Sonntag, 30. April 2017 ist der 120. Tag des Gregorianischen
Kalenders somit verbleiben noch 245 Tage bis zum Jahresende.
Findelkind und Wissenschaftsobjekt. 1828 tauchte in Nürnberg plötzlich der in völliger Isolierung aufgewachsene Kaspar Hauser auf. Ein Teil seiner Kindheit hat er nach Berichten sogar in einem Kellerverlies verbracht. Nachdem er einige Jahre als Mittelpunkt gefühlvoller Salons missbraucht wurde und seelisch völlig aus dem Gleichgewicht geriet, wurde er 1833 ermordet. Gerade die rätselhafte Ermordung führte zu Spekulationen, wonach Hauser der 1812 geborene Sohn des badischen Großherzogs Karl Ludwig Friedrich gewesen sein soll und von einer rivalisierenden Linie aus dem Weg geräumt worden sein soll. P.J.A.Ritter von Feuerbach brandmarkte den Fall als ein Beispiel eines Verbrechens am Seelenleben des Menschen. Der Fall Kaspar Hauser wurde Gegenstand zahlreicher literarischer Bearbeitungen. In der Sozialpsychologie werden durch Gemütsarmut und Kontaktschwierigkeiten gekennzeichnete Entwicklungsstörungen in Folge von Erfahrungsvorenthaltung als Kaspar-Hauser-Komplex bezeichnet.
Mitschrift zum Vortrag von
Dr. G. Fleischer
am 28.März 2017
in St. Maria Lyskirchen
von Matthias Schnegg >>>
+ Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes
In jener Zeit offenbarte sich Jesus den Jüngern noch einmal. Es war am See von Tiberias, und er offenbarte sich in folgender Weise. Simon Petrus, Thomas, genannt Didymus - Zwilling -, Natanaël aus Kana in Galiläa, die Söhne des Zebedäus und zwei andere von seinen Jüngern waren zusammen. Simon Petrus sagte zu ihnen: Ich gehe fischen. Sie sagten zu ihm: Wir kommen auch mit. Sie gingen hinaus und stiegen in das Boot. Aber in dieser Nacht fingen sie nichts. Als es schon Morgen wurde, stand Jesus am Ufer. Doch die Jünger wussten nicht, dass es Jesus war. Jesus sagte zu ihnen: Meine Kinder, habt ihr nicht etwas zu essen? Sie antworteten ihm: Nein. Er aber sagte zu ihnen: Werft das Netz auf der rechten Seite des Bootes aus, und ihr werdet etwas fangen. Sie warfen das Netz aus und konnten es nicht wieder einholen, so voller Fische war es. Da sagte der Jünger, den Jesus liebte, zu Petrus: Es ist der Herr! Als Simon Petrus hörte, dass es der Herr sei, gürtete er sich das Obergewand um, weil er nackt war, und sprang in den See. Dann kamen die anderen Jünger mit dem Boot - sie waren nämlich nicht weit vom Land entfernt, nur etwa zweihundert Ellen - und zogen das Netz mit den Fischen hinter sich her. Als sie an Land gingen, sahen sie am Boden ein Kohlenfeuer und darauf Fisch und Brot. Jesus sagte zu ihnen: Bringt von den Fischen, die ihr gerade gefangen habt. Da ging Simon Petrus und zog das Netz an Land. Es war mit hundertdreiundfünfzig großen Fischen gefüllt, und obwohl es so viele waren, zerriss das Netz nicht. Jesus sagte zu ihnen: Kommt her und esst! Keiner von den Jüngern wagte ihn zu fragen: Wer bist du? Denn sie wussten, dass es der Herr war. Jesus trat heran, nahm das Brot und gab es ihnen, ebenso den Fisch. Dies war schon das dritte Mal, dass Jesus sich den Jüngern offenbarte, seit er von den Toten auferstanden war.
Joh 21, 1-14
Der Wandel liegt darin, dass die angesprochenen Gemeinden sich gewandelt haben. Das Johannesevangelium hat mit dem 21. Kapitel einen späteren Nachtrag erhalten. Dieses Kapitel wird so zur Zeugin, wie sich die Gemeinden immer mehr als eine Kirche organisieren. Das nur Charismatische bekommt eine organisationale Form. Das ist auch nötig, wenn es immer mehr Leute werden, die dazugekommen sind. Eine Organisation – auch die Kirche – braucht einigende Formen, um sich als Gemeinschaft zusammenhalten zu können. Das 21. Kapitel des Johannesevangeliums bezeugt zwei Entwicklungen, die vom ursprünglichen Evangelium der Kapitel 1-20 abweichen: So tritt die Bedeutung der Frau – Maria von Magdala – als erste Zeugin des Auferstandenen in den Hintergrund – zugunsten der Männer, die mehr und mehr die Autorität der Gemeinde für sich in Anspruch nehmen. Im ursprünglichen Johannesevangelium ist Petrus gesehen als einer inmitten der Schar der Schüler. Das 21. Kapitel hebt hervor, dass er innerhalb der Gemeinde einen Führungsanspruch hat. Das 21. Kapitel zeigt Entwicklungen, die sich geschichtlich so ergeben haben. Es ist nicht verboten, darüber nachzusinnen.
Wenn wir unsere Perikope lesen, dann sehen wir in den Schülern Jesu wieder die Gemeinde. Die Geschichte wird erzählt, damit die Hörerschaft sich selbst darin wiederfindet – auch mit den eigenen Fragen des Glaubens. Der Verfasser des 21. Kapitels will einerseits die Tradition des Johannesevangeliums einbinden, will aber auch eine andere, die Kirche entwickelnde Position mit einbringen. So verlagert er die Erscheinung des Auferstandenen nach Galiläa – genau so, wie die anderen Evangelisten diese Erzählungen verortet haben. Jesus als der Auferweckte ist selbstverständlich da. Die zuhörende Gemeinde lebt in dieser Gewissheit, dass er in seiner Gemeinde gegenwärtig ist.
Als Schaupatz wird der See von Tiberias genannt. Da geschah nach Joh 6,1 das Speisungswunder. Unsere Perikope wird Elemente davon aufnehmen. Mit der Nennung von 7 Schülern spannt der Erzähler die Verbindung zum Evangelium des Johannes auf. Da treten Petrus, Thomas, Natanael, die Zebedäussöhne und drei anonym gehaltene Schüler über das Evangelium verteilt auf. Da der Verfasser des Nachtrages zum Evangelium Wert auf Symbole legt, kann die Zahl 7 etwas über die Vollständigkeit und Vollkommenheit der künftigen Gemeinde aussagen. Die Jüngerschaft repräsentiert sie.
Petrus tritt nun als Wortführer auf. Seine Bemerkung, dass er fischen gehe, ist zugleich Aufforderung an die anderen, es ihm gleich zu tun. Die Zuhörerschaft ist gleich an die Aufgabe erinnert, ‚Menschenfischer‘ zu sein. Sie gehen heraus – weg aus ihrer beheimateten Sicherheit, um Menschen für Gott zu gewinnen. Ihre Bemühungen bleiben ohne Erfolg, mögen sie noch so berufskompetent gewirkt haben. Die zuhörende Gemeinde wird sich vielleicht wiederfinden im Eingeständnis, dass der Erfolg der Mission ausbleibt.
Der Erzähler fügt nun ein neues Motiv in die Geschichte ein. Aussageabsicht ist, den auferweckten Herrn als selbstverständlich im Leben der Gemeinde gegenwärtig darzustellen. Und weil er als der Sorgende und der Gastgeber gezeigt sein soll, verbindet der Erzähler dieses Motiv seiner Gegenwart mit dem Essen. Am Morgen steht Jesus also unerkannt am Ufer. Er fragt nach dem Essen. Auf die Verneinung der Jünger ergeht die Anweisung Jesu, das Netz neu auszuwerfen. Der Erfolg dann ist überwältigend. Erfolg auf Jesu Wort hin. Der aufmerksamen Gemeinde wird in die Erfolglosigkeit der eigenen Bemühungen ein Wink gegeben: Es gilt, auf sein Wort zu achten!
Jetzt tritt der Jünger auf, den Jesus liebte. Er bleibt schon im Johannesevangelium ohne direkte Zuweisung auf eine konkrete Person hin. Zu vermuten ist, dass er in seiner Anonymität Platzhalter für jede/n Glaubende/n sein kann. Er erkennt, woher der Erfolg kommt. Und er bekennt: ‚Es ist der Herr!‘ Das sagt er dem Petrus. Der ist die Autorität, der diese Erkenntnis mitzuteilen ist.
Die Reaktion des Petrus: Er taucht unter. Die Geschichte lässt ihn angesichts dieser überwältigenden Erkenntnis abtauchen. Wir dürfen es deuten als eine Reaktion, die erst einmal begreifen muss, was hier erkannt worden ist. Übertragen auf die Wirklichkeit des Werdens der Gemeinden kann das heißen: Wenn der Erfolg der Nachfolge und des Wachsens der Kirche nicht von unserem strategischen Können abhängt, sondern allein vom Wirken des Wortes Gottes, dann müssen wir in uns gehen, erst einmal abtauchen, um verstehen zu lernen.
In der Erzählung geht es während der Bedenkzeit des Petrus um die Beschreibung des Erfolges: Es sind so viele Fische gefangen, dass es der Hilfe von anderen Jüngern bedarf, um den reichen Fischfang zu bergen.
Dann lenkt der Verfasser den Blick wieder auf das Motiv des Mahles. Da wird vom Kohlenfeuer gesprochen. Die Hörerschaft des Evangeliums wird gleich erinnert sein an die blamable Situation am Kohlenfeuer im Hof des Hohepriesters. Da hat Petrus seinen Herrn dreimal verleugnet. Der Autor des Nachtrages wird direkt im Anschluss an unsere Perikope den durch die Erfahrung mit dem Auferstandenen geläuterten Petrus bezeugen. Er wird dreimal beteuern, dass er Jesus liebt (21,15ff).
Der noch Unerkannte am Kohlenfeuer fordert auf, Fisch zu bringen. Jetzt kommt Petrus wieder ins Spiel, taucht er wieder auf. Jetzt zieht er das übervolle Netz an Land. Jetzt zeigt er, was seine Aufgabe ist: Menschen zum Auferstandenen zu bringen.
In der Erzählung bringt er die üppige Fülle von ‚153 großen Fischen‘. Diese Zahl wird in ihrer Symbolkraft der damaligen Zuhörerschaft bekannt gewesen sein. Wir dürfen annehmen, dass sie als Bild für die Fülle und die Unterschiedlichkeit in dieser Fülle steht. Das gefüllte Netz wird Sinnbild einer vollständigen Kirche. Sie zeichnet sich aus durch die Vielfalt, die in einer Einheit verbunden ist: ‚Obwohl es so viele waren, zerriss das Netz nicht.‘ Dieses Bild wird einen Idealzustand beschreiben, der noch nicht die Wirklichkeit der Kirche ist – weder zur Zeit der Abfassung dieses Nachtrages im Johannesevangelium noch in unserer Wirklichkeit. Das Ideal ist aber gesetzt und bleibt damit Ansporn, sich darum zu mühen mit allen Kräften.
Diese Kräfte sind wiederum kein Produkt des klugen Managements der Gemeinden oder der Gemeindeleitung. Es geht darum, sich vom Herrn und seiner Gegenwart immer wieder stärken zu lassen. Unser Textabschnitt lenkt die Aufmerksamkeit jetzt ganz auf das Mahl. Während der Erzählung ereignet sich die Gewissheit der Schülerschaft, dass der Einladende der auferweckte, der erhöhte Herr selbst ist. ‚Keiner von den Jüngern wagte ihn zu fragen: Wer bist du?‘ Fragen mögen wir als Glaubende vielleicht immer wieder. Wir wollten die unumstößliche Gewissheit haben, dass der Herr gegenwärtig ist – inmitten seiner Gemeinde, in seinem Wort, im Brechen des Brotes. Unsere Erzählung weiß, dass eine solche Frage unangemessen ist, denn für den Glaubenden scheint es das grundlegende Wissen zu geben, dass der Herr in der Mitte ist. Sie wagten nicht zu fragen: ‚Denn sie wussten, dass es der Herr war.‘ Der Erzähler ermutigt die Gemeinde, diese sich vielleicht immer wieder stellende Frage auch einmal hintanzustellen und sich einzulassen, dass die Gegenwart des Herrn gegeben ist.
Dann tritt Jesus heran und teilt Brot und Fisch. Die Zuhörenden sind erinnert an das Geschehen des Speisungswunders. Da spitzt es sich zu der Aussage zu: ‚Ich bin das Brot des Lebens‘. (6,48) Wie alle Ich-bin-Worte des Johannesevangeliums ist das ein Wort der Aufforderung, sich dieser Wirklichkeit anzuvertrauen. Die Gemeinde ist ermutigt, sich vom Leben des erhöhten Herrn beleben und nähren und stärken zu lassen, um Gemeinde zu werden. Die Emmaus-Erzählung des Lukasevangeliums zeichnet auch so einen Weg vom Abtauchenwollen hin zur Erkenntnis, dass im Brechen des Brotes der Herr gegenwärtig ist. Die Geschichte vom Gastgeber am Kohlenfeuer will gleiches Vertrauen bestärken.
Das Geschehen der Schülerschaft ist Forum, auf dem sich die zuhörende Gemeinde wiederfinden kann. Das möge Inspiration sein, wenn wir uns heute fragen, was uns hilft, als Gemeinden in unserer Zeit weiterzukommen.
Ihr Matthias Schnegg
11.00 Uhr Taufe des Kindes Aurelia Schoutz19.00 Uhr Feierliche Heilige Messe der Gemeinde Gemeinde als 17. Jahrgedächtnis für Karl Busch und als 1. Jahrgedächtnis für Heinrich DegenhardtKollekte: für den Dom
des Marien-Monat
Donnerstag:
15.00 Uhr Rosenkranzgebet für den Frieden und die Versöhnung von Religionen und Kulturen
Freitag: 18.00 Uhr Heilige Messe in der Krypta, anschließend Bibelgespräch im Pfarrsälchen
AB 19 UHR LESENACHT
„DAS JOHANNESEVANGELIUM“
14.00 Uhr Taufe des Kindes
Severin Meister
19.00 Uhr Heilige Messe
der Gemeinde
als Sechswochenamt für
Klaus Kunkel
Kollekte: LYSKIRCHENSonntag
Victoriastrasse 12, Köln
Dienstag und Donnerstag um 18.45 Uhr
Das Evangelium nach Johannes
Lesenacht im November 2017
Lesung von
6 der 12
'KLEINEN
PROPHETEN'
am 18. November 2017
ab 19 Uhr
Einer alten Tradition folgend wird im Monat Mai das Andenken der Gottesmutter Maria besonders gepflegt. So wird das Umfeld unserer Schiffermadonna besonders geschmückt sein. Am 1. Mai feiern wir festlich Gottesdienst (19 Uhr) und werden mit einer Lichterprozession die Gottesmutter ehren.
An den Donnerstagen wird vor der Schiffermadonna der Rosenkranz gebetet – mit dem Gebetsanliegen zur Versöhnung der Völker, Kulturen und Religionen. Dieses Gebet wird von denen gestaltet, die sich donnerstags um 15 Uhr bei der Mutter Gottes versammeln. Herzlich Dank all denen, die dieses Gebet das ganze Jahr über aufrecht erhalten.
Unser Glaubensbekenntnis ist viele Jahrhunderte alt. Es hat das Bekenntnis der katholischen Glaubenden über Jahrhunderte zusammengehalten. Dies ist ein Wert an sich. Dennoch haben auch einige Glaubende heute ihre Not mit diesem alten Bekenntnis, weil wir in anderer Kultur, in anderen Denksystemen leben und die Aussagen des Credos der Kirche nicht zu erfassen vermögen, was heutige Menschen als ihren Glauben zu leben suchen. Beides – das alte, verbindende Credo und die Formulierungsansätze heute – hat seinen eignen Wert. Im Herbst hatten sich Interessierte zusammengefunden, um sich über ihr ganz persönliches Glaubensbekenntnis auszutauschen. Damit war nicht verbunden, dass doch alle das gleiche Bekenntnis sprechen mögen. In diesem Austausch sind bewegende Zeugnisse der unterschiedlichen Glaubensgewissheiten zur Sprache gekommen. Allein das Mitteilen dieser Bekenntnisse war für die Beteiligten eine Kostbarkeit.
Das von Herrn Schnorrenberg initiierte und geleitete Gespräch wird am kommenden Donnerstag fortgesetzt – 19 Uhr im Pfarrsaal von Maria Lyskirchen. Bei diesem Treffen geht es um eine weitere Vertiefung über das, was wir glauben. Der Austausch war vielen Teilnehmenden eine Bereicherung und Erweiterung der eigenen Glaubensvorstellungen. Diese Gedanken zum persönlichen Credo sind aus der Anregung unseres Erzbischofs im Fastenhirtenwort 2016, miteinander ins Gespräch über den Glauben zu kommen, gewachsen.
Ihnen allen herzlichen Dank für die so großzügigen Spenden in der Fastenzeit. Wir sind wieder überreich beschenkt worden mit Gaben, die wir gut gebrauchen können. Es könnte sogar sein, dass Nutella und Salami bis zur Adventszeit reichen. Wunderbar! Es tut unendlich gut, dass Sie die Sorge um die Drogenabhängigen so konkret mit uns teilen.
Ich wünsche Ihnen eine frohe Osterzeit
und grüße Sie herzlich von uns allen im Notel!
Bärbel Ackerschott
Im 6. / 7. Jahrhundert setzte sich im Frankenreich der Brauch der „Erhebung zur Ehre der Altäre” durch: der Sarg eines verehrten Verstorbenen oder Märtyrers wurde hinter dem Altar etwas erhöht aufgestellt - ein Geschehen, das der späteren Heiligsprechung gleichkam.
Papst Franziskus zu "Ehren der Altäre erhoben" in der italienischen Kirche Peter und Paul in der 50.000 Einwohnerstadt Acireale (Sizilien)
Küssen des Brustkreuz der Papststatue und Handyfotos mit der Figur des Papstes ...
Ausgehend von der Lesung aus dem Römerbrief des Apostels Paulus (Röm 1,16-25) brandmarkte Papst Franziskus in seiner Predigt am 15. Oktober 2013 in der Kapelle „Domus Sanctae Marthae“ die Sünde des Götzendienstes, die Sünde jener Menschen, die „Gott erkannt, ihn aber nicht als Gott verehrt und ihm nicht gedankt haben“ und es vorzogen, „an Stelle des Schöpfers das Geschöpf anzubeten und zu verehren“. Dies sei ein Götzendienst, der dazu führe, die Wahrheit des Glaubens zu ersticken, in der sich die Gerechtigkeit Gottes offenbare. ...