Am 31.12. endet das Jahr 2012. Wir feiern die Jahresschlussmesse – wieder mit einem Rückblick auf Ereignisse, die das Jahr 2012 begleitet haben.
Um 23.00 Uhr sind Sie zu einem kurzen Friedensgebet eingeladen, um 00.00 Uhr läuten die Glocken das neue Jahr 2013 ein. Bis 1.00 Uhr ist die Kirche für Besuchende offen.
Sankt Maria in Lyskirchen, eine romanische Kirche in Köln – An Lyskirchen 10 in 50676 Köln - Die Kirche ist täglich in der Zeit von 9 Uhr bis 18 Uhr geöffnet. – Sonntagsmesse in Lyskirchen während der Sommerzeit um 19 Uhr und während der Winterzeit um 18 Uhr, jeweils sonntagsabends - Herzlich Willkommen
Am 28.12. steht das Gedenken der unschuldig misshandelten Kinder im Gebet. Hintergrund ist die Geschichte des Kindermordes von Betlehem. Um 15 Uhr werden die Glocken zur Mahnung an das Schicksal so vieler leidender Kinder im In- und Ausland läuten. Um 18 Uhr Heilige Messe.
Donnerstag, den 27. Dezember 2012
um 18 Uhr Festmesse zu Ehren des heiligen Johannes
mit Segnung des Johanniswein
Am 27.12. feiern wir das Fest des Apostels und Evangelisten Johannes. Es sind zwei unterschiedliche reale Personen damit benannt – was aber der spielerischen Freude keinen Abbruch tut. Nach altem Brauch (und in Lyskirchen seit über 10 Jahren wieder belebt) wird im Anschluss an die Messfeier Wein gesegnet und getrunken mit dem Spruch; „Trinket die Liebe des Heiligen Johannes.“ Der so gesegnete, hochwertige Wein, wir dann zu Gunsten der Kirchengemeinde für 10 € (deutscher Riesling) und für 15 € (Französisch) angeboten. Frau Seifert hat es dankenswerter Weise wieder übernommen, den Wein anzubieten. Zur Segnung darf auch eigener Wein mitgebracht werden.
Ich sehe
den Himmel offen
Lesung aus der Apostelgeschichte
In jenen Tagen tat Stephanus, voll Gnade und Kraft, Wunder und große Zeichen unter dem Volk. Doch einige von der so genannten Synagoge der Libertiner und Zyrenäer und Alexandriner und Leute aus Zilizien und der Provinz Asien erhoben sich, um mit Stephanus zu streiten; aber sie konnten der Weisheit und dem Geist, mit dem er sprach, nicht widerstehen. Als sie das hörten, waren sie aufs äußerste über ihn empört und knirschten mit den Zähnen. Er aber, erfüllt vom Heiligen Geist, blickte zum Himmel empor, sah die Herrlichkeit Gottes und Jesus zur Rechten Gottes stehen und rief: Ich sehe den Himmel offen und den Menschensohn zur Rechten Gottes stehen. Da erhoben sie ein lautes Geschrei, hielten sich die Ohren zu, stürmten gemeinsam auf ihn los, trieben ihn zur Stadt hinaus und steinigten ihn. Die Zeugen legten ihre Kleider zu Füßen eines jungen Mannes nieder, der Saulus hieß. So steinigten sie Stephanus; er aber betete und rief: Herr Jesus, nimm meinen Geist auf! Dann sank er in die Knie und schrie laut: Herr, rechne ihnen diese Sünde nicht an! Nach diesen Worten starb er.
Apg 6, 8-10; 7, 54-60
Wer weiß, wann sich wieder eine solche Gelegenheit ergibt, von außen so nahe in die Kirche zu schauen. Hier Blicke aus dem Pfarrhausfenster in die Kirche - in der Zeit zwischen den Feiern zur Heiligen Nacht.
Und Blicke im Oktober - Einblicke der Nacht im Kirchenraum.
Die bunten, historischen Kostbarkeiten der Fenster werden zur Zeit restauriert und werden Anfang Februar wieder zurückkommen. Solange sind seltene Blicke aus und in die Kirche möglich ...
... durch Anklicken des ersten Bildes starten Sie die Bildergallerie
"Seltene Ein- und Ausblicke - nicht nur zur Heiligen Nacht"
Fotos: Matthias Schnegg
Das Wort ist Fleisch geworden
und hat unter uns gewohnt
+ Aus dem heiligen
Evangelium nach
Johannes
Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott. Im Anfang war es bei Gott. Alles ist durch das Wort geworden, und ohne das Wort wurde nichts, was geworden ist. In ihm war das Leben, und das Leben war das Licht der Menschen. Und das Licht leuchtet in der Finsternis, und die Finsternis hat es nicht erfasst. Es trat ein Mensch auf, der von Gott gesandt war; sein Name war Johannes. Er kam als Zeuge, um Zeugnis abzulegen für das Licht, damit alle durch ihn zum Glauben kommen. Er war nicht selbst das Licht, er sollte nur Zeugnis ablegen für das Licht. Das wahre Licht, das jeden Menschen erleuchtet, kam in die Welt. Er war in der Welt, und die Welt ist durch ihn geworden, aber die Welt erkannte ihn nicht. Er kam in sein Eigentum, aber die Seinen nahmen ihn nicht auf. Allen aber, die ihn aufnahmen, gab er Macht, Kinder Gottes zu werden, allen, die an seinen Namen glauben, die nicht aus dem Blut, nicht aus dem Willen des Fleisches, nicht aus dem Willen des Mannes, sondern aus Gott geboren sind. Und das Wort ist Fleisch geworden und hat unter uns gewohnt, und wir haben seine Herrlichkeit gesehen, die Herrlichkeit des einzigen Sohnes vom Vater, voll Gnade und Wahrheit. Johannes legte Zeugnis für ihn ab und rief: Dieser war es, über den ich gesagt habe: Er, der nach mir kommt, ist mir voraus, weil er vor mir war. Aus seiner Fülle haben wir alle empfangen, Gnade über Gnade. Denn das Gesetz wurde durch Mose gegeben, die Gnade und die Wahrheit kamen durch Jesus Christus. Niemand hat Gott je gesehen. Der Einzige, der Gott ist und am Herzen des Vaters ruht, er hat Kunde gebracht.
Joh 1, 1-18
Verstärkt findet innerhalb Europas eine Armutswanderung statt. Im Osten Europas leben Minderheiten in unbeschreiblich prekären Verhältnissen. Sie leben mit ihren Familien auf Müllhalden oder am Rande der großen Städte in Slums ohne Wasser und Abwasserversorgung. Seit Jahrhunderten werden sie in ihren Heimatländern diskriminiert und ausgegrenzt. Sie haben oft keinen Zugang zu Bildung und dem Gesundheitswesen. Durch den Wegfall der Visapflicht nutzen sie die Chance und suchen ihr Glück im Westen. Wer kann es ihnen verdenken? Die Politik reagiert erstaunt, dass es diese Menschen gibt und fordert populistische Maßnahmen um den Zuzug der Armutsflüchtlinge zu stoppen. Bekämpft werden sollen die Armutsflüchtlinge, statt die Fluchtgründe in ihren europäischen Heimatländern zu bekämpfen. Die Mehrzahl der Armutsflüchtlinge gehören als Europäer zu der Gruppe der Sinti und Roma. In Europa leben schätzungsweise 12 Millionen Sinti und Roma. Das sind mehr Menschen als Belgien oder Dänemark und Finnland zusammen Einwohner haben. Die größte Anzahl dieser Minderheit lebt in den osteuropäischen Staaten. Hier werden sie ausgegrenzt und diskriminiert. Es sind Europäer, die keiner haben will ... Ihnen ist die Adventskrippe in Lyskirchen gewidmet. Der römische Volkszähler steht in der Wüste und lehnt die Einwanderer im Schnellverfahren reihenweise ab. mehr >>>
8. Dezember
Hochfest der ohne Erbsünde empfangenen Jungfrau
und Gottesmutter Maria
Die Glaubenslehre, dass Maria vom ersten Augenblick ihres Lebens an von aller Erbschuld frei war, hat sich erst im Lauf der Jahrhunderte allmählich geklärt. Sie wird ausdrücklich in der Heiligen Schrift nicht ausgesprochen, doch wurden einige Aussagen der Schrift schon früh in dem Sinn verstanden, dass Maria das reinste und, wenn man will, „gelungenste“ Geschöpf Gottes war, die neue Eva, die ohne Sünde blieb und so zur „Mutter aller Lebenden“ werden konnte. Dabei muss klar bleiben, 1. dass Maria auf dem natürlichen Weg als Kind ihrer Eltern geboren wurde und 2. dass auch sie alle Gnade durch Jesus Christus, durch seinen Kreuzestod, empfangen hat. - Die liturgische Feier der Empfängnis Mariä kam im 9. Jahrhundert von Konstantinopel nach Süditalien und Sizilien; aber durchgesetzt hat sich das Fest von England her, wo der hl. Anselm von Canterbury es in seiner Diözese einführte. 1476 wurde es durch den Franziskanerpapst Sixtus IV. von der römischen Kirche übernommen. Am 8. Dezember 1854 hat Pius IX. die Lehre von der Unbefleckten Empfängnis Mariä verbindlich definiert und als Glaubenssatz erklärt.
Die Geschichten, die über den Hl. Nikolaus erzählt werden, bezeugen vor allem seine menschenfreundliche und hilfsbereite Art.
Der heilige Nikolaus ist wahrscheinlich in der 1. Hälfte des 4. Jahrhunderts Bischof von Myra gewesen. Ein Kranz von Legenden überdeckt seinen Lebensweg.
Seine Verehrung ist seit dem 6. Jahrhundert in Myra und Byzanz nachweisbar.
Bald drang sein Kult auch nach Deutschland, Frankreich und England.
Da die Legende ihn als Retter in Schwierigkeiten vieler Art schilderte, wird er als Helfer in allen Nöten angerufen. Ganz besonders gilt Nikolaus als Freudenbringer für die Kinder.
Dargestellt wird er in bischöflichem Ornat mit Anker oder Schiff, mit Bottich mit drei Knaben; oder mit Geldbeutel und Münzen, die er drei Mädchen in einer Hütte reicht, mit drei Broten oder Goldstücken oder Äpfeln.
Er gilt als der Patron von Russland, Lothringen sowie der Kinder, der Schüler, Mädchen, Jungfrauen und alten Menschen, der Ministranten, der Feuerwehr, der Pilger und Reisenden, der Zigeuner, der Gefangenen, der Apotheker, Richter, Rechtsanwälte und Notare, Kaufleute, Bäcker, Müller, Korn- und Samenhändler, Metzger, Bierbrauer, Schnapsbrenner, Wirte, Weinhändler, Fassbinder, Parfümhersteller und -händler, Fährleute, Schiffer, Matrosen, Fischer, Flößer, Brückenbauer, Bauern, Weber, Spitzen- und Tuchhändler, Steinmetze, Steinbrucharbeiter, Knopfmacher, Kerzenzieher, der Diebe und Verbrecher. Um Fürsprache wird er angerufen besonders um glückliche Heirat und Wiedererlangung gestohlener Gegenstände, gegen Wassergefahren, Seenot und Diebe.
NEU: Besuchen Sie auch die Seite mit den Fresken der Katharinenkapelle in Sankt Maria in Lyskirchen >>>
Hl. Katharina von Alexandrien
Katharina bekehrte durch ihre Klugheit
und ihren Mut viele Menschen zu Christus.
Die heilige Katharina soll zur Zeit des Kaisers Maxentius um 300 in Alexandrien das Martyrium erlitten haben. Ihr Leben und Sterben ist geschichtlich nicht zu fassen.
Die Legende berichtet, dass Katharina in einer Disputation fünfzig heidnische Gelehrte besiegt habe. Da das Rad zerbrach, auf dem sie gerädert werden sollte, wurde sie mit dem Schwert enthauptet. Ihr Leichnam wurde von Engeln auf den Sinai getragen, wo Kaiser Justinian I. später das berühmte Katharinen-Kloster erbaute.
Seit dem 8. Jahrhundert ist die Verehrung Katharinas auch im Westen nachweisbar. Katharina soll vor ihrem Tod bei Gott Fürbitte eingelegt haben für alle, die ihren Namen anrufen würden. Da Gott dieses Gebet erhörte, liegt hierin wohl ein Grund für die schnelle Ausbreitung des Kultes in Europa und ihre Aufnahme in den Kreis der Vierzehn Nothelfer.
Dargestellt wird sie mit einem zerbrochenen Rad, Buch und Krone.
Sie ist die Patronin der Kantone Wallis und Sitten, der Stadt Fribourg, der Mädchen, Jungfrauen und Ehefrauen, der Hochschulen und Bibliotheken, der Philosophen, Theologen und Gelehrten, Lehrer und Studenten, der Redner, der Krankenhäuser. Weiters verehren sie die Wagner, Müller, Töpfer, Gerber, Spinner, Tuchhändler, Seiler, Schiffer, Buchdrucker, Schuhmacher, Frisöre, Näherinnen, Anwälte und Notare, und aller Berufe, die mit Rädern zu tun haben. Angerufen wird sie um Fürsprache für die Feldfrüchte, bei Migräne und Krankheiten der Zunge sowie für die Auffindung Ertrunkener.
KREUZERHÖHUNG 2012
Kardinal Woelki würdigt den Priester Arnold Fortuin:
... Die Botschaft des Kreuzes hat den Priester Arnold Fortuin zutiefst bewegt. Er war getroffen von der Leidenschaft Gottes für den Menschen. Sie war ein zentraler Ausgangspunkt für seine Leidenschaft für die Menschen. ...
Die ganze Ansprache von Kardinal Woelki anläßlich der Einsegnung des Arnold Fortuin Haus als PDF
Heute schauen wir auf Ausschnitte aus dem Fenster. Wir begegnen Maria von Magdala. Sie ist in den Evangelien die Frau der besonderen Zuwendung und Beziehung zu Jesus. Teils wird sie als Frau mit Besetzungen beschrieben, teils als Hure, im wesentlichen aber als eine treue Zeugin des Glaubens. Ihr Bild in unserem Fenster lässt uns freien Raum, die Vielfalt ihrer Person wiederzufinden. Wieder sehen wir sie gekleidet wie eine höfische Dame des 16. Jahrhunderts. Die historische Maria Magdalena wird anders gewandet gewesen sein. Die Glasgemälde sind aber Zeugnisse der zeitgenössischen Wahrnehmung dieser großen Frau. (Auszug aus dem Newsletter vom 2. September 2012)
Ein deutscher Priester bewahrte Hunderte von Sinti und Roma vor dem tödlichen Gas im KZ der NAZIS. In Berlin entsteht ein Integrationsprojekt, das seinen Namen tragen wird. Mehr über Arnold Fortuin >>>
Berlin – Daniel Strauß hat eine Kopie vom Titelbild der Weltwoche in einer Klarsichthülle vor sich auf dem Tisch liegen. Das Foto zeigt einen Roma-Jungen, der dem Betrachter einen Revolver entgegenstreckt. Es handelt sich um eine Spielzeugpistole. Darunter steht der Satz „Die Roma kommen – Raubzüge in die Schweiz.“ Die Ausgabe vom 5. April der Schweizer Zeitung war nach einer Woche ausverkauft. Einige in der Schweiz, viele in Deutschland zeigten sich entrüstet, weil
hier so offen gegen eine Minderheit gehetzt wurde. Einerseits. Aber es fanden sich auch Hunderte, welche die Geschichte kopfnickend lasen, und es waren nicht wenige, die sich in strammen E-Mails bei der Redaktion für die publizistische Attacke gegen die „ausländischen Parasiten und Tunichtgute“ bedankten. „Das hat unsere Arbeit um Jahre zurückgeworfen“, sagt Daniel Strauß.
Die Würde der menschlichen Person kommt den Menschen unserer Zeit immer mehr zum Bewußtsein, und es wächst die Zahl derer, die den Anspruch erheben, daß die Menschen bei ihrem Tun ihr eigenes Urteil und eine verantwortliche Freiheit besitzen und davon Gebrauch machen sollen, nicht unter Zwang, sondern vom Bewußtsein der Pflicht geleitet.
Einleitungsworte des 2. Vatikanisches Konzil zur Erklärung über die Religionsfreiheit
"Dignitatis humanae"
Das Recht der Person und der Gemeinschaft
auf gesellschaftliche und bürgerliche Freiheit
in religiösen Belangen.
In diesem Jahr jährt sich der Beginn des II. VATIKANISCHEN KONZILS zum 50. mal. Die Originaltexte des Konzil finden Sie zum Nachlesen unter: http://stjosef.at/konzil/suche/
Lasset uns beten für den Frieden unsrer Erde, denn der Friede der Erde ist totkrank.
Lasset uns beten für den Frieden unsrer Erde, denn der Friede der Erde ist totkrank. Die du vom Geist des Friedens gegrüßt wurdest, erbitte uns den Frieden - Die du das Wort des Friedens in dich aufnahmst,erbitte uns den Frieden - die du das heilge Kind des Friedens der Welt geboren hast, erbitte uns den Frieden - Du Helferin des Allversöhners, du Willige des Allverzeihers, du Hingegebene an sein ewiges Erbarmen, erbitte uns den Frieden! weiter>>>
Ich will wirken in dieser Zeit,
in der die Menschen so ratlos
und hilfbedürftig sind.
Käthe Kollwitz
(1867-1945)
deutsche Malerin
mehr über Käthe Kollwitz unter
www.kollwitz.de
Museumsgründung
1985 wurde am 22. April, dem 40. Todestag der Künstlerin, das erste Käthe Kollwitz Museum gegründet, einzigartig mit seiner heute weltweit umfangreichsten und geschlossensten Kollwitz Sammlung. Träger ist die Kreissparkasse Köln, die bereits 1983 mit dem Erwerb eines Konvoluts von 60 Zeichnungen den Grundstock für diese Sammlung legte. Damals hatten kommunale Finanznöte den Ankauf dieser Privatkollektion durch das städtische Wallraf-Richartz Museum verhindert, so dass die Werke nur durch das finanzielle Engagement des Kreditinstituts davor bewahrt wurden, auf einer Auktion in alle Winde verstreut zu werden. Schon zwei Jahre später umfasste der Bestand dank weiterer Ankäufe und Schenkungen über 100 Zeichnungen, 60 Druckgraphiken und alle fünfzehn museal greifbaren Plastiken der Kollwitz. Längst stand fest - gemäß Vereinbarung mit der Erbengemeinschaft Kollwitz -, dass die Sammlung nicht weiterverkauft, sondern komplettiert, der wissenschaftlichen Bearbeitung zugänglich gemacht und öffentlich präsentiert werden sollte.
Die Gründung des Museums geschah in bester Kölner Mäzenaten-Tradition. Von Anfang an war das Bestreben, Kunst und Wissenschaft zu fördern. So beabsichtigte der Museumsträger weder Kunstinvestment noch Spekulation, vielmehr wollte und will er durch diesen Beitrag zur kulturellen Szene Kölns und der Region ein Stück Unternehmenskultur öffentlich sichtbar machen. Dieses spiegelt sich ebenfalls wider in der Unterstützung der Kollwitz-Gedenkstätte Rüdenhof in Moritzburg bei Dresden. weiter www.kollwitz.de
Gott, gib uns die Erkenntnis, die sich im Alltag bewährt, dass, wenn wir dich suchen und nach dir verlangen, der Geist der Ruhe, des Friedens und der Zuversicht, der Freiheit und der schlichten Klarheit dein Geist ist, und aller Geist der Unruhe und Angst, der Enge und der bleiernen Schwermut höchstens unser Geist oder der der dunklen Tiefe ist.
Karl Rahner
Der im Iran wegen des Abfalls vom Islam zum Tode verurteilte Pastor Youcef Nadarkhani ist frei. Er wurde am Samstag nach fast drei Jahren überraschend aus dem Gefängnis entlassen. Politiker, Kirchenvertreter und Menschenrechtler aus der ganzen Welt hatten sich in den vergangenen Monaten für die Freilassung des Familienvaters eingesetzt.
“Ich danke allen, die mich im Gebet unterstützt haben”, sagte Nadarkhani unmittelbar nach seiner Freilassung. Der 35-Jährige wurde von seiner Frau und den beiden Söhnen vor den Toren des Gerichts mit Blumen begrüßt.
Todesstrafe - Weil er als junger Mann vom Islam zum Christentum übergetreten ist, droht dem Iraner Youcef Nadarkhani die Hinrichtung. Deutsche Politiker und Menschenrechtler setzen sich weiter für den 34-jährigen protestantischen Pastor ein. Der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Nikolaus Schneider, rief zum Gebet für Nadarkhani auf. weiterlesen>>>
Mein Herz denkt an dein Wort:
Sucht mein Angesicht!
Dein Angesicht, Herr,
will ich suchen.
Verbirg nicht dein Gesicht
vor mir.
Ps 27, 8-9
„Für den Triumph des Bösen reicht es, wenn die Guten nichts tun.“
Edmund Burke
Wenn die Liebe dir winkt, folge ihr, sind ihre Wege auch schwer und steil. Und wenn ihre Flügel dich umhüllen, gib dich ihr hin, auch wenn das unterm Gefieder versteckte Schwert dich verwunden kann. Und wenn sie zu dir spricht, glaube an sie, auch wenn ihre Stimme deine Träume zerschmettern kann wie der Nordwind den Garten verwüstet.
Kahlil Gibran
Maria, Königin des Friedens und Gottesgebärerin für die Christen ...
Maria, Mutter des Propheten Isa
für die Moslems ...
hilf uns, dass die Menschen unterschiedlicher Kulturen
und Religionen sich verstehen ...
Lasset uns beten für den Frieden unsrer Erde, denn der Friede der Erde ist totkrank. Die du vom Geist des Friedens gegrüßt wurdest, erbitte uns den Frieden - Die du das Wort des Friedens in dich aufnahmst, erbitte uns den Frieden - die du das heilge Kind des Friedens der Welt geboren hast, erbitte uns den Frieden - Du Helferin des Allversöhners, du Willige des Allverzeihers, du Hingegebene an sein ewiges Erbarmen, erbitte uns den Frieden!
Lesejahr Markusevangelium
In diesem Jahr hören wir im Gottesdienst das Markus Evangelium. Es ist geschrieben worden, damit Menschen in ihrem Glauben an Jesus, den Messias Gottes, bestärkt werden. Auch wir hören immer wieder Worte der Heiligen Schrift, weil sie uns im Glauben bestärken. Die Evangelien sind die Gegenwart des auferstandenen Herrn, bis er wiederkommt. Eine Einleitung von Pfarrer Matthias Schnegg. (weiter lesen)
Zur Zeit werden die Bilder der Fresken von Sankt Maria in Lyskirchen aus dem 13. Jahrhundert nach und nach in dieser Webseite eingestellt. Die Bilder des östlichen Gewölbe finden Sie bereits unter DIE FRESKEN DES ÖSTLICHEN GEWÖLBE
Es gibt nur eine Religion,
die Religion der Liebe.
Eine Sprache,
die Sprache des Herzens.
Es gibt nur eine Rasse,
die menschliche Rasse.
Es gibt nur einen Gott,
allgegenwärtig.
Gott ist Liebe.
Lebe in Liebe.
(Mevlana Rumi)
Sankt Maria in Lyskirchen ist die kleinste unter den großen romanischen Kirchen, sie ist auch die Einzige, deren historische Gewölbefresken
aus dem 13. Jahrhundert zu einem großen Teil erhalten sind. Sie wurden in den Jahren 1879 bis 1881 freigelegt. In den drei Mittelschiffsjochen sind jeweils vier Szenen des Alten und des Neuen
Testaments in gegenseitigem Bezug dargestellt. Der Name Lyskirchen geht möglicherweise auf die Stiftung eines Lysolfus, Mitglied eines Kölner Patriziergeschlechts, zurück. Nach dem vor der
römischen Stadt gelegenen Ort hieß sie ursprünglich St. Maria in Nothausen.
Erstmalig urkundlich erwähnt wird sie im Jahre 948. Der erhaltene dreischiffige romanische Bau entstand um 1210 bis 1220. Es handelt sich um eine Basilika mit Emporen, deren Ostapsis von zwei
Turmbauten flankiert wird, von denen nur der nördliche ausgebaut wurde. Seine Gestalt folgt dem Vorbild von St. Aposteln: ursprünglich Falthelm, heute Rautenhelm über vier Giebeln. Im Inneren
öffnen sich hier Chornebenkapellen. Die obere Partie der Apsis, die Emporenöffnungen und die Fenster wurden im 17. Jahrhundert in gotisierenden Formen umgestaltet.
An der Westfassade, deren obere Partien im 19. Jahrhundert neu gefasst wurden, hat sich eines der eigenwilligsten Portale Kölns erhalten: Das von einer Girlande gerahmte Bogenfeld über der
säulenflankierten Giebelsturzpforte zeigt einen blinden Zackenbogen, dessen nächste Verwandte in der Westvorhalle von St. Andreas und in den Fächerfenstern von St. Gereon zu finden sind. St.
Maria in Lyskirchen wird auch Schifferkirche genannt, weil dort die spätgotische „Schiffermadonna“ verehrt wird. Der Flügelaltar in der Katharinenkapelle ist eine Kopie des Originals von 1420,
das sich im Städel-Museum, Frankfurt, befindet. Die Marienstatue steht in einer von Peter
Hecker ausgemalten Wandnische, die zur Maria aufschauende Schiffer zeigt. Im Unterschied zu den anderen elf romanischen Kirchen blieb St. Maria in Lyskirchen im Zweiten Weltkrieg weitgehend
unversehrt.
Wenn Steine sprechen: Eine Betrachtung zu den Steinmetzarbeiten am Portal von Sankt Maria in Lyskirchen von
Matthias Schnegg.
Vier Vogelwesen, die Menschen- oder Tierköpfe tragen sind in dem Gesims über dem Portal von Sankt Maria in Lyskirchen dargestellt. Sie symbolisieren vier
Hauptlaster: INVIDIA (Neid), SUPERBIA (Stolz), LUXURIA (Wollust) und AVARITA (Habgier). Weitere Hauptlaster sind nicht
dargestellt. Was sollen uns diese Steine sagen?
„Das Gebet (abgeleitet von dem deutschen Substantiv Bitte) bezeichnet eine zentrale Glaubenspraxis vieler Religionen. Es ist eine verbale oder nonverbale, rituelle Zuwendung an ein transzendentes Wesen (Gott, Gottheit, Göttin). Neben dem Vorgang des Betens (als gemeinschaftliches oder persönliches Gebet) wird im Deutschen mit „Gebet“ auch ein vorformulierter, feststehender Text bezeichnet. Ein solches Gebet kann auf einen bestimmten Urheber zurückgehen (z. B. den Religionsstifter, einen Heiligen oder einen religiösen Schriftsteller). Manche Gebete werden zu einem bestimmten Anlass im Leben des einzelnen oder der Gemeinschaft verrichtet. Gebete werden in der Familie oder in der Religionsgemeinschaft tradiert und gelernt. Die bekanntesten Gebete sind im Judentum das Schma Jisrael und im Christentum das Vaterunser. Die Gebets- und Liedersammlung der Psalmen hat für Judentum und Christentum Bedeutung“. So heißt es trocken bei WIKIPEDIA. Aber das Gebet muss mehr Sache des Herzens als des Verstandes, weniger Arbeit der Vernunft als Bewegung des Willens sein ... sagte der französischer Erzbischof und Schriftsteller François de Salignac de La Mothe-Fénelon(*1651- +1715). Aber schauen SIE selbst.
So spricht der HERR, der dich geschaffen hat, Jakob, und dich gemacht hat, Israel: Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöst; ich habe dich bei deinem Namen gerufen; du bist mein!
(Jesaja 43,1)
Namenstage im Januar
1. Neujahr, Maria
2. Makarius, Gregor, Otfried, Dietmar
3. Genoveva, Odilo, Irma
4. Angelika, Christiane
5. Emilia, Johann Nep.
6. Heilige 3 Könige, Raimund
7. Reinhold, Valentin
8. Severin, Erhard, Gudula, Heiko
9. Adrian, Julian, Alice
10. Paul Eins., Leonie
11. Thomas v.C.
12. Ernst, Tatjana, Xenia
13. Jutta, Hilmar, Hilarius
14. Rainer, Felix, Engelmar
15. Arnold, Romedius, Mauro, Arno
16. Marcel, Tilman, Dietwald, Uli
17. Anton Eins., Rosalind
18. Margitta, Ulfried, Uwe
19. Mario, Pia, Martha
20. Fabian, Sebastian, Ursula
21. Agnes, Meinrad, Ines
22. Vinzenz, Dietlinde, Jana
23. Hartmut, Emerentia, Guido
24. Franz v. S., Vera, Thurid, Bernd
25. Pauli Bekehrung., Wolfram
26. Timotheus u. Titus, Paula
27. Angela, Alrun, Gerd
28. Manfred, Thomas v. A., Karl, Karolina
29. Gerhard, Gerd, Josef Fr.
30. Martina, Adelgunde
31. Johannes B., Marcella, Rudbert