Sonntag, den 25.12.2011
WEIHNACHTEN 2011
Der 25. Dezember ist der 359. Tag des Gregorianischen Kalenders, somit bleiben 6 Tage bis zum Jahresende.
25.12.1223: Franz von Assisi stellt in Greccio mit
lebenden Tieren und Menschen das Weihnachtsgeschehen nach
Als Begründer der sinnfälligen Darstellung des Weihnachtsgeschehens gilt Franz von Assisi, der 1223 in Greccio anstelle einer Predigt mit lebenden Tieren und Menschen das Weihnachtsgeschehen nachstellte. Damit steht möglicherweise das in Frauenklöstern des 13. und 14. Jahrhundert verbreitete Christkindlwiegen in Verbindung.
Zwar ist im Weihnachtsevangelium nicht von der Armut der Heiligen Familie zu lesen, doch die Bibelstelle, nach der das Kind an einen Platz gelegt wurde, der sonst für das Futter der Tiere vorgesehen ist, wurde dementsprechend interpretiert. So mutmaßte man, dass Jesus nicht eines gehobenen Standes, sondern einer aus dem einfachen Volk war. Dementsprechend realitätsnah waren bereits spätmittelalterliche figürliche Darstellungen von der Geburt Christi, so zu sehen in der spätromanischen Burgkapelle in Hocheppan bei Bozen um 1200. Eine möglicherweise kontinuierliche Weiterentwicklung bis hin zur heute bekannten Weihnachtskrippe wurde durch die Reformation unterbrochen. Bestärkt durch das Konzil von Trient (1545-1563) versuchten die Orden der Jesuiten, Serviten und Franziskaner, die Inhalte der Bibel durch szenenhafte Darstellungen neu zu beleben. Vor allem Weihnachten sowie die Passion zu Ostern wurden solchermaßen näher gebracht. Kästchen mit biblischen Darstellungen wurden in Kirchen aufgestellt und wurden auch in adligen Kreisen bald populär.
Die 1562 von Jesuiten in Prag aufgestellte Weihnachtsdarstellung gilt heute allgemein als erste Nennung einer Krippe im heutigen Sinn. In den folgenden Jahren wurde in Kirchen das Aufstellen von Krippen zur Weihnachtszeit fast zur Prestigesache. Nach dem Vorbild der 1607 in München aufgestellten Krippe errichtete man etwa 1608 in Innsbruck und 1609 in Hall eine solche. Seit dem Jahr 1615 ist eine Weihnachtskrippe im Benediktinerinnenkloster Nonnberg in Salzburg belegt.
Zu den berühmtesten Krippen zählen bis heute die Neapolitanischen Krippen, deren charakterstarke Köpfe an die Masken der italienischen Commedia dell'arte erinnern. Die Szene der Geburt Christi wird dort oft in äußerst aufwendige und detailreiche Straßen- und Marktszenen eingebettet, so dass die Darstellung der Geburt oft nur noch Nebensache scheint. Im Barock wurden auch in Österreich und Süddeutschland (Bayern, Schwaben, Allgäu) viele Krippen nach neapolitanischem Vorbild geschaffen.
Unter Kaiserin Maria Theresia und Joseph II. wurden Weihnachtskrippen durch mehrere Verbote aus den öffentlichen Gebäuden, also vor allem aus den Kirchen, verbannt. Ein ähnliches Verbot erließ Erzbischof Hieronymus Franz Josef von Colloredo-Mannsfeld am 22. November 1784 für das Fürstbistum Salzburg. Dadurch erhielten die Weihnachtskrippen Einzug in den privaten Bereich. Dies blieb, auch nachdem die Verbote aufgehoben wurden.
Bevor im 19. Jahrhundert der Christbaum allgemeine Verbreitung fand, stand die Krippe im Mittelpunkt der katholischen familiären Weihnachtsfeier. Im evangelischen Deutschland wurde die Weihnachtskrippe besonders durch das Wirken von Gustav Wilhelm Jahn verbreitet, der Krippenfiguren durch die Insassen der Züllchower Anstalten herstellen ließ.
Es sagte Kurt Tucholsky, (1890 - 1935 ), deutscher Schriftsteller:
Die meisten Leute feiern Weihnachten,
weil die meisten Leute Weihnachten feiern.
Namens- und Gedenktage der Woche:
25.12. Weihnachten - Hochfest der Geburt des Herrn
26.12. Stephanus, erster Märtyrer der Kirche
27.12. Johannes, Apostel und Evangelist
28.12. Unschuldige Kinder
29.12. 5. Tag der Weihnachtsoktav
30.12. Fest der Heiligen Familie
31.12. 7. Tag der Weihnachtsoktav
01.01. Neujahr Hochfest der Gottesmutter Maria
Heute ist euch der Retter geboren
+ Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas
In jenen Tagen erließ Kaiser Augustus den Befehl, alle Bewohner des Reiches in Steuerlisten einzutragen. Dies geschah zum ersten Mal; damals war Quirinius Statthalter von Syrien. Da ging jeder in seine Stadt, um sich eintragen zu lassen. So zog auch Josef von der Stadt Nazaret in Galiläa hinauf nach Judäa in die Stadt Davids, die Betlehem heißt; denn er war aus dem Haus und Geschlecht Davids. Er wollte sich eintragen lassen mit Maria, seiner Verlobten, die ein Kind erwartete. Als sie dort waren, kam für Maria die Zeit ihrer Niederkunft, und sie gebar ihren Sohn, den Erstgeborenen. Sie wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe, weil in der Herberge kein Platz für sie war. In jener Gegend lagerten Hirten auf freiem Feld und hielten Nachtwache bei ihrer Herde. Da trat der Engel des Herrn zu ihnen, und der Glanz des Herrn umstrahlte sie. Sie fürchteten sich sehr, der Engel aber sagte zu ihnen: Fürchtet euch nicht, denn ich verkünde euch eine große Freude, die dem ganzen Volk zuteil werden soll: Heute ist euch in der Stadt Davids der Retter geboren; er ist der Messias, der Herr. Und das soll euch als Zeichen dienen: Ihr werdet ein Kind finden, das, in Windeln gewickelt, in einer Krippe liegt. Und plötzlich war bei dem Engel ein großes himmlisches Heer, das Gott lobte und sprach: Verherrlicht ist Gott in der Höhe, und auf Erden ist Friede bei den Menschen seiner Gnade.
Lk 2,1-14
Als der Prophet Jesaja im 8. Jahrhundert vor Christus seinem erschütterten Volk zusprach, dass dem Volk, das im Dunkeln lebt, ein helles Licht aufgeht, lag das Volk Israel im Zwang der Besetzung durch die Assyrer. Zwei Jahrhunderte später sind die Nachfahren dieses Volkes wieder in abgründiger Bedrängung: Die Elite Israels ist gefangen im babylonischen Exil. Und wieder erinnern sich Menschen an diesen Propheten Jesaja und schreiben seine Heilsbotschaft fort, schreiben sie neu – einem Volk, das wieder in tiefster Not gebunden ist. ‚Tröstet mein Volk’, fühlen sich Menschen von Gott aufgerufen und sprechen den in Jerusalem Zurückgebliebenen in deren Verzweiflung zu Herzen. Und als alle wieder in Jerusalem zurück waren, unter der Last der persischen Besatzung stöhnten und soziale Ungerechtigkeit sich im Volk breit machte, da waren es wieder Menschen, die diesem Jesaja glaubten und seine Verheißung fortschrieben und sagten: ‚Der Geist des Herrn ruht auf mir; er hat mich gesalbt und gesandt, den Armen das Evangelium zu bringen’. Es verwundert und versetzt ins Staunen, dass Menschen immer wieder glaubten, dass in der Bedrängnis das Licht Gottes aufleuchtet und zum Leben führt. Dennoch.
Uns ist ein gut Teil dieses ungebrochenen Vertrauens abhandengekommen. Gewiss gibt es Zeitgenossen, die auf die Geschichte Israels schauen und sich fragen, wie man da noch an Gott und vor allem an Gottes Heil glauben kann. Im Maß unserer Weltsicht kann das leicht als verrückt angesehen werden. Wie kann man ‚dennoch’ nicht aufhören, an Gottes unendliches Leben zu glauben. Dieser Glaube, wie er uns aus dem Jesaja-Buch überliefert ist, versteht sich bei weitem nicht als spirituelle Vertröstung, sondern als handfeste Anleitung, wie eine gerechtere Welt und ein heileres Leben gestaltet werden kann.
Offensichtlich ringen Menschen immer wieder um dieses Verstehen Gottes. Im Ringen wird meist auch offenbar, dass es das ‚Verstehen’ nicht gibt, denn Gott ist zu groß, als dass wir ihn verstünden. Unser Überlegen geht auch nur, wenn wir es mindestens für glaubfähig halten, dass Gott ist.
Mir ist es tröstlich, über die Geschichte hin mitzubekommen, dass Menschen trotz vieler sehr Leben bedrohenden, sogar Leben vernichtenden Erfahrungen sagen: Dennoch vertraue ich, dass Gott ist und dass dieser Gott unendlich über allem ist und dass er Heil schafft. Und immer wieder sind auch Menschen gewesen, die von dieser Überzeugung ein tragendes Bekenntnis ablegen.
Auch der Evangelist Lukas hat es unternommen, seine Leserinnen und Leser ‚von der Glaubwürdigkeit der Lehre’ zu überzeugen (Lk 1,4). Alles, was er erzählt, kann er mit so unerschütterlicher Gewissheit sagen, weil er glaubt und bekennt: Jesus von Nazareth ist aus dem Tod gelöst worden dank der Gnade Gottes. Aus dem Glauben an die Auferweckung Jesu von den Toten erzählt Lukas auch seine sogenannten Kindheitsgeschichten. Mittelpunkt dieser Geschichten ist die Verkündigung der Geburt Jesu.
Auch seine Geschichte ist ein ‚Dennoch’. Lukas berichtet von dem, der in den Augen der Welt als Armer und Verlierer da steht, in den Augen Gottes aber der Heiland, der Retter, der Herr ist. So können wir eine gekonnt dargestellte Kontrastgeschichte erleben: Auf der einen Seite steht der erhabene Kaiser Augustus. Er spricht sich den Status eines Gottes zu, lässt sich Herr, Heiland und Retter nennen – ebenso wie es Lukas von Jesus verkündet. Mit dem Unterschied, dass Lukas überzeugt ist, dass von der Macht des Mächtigen nichts mehr heilend für die Menschheit übrig bleibt, während Jesus sich als der Weg zu Gott, zum bleibenden Heil darstellt.
Heil können in der Regel die erwarten, die es sich im Leben leisten können. Gottes Maß ist ein anderes, sagt Lukas. Er verbindet die Hoffnung des Volkes Israel und sein ‚Dennoch’ mit der Sehnsucht aller Menschen, der ‚Heiden’. Die jüdische Hoffnung wartet auf den Messias. Von ihm kündet das erste Testament, dass er aus dem Geschlecht Davids stammt. So ziehen Maria und Josef, der Davidide, nach Bethlehem. Ohne großes Aufsehen wird das Kind geboren. ‚In einem Stall’ ist in der Wirkungsgeschichte zur Idylle der Herbergssuche geworden. Für die damalige Zeit war der Stall kein ungewöhnlicher Ort: die Stallung unterhalb des Wohngemaches.
Aufmerksamkeit verdient ein anderes Detail: Das Kind, gewickelt in Windeln, liegend in einem Futtertrog. So wird der Kaiser Augustus nicht in die Welt gekommen sein. So erwartet man auch nicht die Geburt eines, der ‚Herr, Retter, Heiland’ genannt wird. Windel und Futtertrog werden zum Wiedererkennungszeichen für die Hirten.
Wenn wir das mit dem Maß unserer Welt und unseres gesunden Menschenverstandes anschauen, dann ist es nach wie vor unverständlich, dass die Botschaft vom Herrn, Heiland und Retter der Welt die Geburt in solcher Armut geschehen lässt. Das, was Menschen mit dem erwachsenen Jesus von Nazareth erlebt haben, das bestätigt diese Ehrentitel Jesu. Sein Leben bezeugt die Liebe Gottes zu aller Welt, bevorzugt zu denen, die in der Welt nur schwer zu Ehren kommen. Die Worte und Taten Jesu ermutigen, diesem durch die Menschheitsgeschichte ziehenden ‚dennoch’ oder ‚trotz allem’ zu glauben.
Eine verrückte Zumutung. Das stimmt. Manche belächeln Menschen, die in den Tiefen des Elends ihres eigenen Lebens oder des Lebens von Mitmenschen sagen: Dennoch trauen wir auf Gottes Zusage vom heilen Leben. In der Geschichte von der Kindheit Jesu sind es die Hirten, die in schlechtem Ansehen stehen, die die Botschaft der Befreiung Gottes durch Jesus von Nazareth als erste erfahren. Der Engel der Kündigung nimmt denen am Rand die Angst vor der Gottesnähe. Er verkündet die Freude, die ihnen als Ersten, dann aber aller Welt zuteil wird: Dass der Heiland, Retter, Herr, den Menschen mit Jesus gegeben ist. Und das Erkennungszeichen ist der Mensch, der so ganz auf andere angewiesene, hilflose Mensch – in Windeln gewickelt, in einem Futtertrog liegend. Diese Bilder sprechen für sich.
Dann wie die Freudenfanfare des Himmels, dass die Menschen es anzunehmen lernen: das himmlische Heer, das singt von der Ehre, die Gott gebührt und dem Frieden, den die Verehrung Gottes den Menschen schenkt.
Viele von uns rühren diese Bilder des Kindes in der Krippe an. Die Weihnachtsgeschichte zu hören ist manchen Balsam in der Wirklichkeit ihres Lebens, das alles andere als sich geborgen fühlen kann in umsorgender Liebe und Wertschätzung. Die Armen sind nicht nur die Armen auf der Straße. Die Windeln der Alten haben nichts mehr an Idylle eines göttlichen Kindes. Immer wieder werden wir berührt von den Begrenzungen, die uns auferlegt sind – durch soziale Umstände, durch Krankheit, Alter und Tod.
Dann schleichen sich bei vielen wieder die uralten Fragen ein, wie wir denn vertrauen sollen auf den Gott des Lebens, wenn wir als Einzelne oder als Gemeinschaft finden wie das Volk, das im Dunkeln lebt. Ja, es gehört eine Lebensentscheidung dazu, dem ‚dennoch’ zu trauen. Es gibt viele Anlässe des Misstrauens. Daher ist die Entscheidung des Zutrauens unerlässlich. Wir können sie oft gar nicht ein für alle Mal treffen. Wir brauchen manchmal große Ermutigung, im Vertrauen nicht wegzurutschen in Trostlosigkeit und Verzweiflung.
Lukas erzählt uns diese Geschichte, dass wir Gottes Zusage weiter trauen, vielleicht wieder trauen – je nachdem, wo wir uns mit unseren Lebensumständen befinden. Der erwachsene Jesus wird mit Entschiedenheit Wege aufweisen, auf denen wir trauen lernen können. Die Erwartung einer heilvoll vollendeten Welt ist eine Illusion. Jesu Denken und Handeln zeigt aber Wege auf, wie wir diesen Spuren Gottes trauen lernen. Der Weg geht über den Menschen, der Weg geht über die Gottesbeziehung, der Weg geht über das Hören und Lesen des Evangeliums, der Heilsbotschaft Gottes. Manchmal können wir ungeduldig werden, mit diesem ‚Dennoch‘ zu leben. Es bleibt paradox, sich auf die Denk- und Handlungsweise Jesu einzulassen. Es wird ein immer wieder angefragtes und immer wieder bestärktes Glauben sein. So paradox der Weg in den Spuren Jesu ist, so reizvoll ist es. An einzelnen Erfahrungen spüren wir, wie wohltuend göttlich die Verbindung mit Jesus, dem Messias Gottes ist .
Ihnen und allen, die zu Ihnen gehören,
ein getrostes, froh machendes Weihnachtsfest.
Ihr Matthias Schnegg
WEIHNACHTEN 2011
Sonntag, den 25. Dezember 2011
um 18 Uhr festliches Hochamt
zum Hochfest der Geburt des Herrn
Kollekte ADVENIAT
Hl. Stephanus, Erster Märtyrer
Montag, den 26. Dezember 2011
um 18 Uhr festliches Hochamt
zu Ehren des heiligen Stephanus
Hl. Johannes, Apostel, Evangelist
Dienstag, den 27. Dezember 2011
um 18 Uhr Festmesse
zu Ehren des heiligen Johannes
mit Segnung des Johanniswein
Tag der UNSCHULDIGEN KINDER
um 15 Uhr Mahnläuten
gegen die Gewalt an Kindern
um 18 Uhr Heilige Messe für die Kinder,
die der Not und Gewalt ausgesetzt sind
5. Tag der Weihnachtsoktav
um 18 Uhr Heilige Messe in der Weihnachtsoktav
6. Tag der Weihnachtsoktav
Fest der Heiligen Familie
um 18 Uhr Heilige Messe
7. Tag der Weihnachtsoktav
SILVESTER 2011 31. Dezember 2011
um 18 Uhr Heilige Messe zum Jahresschluß
um 23 Uhr Friedensgebet (bis 23.30 Uhr)
die Kirche ist zum persönlichen Gebet bis 01 Uhr geöffnet
Sonntag, den 01. Januar 2012
NEUJAHR 2012
Weltfriedenstag
Hochfest der Gottesmutter Maria
um 18 Uhr Hochamt zum Jahresbeginn
nach der Heiligen Messe Erteilung
des persönlichen Segens zum Jahresbeginn
Krippenfigur Maria Brecht
In einer bewegenden Feier haben wir die Figur am Montag vor Weihnachten in die Krippe gestellt. Wieder war es die Initiative unseres Krippenbauers Benjamin Max, Frau Brecht auch auf diese Weise zu würdigen. Er fand dabei ein sehr breites Echo von Menschen, den auch heute noch immer wieder die vertraute Begegnung mit Frau Brecht fehlt. In sehr persönlichen Worten hat Herr Marx Frau Brecht aus seinen Begegnungen gewürdigt. Die liebevolle kleine Bühne wurde geöffnet und Frau Brecht in ihrer Lebensfreude als Künstlerin der Bühne sichtbar. Mit einer festlichen heiligen Messe und der Agapefeier haben wir das Gedenken an Frau Brecht weitergeführt. Sie ist so wunderbar getroffen. Viele werden ihr in der Krippe mit Anrührung, Dankbarkeit und auch Freude begegnen. In all dem Dank an Herrn Marx, der mit seinen kreativen Möglichkeiten die Figur Gestalt werden ließ und den festlichen Rahmen der Einstellung der Figur in die Krippe gestaltet hat!
Kirchenempfang
Schon bevor die große Schar der Besucher ab Weihnachten zu erwarten ist, sind auch in der Adventszeit schon sehr viele Menschen zur Krippe gekommen. Es ist wunderbar, wenn wir auch als Gemeinde einladend präsent sind. Fast wie nebenbei ermöglichen wir auch, dass Menschen Postkarten zu Motiven der Krippe kaufen können. Dankbarerweise haben wir schon einige Zeiten abgedeckt. Wir können aber weiterhin Frauen und Männer brauchen, die sich mal eine Stunde dazu bereitfinden. In der Sakristei liegt eine Liste aus, zu welchen Zeiten wir noch Gemeindemitglieder zum Krippenempfang gebrauchen könnten.
Weihnachtsfeier
Es ist nicht von einer der Feier, die man meist vor Weihnachten begangen werden, die Rede, sondern vom liturgischen Spiel der Feier dieses großen Festes. Wir feiern jeden Abend zwischen Weihnachten und Neujahr das Fest der Geburt Jesu. In der Woche entfalten sich verschiedenste Aspekte, die mit dieser Geburt verbunden werden – die Freude über diese Frohbotschaft, wie sie sich auch im Evangelium des Johannes findet. Sein Fest feiern wir am Dienstag – zusammen mit der Segnung des Johannesweins. Am Tag danach mahnen die Glocken um der misshandelten Kinder willen. Am letzten Tag des Jahres legen wir das ausgehende Jahr in die Hände des Schöpfers zurück. Es war ein Jahr persönlicher Erfahrungen und weltweiter Bewegungen. Mit Gedanken zum Jahr und festlichem Gottesdienst enden wir das 2011. Die Kirche wird bis 1 Uhr in der Nacht offen sein – für stille Beter und Betrachter. Zu all dem ein herzliches Willkommen in St. Maria Lyskirchen.