Köln, am

heutiger Tag

 

  • SANKT MARIA
    IN LYSKIRCHEN

    AN LYSKIRCHEN 10
    50676 KÖLN

 

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    in der Zeit von
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    geöffnet.
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Pfarrbüro
Marienplatz 17-19
50676 Köln
Tel.: 0221/29240564
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Konto der Pfarrgemeinde
Sankt Maria in Lyskirchen

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DE96 3706 0193 0027 1770 18

 

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Der HERR
segne dich und behüte dich.

 

Der HERR
lasse sein Angesicht leuchten  über dir und sei dir gnädig.

 

Der HERR
hebe sein Angesicht über dich und gebe dir Frieden.

 

Numeri 6,24-26

Sonderkollekte für die Opfer der Unwetterkatastrophe am 25. Juli 2021 in Lyskirchen

Niemand blieb unberührt von der verheerenden Unwetterkatastrophe direkt vor unserer Haustüre. Wir haben den ‚Starkregen‘ an dem Mittwoch, 14. Juli wohl alle erlebt, haben den nicht aufhellenden Himmel in seiner Bedrückung wahrgenommen, haben mit vielleicht wachsender Sorge den unentwegten und sehr heftigen Regen beobachtet. Der Rhein hatte sich braun verfärbt wie immer, wenn das Wasser steigt. Manchen stand das Wasser im Keller. Manche werden dankbar und froh gewesen sein, ein sicheres Dach über dem Kopf zu haben.

 

Der nicht enden wollende Niederschlag hat eine Katastrophe in Gang gebracht, die sehr viele Menschen das Leben kostete, die sehr viel Leid in Menschen geschlagen hat, die Häuser und Wohnungen wie Spielzeuge weggerissen hat, die Menschen obdachlos gemacht hat unter Verlust ihrer ganzen Habseligkeiten. Was mir meinen zu besitzen...

 

Die meisten von uns hatten das Glück, heil aus dieser Katastrophe herausgekommen zu sein. Aber niemand wird das Unglück und Leid der Betroffenen übersehen können. Viele spüren ein tiefes Mitgefühl mit denen, die Opfer dieser Naturgewalt geworden sind. Viele möchten helfen - und können auch helfen, u.a. mit einer Spende zur Stärkung der Lebensbedingung derer, die Menschen und Hab und Gut so völlig unvorbereitet verloren haben.

 

Unser Erzbischof hat sofort die Initiative ergriffen, hat kirchliche Räumlichkeiten als Übergangswohnmöglichkeit zur Verfügung gestellt, hat einen Hilfsfonds von erst einmal 100.000 € aufgelegt. Sein und unser Gebet gehört mit in die Verbundenheit mit den Geschlagenen. Das sind  ermutigende Zeichen für auch unsere Bereitschaft zu handfesten Zeichen geschwisterlichen Solidarität. Wenn wir uns gedanklich nur ansatzweise vorstellen, uns träfe ein solcher Schicksalsschlag, dann ahnen wir, was den Betroffenen widerfahren ist. Wir können nur ahnen, denn solche Schicksalszumutungen kann nur wirklich verstehen, der dasselbe schon einmal erlebt hat oder gerade erlebt.

 

Unser Zeichen ist neben dem Gebet auch eine Sonderkollekte am kommenden Sonntag. Danke für Ihre Unterstützung. Es ist wie immer auch möglich, einen Beitrag auf das Konto der Kirchengemeinde zu überweisen:

 

KKGem St. Maria Lyskirchen

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Stichwort: Flut

Danke für Ihr Mitsein auch in dieser Not!

Ihr Matthias Schnegg

Ich sammle den Rest meiner Schafe und erwecke Hirten für sie

 

Lesung aus dem Buch Jeremía.

 

Weh den Hirten, die die Schafe meiner Weide zugrunde richten und zerstreuen – Spruch des Herrn. Darum – so spricht der Herr, der Gott Israels, über die Hirten, die mein Volk weiden: Ihr habt meine Schafe zerstreut und sie versprengt und habt euch nicht um sie gekümmert. Jetzt kümmere ich mich bei euch um die Bosheit eurer Taten – Spruch des Herrn. Ich selbst aber sammle den Rest meiner Schafe aus allen Ländern, wohin ich sie versprengt habe. Ich bringe sie zurück auf ihre Weide und sie werden fruchtbar sein und sich vermehren. Ich werde für sie Hirten erwecken, die sie weiden, und sie werden sich nicht mehr fürchten und ängstigen und nicht mehr verloren gehen - Spruch des Herrn. Siehe, Tage kommen - Spruch des Herrn -, da werde ich für David einen gerechten Spross erwecken. Er wird als König herrschen und weise handeln und Recht und  Gerechtigkeit üben im Land. In seinen Tagen wird Juda gerettet werden, Israel kann in Sicherheit wohnen. Man wird ihm den Namen geben: Der Herr ist unsere Gerechtigkeit.

Jer 23, 1–6

Er ist unser Friede:

Er vereinigte Juden und Heiden

 

Lesung aus dem Brief des Apostels Paulus an die Gemeinde in Éphesus.

 

Schwestern und Brüder! Jetzt seid ihr, die ihr einst in der Ferne wart, in Christus Jesus, nämlich durch sein Blut, in die Nähe gekommen. Denn er ist unser Friede. Er vereinigte die beiden Teile – Juden und Heiden – und riss die trennende Wand der Feindschaft in seinem Fleisch nieder. Er hob das Gesetz mit seinen Geboten und Forderungen auf, um die zwei in sich zu einem neuen Menschen zu machen. Er stiftete Frieden und versöhnte die beiden durch das Kreuz mit Gott in einem einzigen Leib. Er hat in seiner Person die Feindschaft getötet. Er kam und verkündete den Frieden: euch, den Fernen, und Frieden den Nahen. Denn durch ihn haben wir beide in dem einen Geist Zugang zum Vater.

 

Eph 2, 13–18

Sie waren wie Schafe, die keinen Hirten haben

+ Aus dem heiligen Evangelium nach Markus

In jener Zeit versammelten sich die Apostel, die Jesus ausgesandt hatte, wieder bei ihm und berichteten ihm alles, was sie getan und gelehrt hatten. Da sagte er zu ihnen: Kommt mit an einen einsamen Ort, wo wir allein sind, und ruht ein wenig aus! Denn sie fanden nicht einmal Zeit zum Essen, so zahlreich waren die Leute, die kamen und gingen. Sie fuhren also mit dem Boot in eine einsame Gegend, um allein zu sein. Aber man sah sie abfahren und viele erfuhren davon; sie liefen zu Fuß aus allen Städten dorthin und kamen noch vor ihnen an. Als er ausstieg, sah er die vielen Menschen und hatte Mitleid mit ihnen; denn sie waren wie Schafe, die keinen Hirten haben. Und er lehrte sie lange.

Mk 6, 30–34

Sorge

zu Markus 6,30-34

Im Verlauf der Erzählung des Evangelisten Markus kommen die Apostel von ihrer Aussendung zurück. Sie waren bevollmächtigt, die Wirklichkeit des angekommenen Reiches Gottes unter die Menschen zu tragen. Sichtbar sollte es werden in der Befreiung von Besessenheit, im Heilen von Kranken und in der Lehre. So lautete die Vollmacht, die sie von Jesus bekommen hatten – und so konnte sie wirken: ‚Sie trieben viele Dämonen aus und salbten viele Kranke mit Öl und heilten sie.‘  Mit diesen Worten hatte der Evangelist den Erfolg der Aussendung zusammengefasst.

 

Zwischen Aussendung und Rückkehr der Jünger hatte Markus die grausame Episode von der Tötung des Täufers Johannes eingeflochten. Diese Darstellung entwirft auch ein Charakterbild des Königs Herodes, der Anlass seines Geburtstags mit ‚Hofbeamten und Offizieren‘  Hof hält. Wir können uns leicht eine Szene der ausgelassenen Feier vorstellen – in deren Verlauf durch den Wunsch der Tänzerin eine dramatische Wende geschieht: Sie fordert als Lohn ihres Tanzes die Enthauptung des Täufers Johannes.

 

Der Erzähler knüpft dann wieder an die Aussendung der Apostel an. Die Zuhörerschaft hat noch die höfische Szene der ausgelassenen und dann so abrupt grausamen Feier im Gedächtnis. Umso deutlicher wird der Kontrast zu Jesus und seiner Gesellschaft auffallen. Der Evangelist hat ja von Anfang seines Evangeliums an Jesus als Kontrast zu den Herrschenden dieser Welt gestaltet. Die, die sich als die Mächtigen, die Herrscher dieser Welt hervortun, begreifen nicht, dass der wahre Herr (und König) der Welt Gott und sein Gesalbter, sein Messias, sind.

 

In unserem Textabschnitt sehen wir Jesus zusammen mit seiner ‚Gesellschaft‘, mit den Aposteln. Sie kommen von ihrer Sendung zurück. Sie ‚berichten ihm alles, was sie getan und gelehrt haben.‘  Inhaltlich erfahren wir konkret nichts. Es wird davon auszugehen sein, dass sie ihren Auftrag erfüllt haben. Es geht um die Erfahrung des Reiches Gottes. Wir versuchen, dies begreifbarer zu umschreiben mit der Erfahrung, dass Gott in seinem Anliegen für die Welt erfassbar wird. Das geschieht in der Befreiung von dem, was Leben hindert. Das geschieht in der Heilung von dem, was Leben krank macht und darin bedroht. Wir erfahren auch, dass die Apostel ‚gelehrt‘  haben. Neben den Zeichen ist auch das Begreifen, das Verstehen wichtig. Vermutlich geht es um die Deutung dessen, was die Apostel bewirkt haben.

 

Manches, was wir erleben und erfahren, erhält im Rahmen unserer Weltanschauung eine Deutung. Deutungen können nicht beanspruchen, dass jede und jeder ihnen zustimmt. Sie ist aber bedeutsam für das eigene Verständnis des Lebens. Man wird Heilungen und Befreiungen von Dämonen auch auf andere Kräfte zurückführen können. Für den Evangelisten ist es wichtig, diese Handlungen der Apostel als Auswirkung der Gotteserfahrung zu deuten. Für die Leserschaft sind sie Zeugnisse der Erfahrung und Stärkung der eigenen Lebensdeutung aus dem Glauben an Gott.

 

Nachdem die Apostel also über ihre Erfahrungen der Glaubensbezeugung berichtet haben, zeigt der Evangelist uns Jesus als den, der Sorge trägt. In diesem Augenblick geht es um die Sorge für die, die in seiner Nachfolge tätig waren: ‚Kommt mit an einen einsamen Ort, wo wir alleine sind, und ruht ein wenig aus.‘  Dass Menschen begleitende, seelsorgende Berufe auch Belastung sein können, bebildert der Erzähler eindrucksvoll: ‚Denn sie fanden nicht einmal Zeit zum Essen, so zahlreich waren die Leute, die kamen und gingen.‘  Das liest sich wie der Bericht gestresster Seelsorgender unserer Zeit.

In der Erzählung ist es ein Beispiel der Sorge Jesu um seine Mitarbeiter. Wir lesen weiter, dass sie mit einem Boot in eine einsame Gegend fahren. Die Fürsorge lässt uns erinnert sein an die Selbstsorge Jesu, der sich ab und an auch an einsame Orte zurückzieht, um zu beten. Vom Rückzug um des Gebetes willen ist in unserer Episode nicht die Rede. Es ist die Fürsorge um der Erholung willen.

 

‚Aber‘, so führt der Erzähler weiter aus, ‚viele erfuhren davon; sie liefen zu Fuß aus allen Städten dorthin und kamen noch vor ihnen an.‘  Da bekommen wir gleich Mitleid mit denen, die eigentlich Ruhe suchten und verdient hatten. Aber die Bedürftigkeit scheint unermesslich groß zu sein. Der Evangelist unterstreicht damit die Größe der Notlage der Menschen. Denen, die diese Schilderung lesen, mag diese Ansammlung an Bedürftigkeit eventuell ein Spiegelbild ihrer Lebensumstände sein. Die Bedürftigkeit der Menschen ist groß. Und sie wissen – zumindest in der Erzählung –, wohin sie sich wenden, um mit ihrer Not gesehen zu werden und dort auch eine Perspektive erfahren zu können.

 

An dieser Stelle werden wir uns gedanklich mit einbringen können. Wir erleben gesellschaftliche und politische Zusammenhänge, die Bedürftigkeit erkennen lassen. Es ist die Armut der Armen; es ist die Gerechtigkeit für die ungerecht Behandelten; es ist die Ohnmacht der seelischen Not; es ist die Erkenntnis der Begrenzungen im Älterwerden; es ist der Verfall verbindlicher Werte um des Lebensrechtes aller willen ... Wir wüssten von mancher Hilflosigkeit zu berichten, der wir uns ausgesetzt sehen – auch in der Wahrnehmung der unterschiedlichsten Nöte, die Menschen um uns herum bewegen. Da drängt sich die Suche nach einer dem Leben dienenden Orientierung auf. Werte sind ja kein Instrument der Knechtung, sondern ein Instrument, um Leben in aller Unterschiedlichkeit zu schützen und zu entfalten. Das Evangelium bietet sich an als Deuterahmen für das, was die Wirklichkeit der Lebensumstände ausmacht.

 

Darum ist die Krise der Religionen, auch die Krise der christlichen Kirchen, so dramatisch, weil sie teils durch eigenen Missbrauch der ihnen aufgetragenen Werte die Aufgabe der Orientierungshilfe verloren oder gar verspielt haben. Das ist eine schmerzliche Erkenntnis, die aber nicht in Resignation hängen bleiben muss. Jeder Tag bietet Zeit zur Umkehr, zur Neuorientierung. Der Aufruf Jesu im Markusevangelium bekräftigt das: ‚Kehrt um und glaubt an das Evangelium.‘ (1,15) Diese Ermutigung, diese Aufforderung ist Absicht der gesamten Erzählung des Markusevangeliums.

 

Wie das als innere Motivation zu begreifen ist, wird am Beispiel Jesu deutlich: ‚Als er ausstieg, sah er die vielen Menschen und hatte Mitleid mit ihnen.‘  Es geht um die Bereitschaft, das für wahr zu nehmen, was als Leben da ist. Die Gefahr einer festen Wertegewissheit kann darin liegen, die Situation der Menschen in ihrer je eigenen Art gar nicht als Wirklichkeit wahr zu nehmen. Es bleibt bei der Wahrnehmung wichtig, zunächst zu erfassen, was ist, ohne gleich wertend und lösend darauf zu schauen. Das Mitleid ist der erste Zugang, um eine Orientierung aus Verquerungen der Lebenssituation anbieten zu können. Manchen fällt es schwer, diesen Respekt vor der Situation des Gegenübers aufzubringen. Sich zunächst berühren zu lassen von dem, was ist, scheint die Voraussetzung für heilende Weiterentwicklung bis hin zur Lösung aus Not zu sein. Jesus lässt sich berühren. Das biblische Verständnis von Mitleid ist nicht: Ich begreife, was los ist – und halte mich in Distanz. Mitleid bedeutet, sich vom Leiden des anderen persönlich bis ins Mark treffen zu lassen.

 

Lassen wir das als Spiegel für uns und unsere Begegnung mit der Not anderer Menschen wirken. Wir werden unsere persönliche Begrenzung spüren, uns nicht von aller Not existentiell berühren zu lassen. Unsere Aufnahmefähigkeit wird begrenzt sein. Das biblische Beispiel Jesu ist eine ideale Bereitschaft, für wahr zu nehmen, was ist, und sich davon berühren zu lassen. Ideale werden wir nicht immer erfüllen. Sie können uns aber Maß unserer eigenen Entwicklung sein. Wie not es tut, die Nöte wahrzunehmen und an uns heranzulassen, das wird die kurze Episode des Evangeliums eröffnen. Sehr eindrücklich ist das Zitat aus alttestamentlicher Erfahrung: Die Leute, die Jesus aufsuchten, ‚waren wie Schafe, die keinen Hirten haben.‘  Ein sehr plastisches Bild der Orientierungslosigkeit.

 

‚Und er lehrte sie lange.‘  Mit dieser Feststellung endet unser Textabschnitt. Die ‚Lehre‘ besteht schon darin, dass Jesus die Menschen in ihrer Situation würdigt. Die ‚Lehre‘ besteht auch darin, dass er Orientierung gibt. Ein Leben, das der Gegenwart Gottes traut, hat eine Möglichkeit der Orientierung. Leider sind wir wirkungsgeschichtlich bei Orientierung schnell bei Gesetzen, die eine klare Bahn bieten. Die sind gewiss auch unverzichtbar. Orientierung ist aber auch ein Prozess, der durch die Lebensreifung mit gefördert wird. Wir werden in unserer eigenen Lebensgeschichte nachvollziehen können, wie ein Orientierungsrahmen mehr und mehr gewachsen ist. Dabei spielt die Anschauung der Welt und unserer Aufgabe darin mehr und mehr eine Rolle. Ohne Welt-Anschauung können wir schwerlich verantwortlich miteinander leben. Der Evangelist bezeugt, dass das Leben aus dem Blick des Handelns Jesu eine Leben fördernde, Gott verbindende Orientierung ist. Heilend. Im Verlauf des Evangeliums erfahren wir, wie schwer es der Schülerschaft Jesu gefallen ist, das alles sofort zu verstehen. Daher ist es so kostbar, der Entwicklung in uns und in der Gesellschaft Raum zu geben. Wie auf die Welt zu schauen ist, da ist sich das Evangelium eindeutig sicher.

 

Ihr Matthias Schnegg

 

 

Unser "Sonntagsblättchen" als PDF

Das Sonntagsblättchen Sechzehnter Sonntag 2021
Für alle, die auf das 'Blättchen' nicht verzichten wollen, hier zum downloaden und ausdrucken … Die Formatierung ist für beidseitig, kann aber auch einseitig ausgedruckt werden. Bei beidseitg, dann bitte auf die Einstellung "entlang der kurzen Seite spiegeln" achten ... dann klappts auch mit dem Drucker ;-)
sonntag-18-07-2021.pdf
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Ferien im Pfarrbüro

Vom 12. - 24. Juli ist das Pfarrbüro im Ferienmodus. Öffnungszeiten sind dienstags und freitags von 9-12 Uhr und donnerstags von 15-18 Uhr. Auch die Anmeldungen zur Mitfeier des Gottesdienstes sind telefonisch nur zu diesen Zeiten möglich. Anmeldung per e-Mail (pfarrbuero@lyskirchen.de) haben ab Montag bis zum Freitag 11.30 Uhr keine zeitliche Begrenzung.

Lockerungen der Coronaschutzbestimmugen?

Wie sehr wünschten wir uns ein wieder befreiteres Alltagsleben! Die Einführung der Inzidenzstufe 0 hat manche Hoffnung geweckt, auch auf mögliche Lockerungen, die unsere gemeinschaftliche Gottesdienstfeier beträfen. Diese Lockerungen wären gebunden an eine Inzidenz unterhalb 10. Die haben wir in Köln noch nicht erreicht. Selbst wenn wir sie vorübergehend erreicht hätten, scheinen Vorsicht und Voraussicht angemessen. Zu erwarten ist, dass die Ansteckungen wieder zunehmen und manche Lockerung wieder zurückgenommen werden muss. Ein Hin und Her ist auch nicht wünschenswert. Daher scheint es ratsam, weiterhin Geduld aufzubringen und das derzeitige Maß der Schutzmaßnahmen weiter auszuhalten. Ein großer Gewinn ist, dass wir hinter der Maske singen dürfen. Dazu muss nach wie vor der Abstand zueinander gewahrt bleiben, auch bei einer Inzidenzstufe 0. Ich bitte also um mit aushaltendes Verständnis, dass wir vorerst selbst bei eventuell niedriger Inzidenzzahl das bisherige Schutzkonzept beibehalten, bis eine eindeutige Entspannung absehbar ist. Danke für geduldiges Mitgehen.

 

Matthias Schnegg

 

Fest der Apostelin Maria Magdalena

Am kommenden Donnerstag ist das Fest der Hl. Maria Magdalena. Papst Franziskus hat sie  ‚Apostelin‘ genannt. Sie wird im Johannesevangelium als erste Zeugin der Auferweckung Jesu benannt. In Maria Lyskirchen gedenken wir ihrer in der Messfeier am Donnerstag, 22.7. um 18 Uhr.

Christus und Maria Magdalena. Gemälde von L. Cranach dem Älteren. Wittenberg um 1515/20.  (Stiftung Schloss Friedenstein).
Christus und Maria Magdalena. Gemälde von L. Cranach dem Älteren. Wittenberg um 1515/20. (Stiftung Schloss Friedenstein).

Lesenacht am 21. August 2021

Es besteht berechtigte Hoffnung, dass wir die immer wieder durch die Pandemie verschobene

 

‚nachterfahrung wort+musik+tanz‘

 

am 21. August halten können. Gelesen wird die Offenbarung des Johannes. Weiterhin gelten die uns nun sattsam bekannten Corona-Schutzvorschriften. Seien Sie willkommen. Die letzte Lesung ganzer biblischer Bücher konnten wir im November 2019 durchführen.

18.07.2021 - 25.07.2021

 

Sechzehnter Sonntag

im Jahreskreis*

19.00 Uhr  Heilige Messe

 

Donnerstag:

Maria Magdalena

18.00 Uhr Heilige Messe

 

Freitag:      

18.00 Uhr   Wortgottesdienst

der Gemeinde anschließend

20.00 Uhr Bibelgespräch online

 

Siebzehnter Sonntag

im Jahreskreis*

19.00 Uhr  Heilige Messe

 


* Wegen begrenzt zugelassener Teilnehmerzahl müssen Sie Ihre Mitfeier der Sonntagsmesse leider bitte bis jeweils Freitag 12 Uhr im Pfarrbüro anmelden: Montag-Mittwoch und  Freitag von 9 – 12 Uhr, Donnerstag von 15 – 18 Uhr Telefonisch: 0221/214615 oder per Mail:
pfarrbuero@lyskirchen.de