Sonntag, 29.10.2017 ist der 302. Tag des Gregorianischen Kalenders
somit verbleiben noch 63 Tage bis zum Jahresende.
Eine Volkszählung in Deutschland ergab, dass in den vier Besatzungszonen der Alliierten fast zehn Millionen Heimatvertriebene und Flüchtlinge lebten. Von den rund 15 Prozent der Gesamtbevölkerung hatten 95 Prozent ihre gesamte Habe zurück lassen müssen. Nicht nur Flüchtlinge und Vertriebene, sondern auch entlassene Soldaten, Verwundete, Evakuierte, Kinder aus den zahlreichen Heimen der Kinderlandverschickung, ehemalige Zwangsarbeiter und die Überlebenden der Konzentrationslager waren oft quer durch Deutschland unterwegs. Meist zu Fuß waren sie auf der Suche nach ihren Familien, ihren Heimatorten oder einem neuen Zuhause. Die Flüchtlinge wurden in Lager und Notquartiere eingewiesen oder bei Privatfamilien untergebracht.
Die Stadt mit dem höchsten Ausländeranteil in Deutschland ist Offenbach am Main (mit 36% im Frühjahr 2015). (Neukölln, als Stadtteil von Berlin mit 330.000 Einwohner besitzt allerdings mit über 50% Migranten den noch höheren Ausländeranteil.)
An zweiter Stelle liegt Frankfurt am Main, gefolgt von München und Stuttgart, Köln liegt im Mittelfeld.
Dennoch scheint gerade Köln sich zum „Musterbeispiel“ zu entwickeln, dass Integration nicht gelingt. Der „rechtsfreie Raum Hauptbahnhof Köln“ an Silvester 2015 brachte die europäische Wende in der Flüchtlingspolitik, selbst der amerikanische Präsident beruft sich in seiner restriktiven Ausländerpolitik auf Silvester 2015 in Köln.
Damit die Fledermäuse am Ebertplatz in Köln besser jagen konnten, hatte man die Beleuchtung am Ebertplatz heruntergedimmt. Jetzt dämmert es Politik und Verwaltung, dass am Ebertplatz ein „rechtsfreier Raum“ entstanden ist. Für viele wieder ein Beweis, dass Integration nicht gelingen kann, nur weil Politik und Verwaltung ihrer Aufgabe nicht nachkommt? … Signale aus Köln.
Köln zeigt sich gerne weltoffen und tolerant und gerade deshalb wiegen
die Signale aus Köln um so schwerer:
„Wenn Köln das nicht schafft,
wie sollen wir es schaffen …?“
Im Hinblick auf Brennpunkte wie den Kölner Ebertplatz, sollten Politiker sich nicht in Rechtfertigungen flüchten, sagte der Chefautor des "Kölner Stadt-Anzeigers" Peter Pauls im Dlf. 4.000 Stunden Dienst der Polizei hätten nichts verbessert. Trotz langer Vorstrafenregister der mutmaßlichen Täter komme es nicht zu Verurteilungen.
Peter Pauls im Gespräch mit Christoph Heinemann im Deutschlandfunk >>>
+ Aus dem heiligen Evangelium nach Matthäus
In jener Zeit, als die Pharisäer hörten, dass Jesus die Sadduzäer zum Schweigen gebracht hatte, kamen sie bei ihm zusammen. Einer von ihnen, ein Gesetzeslehrer, wollte ihn auf die Probe stellen und fragte ihn: Meister, welches Gebot im Gesetz ist das wichtigste? Er antwortete ihm: Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben mit ganzem Herzen, mit ganzer Seele und mit all deinen Gedanken. Das ist das wichtigste und erste Gebot. Ebenso wichtig ist das zweite: Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst. An diesen beiden Geboten hängt das ganze Gesetz samt den Propheten.
Mt 22,34-40
n seinem 22. Kapitel greift der Evangelist gegen Ende seiner Erzählung – vor der Endzeitrede und der Passionsgeschichte – noch einmal gewichtige Themen auf, die das Besondere des Evangeliums Jesu, des Christus, unterstreichen. Dramaturgisch treten Gegner Jesu auf: Pharisäer, Sadduzäer, Gesetzeslehrer, um – wie es in 22,15 betont wird – Jesus eine Falle zu stellen. Die Auseinandersetzung dient letztlich der Unterstreichung dessen, was das Evangelium Jesu ist.
Der zeitgeschichtliche Hintergrund des Matthäusevangeliums ist immer mit zu denken. Es geht um eine vermutlich unerbittliche Abgrenzung zwischen der jüdischen Gemeinde und der jüdischen (matthäischen) Gemeinde, die Jesus als den Messias verkündet. Darum treten klassische jüdische Autoritäten als Gegner Jesu auf, um umso deutlicher die Botschaft Jesu hervorzukehren. Für die Zuhörenden soll das eine Ermutigung sein, in der Gemeinde den richtigen Weg der Gefolgschaft des Gottes JHWH zu gehen. Für uns fallen diese Kontroversen weg. Uns bleibt die Aufnahme der wesentlichen Punkte der Verkündigung Jesu.
In der Episode unseres heutigen Schrifttextes sind es die Pharisäer, die Jesus wieder aufs Glatteis führen wollen. Gerade vorher sind die Sadduzäer gescheitert, die die Auseinandersetzung um die Vorstellung einer Auferstehung der Toten verloren haben. Jetzt geht es um das Hauptgebot, die Liebe. Die Tora beschreibt in Dtn 6,4f die zentrale Bedeutung der Gottesliebe: ‚Höre, Israel! JHWH, unser Gott, JHWH ist einzig. Darum sollst du den Herrn, deinen Gott, lieben mit ganzem Herzen, mit aller Seele und mit ganzer Kraft.‘ Der Vorwurf der Pharisäer schwingt mit: Jesus entthrone die Vorrangstellung der Gottesliebe. Gottesliebe zeigte sich u. a. im strikten Einhalten der Weisungen der Tora. Von Jesus aber hört man so abweichende Erfahrungen wie die Relativierung des Sabbatgebotes oder der Reinheitsvorschriften oder gar der Bedeutung der kultischen Opfer im Tempel.
Die Gegner Jesu wollen ihn mit ihrer Frage damit zu Fall bringen, dass sie ihn zu einer eindeutigen Stellungnahme zwingen wollen. Immerhin kennt er als Jude die Bedeutung von Dtn 6,5, dem Gebot der Gottesliebe mit allem, was einem an geistlicher, körperlicher und finanzieller Kraft zur Verfügung steht. Das Gebot der Nächstenliebe gibt es auch in der Tora, aber nicht direkt verknüpft mit dem Gebot der Gottesliebe. In Lev 19,18 kommt die Bedeutung der Nächstenliebe zum Zuge.
Mit der Frage des Gesetzeslehrers: ‚Meister, welches Gebot ist das wichtigste?‘ wird Jesus zu einer Markierung aufgerufen. Der Gesetzeslehrer erwartet eine Antwort der Vorrangstellung des Gebotes der Gottesliebe vor allen anderen. Jesus zitiert im Wesentlichen das Gebot nach Dtn 6,5 und endet dabei mit der Feststellung: ‚Das ist das wichtigste und erste Gebot.‘ Diese Antwort wird den Gesetzeslehrer zufriedenstellen und damit die Praxis Jesu in Frage gestellt sehen; denn Jesus hat z. B. der Barmherzigkeit gegenüber den Mitmenschen eindeutig den Vorrang gegeben vor dem kultischen Gottesdienst.
Aber die Antwort Jesu lässt einen zweiten Teil folgen, der eine Zustimmung des Gesetzeslehrers wieder schwinden lässt: ‚Ebenso wichtig ist das zweite: Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst‘. Durch diese Äußerung gibt es keine Rangordnung der zu beachtenden Gebote, sondern einen Gleichklang. Weder die Gottesliebe lässt sich absolut sehen noch die Nächstenliebe. Für Jesus ist die Liebe zu Gott Grundelement seiner Existenz; ebenso lässt sich die Liebe zu Gott nicht denken ohne die tätige Nächstenliebe.
Gerade das Matthäusevangelium unterstreicht immer wieder die Bedeutung des Handelns. Nicht wer ‚Herr, Herr!‘ ausruft steht in der Verbindung zu Gott, sondern wer den Willen Gottes erfüllt, der hat diese Verbindung mit Gott. Das Tun der Gerechtigkeit Gottes ist ein wesentliches Element, der Liebe zu Gott Ausdruck zu verleihen.
Ebenso wird es für Jesus undenkbar sein, isoliert auf den Mitmenschen zu schauen. Der Mitmensch ist Repräsentant Gottes, ‚Ebenbild Gottes‘. Daher ist ihm ein Menschenbild ohne eine Vorstellung Gottes nicht möglich. So sind Gottes- und Nächstenliebe ein untrennbarer Gleichklang in seiner Verkündigung. Dass damit das Verständnis der Tora und der Propheten verbunden ist, wird durch die Schlussbemerkung unseres Textes betont: ‚An diesen beiden Geboten hängt das ganze Gesetz samt den Propheten.‘ Die Tora ist nicht denkbar ohne die Gründung in der Gottes- und Nächstenliebe. Die Propheten sind aufgestanden, um immer wieder in aktuelle Situationen den Willen Gottes zu verkünden. Sie sind Interpreten der Tora – und damit auch Interpreten des Gleichklangs von Gottes- und Nächstenliebe.
Wir sind so vertraut mit diesem Gebot, dass es eigentlich keiner besonderen Betonung mehr bedarf. Es ist ein Irrtum zu glauben, erst durch Jesus sei die Nächstenliebe in der Bedeutung zur Gottesliebe hinzugekommen. Wie wir sahen, sind beide Gebote in der Tora verankert. Die Unterstreichung der gleichrangigen Bedeutung und vor allem des untrennbaren Gleichklanges beider Gebote wird durch die Verkündigung Jesu hervorgehoben. Als Gemeinde der Jesus-Hinterhergehenden bleiben beide Gebote Weisung für unsere Lebenspraxis.
In der matthäischen Fassung ist diese Episode sehr zeitgeschichtlich konfrontativ gestaltet. (Die Vorlage des Markusevangeliums ist deutlich entschärfter und lässt die Frage in einer grundlegend positiven Atmosphäre spielen.) Wir müssen den Text aus unserem zeitgeschichtlichen Hintergrund aufnehmen. Da begegnen wir landläufigen Vorstellungen, dass doch die Nächstenliebe das Wichtigste sei. Wenn nach dem ‚christlichen Menschenbild‘ gefragt wird, wird meist sofort betont, dass es da um die Nächstenliebe gehe – unabhängig, wie weit die dann auch im eigenen Leben gelebt wird.
Wenn wir dem Text unserer Perikope folgen, dann ist im Sinne des christlichen Menschenbildes die Gottesliebe nicht zu vernachlässigen. Die Frage wird sein, wie diese Gottesliebe sich zu erkennen gibt. Aus unserer Tradition heraus wird die Gottesliebe meist über die kultische Verehrung beschrieben – durch Gebet und Mitfeier des Gottesdienstes. Das sind und bleiben angemessene Ausdrucksformen der Gottesverbindung. Es wird da kein Regelwerk zu beschreiben sein, wann etwas als Gottesliebe Bestand hat oder nicht.
Die Gottesliebe wird neben der kultischen Verehrung eine grundlegende Haltung sein, ein Vertrauen in Gottes Gegenwart und die Bedeutung, die er für mein Leben hat. Es gibt die Vergewisserung der Liebe zu Gott auch in den Gedanken, die Gott mit dem jeweils aktuellen Geschehen unserer Lebenswirklichkeit verbinden. Da ist u. a. das Jesus-Gebet eine Form der Synchronisierung von Alltagstun und Gottesbezug. Manchmal ist es der Gedanken der Anrufung Gottes, der diese Beziehung zur Wirklichkeit Gottes spürbar sein lässt.
Die Weisung Jesu ist, die Gottesliebe nicht kultisch zu isolieren. Auch solche Bewegungen gibt es innerhalb der christlichen Gemeinden. Dann erscheint es wichtiger, den kultischen Dienst versehen zu haben als einem Menschen in seiner Not beizustehen. Wir kennen alle Situationen, in denen die akute Hilfe für Menschen zum Gottesdienst, zum Ausdruck der Gottesliebe wird. Da mögen wir z. B. an Begebenheiten im Alltag häuslicher Pflege denken. Das für Jesus Entscheidende ist, die Gottesgewissheit nicht auszublenden. Die Liebe zum Nächsten wird dann Gottesdienst, wenn Gott einen Platz in ‚Herz, Seele, Verstand‘ hat – getreu der Formulierung des Gebotes in der Tora.
Gottesliebe ohne Nächstenliebe geht nach der Verkündigung Jesu nicht. Gerade Matthäus unterstreicht das immer wieder bis hin zum Endgericht, indem das Handeln im Sinne der Nächstenliebe – den geringsten der Schwestern und Brüder getan – zum Maß der ewigen Gottesgemeinschaft wird.
In unserer Zeit stellt sich auch die Frage, ob Nächstenliebe auch ohne Gottesliebe geht. Dass das geht, wissen wir. Unseren Weg generell für den besseren zu erklären, steht uns nicht zu. Unseren Weg des Gleichklangs von Gottes- und Nächstenliebe leben zu wollen hat etwas mit unserer Lebensdeutung aus der Verkündigung Jesu zu tun.
Ihr Matthias Schnegg
10.30 Uhr Heilige Messe
der Gemeinde St. Georg
18.00 Uhr Heilige Messe
der Gemeinde
19.20 Uhr KONZERT
Mittwoch:
18.00 Uhr Heilige Messe zum Hochfest Allerheiligen
Donnerstag:
08.30 Uhr Heilige Messe
des Diözesan-Caritasverbandes
18.00 Uhr Heilige Messe
zum Fest Allerseelen
Freitag:
18.00 Uhr Heilige Messe in der Krypta, anschließend Bibelgespräch im Pfarrsälchen
Samstag:
15.30 Uhr Taufe des Kindes
Constantin Wagner
10.30 Uhr Heilige Messe
der Gemeinde St. Georg
11.30 Uhr Taufe des Kindes
Tamara Ulhaas
14.00 Uhr Taufe des Kindes
Phil Görtz
18.00 Uhr Heilige Messe
der Gemeinde
Victoriastrasse 12, Köln
am Dienstag um 18.45 Uhr
wort + tanz + musik
Seit 2001 lesen wir zweimal im Jahr in Sankt Maria in Lyskirchen ein ganzes biblisches Buch. Teile in der jeweiligen Originalsprache. Begleitet von Musik und Tanz. Die Bücher der Offenbarung
wirken aus sich – als GottWortErfahrung in die Nacht
Sie sind eingeladen.
missio- Dank
Bei der Kollekte am Weltmissionssonntag 2017 haben wir 645,21 € zusammengetragen. Danke allen, die das ermöglichen konnten.
Bitte tragen Sie die Vornamen dieser Menschen in die Listen, die an den Eingängen der Kirche liegen. Aus diesen Namen werden wir die Heiligenlitanei zusammenfügen, die wir in einer Prozession am Allerheiligen-Tag singen.
An Allerseelen tragen wir unsere Trauern um unsere Toten, unseren Dank für deren Leben in die gottesdienstliche Feier. Wir werden für all diese so Erinnerten an der Osterkerze wieder ein Licht entzünden und diese Lichter in den Raum unserer Gottesdienstfeier stellen.
Der Tanz von Felix Grützner mag uns Hilfe sein, unser Gedenken auch in dieser Ausdrucksform zu begehen.
Konzert heute am 29.10.2017
um 19.20 Uhr nach dem Gottesdienst:
Franz Schubert
Die Winterreise Teil 1
Ulrich Cordes - Tenor
Thomas Palm - Klavier
Vater & Sohn op Kölsch:
Rolly und Benjamin Brings
Lesung mit Musik am 18. November 2017 Einlass 14 Uhr, Beginn 15 Uhr
Benefiz für das NOTEL
Eintritt frei um Spende wird gebeten
Viktoriastraße 12 in 50668 Köln
Der Caritasverband für die Stadt Köln hat einen Leitfaden herausgegeben, in dem verschiedene Armutsschicksale hier in Köln dargestellt werden. Wir begegnen berührenden Schicksalen – Schicksale, die Dank und Verantwortung in uns wachrufen, wenn wir selbst nicht in Armut leben müssen.
Neben der Beschreibung der Einzelschicksale hat dieser Leitfaden häufig gestellte Fragen aufgegriffen, wie ‚man’ sich angemessen verhält, wenn wir der Armut direkt begegnen. Aufgegriffen sind auch Stammtischgedanken, die eine nüchterne und an den Fakten orientierte Antwort erfahren. Ein Leitfaden, der hilfreich sein kann und sensibel macht, wie Menschen unterschiedlichster Lebensbedingungen einander in Würde begegnen können.
Schreibt der Bischof von Passau,
Stefan Oster über seinen Besuch bei Joseph Ratziger.
Der Journalist Peter Seewald hat ein neues Buch zusammen getragen, bekannte Fotos, bekannte Texte und nicht unbekannter Titel: "Benedikt XVI.- Der deutsche Papst". Zusammen mit dem Bistum Passau bringt der Autor das Buch nun auf dem Markt, naja da muss man doch verstehen, dass die Herren auch die nötige PR brauchen …
Dem emeritierten Papst Benedikt XVI. „geht es für seine 90 Jahre gut". Das erklärte dessen Privatsekretär, Erzbischof Georg Gänswein, fast zeitgleich zu der Veröffentlichung von Bischof Oster, im vatikanischen Pressesaal. Eine Änderung gebe es allerdings beim Klavierspiel: Der frühere Papst und passionierte Pianist höre jetzt eher Musik, als dass er selbst musiziere. Gänswein wandte sich damit neuerlich gegen jüngst im Internet verbreitete Gerüchte über eine angebliche Verschlechterung des Gesundheitszustands von Benedikt XVI.
Nein, nicht in Köln, der Kölner Mediendirektor hat freiwillig gekündigt und ist noch bis zum 31.12.2017 im Dienste des Erzbistums.
Über den Grund der Trennung wurde offiziell nichts bekannt. In den zurückliegenden Monaten hatte es aber wiederholt Kritik an der Arbeit des Mediendirektors gegeben. „Der hat sich gut verkauft, aber nicht das Bistum“, kommentierte ein hochrangiger Kirchenvertreter den Rauswurf.
André Uzulis hatte in diesem Jahr mit einer von ihm verfassten Biografie des Schriftstellers Hans Fallada auf sich aufmerksam gemacht. Im Internet brüstete sich der Hobbypilot damit, in diesem Jahr die Jägerprüfung und eine Ausbildung als Wanderführer gemacht zu haben. Dass die Vielzahl der Aktivitäten bei der Bistumskurie auf wenig Begeisterung stieß, war ein offenes Geheimnis. Zudem galt das Verhältnis des neuen Generalvikars Ulrich von Plettenberg zu André Uzulis als angespannt.