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heutiger Tag

 

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Der HERR
segne dich und behüte dich.

 

Der HERR
lasse sein Angesicht leuchten  über dir und sei dir gnädig.

 

Der HERR
hebe sein Angesicht über dich und gebe dir Frieden.

 

Numeri 6,24-26

Naaman kehrte zum Gottesmann zurück und bekannte sich zum Herrn

 

Lesung aus dem zweiten Buch der Könige.

 

In jenen Tagen ging Náaman, der Syrer, zum Jordan hinab und tauchte siebenmal unter, wie ihm der Gottesmann Elíscha befohlen hatte. Da wurde sein Leib gesund wie der Leib eines Kindes und er war rein von seinem Aussatz. Nun kehrte er mit seinem ganzen Gefolge zum Gottesmann zurück, trat vor ihn hin und sagte: Jetzt weiß ich, dass es nirgends auf der Erde einen Gott gibt außer in Israel. So nimm jetzt von deinem Knecht ein Dankgeschenk an! Elíscha antwortete: So wahr der Herr lebt, in dessen Dienst ich stehe: Ich nehme nichts an. Auch als Náaman ihn dringend bat, es zu nehmen, lehnte er ab. Darauf sagte Náaman: Wenn es also nicht sein kann, dann gebe man deinem Knecht so viel Erde, wie zwei Maultiere tragen können; denn dein Knecht wird keinem andern Gott mehr Brand- und Schlachtopfer darbringen als dem Herrn allein.

 

2 Kön 5, 14–17

 

Wenn wir standhaft bleiben, werden wir mit Christus herrschen

 

Lesung aus dem zweiten Brief des Apostels Paulus an Timótheus.

 

Denke an Jesus Christus, auferweckt von den Toten, aus Davids Geschlecht, gemäß meinem Evangelium, um dessentwillen ich leide bis hin zu den Fesseln wie ein Verbrecher; aber das Wort Gottes ist nicht gefesselt. Deshalb erdulde ich alles um der Auserwählten willen, damit auch sie das Heil in Christus Jesus erlangen mit ewiger Herrlichkeit. Das Wort ist glaubwürdig: Wenn wir nämlich mit Christus gestorben sind, werden wir auch mit ihm leben; wenn wir standhaft bleiben, werden wir auch mit ihm herrschen; wenn wir ihn verleugnen, wird auch er uns verleugnen. Wenn wir untreu sind, bleibt er doch treu, denn er kann sich selbst nicht verleugnen.

 

2 Tim 2, 8–13

 

Ist keiner umgekehrt, um Gott zu ehren, außer diesem Fremden?

+ Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas

Jesus zog durch das Grenzgebiet von Samárien und Galiläa. Als er in ein Dorf hineingehen wollte, kamen ihm zehn Aussätzige entgegen. Sie blieben in der Ferne stehen und riefen: Jesus, Meister, hab Erbarmen mit uns! Als er sie sah, sagte er zu ihnen: Geht, zeigt euch den Priestern! Und es geschah: Während sie hingingen, wurden sie rein. Einer von ihnen aber kehrte um, als er sah, dass er geheilt war; und er lobte Gott mit lauter Stimme. Er warf sich vor den Füßen Jesu auf das Angesicht und dankte ihm. Dieser Mann war ein Samaríter. Da sagte Jesus: Sind nicht zehn rein geworden? Wo sind die neun? Ist denn keiner umgekehrt, um Gott zu ehren, außer diesem Fremden? Und er sagte zu ihm: Steh auf und geh! Dein Glaube hat dich gerettet.

 

Lk 17, 11–19

 

 

 

 

Wunder

zu Lukas 17,11-19

Es ist ein Wunder, was uns von der Heilung der zehn Aussätzigen überliefert wird. Außergewöhnlich an diesem Wunder, dass da gar keine Wunderhandlung, keine Wunderformel berichtet wird. Die Zehn werden zu den Priestern geschickt. Unterwegs ereignet sich ihre Heilung. Das macht vielleicht etwas ratlos, weil Wunder doch ihre Kulisse brauchen. Und wenn schon nichts Spektakuläres vom Wundergeschehen berichtet wird, dann könnten ja wenigstens die Leute des Umfeldes mit staunenden Reaktionen aufwarten. Auch das nicht. All das Fehlende an einer ‚richtigen‘ Wundergeschichte lässt ahnen, dass es um das Wunder an sich gar nicht geht.

 

Was uns als aufmerksame Zuhörerschaft vielleicht gleich im ersten Vers unseres Textes auffällt: Jesus ist immer noch im Grenzgebiet von Galiläa und Samarien: ‚Und es geschah auf dem Weg nach Jerusalem: Jesus zog durch das Grenzgebiet von Samarien und Galiläa.‘ Schon seit dem 9. Kapitel befindet sich Jesus in diesem Gebiet. Ob bis ins 17. Kapitel nicht etwas mehr Weg geschafft worden ist? Aber auch diese geographische Unebenheit ficht den Erzähler nicht an. Es kommt eben nicht auf die exakte Beschreibung der zurückgelegten Strecke an. Das Motiv des Weges ist das, was diesen ‚Reisebericht‘ des Lukasevangeliums leitet. Immer wieder ist uns auch bewusst geworden, dass das Wegmotiv dafür steht, dass wir uns mit unserem Leben auf einem Weg wissen. An dessen Ende wird uns verheißen, die Wirklichkeit ‚Reich Gottes‘ zu erkennen und in dieser Wirklichkeit uns mit Gott untrennbar wiederzufinden. Das ist das Ziel des Weges.

 

Die Geschichte von den zehn Aussätzigen möchte erneut umschreiben, was Reich Gottes bedeutet. Im Lukasevangelium ist dieser Begriff stark geprägt durch die Verheißung des Propheten Jesaja (61,1f). In der Szene der Nachfrage des Täufers arbeitet der Evangelist das noch einmal betont heraus: ‚Bist du der, der kommen soll, oder müssen wir auf einen anderen warten?‘ Und die Antwort Jesu: ‚Geht und berichtet dem Johannes, was ihr gesehen und gehört habt: Blinde sehen wieder, Lahme fegen und Aussätzige werden rein ...‘ (7,22)

 

Unsere Erzählung wird so etwas wie ein Beleg dafür, dass in Jesus diese messianischen Erwartungen erfüllt sind: Das haben Menschen mit Jesus erlebt. Kommt zum Glauben, dass Jesus der Messias ist. Schließt euch Jesus an, um auf dem Weg eures Glaubens zu Gott zu finden. Das Heilungswunder wird zum Zeichen, dass durch das Kommen Jesu Gottes Heil für die Welt einzig erfahrbar wird.

 

Die Geschichte wird nicht ohne Grund so komponiert worden sein, wie wir sie vorfinden. Das Motiv des Weges wird noch einmal in Erinnerung gerufen. Es sind Zehn, die zunächst statisch mit ihrer Ausgrenzung zurechtkommen müssen. Unter diesen Kranken ist ein Samariter. Er zählt zu denen, die die orthodoxen Juden kultisch für unrein halten. Die sozialgeschichtlichen Kenner der Zeit Jesu sind sich sicher, dass der Aussatz hier keine Lepra gewesen ist, sondern eine eher unspezifische Hauterkrankung. Nicht der gesundheitliche Schaden stellt die existentielle Bedrohung dar, sondern der gesellschaftliche und vor allem kultische Aussatz macht den Menschen zu schaffen. Daher benötigen sie auch die Lossprechung von den Priestern, die festzustellen haben, um welche Art Hautkrankheit es sich handelt.

 

Diese Menschen rufen Jesus um Erbarmen an. Es ist kein direkter Heilungswunsch. Es ist die Bitte um Erbarmen. Wie schon erwähnt, fällt auf, dass keine Wunderhandlung vollzogen wird. Da scheint also die Wunderkraft Jesu nicht im Vordergrund zu stehen. Jesu schickt lediglich die Aussätzigen zu den Priestern. Und auf dem Weg geschieht die Reinigung, die Heilung.

 

Vielleicht kommt diesem Wegmotiv eine besondere Bedeutung zu – gerade, wenn wir bedenken, dass der ganze ‚Reisebericht‘ des Lukasevangeliums diesen Weg Jesu als Gleichnis für den Lebensweg der Nachfolge nutzt. Die Heilung geschieht auf diesem Weg, dem sich Menschen auf Jesu Geheiß hin anvertrauen.

 

Manche werde zurückschrecken, wenn mit solcher Selbstverständlichkeit von Heil und Heilung auf dem Weg gesprochen wird. Als ob das so sicher zu erwarten, so sicher zu finden wäre. Wie viel Unheil schleppen Menschen mit sich herum, rufen um Erbarmen, dass Gott sich heilend zeigen möge – und sie müssen weiter in der Ungewissheit ihren Weg gehen, ob ihnen wirklich das Heil Gottes als Erfahrung geschenkt werden wird. Der Überlieferer dieser Wundererzählung scheint die Erfahrung mitzubringen, dass der Aufbruch auf das Wort Jesu hin zur Heilung geführt hat.

 

Der Samariter hat sich nicht an die Weisung Jesu gehalten. Seine Rückkehr zu Jesus darf gewertet werden als Ausdruck der ausdrücklichen Zuwendung an den, der Heil schafft. Nicht die Priester sind es, die das Gesetz der Tora ausführen müssen. Der Heilende ist Jesus, die Begegnung mit ihm öffnet den Zugang zum göttlichen Heil. Denn auch das unterstreicht die Wundererzählung: Der Zielpunkt der Heilung ist Gott selbst. Ihm gebührt der Lobpreis – vor dem Dank. Zunächst nämlich preist der Geheilte Gott, dann erst wirft er sich Jesus zu Füßen und dankt ihm: ‚Einer von ihnen aber kehrte um, als er sah, dass er geheilt war; und er lobte Gott.‘

 

Der Ruf um Erbarmen ist das eine, die Umkehr als Reaktion auf erfahrene, dann auch heilende Begegnung ist das andere. Umkehr auch hier im Bild des zurückkommenden Samariters unterstrichen, Umkehr auch hier weniger im büßerischen Sinn, sondern Umkehr als neue Zuwendung. Manche werden das kennen, dass es Erlebnisse gibt, die uns innehalten lassen, die wir vielleicht noch nicht richtig zu deuten wissen, die uns aber bedeutsam berühren. Daraufhin heißt es, sich neu zu orientieren – falls es denn einen Punkt gibt, auf den hin die Neuzuwendung geschehen kann.

 

Mit dem umkehrenden Samariter lenkt uns der Erzähler auf die Person Jesu. Der gilt – nach dem Gotteslob – der Dank für die entscheidende Wegweisung: ‚Er warf sich vor den Füßen Jesu auf das Angesicht und dankte ihm.‘

 

Dann die Frage nach den neun anderen, die nicht zurückkehren. Da gibt es verschiedene Deutung. Naheliegend ist, diese Nachfrage Jesu als Ausdruck der Verwunderung über mangelnde Dankbarkeit zu verstehen. Naheliegend, diese Mahnung als Mahnung an die Zuhörerschaft weiterzugeben, den Dank für erwiesene Gnade nicht zu vergessen. Diese Deutung kann für die eigene Schärfung des Danksagens nicht von der Hand gewiesen werden.

 

Die Abwesenheit der Neun kann aber auch umso klarer den umkehrenden Samariter ins Bewusstsein der Zuhörerschaft bringen. Wie zu beglückwünschen ist jemand, der erkannt hat, dass er den Ursprung seines Vertrauens auf Gott in Jesus gefunden hat. Zu beglückwünschen, wer wie der Samariter erkannt oder gar erlebt hat, wie heilsam und Lebensweg stärkend es ist, sich wirklich dem Vorbild des Lebens Jesu anzuvertrauen. Der ganze ‚Reisebericht‘ des Lukasevangeliums hat ja bis zu unserer Textstelle hinreichend Impulse gegeben, wie so ein Vertrauen auf Gott wachsen und reifen kann.

 

Das alles erfüllt sich letztlich aus Glauben. Darum ist der Schluss der Wundererzählung so gewichtig: Nicht die Wunderkraft Jesu, nicht die Erfüllung der Gesetzesvorschrift hat an sich geheilt, sondern der Glaube, das Vertrauen, dass in Gott wirklich Heil zu erwarten und zu bekommen ist: ‚Und Jesus sagte zu ihm: Steh auf und geh! Dein Glaube hat dich gerettet.‘ Da ist das Anfangsmotiv wieder benannt: Heilung geschieht nicht durch ein spezielles Wunder. Sie ereignet sich im Glauben, dass Heil von Gott ausgehen kann. Und das ist kein statisches Geschehen. Daher der Aufruf am Ende der Erzählung: ‚Steh auf und geh!‘ So bleibt es für alle, die auch diese Erzählung auf dem Weg ihres eigenen Vertrauenwachsens auf Gott hin beherzigen müssen: Der Glaube wird uns nicht als statisch-erstarrtes Gerüst durchs Leben tragen. Wir werden immer wieder aufstehen, wie wir unser Leben auch als Weg begreifen. Und aufzustehen ist der Anfang. Das Leben, auch der Glaube bleibt ein Prozess, über das ganze Leben hin. Darum die Ermutigung: ‚Geh!‘ Ermutigung ist dann auch so eine Erzählung, die von jemanden stammt, der es erlebt hat, genau so: Heilung aus dem Glauben. Und dies können nicht nur Menschen aus der erzählten Zeit Jesu bekunden, sondern zu allen Zeiten. Zu beglückwünschen, wer gerade diese Erfahrungen in sich trägt.

 

Ihr Matthias Schnegg

 

 

Unser "Sonntagsblättchen" als PDF

Das Blättchen vom Sonntag 9. Oktober 2022
Für alle, die auf das 'Blättchen' nicht verzichten wollen, hier zum downloaden und ausdrucken … Die Formatierung ist für beidseitig, kann aber auch einseitig ausgedruckt werden. Bei beidseitg, dann bitte auf die Einstellung "entlang der kurzen Seite spiegeln" achten ... dann klappts auch mit dem Drucker ;-)
sonntag-09-10-2022.pdf
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Abschied von Ulrich Cordes als Kantor und Organist

Mit dem kommenden Sonntag endet auch der Dienst unseres langjährigen Kantors und Organisten Ulrich Cordes. Er hat zeitgleich mit mir seine Tätigkeit an unserer Kirche aufgenommen. Damals, im Sommer 2000, war er als Student der Musikhochschule Köln zu uns gekommen - und ist die ganzen 22 Jahre hier tätig geblieben, auch nach Abschluss seiner Studien, selbst noch, seit er 2021 den Dienst als hauptamtlicher Seelsorgebreichsmusiker im Seelsorgebereich Worringer Bruch begonnen hat. Sehr viele haben sich an seiner besonderen Begabung als Tenor-Konzertsänger erfreut, die er immer wieder auch in die Feier der Gottesdienste eingebracht hat. Seine klare Kompetenz der Stimmführung hat auch unseren Gemeindegesang über manche Klippe mitgetragen und gefördert. Dass wir hier mehrstimmig singen können, ist auch dieser besonderen Gesangsbegabung zuzuschreiben.

 

Mit feinen, auserlesenen Konzerten in seinem Fach hat er über die Jahre hin auch seinen Beitrag zur musikalischen Kulturszene in Köln eingebracht. All die Jahre war er nebenberuflich bei uns angestellt. In der Zeit seiner freiberuflichen Tätigkeit als Konzertsänger war er weltweit unterwegs - wie auf seiner Homepage im Detail beeindruckend nachzulesen ist.

 

Zum Abschied ihm herzlichen Dank für seine Mitsein, dafür, dass er seine besondere Begabung so selbstverständlich in den alltäglichen Dienst der Kirchenmusik hier in St. Maria in Lyskirchen eingebracht und damit musikalisches Niveau und Freude am Gesang aufgebaut hat! Was auch durch sein Wirken hier gesanglich Format gewonnen hat, das wird nach seinem Ausscheiden aus dem Dienst in der Gemeinde gegenwärtig bleiben.

 

Persönlich bin ich dankbar, dass er trotz seiner hauptberuflichen Anstellung uns weiter treu geblieben ist, da das Ende meiner Amtszeit absehbar war.

 

Von Herzen Dank - und alle guten Segenswünsche für das, was seine Zukunft ist!

 

Matthias Schnegg

 

Ulrich Cordes studierte Kirchenmusik (A-Examen) und Gesang (Konzertexamen) an der Musikhochschule Köln und am CNSMDP Paris. Zu seinen Lehrern zählen Christoph Prégardien, Konrad Jarnot, Frederik Baldus und Pierre Mervant.  Als gefragter Oratoriensänger gastiert er regelmäßig in verschiedenen Kirchen und Konzertsälen weltweit, so in der Berliner, Essener, Kölner und Münchener Philharmonie, dem Konzerthaus Berlin, dem Konzertsaal De Singel Antwerpen, dem Palais des Beaux Arts Brüssel, dem Auditorium Dijon, dem  Gewandhaus Leipzig, der Stadthalle Wuppertal und vielen weiteren.  Er arbeitet mit Dirigenten wie Nader Abassi, Marcus Creed, Rubén Dubrovsky, Gabriel Garrido, Ludwig Güttler, Andreas und Christoph Spering, Pascal Verrot und Christopher Ward zusammen. 

 

Zu seinen wichtigsten Partien zählen der Evangelist in der Johannespassion sowie der Matthäuspassion Bachs. Durch die ausgeprägte und trotzdem leichte Höhe wird Ulrich Cordes häufig für  die Petite Messe solennelle von Rossini, aber auch für den Schwan in der Carmina Burana gefragt. 

 

Gastverträge als Opernsänger führen ihn an das Theater Aachen, das Theater Kiel, das Theater Münster, das Theater Passau, das Theater Solingen, das Staatstheater Saarbrücken und die Staatsoper Stuttgart. 

Im Jahr 2008 war er 2. Preisträger des Podiums junge Gesangssolisten beim VDKC Kassel. 

Seit Januar 2021 ist Ulrich Cordes als Seelsorgebereichsmusiker in Köln Worringen tätig. 

https://www.ulrichcordes.com/

 

  • Abschiedsfeier

 

Am kommenden Sonntag ist es soweit: Mit Vollendung meines 75. Lebensjahres endet meine Dienstzeit u.a. an St. Maria in Lyskirchen. Wir feiern den Abschied voneinander an diesem besonderen Ort. 15 Uhr werde ich in einem Bilder-Vortrag mein persönliches Verständnis der theologischen Botschaft unserer Kirche erzählen. Anschließend sind Sie zu Kaffee und Kuchen eingeladen. Bei gutem Wetter gerne auf dem Hof. Bei schlechtem Wetter werden wir in Unterkirche, Krypta und bei Bedarf Pfarrsälchen ausweichen. Um 18.30 Uhr wird unser Kantor und Organist Ulrich Cordes ein kleines Orgelkonzert geben und damit den Übergang zur Gottesdienstfeier gestalten. Wie sonntags üblich, feiern wir um 19 Uhr die österliche Messfeier. Im Anschluss daran sind alle, die mögen, noch zum Zusammensein eingeladen - in der Form, wie in den Jahren Gemeindetreffen ausgerichtet werden.

 

  • Abschiedsgeschenk

 

Manche drängt es wohlmöglich, als Zeichen der Verbundenheit mir etwas Handfestes zu schenken. Sie ahnen, dass ein Umzug zwingt, mehr weg zu geben, als Neues aufzunehmen. Ich freue mich auf ein gesprochen oder geschriebenes Wort, das uns zusammenhält.

 

Wenn jemand dennoch etwas ‚Handfestes‘ tun möchte, dann ist die Möglichkeit, etwas zur von mir 2007 gegründete Agape-Stiftung hinzuzufügen. Die Kollekte während des Abschiedsgottesdienstes wird auch der Agape-Stiftung als Zustiftung gewidmet sein. Wer etwas dazu tun wird, kann selbstverständlich eine Spendenbescheinigung bekommen. Dazu müssen bitte Betrag, Name und Anschrift zusammen ersichtlich sein. Es ist auch eine Überweisung auf das Konto der Stiftung erfolgen. Die Stiftung steht unter dem Dach der Caritas-Stiftung des Erzbistums.

Caritasstiftung f.d. Erzbistum Köln

Kennwort: Agape-Stiftung - Abschied

IBAN: DE62 3706 0193 0021 021040

BIC: GENODED1PAX

 

  • Kommunion unter beiderlei Gestalt

 

An diesem Sonntag werden wir wieder die Hl. Kommunion unter beiderlei Gestalt empfangen können. Sie ist die eigentlich angezeigte vollständige Form, die Eucharistie zu empfangen. Gut, dass wir nach dem vollständigen Verzicht wegen der Pandemie wenigstens gelegentlich in dieser Weise Gottesdienst feiern können.

 

  • LYSKIRCHENSonntag

 

Wieder haben wir viel zusammengetragen, 719,03 €, um die Dinge, die zur Lebendigkeit der Gemeinde auch Geld kosten, uns leisten zu können. Es immer wieder sehr beeindruckend, wie das Wirken der Gemeinde auch materielle mitgetragen ist! Von Herzen Dank!

 

28. Sonntag im Jahreskreis

vom 09.10.2022 – 16.10.2022

 

Sonntag:    

19.00 Uhr    Heilige Messe der Gemeinde

 

Freitag:       

18.00 Uhr    Wortgottesdienst der Gemeinde

20.00 Uhr    Bibelgespräch Online

 

Sonntag:    

15.00 Uhr    Vortrag zum persönlichen Verständnis des Pastors

zur Glaubensbotschaft des Kirchbaues und

einiger seiner Ausstattungsstücke.

Anschließend gibt es Kaffee und Kuchen - je nach

Witterung wird sich entscheiden, wo das sein kann

 

18.30 Uhr

wird unser Kantor Ulrich Cordes ein kleines

Orgelkonzert geben - auf daß es einen Sammelpunkt

zwischen dem Zusammenstehen und der Feier

des Gottesdienstes gibt

 

19.00 Uhr

feiern wir den gemeindlichen,

sonntäglichen Gottesdienst

 

Anschließend sind alle, die (noch) können und wollen zu einem Zusammensein bei

etwas zu Trinken und zu Essen eingeladen.

 

Zur Feier der Verabschiedung gibt es keine persönlichen Einladungen.

Wer da ist, ist herzlich willkommen!