1. Januar 2021 die Stelle als Seelsorgebereichsmusiker an St. Pankratius in Köln Worringen (Seelsorgebereich ‚Am Worringer Bruch‘) angetreten. Da wir in der Regel nur sonntagsabends Gottesdienste mit kirchenmusikalisch professioneller Begleitung haben, schauen wir das kommende halbe Jahr noch, wie das gehen kann, dass Herr Cordes uns weiter als Kirchenmusiker zur Verfügung steht. Wir wollten ihn ungerne verlieren...
Wir dürfen dankbar sein, dass Frau Gabriele Walbröhl - Nink und Herr Michael Meder - wie schon so viele Jahre - weiterhin bereit sind, Herrn Cordes zu vertreten, wie bisher, wenn er in Ausübung seines Hauptberufes als freischaffender Künstler nicht mit uns Gottesdienst feiern konnte. An dieser Stelle den Vertretungssängerin und - Sänger herzlichen Dank für diesen bei uns so wichtigen Dienst!
Für die neue Aufgabe wünschen wir Herrn Cordes Erfüllung und Freude in Ausübung seiner musikalischen Talente. Abschiedsschmerz müssen wir (noch) nicht haben. Gut, dass er weiterhin uns musikalisch mittragen wird, so gut das die neue Arbeitsstelle zulässt.
Liebe Gemeinde,
es war wieder überwältigend, was ich an den Adventssonntagen mit ins Notel nehmen durfte: Viele liebevoll gebackene Kuchen, tolle Leckereien und Hygieneartikel – Dinge, die wir immer gut gebrauchen können. Wir haben sie im Notel mit einem breiten Grinsen in den Vorrat geräumt. Es ist immer wieder beeindruckend, wie konsequent Sie sich an die Liste halten, so dass wir wirklich alles nutzen können. Und einige haben mir Geld gegeben, weil Einkaufen zu mühsam war. Ihnen allen von Herzen Dank!
Es ist um so beeindruckender, da wegen der Pandemie sich die Zahl der Gottesdienstteilnehmer halbiert hat. Ihre Solidarität mit den Strolchen und Ihre Sorge um uns im Notel tut einfach nur gut.
Wir alle im Notel wünschen Ihnen ein
gesegnetes neues Jahr voll Hoffnung
und Optimismus.
Seien Sie herzlich gegrüßt!
Für das Notel-Team
Bärbel Ackerschott
Herzlich Dank allen, die diese Sammlungen mittragen konnten!
Vom 28. 12. bis 8.1.2021 ist das Büro nur begrenzt besetzt: Di und Fr von 9-12 Uhr und Do von 15-18 Uhr. Zu diese Zeiten sind telefonische Anmeldungen zum Gottesdienst möglich. Der Weg per Mail geht immer. pfarrbuero@lyskirchen.de
03.01.2021 – 10.01.2021
Zweiter Sonntag nach Weihnachten
18.00 Uhr Hl. Messe der Gemeinde*
Kollekte: LYSKIRCHENSonntag
Erscheinung des Herrn (Mittwoch)
18.00 Uhr festliche Hl. Messe der Gemeinde* zum Hochfest der Erscheinung des Herrn
mit Segnung von Brot und Salz
Kollekte: Afrikatag
Sonntag nach dem 6. Januar
TAUFE DES HERRN
18.00 Uhr feierliche Hl. Messe der Gemeinde*
mit Gebet für Pfr. Gottfried Kirsch und Maria Brecht
* Wegen begrenzt zugelassener Teilnehmerzahl müssen Sie Ihre Mitfeier der Sonntagsmesse leider bitte bis jeweils Freitag 12 Uhr im Pfarrbüro anmelden:
Montag-Mittwoch und Freitag von 9 – 12 Uhr, Donnerstag von 15 – 18 Uhr
Telefonisch: 0221/214615 oder per Mail: pfarrbuero@lyskirchen.de