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heutiger Tag

 

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    in der Zeit von
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Der HERR
segne dich und behüte dich.

 

Der HERR
lasse sein Angesicht leuchten  über dir und sei dir gnädig.

 

Der HERR
hebe sein Angesicht über dich und gebe dir Frieden.

 

Numeri 6,24-26

Wodurch du die Gegner straftest, Herr,
dadurch hast du uns zu dir gerufen und verherrlicht

 

Lesung aus dem Buch der Weisheit.

 

Die Nacht der Befreiung wurde unseren Vätern vorher angekündigt; denn sie sollten sich freuen in sicherem Wissen, welch eidlichen Zusagen sie vertrauten. So erwartete dein Volk die Rettung der Gerechten und den Untergang der Feinde. Wodurch du die Gegner straftest, dadurch hast du uns zu dir gerufen und verherrlicht. Denn im Verborgenen opferten die heiligen Kinder der Guten; sie verpflichteten sich einmütig auf das göttliche Gesetz, dass die Heiligen in gleicher Weise Güter wie Gefahren teilen sollten, und stimmten dabei schon im Voraus die Loblieder der Väter an.

Weish 18, 6–9

 

Er erwartete die Stadt, die Gott selbst geplant und gebaut hat

 

Lesung aus dem Hebräerbrief.

 

Schwestern und Brüder!

 

Glaube aber ist: Grundlage dessen, was man erhofft, ein Zutagetreten von Tatsachen, die man nicht sieht. Aufgrund dieses Glaubens haben die Alten ein gutes Zeugnis erhalten. Aufgrund des Glaubens gehorchte Abraham dem Ruf, wegzuziehen in ein Land, das er zum Erbe erhalten sollte; und er zog weg, ohne zu wissen, wohin er kommen würde. Aufgrund des Glaubens siedelte er im verheißenen Land wie in der Fremde und wohnte mit Ísaak und Jakob, den Miterben derselben Verheißung, in Zelten; denn er erwartete die Stadt mit den festen Grundmauern, die Gott selbst geplant und gebaut hat. Aufgrund des Glaubens empfing selbst Sara, die u fruchtbar war, die Kraft, trotz ihres Alters noch Mutter zu werden; denn sie hielt den für treu, der die Verheißung gegeben hatte. So stammen denn auch von einem einzigen Menschen, dessen Kraft bereits erstorben war, viele ab: zahlreich wie die Sterne am Himmel und der Sand am Meeresstrand, den man nicht zählen kann.

 

Hebr 11, 1–2.8–12

 

Haltet auch ihr euch bereit!

+ Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas

In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern: Eure Hüften sollen gegürtet sein und eure Lampen brennen! Seid wie Menschen, die auf ihren Herrn warten, der von einer Hochzeit zurückkehrt, damit sie ihm sogleich öffnen, wenn er kommt und anklopft! Selig die Knechte, die der Herr wach findet, wenn er kommt! Amen, ich sage euch: Er wird sich gürten,  sie am Tisch Platz nehmen lassen und sie der Reihe nach bedienen. Und kommt er erst in der zweiten oder dritten Nachtwache und findet sie wach – selig sind sie. Bedenkt: Wenn der Herr des Hauses wüsste, in welcher Stunde der Dieb kommt, so würde er verhindern, dass man in sein Haus einbricht. Haltet auch ihr euch bereit! Denn der Menschensohn kommt zu einer Stunde, in der ihr es nicht erwartet.

 

Lk 12, 35–40

 

Wach

zu Lukas 12,35-40

Wir befinden uns in der Erzählung des Evangelisten Lukas weiter auf dem Weg. Der geographische Weg Jesu von Galiläa nach Jerusalem ist die Kulisse, auf deren Hintergrund wesentliche Merkmale eines Lebens in der Nachfolge benannt werden. Wir dürfen uns als Leserin und Leser mitgenommen wissen – so, wie die ersten Adressaten des Evangeliums eingeladen waren, ihren eigenen Glaubensweg auf dem Hintergrund der Erzählung zu bedenken. Es geht nicht um die Bemühung, all das eins zu eins nachahmen zu wollen. Es kommt auf die grundlegende Haltung an, in der wir uns einüben, hinter Jesus hergehen zu lernen. Wie wir wissen, ist das ein lebenslanger Prozess. Vielleicht wird er auf die Dauer zunehmend angenehmer, weil er mehr Kontur, mehr Gewissheit, mehr Sicherheit erkennen lässt.

 

Bisher haben wir Hinweise auf die Bedeutung der handelnden Liebe bekommen. Wir haben von der motivierenden Kraft des Wortes Gottes ebenso gehört wie von der Notwendigkeit des Gebetes. Wir hörten, wie auch Jesus sich gegen Infragestellungen zur Wehr setzen muss. Dagegen stand der Aufruf, sich nicht verrückt machen zu lassen, wenn ein entschiedenes Bekenntnis ansteht. Immerhin geht es um ein gelingendes, ein sinnerfülltes Leben, das sich aus der Bindung an Gott erschließt. Denn, so erzählte es das eindrückliche Beispiel des reichen Mannes, der viel dazugewonnen hat, aber vergessen zu haben schien, dass er im Tod nichts, gar nichts mitnehmen kann. Die Erzählung von den Sorgen, die so unnütz sein können, schloss sich dieser Mahnung der Vorläufigkeit des Besitzes an. (In den Evangelien der Sonntage haben wir nicht alle diese Episoden gehört. Um den hier skizzierten Zusammenhang sich vor Augen zu führen, ist es hilfreich, ab 9,51 bis zu unserer Schriftstelle zu lesen.)

 

Mit einem gewissen Überblick über den Fortgang der Evangelienerzählung des Lukas können wir feststellen, dass neben ganz praktischen Hinweisen sich etwas grundlegendere Themen finden – wie die Verteidigungsrede gegen den Vorwurf der Verbindung mit dem Herrscher der  Dämonen oder der Aufforderung zu mutigem, unerschrockenem Bekenntnis der Jüngerschaft. Unser kurzer Textabschnitt ist wieder ein solcher, der grundlegend spricht.

 

Hier steht die Wachsamkeit im Vordergrund. Die Zeit, die wir im Leben haben, um uns in der Spur Jesu zu bewegen, ist unberechenbar. Hier will nicht Angst geschürt sein, nur ja auch bei plötzlichem Tod vor Gott bestehen zu können. Es geht vielmehr um das, was die Nachfolge für das Leben hier bedeutet. Nicht Erfüllung von göttlichen Ansprüchen treibt an, sondern die Erfahrung, dass ein Leben in der Blickrichtung Jesu dem eigenen (und anderer Menschen) Leben wohltut. Darum geht es, wenn wir sagen, dass der Glaube zu einem gelingenden Leben führen mag.

 

Mit einem Zitat aus dem Buch Exodus (12,11) beginnt der Aufruf zur Wachsamkeit: ‚Eure Hüften sollen umgürtet sein.‘ Ganz praktisch steht hinter dieser Aufforderung: Man trug damals lange Gewänder. Wenn man aber arbeitet oder im Aufbruch sich befindet, können die bodenlangen Gewänder hinderlich sein. Daher schürzte man sie, um mehr Bein- und damit Bewegungsfreiheit zu gewinnen. Im Buch Exodus ist diese Aufforderung mit dem Hinweis verbunden, dass es das ‚Passah des Herrn‘, der Vorübergang des Herrn sei. Allein diese Verbindung gibt erste Impulse, unser Leben und unser Handeln unter dem Aspekt des mit- und vorübergehenden Gottes zu betrachten. Wenn wir auf unserem Lebensweg in der Spur der Blickrichtung Jesu gehen, dann stehen wir im bleibenden Vorübergang des Herrn. Es mag ein Bild sein für die mitgehende Anwesenheit Gottes. Davon auszugehen ist ja die Grundvoraussetzung, sich auf den Weg Jesu zu begeben.

 

Alles, was bisher ‚auf dem Weg‘ als praktische Lebenshinweise gegeben wurde, wird mit unserem Textabschnitt noch einmal ausgerichtet auf das mitgehende Kommen des auferstandenen Herrn. Im Bild der hochgekrempelten Kleidung wird die Bereitschaft zum Mitgehen unterstrichen. ‚Eure Lampen brennen‘ greift das gleiche Motiv der grundlegenden Bereitschaft auf. Lampen werden entzündet, um zur gegebenen Zeit – auch in der Nacht – aufstehen und handeln zu können. Für die Nachfolge bekräftigen diese beiden Bildmotive (geschürztes Gewand und brennende Lampe) die Bereitschaft, die Impulse des Geistes wahrzunehmen und entsprechend zu handeln.

 

Ein Gleichnis bebildert, dass es um die Wachheit für die Impulse der Begegnungen mit dem Herrn geht. Ausgebreitet wird die Situation der Menschen, die auf die Rückkehr des Bräutigams warten. Die ist nicht sicher festzumachen. Daher also die grundlegende Bereitschaft. ‚Selig die Knechte, die der Herr wach findet, wenn er kommt!‘ Unser erster Gedanke könnte hier sein: Wie schrecklich, wenn da die Zeit verpasst worden wäre. Gedanken an Strafe und Zurückweisung drängen sich auf.

 

Umso verwunderlicher, dass der Erzähler diesen Aspekt des Versagens und der Ausgrenzung hier nicht zum Thema macht. Er formuliert es kraftvoll einladend. Wenn ihr (auch wir als Zuhörende) wach und bereit bleibt, die Spuren Gottes zu entdecken, dann hat das eine wunderbare Folge: Selig die Knechte, die der Herr wach findet, wenn er kommt! Amen, ich sage euch: Er wird sich gürten, sie am Tisch Platz nehmen lassen und sie der Reihe nach bedienen.‘ Es ist in der gesellschaftlichen Ordnung der erzählten Zeit so unvorstellbar, dass der Herr sich gürtet, d. h. zu Arbeit bereit ist; unvorstellbar auch, dass er die Knechte sich setzen lässt, um sie dann selbst zu bedienen. Das widerspricht aller gesellschaftlichen Norm der Zeit.

 

Wenn so etwas in einer Erzählung vorkommt, wird die Aufmerksamkeit sogleich erhöht sein: Das ist doch gänzlich unmöglich! Wir erwarten ja gar nicht, dass der Herr sich als Diener zeigt. Dafür sind die Rollen im Zusammenlegen eindeutig festgelegt! Wenn der Evangelist bewusst wider Erwartung so erzählt, dann gewinnt er Interesse der Zuhörenden: So könnt ihr mit Gott rechnen. Wachsamkeit auf seine Spuren hin lohnen sich – nicht um einer Belohnung willen, sondern um des sinnfüllenden Lebens willen. Der Erzähler stellt es noch einmal ausdrücklicher in den Blick: ‚Und kommt er erst in der zweiten oder dritten Nachtwache und findet sie wach – selig (zu beglückwünschen) sind sie!‘ Es tut gut, die Aufmerksamkeit auf die Spuren des mitgehenden Gottes nicht erlahmen zu lassen – auch dann nicht, wenn wir den Eindruck haben, von Gott unbedacht zu sein.

 

Lukas als Erzähler dieser Episode reicht gleich ein zweites Bild nach, eines, das die Aussage des ersten Teils variiert: ‚Bedenkt: wenn der Herr des Hauses wüsste, in welcher Stunde der Dieb kommt, so würde er verhindern, dass man in sein Haus einbricht.‘ Man ist einfach klug beraten, die geistlichen ‚Organe‘ wach zu halten für die Berührungspunkte unseres Lebens mit der Wirklichkeit Gottes. Die Situation des Glaubenden wird in diesem Beispiel ermutigt: ‚Haltet euch bereit! Denn der Menschensohn kommt zu einer Stunde, in der ihr es nicht erwartet.‘ Mit dem wunderbaren Bild der Einladung zu Tisch hat dieser Aufruf nichts Angstmachendes. Was kann ein Glaubender verpassen, sich vom Herrn selbst bedient zu sehen!

 

Zugleich klingt – wie die Episoden vorher und auch nachher zeigen bzw. zeigen werden – die Aufforderung mit an, es in der Grundhaltung Jesu gleichzutun: Wenn der Herr dir dienend gegenwärtig sein will, so mag das Dienen ein Grundelement des Lebens mit anderen Menschen (vor allem aber auch der Gemeindezugehörigen) sein.

 

Es tut gut, neben so vielen Appellen und konkreten Handlungsanweisungen eine solche Einladung vorzufinden, sich in der Aufmerksamkeit auf die Zeichen der Gottesbegegnung zu üben. Das werden manche von uns auch sehr bewusst immer wieder tun. Manchmal sind wir in Situationen, in denen wir deutlich spüren, dass sie etwas mit der Grundhaltung der Lebenseinstellung zu tun haben. Da gibt es Ahnung oder Klarheit, wie diese oder jene Begegnung oder Begebenheit aus dem Geist Jesu zu gestalten sein soll. Diese Aufmerksamkeit ist eine Frage der bereiten Übung. Es wird nicht erwartet, dass alles immer sogleich perfekt gelingt. Selbst durch Nachdenken über Situationen, die weniger im Geist des Evangeliums gelaufen sind, kann ein Lernen, ein Reifen erwachsen. Wenn es dann gelingt, später anders gegenwärtig, anders jesuanisch zu handeln, dann ist das tatsächlich zu beglückwünschen, selig zu preisen.

 

Der Herr wird uns nicht begegnen wie ein Dieb, so, als sei es seine Freude, uns zu ‚erwischen‘. Er wird kommen, um sich bekannt zu machen als einer, der unserem Leben und unserem sich entfaltenden Weg dient.

 

Ihr Matthias Schnegg

 

 

Unser "Sonntagsblättchen" als PDF

Das Blättchen vom Sonntag 7. August 2022
Für alle, die auf das 'Blättchen' nicht verzichten wollen, hier zum downloaden und ausdrucken … Die Formatierung ist für beidseitig, kann aber auch einseitig ausgedruckt werden. Bei beidseitg, dann bitte auf die Einstellung "entlang der kurzen Seite spiegeln" achten ... dann klappts auch mit dem Drucker ;-)
sonntag-07-08-2022.pdf
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Fest Mariä Himmelfahrt -

gefeiert am Vorabend,

am 14.8.

 

Unsere Marienkirche hat sich diesen Tag (statt dem 8.9.) zum eigentlichen Patrozinium erkoren, wie es im Laufe der Kirchengeschichte schon einmal auch offiziell war. Das Motiv der Aufnahme Mariens in den Himmel bindet in unserer Kirche ikonographisch die Achse vom Westen nach Osten: Im Fresko der Anbetung der Heiligen Drei Könige ist Maria mit dem Jesuskind als Gekrönte im Himmel dargestellt. Das Mittelfenster im Chor im Osten bebildert die Aufnahme Mariens in den Himmel.

 

Wir haben seit vielen Jahren diesen Feiertag immer festlich - spielerisch begangen - u.a. mit der Segnung von Kräutern und Blumen.

 

In diesem Jahr begehen wir dieses Fest mit der Vorabendmesse am Sonntag, 14. August. In dieser Messfeier werden wir Blumen und Kräuter segnen - die, die Sie mitbringen mögen, und die, die die Gemeinde zur Verfügung stellen wird.

 

 

  • Termine im Zusammenhang der Gestaltung des Übergangs in der Seelsorge

Dienstag, 16.08. werden die beiden Kirchenvorstände von St. Maria im Kapitol und St. Maria in Lyskirchen zusammen mit dem zukünftigen leitenden Pfarrer und den Verantwortlichen der Verwaltungsleitung die Gestaltung des Übergangs in der Leitung beraten. Uns ist bewusst, dass der derzeitige Zustand (ein Seelsorger verlässlich für einen Kirchort) längst durch die pastorale Situation überholt ist. Wir konnten uns diesen ‚seligen‘ Zustand erlauben, weil ich bis zum 70. Lebensjahr hauptsächlich als Diözesancaritaspfarrer bestellt war. Die Leitung der beiden Gemeinden waren eher zweitrangig, was ich für mich persönlich anders gewichtet habe.

 

Es wird in der Kirchenvorstandssitzung darum gehen, wie die Zukunft der Gemeinden im Gesamt des Sendungsraumes verortet werden soll. Diesen Grundsatzüberlegungen dient die Sitzung Mitte August.

 

Sonntag, 18.09. sind wir in St. Maria in Lyskirchen zur Gemeindeversammlung eingeladen, bei der die für Lyskirchen zukünftigen Priester da sein werden: Domkapitular Pfr. Dr. Dominik Meiering, dem zukünftigen leitenden Pfarrer für unsere Gemeinden, Spiritual Pfr. Ralf Neukirchen, der als Subsidiar für die Seelsorge und die Gottesdienstfeiern hier bereit sein wird.

 

Die Gemeindeversammlung findet von 16.30 - 18.00 Uhr in der Kirche statt. Sonntag, 16.10. verabschieden wir uns voneinander aus meinem Dienst als Pfarrer unserer Gemeinde. Gedacht ist an eine Feier, die am Nachmittag beginnt und mit dem Zusammensein nach der Messfeier ihren Abschluss findet.

 

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  • Einleitung in die Lesenacht

 

Hinweis für den Kalender: Am Donnerstag, 8. September, wird Dr. Gunther Fleischer um 19 Uhr eine Einleitung in das Thomasevangelium und die Kindheitsgeschichte nach Thomas geben. Das Thomas-Evangelium gehört zu den sogenannten ‚apokryphen‘ Schriften, die keinen Einzug in den Kanon, die verbindlichen Offenbarungsschriften der Bibel, gefunden haben. Diese Veranstaltung wird online stattfinden.

 

  • Agape-Gottesdienst

Seit 2013 - mit dem Eucharistischen Kongress in Köln - haben wir die berührende Tradition begonnen, einmal im Jahr zusammen mit der Obdachlosengemeinde Gubbio und unserer Gemeinde einen Agape-Gottesdienst zu feiern. Wir hatten vorgehabt, am 30. August wieder in dieser Weise zu feiern - vorbehaltlich, dass die notwendigen Hygienemaßnahmen einzuhalten wären. Nun ist es so, dass nach wie vor die Vorsicht angesagt ist, nicht zu eng beieinander zu sitzen, vor allem, wenn miteinander gegessen wird. In Gubbio gelten weiterhin die Regeln, dass nur eine Person an einem Tisch das Essen zu sich nimmt. Das beieinandersitzende gemeinsame Essen ist aber gerade die besondere Ausdrucksform des Agape-Gottesdienstes - Gebet, Gesang und miteinander Mahl Halten.

 

Nach Überlegungen zusammen mit den Verantwortlichen der Obdachlosenseelsorge haben wir entschieden, aus Sicherheitsgründen auch in diesem Jahr auf diese gemeinsame Feier zu verzichten. Das ist sehr schade. Aber vielleicht eröffnet sich diese Möglichkeit im kommenden Jahr wieder. Zu wünschen wäre es, denn nicht zuletzt diese Feier hat manche über die Grenzen der eigenen Gemeinde in Begegnung und bleibenden Kontakt gebracht.

19. Sonntag im Jahreskreis

vom 07.08.2022 – 14.08.2022

 

Sonntag:    

19.00 Uhr  
Heilige Messe der Gemeinde

Jahrgedächtnis Sr. Franziska Passek

Kollekte: LYSKIRCHENSonntag

 

Freitag:       

18.00 Uhr  
Wortgottesdienst der Gemeinde

20.00 Uhr  
Bibelgespräch Online

 

Sonntag:    

19.00 Uhr  
Fest der Aufnahme Mariens in den Himmel Heilige Messe der Gemeinde

mit Segnung der Blumen und Kräuter

13. Jahrgedächtnis Margarete Schnegg