Reminiscere miserationum tuarum
„Denk an dein Erbarmen, Herr“ (Ps 25,6)
Sonntag, den 21.02.2016
Der 21. Februar ist der 52. Tag des Gregorianischen Kalenders, somit verbleiben in einem Schaltjahr noch 313 Tage bis zum
Jahresende.
PS: Der 29. Februar 2016
ist übrigens ein Montag ...
Dem jüdischen Religionsforscher und Philosophen Martin Buber (1878-1965) wurde im Auftrag der deutschen Geheimen Staatspolizei (Gestapo) ein totales Redeverbot erteilt. Buber war von 1924 bis 1933 Professor an der Universität Frankfurt. Er formulierte das so genannte "Dialogische Prinzip". Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten legte Buber seine Professur nieder und beteiligte sich am Aufbau einer Mittelstelle für jüdische Erwachsenenbildung bei der Reichsvertretung der Juden. 1938 zwang ihn die Lage im nationalsozialistischen Deutschland, nach Palästina zu emigrieren. Nach dem Zweiten Weltkrieg setzte sich Buber mit Nachdruck für eine Verständigung der Israelis mit den Arabern ein.
Ein Mann reicht sein Baby durch den Stacheldraht des ungarischen Grenzzauns: Dieses Motiv der Flüchtlingskrise des australischen Fotografen Warren Richardson ist das World Press Photo 2015.
+ Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas
In jener Zeit nahm Jesus Petrus, Johannes und Jakobus beiseite und stieg mit ihnen auf einen Berg, um zu beten. Und während er betete, veränderte sich das Aussehen seines Gesichtes, und sein Gewand wurde leuchtend weiß. Und plötzlich redeten zwei Männer mit ihm. Es waren Mose und Elija; sie erschienen in strahlendem Licht und sprachen von seinem Ende, das sich in Jerusalem erfüllen sollte. Petrus und seine Begleiter aber waren eingeschlafen, wurden jedoch wach und sahen Jesus in strahlendem Licht und die zwei Männer, die bei ihm standen. Als die beiden sich von ihm trennen wollten, sagte Petrus zu Jesus: Meister, es ist gut, dass wir hier sind. Wir wollen drei Hütten bauen, eine für dich, eine für Mose und eine für Elija. Er wusste aber nicht, was er sagte. Während er noch redete, kam eine Wolke und warf ihren Schatten auf sie. Sie gerieten in die Wolke hinein und bekamen Angst. Da rief eine Stimme aus der Wolke: Das ist mein auserwählter Sohn, auf ihn sollt ihr hören. Als aber die Stimme erklang, war Jesus wieder allein. Die Jünger schwiegen jedoch über das, was sie gesehen hatten, und erzählten in jenen Tagen niemand davon.
Lk 9, 28b-36
Ich sehe alles als Verlust an, weil die Erkenntnis Christi Jesu, meines Herrn, alles übertrifft. Seinetwegen habe ich alles aufgegeben und halte es für Unrat, um Christus zu gewinnen und in ihm zu sein. Nicht meine eigene Gerechtigkeit suche ich, die aus dem Gesetz hervorgeht, sondern jene, die durch den Glauben an Christus kommt, die Gerechtigkeit, die Gott aufgrund des Glaubens schenkt. Christus will ich erkennen und die Macht seiner Auferstehung und die Gemeinschaft mit seinen Leiden; sein Tod soll mich prägen. So hoffe ich, auch zur Auferstehung von den Toten zu gelangen. Nicht dass ich es schon erreicht hätte oder dass ich schon vollendet wäre. Aber ich strebe danach, es zu ergreifen, weil auch ich von Christus Jesus ergriffen worden bin. Brüder und Schwestern, ich bilde mir nicht ein, dass ich es schon ergriffen hätte. Eines aber tue ich: Ich vergesse, was hinter mir liegt, und strecke mich nach dem aus, was vor mir ist. Das Ziel vor Augen, jage ich nach dem Siegespreis: der himmlischen Berufung, die Gott uns in Christus Jesus schenkt. Das wollen wir bedenken, wir Vollkommenen. Und wenn ihr anders über etwas denkt, wird Gott euch auch das offenbaren. Nur müssen wir festhalten, was wir erreicht haben. Ahmt auch ihr mich nach, Brüder, und achtet auf jene, die nach dem Vorbild leben, das ihr an uns habt. Denn viele – von denen ich oft zu euch gesprochen habe, doch jetzt unter Tränen spreche – leben als Feinde des Kreuzes Christi. Ihr Ende ist das Verderben, ihr Gott der Bauch; ihr Ruhm besteht in ihrer Schande; Irdisches haben sie im Sinn. Unsere Heimat aber ist im Himmel. Von dorther erwarten wir auch Jesus Christus, den Herrn, als Retter, der unseren armseligen Leib verwandeln wird in die Gestalt seines verherrlichten Leibes, in der Kraft, mit der er sich alles unterwerfen kann.
Philipper 3, 7-21
Der Brief des Paulus an die Gemeinde in Philippi ist durch sein persönliches Lebensschicksal geprägt. Paulus schreibt aus einer Gefangenschaft. Er schreibt an eine Gemeinde, die Verfolgung von außen und Verunsicherung von innen erfährt. In der Gemeinde sind Lehrer, die die Einhaltung des Gesetzes als den Heilsweg Gottes benennen. Paulus hat gerade durch seine persönliche Lebenserfahrung aber eine eigene Erkenntnis gewonnen: Die Zusage Gottes ist keine Antwort auf eine Leistung, die der Mensch erbracht hat. Die Zusage Gottes ist freie Vor-Gabe Gottes. Zu dieser Erkenntnis ist Paulus durch seine besondere Begegnung mit dem auferstandenen Herrn gekommen.
Paulus gibt Einblick in seine Lebenssituation. Ihm liegt daran, sich mitzuteilen, damit andere durch seine Erfahrungen selbst Orientierung in ihrer Suche nach der lebendigen Gottesbeziehung nutzen können. Dabei erzählt Paulus, wie er selbst mit Leidenserfahrungen zurechtkommt. Sein ganzes Leben kommt in den Blick – und die Beziehung, die zu dem Christus Jesus gewachsen ist als Quelle der Sinngebung all dessen, was er durchlebt. Die Gemeinde damals, die Zuhörerschaft zu allen Zeiten, ist eingeladen, auf die Überlegungen des Paulus zu schauen. Vielleicht leben wir ähnliche Lebenssituationen durch. Vielleicht ist die Bewältigung des Paulus eine Hilfestellung, sich persönlich zu orientieren.
Unser Textabschnitt beginnt mit einem kurzen Blick des Paulus zurück. Er spricht von Gewinn, der aber seine lebensspendende Kraft verloren hat angesichts der Begegnung mit dem Christus Jesus. Gedacht ist an das, was bisher Maßstab des eigenen Orientierens und Handelns war. Für Paulus war es das pharisäische, kompromisslos an das Gesetz gebundene Leben. Für uns als Mitlesende werden es andere Dinge sein, die unser Leben bestimmen oder bestimmt haben.
In der Begegnung mit dem Christus Jesus hat all das, was so unaufgebbar war, was ein Paulus mit glühendem Eifer verfolgt hat, sich als nicht tragend erwiesen. Es erweist sich manches als Luftnummer, was so stark und tragend erschien. Paulus trennt sich von dem, was nicht mehr stimmt. Er wertet es ab: Unrat nennt er das, was vorher für ihn bestimmend war. Das sind scharfe Abgrenzungen, sogar um den Preis der Abwertung all dessen, was vorher Gültigkeit hatte. Für Paulus ist es die Christus-Jesus-Begegnung, die ihn so radikal umdenken ließ. Ob das Umdenken immer mit der Abwertung des Vorherigen einhergehen muss, sei für uns dahingestellt. Wir sind, wer wir sind, mit der ganzen Geschichte, die wir sind. Mag sein, dass ein Rückblick Barmherzigkeit benötigt.
Für Paulus, einem kantigen Denker, gibt es nur den Blick nach vorne. Sein Gewinn ist die Begegnung mit dem Christus Jesus. Das hat zur Folge, dass er eine neue Vorstellung von Gerechtigkeit gewinnen konnte. Hinzu kommt die Gewissheit, dass die Auferstehung Jesu eine Kraft ist, die auch unser Leben durchdringt und bestärkt. Im Spiegel des Christus Jesus hat Paulus den Unterschied zwischen seiner Gerechtigkeit und der Gerechtigkeit Gottes begriffen. Die eigene Gerechtigkeit suchte mit Hilfe des Gesetzes sich durchzusetzen. Die eigene Leistung schafft Gerechtigkeit. Im Spiegel des Christus Jesus hat Paulus begriffen, dass der Glaube, das Vertrauen auf Gottes unzerbrüchliche Lebenszusage, Ursprung der Gerechtigkeit ist. Das wird sich auch im Handeln der Vertrauenden zeigen. Jesus hat vorgelebt, wie die Antwort auf die uns gegebene Gerechtigkeit Gottes zu gestalten ist. Vorrangig aber ist das Wissen, dass wir der Gerechtigkeit Gottes trauen können, ehe wir überhaupt ein Werk der Gerechtigkeit selber eingebracht haben.
Der zweite Gewinn, den Paulus aus seiner Christus-Jesus-Beziehung nimmt, ist die Teilhabe an der Kraft der Auferweckung Jesu. Damit eng verbunden ist die Beziehung zum Leiden und Sterben Jesu. Paulus erfährt das Tod drohende Leiden am eigenen Leib. Die Kraft der Auferweckung liegt in der Gewissheit, dass alle Leiden ihre Auflösung und Erfüllung in der Begegnung mit Gott haben. Für manche von uns wird das auch eine große Selbstverständlichkeit und eine Quelle der Stärkung und des Trostes sein. Für andere ist es schwer hinzunehmen, dass Leiden da sind und dass wir sie nicht immer verändern können. Manchen erscheint der Verweis auf das Leiden Jesu wie eine Vertröstung. Umso wichtiger für uns heute Lesende, dass Paulus seinen Brief als eine Teilhabe an seinen Erfahrungen anbietet. Er kann aus seiner Beziehung zum Christus Jesus zu dieser Deutung seines Leidens kommen. Dahinter steht die Hinnahme, dass das Leiden ein Teil der Lebenswirklichkeit ist. Dahinter steckt das Vertrauen, dass Gottes Ziel mit dem Menschen nicht das hoffnungslose Vergehen im Leiden ist. Ziel und Möglichkeit Gottes ist das Heil. Die Auferweckung Jesu ist den Glaubenden eine Bekräftigung dieses Vertrauens. Das alles nimmt das Leiden nicht weg. Paulus schreibt es aus einer bedrängenden Leidenssituation. Er trägt das Leiden im Blick auf den Christus Jesus, der das offenbart, was Gott hinter allem Leiden bereithält.
Wir kennen die Skepsis, die nach der Kraft Gottes fragt, wenn es denn so viel Leiden in der Welt gibt. Wir können diese Frage auch nie wegwischen. Wir bleiben in diesem manchmal sehr schwer auszuhaltenden Spannungsfeld zwischen der offenkundig erlebten Ohnmacht gegenüber dem Leiden und des Vertrauens auf ein unendliches, heilvolles Leben Gottes. Diese Spannung auszuhalten hat manchen auch überfordert.
Paulus greift dieses Spannungsfeld wiederum aus seiner persönlich erlebten Perspektive auf. Nicht dass ich es schon erreicht hätte…(12) – auch das kennt er. Er ist in seinem Glauben auch nicht vollendet. Aber das Ringen darum ist für ihn Motor seiner Lebenskraft. Das Ringen um diesen Gewinn aus der Beziehung zum Christus Jesus. Auch da trägt ihn die Erfahrung, dass dieses Ringen nicht allein die Leistung seiner Glaubenskraft sein kann. Er schreibt so anrührend, dass er bei allem Streben weiß, dass er von Christus Jesus ergriffen worden ist.
In eine solche Haltung müssen viele Glaubende erst hereinwachsen. Der Gemeinde in Philippi bietet sich Paulus, aber nicht nur sich allein, sondern auch andere, als Vorbild an. Er schreibt von sich und seinen Erfahrungen, damit sie anderen Hilfestellung und Ermutigung auf ihrem eigenen Glaubensweg sein können.
Dabei weiß er, dass es Widerstände dazu gibt. Paulus leidet darunter, dass es Menschen gibt, die den Weg der Beziehung zum Christus Jesus nicht finden können. Unter Tränen – bekennt er freimütig. Er spricht von den Feinden des Kreuzes, von jenen, die im Tod Jesu nicht das Zeichen zum Heil, zur Auferweckung, sehen können. Es sind die, die das Kreuz nur in seiner Absurdität annehmen können. Ihr Gott ist der Bauch – ein Bild dafür, dass der Mensch sich selbst in den Vordergrund stellt. Leben muss aus einem selbst gelingen. In unserer heutigen Denkmöglichkeit bedeutet das: Es gibt keinen Gott. Wie könnte ich von ihm Heil erwarten? Solche Gedanken und Empfindungen sind ja eine Wirklichkeit, mit der wir heute leben. Viele von den Glaubenden heute kennen ja selbst diese fundamentalen Anfechtungen ihres Glaubens. In der Suche nach einem bestimmenden Lebenssinn sind diese Aussagen auch Ausdruck eines Schmerzes am vergänglichen Leben.
Paulus wendet daher seinen Blick auf den Himmel, auf Gottes Sphäre, die sich deutlich vom Irdischen unterscheidet. Unsere Heimat aber ist im Himmel. Von dorther erwarten wir auch Jesus Christus, den Herrn, als Retter, der unseren armseligen Leib verwandeln wird in die Gestalt seines verherrlichten Leibes, in der Kraft, mit der er sich alles unterwerfen kann. (20f).
Das sind Aussagen eines im Glauben an den Christus Jesus gereiften Lebens. Für Paulus sind dies der Wert und der Sinn, aus dem sein Leben sich getragen weiß, auch im Leiden, aber auch in der Kraft, Welt und Gerechtigkeit Gottes zu gestalten. Er schrieb eigene Glaubenserfahrung auf. Er schrieb, damit Menschen teilhaben können an dem, was ihm Gewissheit geworden ist.
Auch er betont, dass er nicht fertig ist. Es wird das Streben eines ganzen Lebens sein, in die Deutung seines Lebens zu wachsen. Manche Antwort werden wir erst finden im Himmel, in der offen sichtlichen Bewahrheitung Gottes, von dem der Christus Jesus kündete – kraftvoll aus dem Vertrauen auf den einzig Leben spendenden Gott.
Ihr Matthias Schnegg
Reminiscere miserationum tuarum
„Denk an dein Erbarmen, Herr“
(Ps 25,6 EU)
Sonntag:
18.00 Uhr Heilige Messe
der Gemeinde
und Jahrgedächtnis für Heidelore Kühn
Donnerstag:
06.00 Uhr Heilige Messe
als Frühschicht in der Fastenzeit
15.00 Uhr Rosenkranz für den Frieden und die Verständigung der Kulturen
Freitag:
18.00 Uhr Heilige Messe in der Krypta, anschließend Bibelgespräch
NACHT, RAUM, STILLE
ab 20 Uhr
"Offene Kirche" >>>
Oculi mei semper ad Dominum
„Meine Augen schauen stets auf den Herrn“
(Ps 25,15 EU)
Sonntag:
18.00 Uhr Heilige Messe
der Gemeinde
Am vergangenen Sonntag war ‚Valentinstag’. Freitagabend hatte ein Gemeindemitglied die Idee, ob wir – da der Tag der Liebenden auf einen Sonntag fiele – in Lyskirchen Paaren nach der Messfeier eine Segnung zusprechen könnten. Und da ich vermutete, dass es wieder einmal eine der Anregungen des Geistes durch ein Gemeindemitglied ist, habe ich dazu eingeladen. Es war anrührend, wie viel Paar um den Segen ihres Lebens und ihrer Liebe gebeten haben. Schön, dass auf den Geist Verlass ist, der aus den zur Gottesdienstfeier Versammelten spricht.
Einer langen Tradition folgend, hat unser Erzbischof auch zu Beginn dieser Fastenzeit ein Hirtenwort an die Gemeinden im Erzbistum geschrieben. Thema ist die Suchen nach dem, was der Zukunft der Kirche von Köln – als Vermittlerin des Glaubens – dienen kann. Das Sympathische des Briefes des Bischofs ist die Offenheit, dass auch er keine endgültige Lösung für die Herausforderungen der Zukunft vorweisen kann. Sympathisch ist diese Haltung, weil er ausdrücklich darauf hinweist, dass die Zukunftsgestaltung nicht allein die Aufgabe eines Bischofs oder der Priester ist, sondern die Aufgabe aller Getauften und Gefirmten. Es ist nicht nur eine Aufgabe, sondern auch eine Fähigkeit. Der Geist, die Lebenskraft Gottes, macht sich unterschiedslos in all denen bemerkbar, die durch die Taufe Christus angezogen haben.
Am Sonntag hörten wir eine vom Erzbischof selbst herausgegebene Kurzfassung seines Hirtenwortes. Sobald uns entsprechende Drucke des Gesamthirtenwortes vorliegen, werden diese in der Kirche ausgelegt.
Kardinal Woelki lädt u.a. dazu ein, miteinander den Text zu besprechen und in sich wirken zu lassen, um der eigenen Inspiration zur Frage der Zukunft zu folgen. Diese Einladung mag ich gerne für unsere Gemeinde aussprechen. Wer interessiert ist, sich über die Anregungen und Einladungen des Hirtenwortes auszutauschen, ist herzlich willkommen bei einer Gemeindeversammlung. Die wird am Weißen Sonntag sein, 16.30 – 18.30 Uhr, also zwei Stunden vor der Abendmesse. Wer sich in diesen Austausch mit einbringen mag, merke sich bitte diesen Termin vor. Voraussetzung ist, bis dahin den gesamten Hirtenbrief gelesen zu haben. Es wird hilfreich sein, das zu markieren, was Ihnen beim Lesen zum Austausch miteinander wichtig ist. Marcus Siebolds, schon bewährt in der Moderation dieser Versammlungen der Gemeinde hat sich bereitgefunden, mit uns durch diese zwei Stunden zu gehen.
Willkommen zu all dem.
Der Gründonnerstag ist von dem Aufwand der Vorbereitung der größte der Karfeiertage. Wir verbinden auch in diesem Jahr wieder Messfeier und Agapefeier am Tischrund in der Kirche. Das heißt, dass wieder recht viele Mithelfende gesucht werden:
Gern mögen sich Menschen – auch die Jüngeren unter uns - angesprochen wissen, die sich zwar zur Gottesdienstgemeinde zugehörig fühlen, aber sich noch nicht mit einbrachten.
Wer mithelfen mag und kann melde sich bitte in der Sakristei oder unter schnegg@lyskirchen.de Danke für das, was Ihnen an Mitwirkung möglich ist.
In der Fastenzeit stehen wieder Körbe aus dem Notel im Eingang der Kirche. Wir können die Arbeit dort wieder durch gezielte Sachspenden unterstützen: Zahnbürsten, Rasierschaum und Deo-Spray (bitte wegen der Hygiene keine Deo-Roller). Bitte nur diese nötigen Dinge mitbringen. Die Nutznießenden freuen sich daran und zeigen sich immer wieder sehr dankbar, dass es Menschen gibt, die ihnen diese Wertschätzung entgegenbringen – und wenn es durch die Hilfsmittel geschieht, mit denen sie ‚ordentlich’ auf die Straße gehen können.
Seit einigen Jahren sind die meisten evangelischen und katholischen Kirchen der Innenstadt bis 24 Uhr geöffnet – auf dass in der Stimmung der Nacht diese Räume des Glaubens wahrgenommen werden können. In früheren Jahren war diese Lange Nacht der Kirchen Ende November. Die Organisatoren haben sich geeinigt, den Termin auf den Freitag vor dem 3. Fastensonntag festzulegen.
Seit einigen Jahren bieten die Gemeinden Maria im Kapitol und Maria Lyskirchen im Pfarrsaal von Maria im Kapitol einen Bibelkurs an. Er steht unter der Fachkunde von PD Dr. Werner Hahne. Nachdem über mehrere Module das ganze Markus-Evangelium erläutert worden ist, wird jetzt das Angebot der Lesung der Offenbarung des Johannes gegeben.
ERSTER TEIL
jeweils 14-18 Uhr.
Der Kurs kommt mit 10 Teilnehmenden zustande. Kosten: 120 € für die 4 Module des 1. Teils.
Der Papst hat zu den amerikanischen Präsidentschaftskandidaten Donald Trump aufgrund der Abschottung der USA kritisiert, aber wie ist es mit einigen Herren aus den eigenen Reihen?
Die Aussage
„Das Recht auf Leben und Sicherheit unserer Familien und der Bürger dieses Landes steht über allen anderen Rechten.“ ist jedoch von Dominik Jaroslav Kardinal Duka OP Kardinal von Prag.
„Die Akzeptanz der Flüchtlinge aus dem türkisch-arabischen Kulturkreis“ hält der Prager Kardinal für „schwierig“ und begründet das damit, dass die Gesellschaft „in Zeiten des Kommunismus“ in einer „Art Ghetto“ gelebt hätte.
Auch der Prager Kardinal will keine "Brücken bauen", wie es der Papst für christlich hält ...