Köln, am

heutiger Tag

 

  • SANKT MARIA
    IN LYSKIRCHEN

    AN LYSKIRCHEN 10
    50676 KÖLN

 

  • Die Kirche ist täglich
    in der Zeit von
    9 Uhr bis 18 Uhr
    geöffnet.
  • SONNTAGSMESSE
    IN LYSKIRCHEN:

  • ganzjährig um
    18:30 Uhr

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Pfarrbüro
Marienplatz 17-19
50676 Köln
Tel.: 0221/29240564
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  • Dienstag und Donnerstag von
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Sankt Maria in Lyskirchen

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Der HERR
segne dich und behüte dich.

 

Der HERR
lasse sein Angesicht leuchten  über dir und sei dir gnädig.

 

Der HERR
hebe sein Angesicht über dich und gebe dir Frieden.

 

Numeri 6,24-26

Gott

An Gott glauben heißt an die Macht des Geistes, des Gedankens, des Willens glauben. An Gott glauben, heißt an die unbeschränkte Allmacht, aber auch an die unbedingte Güte des höchsten Quellgrundes glauben.

 

Hermann von Schell, (1850 - 1906),
deutscher katholischer Theologe

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... alle Farben verblassen mit der Zeit und verlieren sich, aber die göttliche Farbe nicht, sie bleibt beständig. Alle Farben führen zu Hervorhebungen und Trennung. Bis auf die göttliche Farbe. Sie führt dank gemeinsamer Angebung des einen Gottes zur Einheit und Brüderlichkeit.

 

Koran Sure 2 Vers 138

Kinder

Mit einer Weisheit, die keine Träne kennt, mit einer Philosophie, die nicht zu lachen versteht, und einer Größe, die sich nicht vor Kindern verneigt, will ich nichts zu tun haben.

 

Khalil Gibran, (1883 - 1931),

christlich-libanesischer Dichter,

Philosoph und Maler

Die besten Lehrer der Kinder sind die Kinder; sie ahmen leichter und lieber ihresgleichen nach als den Erwachsenen. Wir Eltern sind ihnen fast ein Hindernis, weil wir verlangen anstatt vorzumachen, ermüden anstatt anzuregen, verwirren anstatt zu belehren.

 

Georg Sticker, (1860 - 1905),
deutscher Mediziner

Liebe

Gerader Blick und leises Erröten – das ist die Geburt der Liebe! Reiner Einklang der Herzen – das ist Liebe. Ganz miteinander gehen im Fühlen und im Leben – das ist Liebe. Auge in Auge – Seele in Seele – das ist Liebe in Liebe. Liebe ist immer Ganzbeziehung des einen Menschen zum andern.

 

Julius Langbehn, (1851 - 1907),

genannt der Rembrandtdeutsche,

deutscher Schriftsteller und Kulturkritiker

 

Zeit

Es ist eine schöne Zeit, wo man sich noch Mühe gibt, die Zeit zu töten, aber es kommt leider nur zu schnell die Zeit, wo man merkt, daß die Zeit einen selbst tötet.

 

Johann Nepomuk Nestroy, (1801 - 1862),

österreichischer Dramatiker,

Schauspieler und Bühnenautor

Die Zeit, Gott zu suchen, ist dieses Leben.

Die Zeit, ihn zu finden, ist der Tod.

Die Zeit, ihn zu besitzen, ist die Ewigkeit.

 

Franz von Sales, (1567 - 1622),

französischer Ordensgründer

der Salesianerinnen,

Bischof von Genf, Heiliger

Die Zeit verzehrt die Kinder der Zeit,
ein Kind der Zeit ist aber auch das Leid,
und seine angemaßte Ewigkeit ist nur Betrug.

 

Søren Aabye Kierkegaard, (1813 - 1855),

dänischer Philosoph, Theologe und Schriftsteller

VIELFALT

Die tiefste Tragik der Mutterliebe liegt darin, daß reifende Kinder sich von der Mutter abwenden. Der Schmerz muß ertragen werden. Liegt in den Sprossen ein guter Kern, dann werden sie einmal zur Mutter heimfinden, mag es dann auch die tote sein. Im Reiche des Geistes erfolgt das Wiedererkennen und die Versöhnung.

 

Otto von Leixner, (1847 - 1907),

deutscher Novellist, Dichter

und Literaturgeschichtler

Wer nicht zu verzeihen versteht, zerstört die Bücke, die er selbst zu passieren haben wird, weil jedermann der Verzeihung bedürftig ist.

 

Edward Herbert,
1st Baron Herbert of Chirbury,

(1583 - 1648), englischer Diplomat und Philosoph

O tiefe Wildnis, ruhsamer Wald, wie bist du in Ewigkeit jung und rein! Vom blutigen Kreuzweg der Menschen entweiht dich keine Spur. Wildnis, o Wiege verlassener Seelen! Wie ein Wandervogel auf dem Baumast, so nahm die aus Ewigkeiten kommende Seele den menschlichen Leib zur kurzen Rast, ehe sie weiter fliegt in die Ewigkeiten. Und der Leib wieder liebt es zuweilen, seitab von der heißen Pilgerstraße in der Waldwildnis zu ruhen.

 

Peter Rosegger, (1843 - 1918),
österreichischer Volksschriftsteller und Erzähler

Ohne Vorfahren, ohne Ehe, ohne Nachkommen, mit wilder Vorfahrens-, Ehe- und Nachkommenslust. Alle reichen mir die Hand: Vorfahren, Ehe und Nachkommen, aber zu fern für mich. Für alle gibt es künstlichen, jämmerlichen Ersatz: für Vorfahren, Ehe und Nachkommen. In Krämpfen schafft man ihn und geht, wenn man nicht schon an den Krämpfen zugrunde gegangen ist, an der Trostlosigkeit des Ersatzes zugrunde.

 

Franz Kafka, (1883 - 1924)

Der Hochmut ist eine Art von Ehrbegierde, nach welcher wir anderen Menschen ansinnen, sich selbst in Vergleichung mit uns gering zu schätzen. – Der Hochmut verlangt von anderen eine Achtung, die er ihnen doch verweigert.

 

Immanuel Kant, (1724 - 1804),

deutscher Philosoph

Jenseits meiner Einsamkeit liegt eine andere Einsamkeit, und wer sie bewohnt, dem erscheint meine Einsamkeit wie ein bevölkerter Marktplatz und mein Schweigen wie lautes Stimmengewirr.

 

Khalil Gibran, (1883 - 1931),

libanesischer Dichter, Philosoph und Maler

Tagesimpuls Lyskirchen Rilke Benjamin Marx

Alle Gefühle sind rein, die dir helfen, dich zu sammeln und zu erheben; unrein ist das Gefühl, das nur eine Seite deines Wesens ergreift und dich dadurch verzerrt.


Rainer Maria Rilke, (1875 - 1926),
österreichischer Erzähler und Lyriker

Tagesimpuls Lyskirchen Benjamin Marx Mevlana

Der Verstand ist machtlos angesichts der Liebe. Liebe allein ist fähig, die Wahrheit der Liebe zu enthüllen und Liebende zu sein. Der Weg unserer Propheten ist ein Weg der Wahrheit. Wollt Ihr leben, so sterbt in Liebe. Sterbt in Liebe, wenn Ihr am Leben bleiben wollt.

 

Dschelal ed-Din Rumi, (1207 - 1273), auch Mevlana Dschelaluddin Rumi, türkischer Mystiker und Dichter, Begründer des Sufismus, stiftete den Derwischorden der Mewlewije

Tagesimpuls Lyskirchen Benjamin Marx Sokrates

Die 3 Siebe des Sokrates

 

Zu Sokrates kam ein Mann und sagte: "Höre, ich muß dir etwas Wichtiges über deinen Freund erzählen!" "Warte ein wenig", unterbrach ihn der Weise, "hast du schon das, was du mir erzählen willst, durch die drei Siebe hindurchgehen lassen?" "Welche drei Siebe?" fragte dieser. "So höre: Das erste Sieb ist das der Wahrheit. Hast du dich von der Wahrheit der Sache vergewissert?"
"Nein, ich habe es von anderen gehört", erwiderte der Mann. "Nun denn, das zweite Sieb ist das der Güte. Ist die Ursache dafür, daß du diese Nachricht weitergeben willst, einem gütigen Motiv deines Herzens entsprungen?" Der Mann mußte schweigen. "Das dritte Sieb schließlich ist das der Nützlichkeit. Glaubst du, daß diese Nachricht meinem Freund oder mir von Nutzen sein wird?" Der Mann drehte sich wortlos um und ging.

 

Sokrates, (470 - 399 v. Chr.), griechischer Philosoph

 

Der Liebe leichte Schwingen trugen mich; kein steinern Bollwerk kann der Liebe wehren; und Liebe wagt, was irgend Liebe kann.

 

William Shakespeare, (1564 - 1616),
englischer Dichter, Dramatiker, Schauspieler und Theaterleiter

Jedem, der an den Herrn glaubt, steht ein Engel zur Seite, wenn wir ihn nicht durch unsere bösen Werke vertreiben. Der Engel behütet dich von allen Seiten und läßt nichts unbeschützt.


Basilius der Große, (330 - 379),
Bischof von Caesarea, Kirchenlehrer und Heiliger

Die Natur will,
daß die Kinder Kinder seien,

ehe sie Erwachsene werden.

 

Jean-Jacques Rousseau, (1712 - 1778),

französisch-schweizerischer Moralphilosoph

Freundschaft ist partiale Ehe, und Liebe ist Freundschaft von allen Seiten und nach allen Richtungen, universelle Freundschaft. Das Bewußtsein der notwendigen Grenzen ist das Unentbehrlichste und das Seltenste in der Freundschaft.

 

Friedrich von Schlegel, (1772 - 1829),
deutscher Kulturphilosoph

…dieser glaubt doch, etwas zu wissen, was er nicht weiß, ich aber, der ich nichts weiß, glaube auch nicht zu wissen. Ich scheine doch wenigstens um ein Kleines weiser zu sein als dieser, weil ich, was ich nicht weiß, auch nicht zu wissen glaube…

 

Sokrates, (470 - 399 v. Chr.),

griechischer Philosoph

Das Vorurteil ist recht für den Menschen gemacht, es tut der Bequemlichkeit und der Eigenliebe Vorschub, zweien Eigenschaften, die man nicht ohne die Menschheit ablegt.

 

Immanuel Kant, (1724 - 1804),

deutscher Philosoph

Als mein Gebet immer andächtiger und innerlicher wurde, da hatte ich immer weniger und weniger zu sagen. Zuletzt wurde ich ganz still. Ich wurde, was womöglich noch ein größerer Gegensatz zum Reden ist, ich wurde ein Hörer. Ich meinte erst, Beten sei Reden. Ich lernte aber, daß Beten nicht bloß Schweigen ist, sondern Hören. So ist es: Beten heißt nicht, sich selbst reden hören. Beten heißt still werden und still sein und warten, bis der Betende Gott hört.

 

Søren Aabye Kierkegaard, (1813 - 1855),

dänischer Philosoph, Theologe und Schriftsteller