Sonntag, 18.03.2018 ist der 77. Tag des Gregorianischen Kalenders somit verbleiben noch 288 Tage bis zum Jahresende.
Trotz des Widerstandes seitens des Patriarchen von Jerusalem, der Johanniter und Templer krönte sich der römisch-deutsche Kaiser Friedrich II. selbst zum König von Jerusalem. Damit wollte er seine Unabhängigkeit vom Papst deutlich machen, der ihn wegen der Aufschiebung der versprochenen Kreuzzüge exkommuniziert hatte. Friedrich hatte Jerusalem durch Verhandlungen mit dem ägyptischen Sultan erhalten. Bis zu diesem Zeitpunkt war es der Papst, der mit der Krönung weltlicher Herrscher die geistliche Macht demonstrierte. Er nutzte nun die Abwesenheit Friedrichs, um die Stauferherrschaft in Sizilien zu brechen. Doch Friedrich kehrte schnell zurück und vertrieb die päpstlichen Truppen.
Magdeburg - Sachsen-Anhalts AfD-Chef André Poggenburg hat dem neuen Bundes-Innenminister Horst Seehofer (CSU) vorgeworfen, im AfD-Programm zu wildern. Der frischvereidigte Minister Seehofer hatte am Freitag in einem Interview mit „Bild“ gesagt, der Islam gehöre nicht zu Deutschland. „Diese Botschaft hat Horst Seehofer wortwörtlich unserem Grundsatzprogramm entnommen“
Alle Religionen seindt gleich und guht, wan nuhr die Leute, so sie profesieren (ausüben), erliche Leute seindt, und wen Türken und Heiden kähmen und wolten das Land pöbplieren (bevölkern), so wollen wier sie Mosqueen und Kirchen bauen.“
Antwort von Friedrich des Großen auf die Anfrage der Stadt Frankfurt von 1740, ob ein Katholik in einer evangelischen Stadt Bürgerrechte erhalten kann.
Der neue Bundesinnenminister Horst Seehofer will die wiedereingeführten Grenzkontrollen auf unbestimmte Zeit fortsetzen. "Die Binnengrenzkontrollen müssen so lange ausgeführt werden, solange die EU es nicht schafft, die Außengrenzen wirksam zu schützen und zu kontrollieren", sagte der CSU-Politiker der Welt am Sonntag. "Auf absehbare Zeit sehe ich im Augenblick nicht, dass ihr das gelingen wird."
Schengen 375 Einwohner, Luxemburg, Kanton Remich, Gemeinde Schengen hier treffen sich die Grenzen Luxemburg, Frankreich und Deutschland. Auf einem Schiff auf der Mosel wurde das Abkommen zur Freizügigkeit in Europa am 14. Juni 1985 unterzeichnet.
Lesung aus dem Propheten Jeremia
Siehe, Tage kommen, Ausspruch des Ewigen, da schließ ich mit dem Hause Jisrael und mit dem Hause Jehuda einen neuen Bund: Nicht wie der Bund, den ich mit ihren Vätern (und Müttern) schloss an dem Tage, da ich ihre Hand ergriff, sie aus dem Lande Mizrajim herauszuführen – diesen meinen Bund haben sie gebrochen, obwohl ich mich an ihnen als Herr erwiesen habe, Ausspruch des Ewigen; sondern dies ist der Bund, den ich mit dem Hause Jisrael schließen werde nach jenen Tagen, Ausspruch des Ewige: Ich lege meine Weisung in ihr Inneres, und auf ihr Herz schreibe ich sie, und ich werde ihnen zum Gott und sie mir zum Volke sein. Da lehrte nicht mehr einer seinen Nächsten und einer seinen Bruder (und seine Schwester), indem er spricht: Erkennet den Ewigen!, sondern sie alle werden mich erkennen von Klein bis Groß, Ausspruch des Ewigen, denn ich werde ihre Schuld vergeben und ihrer Sünde gedenk’ ich nicht mehr. – So spricht der Ewige, der die Sonne gesetzt zum Lichte am Tage, des Mondes und der Sterne Gesetze zum Licht in der Nacht, der das Meer erregt dass seine Wellen toben, Ewiger der Heerscharen ist sein Namen
Jeremia 31, 30-34
Er hat den Gehorsam gelernt und
ist der Urheber des ewigen Heils geworden
Lesung aus dem Hebräerbrief
Als Christus auf Erden lebte, hat er mit lautem Schreien und unter Tränen Gebete und Bitten vor den gebracht, der ihn aus dem Tod retten konnte, und er ist erhört und aus seiner Angst befreit worden. Obwohl er der Sohn war, hat er durch Leiden den Gehorsam gelernt; zur Vollendung gelangt, ist er für alle, die ihm gehorchen, der Urheber des ewigen Heils geworden.
Hebr 5, 7-9
+ Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes
In jener Zeit traten einige Griechen, die beim Osterfest in Jerusalem Gott anbeten wollten, an Philippus heran, der aus Betsaida in Galiläa stammte, und sagten zu ihm: Herr, wir möchten Jesus sehen. Philippus ging und sagte es Andreas; Andreas und Philippus gingen und sagten es Jesus. Jesus aber antwortete ihnen: Die Stunde ist gekommen, dass der Menschensohn verherrlicht wird. Amen, amen, ich sage euch: Wenn das Weizenkorn nicht auf die Erde fällt und stirbt, bleibt es allein; wenn es aber stirbt, bringt es reiche Frucht. Wer an seinem Leben hängt, verliert es; wer aber sein Leben in dieser Welt gering achtet, wird es bewahren bis ins ewige Leben. Wenn einer mir dienen will, folge er mir nach; und wo ich bin, dort wird auch mein Diener sein. Wenn einer mir dient, wird der Vater ihn ehren. Jetzt ist meine Seele erschüttert. Was soll ich sagen: Vater, rette mich aus dieser Stunde? Aber deshalb bin ich in diese Stunde gekommen. Vater, verherrliche deinen Namen! Da kam eine Stimme vom Himmel: Ich habe ihn schon verherrlicht und werde ihn wieder verherrlichen. Die Menge, die dabeistand und das hörte, sagte: Es hat gedonnert. Andere sagten: Ein Engel hat zu ihm geredet. Jesus antwortete und sagte: Nicht mir galt diese Stimme, sondern euch. Jetzt wird Gericht gehalten über diese Welt; jetzt wird der Herrscher dieser Welt hinausgeworfen werden. Und ich, wenn ich über die Erde erhöht bin, werde alle zu mir ziehen. Das sagte er, um anzudeuten, auf welche Weise er sterben werde.
Joh 12,20-33
Der Prophet Jeremia hatte keine leichte Aufgabe. Er musste mahnen und warnen, dass das Volk sein Vertrauen auf seinen Gott nicht aufgebe. Aber die Lust auf Selbstherrlichkeit und Macht hat die führenden politischen und religiösen Kräfte in die Irre geführt. So musste Jeremia viele Gerichtsworte über ein Volk sprechen, das sich lieber den fremden Göttern zuwandte. Das Prophetenbuch verwendet viele Bilder, um das intime Verhältnis Gottes zu seinem Volk zu beschreiben – so auch das Bild von der untreuen Frau seiner Liebe.
Das selbstgewisse Misstrauen gegen den einen Gott führte schließlich in der theologischen Deutung des geschichtlichen Ereignisses der Zerstörung Jerusalems und des Tempels. Der babylonische König Nebukadnezzar wird Werkzeug Gottes gegen sein untreues Volk. Die Elite Israels wird in das Exil nach Babylon deportiert. Da erreicht das Volk der Jammer über das Schicksal, das sie selbst zu verantworten haben.
In den Kapiteln 30 und 31 legt uns das Jeremia-Buch nun eine Trostschrift vor. So sehr Gott allen Grund hätte, Israel auf immer zu verstoßen, geht er einen neuen Bund ein. Aus seiner Barmherzigkeit kann er nicht anders – ohne sein Wesen sonst zu verleugnen. Es gibt kein endgültiges Verstoßen, weil die Liebe ein solches nicht kennt. Und davon ist die Verkündigung des Jeremia-Buches überzeugt: Bei allem Zorn: Die Liebe Gottes zu den Seinen ist unausrottbar.
Wie kommen Menschen zu dieser Überzeugung? Es wird eine Erfahrung vorliegen, die sie darin bestärkt. Auch das Jeremia-Buch ist – wie Jesaja – nicht von einem einzigen Autor verfasst. Auch Jeremia ist eine historische Prophetengestalt, die große, nachgehende Wirkung im Glauben Israels hinterlassen hat. Auch bei Jeremia haben spätere Generationen das Wort des Propheten aufgegriffen und in ihre aktuelle Lebenssituation übernommen und überarbeitet. All das ist später die Gestalt des Jeremia-Buches zusammengewachsen. Da wird es Erfahrungen gegeben haben, die den Gerichtsworten auch Trostworte und in den dann folgenden Kapiteln Heilsverheißungen (32,1-35,19) folgen ließen.
Trost und Heil schweben zwischen einer Zusage in die Gegenwart und einem Ausblick auf die vollendende Zukunft. ‚Siehe, Tage kommen’ gibt Hinweis auf dieses Spannungsfeld von Zusage und noch nicht vollendeter Erfüllung. Auch hier bedarf es der vertrauenden Geduld der Glaubenden. Als Christen schauen wir auch aus der Perspektive des Neuen Testamentes. Unser Verständnis des Wirkens Gottes sieht in der Person des Christus Jesus die Erfüllung der Zusage. Aber auch da bleibt der Blick weit geöffnet auf das hin, was angesagt, aber nicht vollendet da ist. Auch Christen können ohne grundlegendes Vertrauen nicht weiterkommen.
Unser Textabschnitt spricht vom ‚neuen Bund’. Der Bund ist eine Bekräftigung der Zusage Gottes, seine Verbindung zum Menschen nicht aufzugeben – und wie wir in dieser Bundeszusage erfahren auch niemals aufzugeben – ein Bund auf immer.
Angekündigt wird der ‚neue Bund’, der anders sich gestaltet als das, was an Bund vorher zugesagt war. Es geht nicht um Auflösung eines alten Bundes. Es geht um Erneuerung vom Ursprung und Kern her. Der erste Bund gründete in der Erfahrung der Befreiung, die mit dem Auszug aus Ägypten verbunden wird. ‚Diesen meinen Bund haben sie gebrochen, obwohl ich ihr Gebieter war – Spruch des Herrn.’ Die Qualität des neuen Bundes bindet sich an die Weisung, die Tora Gottes – aber nicht mehr als ein in Stein gemeißeltes Gesetz (wie bei den Steintafeln der Erzählung von der Übergabe der Gebote auf dem Sinai), sondern als eine Weisung, die den Glaubenden zur Haltung wird: ‚Ich habe meine Weisung in ihre Mitte gegeben und werde sie auf ihr Herz schreiben.’ Damit ist Weisung nicht Ge- oder Verbot zur Erfüllung einer Vorschrift, sondern Weisung als Weg-Weisung, die zur Lebenshaltung wird.
Aus einer Haltung heraus bildet sich ein Charakter des Gottvertrauens. Dieser Charakter wird auch in den Schriften des Jeremia-Buches als eine Haltung der Ehrung Gottes und des Tuns der Gerechtigkeit und Barmherzigkeit Gottes beschrieben. Man kann Weisung erfüllen, ohne Charakter zu haben. Haltung aber will gebildet sein, damit Gott im Umgang der Menschen mit der Schöpfung und mit ihresgleichen erkennbar wird.
Kraftquelle einer solchen Grundhaltung ist das Wissen um die Gegenwart Gottes nicht über, sondern mitten in der Gemeinde der Glaubenden: ‚Ich werde ihnen Gott sein und sie werden mir Volk sein.’ Diese Formulierung beschreibt die Andersartigkeit und die Verbundenheit von Gott und Volk. Es geht um Beziehung, die von Gott her gestiftet und gewollt ist. Die Antwort des Volkes besteht darin, seine Weisung zu gelingendem Leben als Haltung aufzunehmen und darin Lebenskraft und Befreiung zu finden.
Bedenkenswert auch, was eine solche Verbundenheit mit Gott erwirkt: ‚Sie werden einander nicht mehr belehren und weder zu den Mitmenschen noch unter den Geschwistern sagen: Lerne Gott kennen! Denn sie alle werden mich kennen, alle von Klein bis Groß – so Gottes Spruch.’ Es gibt einen direkten, gleichen Zugang zu Gott. Es gibt keine Erhebung des Einen über den Anderen, keinen Machtanspruch des besseren Wissens über Gott. Das Tragende ist die Haltung des Herzens (des Verstandes und der Emotionen) in der Verbundenheit der Weisung Gottes.
Ermutigung zu diesem neuen Anfang aus neuem Bewusstsein über die Bindung an Gott geht von Gott aus. Sein Wesen ist das der Liebe, der Barmherzigkeit, des Vergebens – damit eine neue Verbindung möglich wird, damit ein ‚neuer Bund’ besiegelt sein kann: ‚Denn ich werde ihre Vergehen verzeihen und an ihre Unrechtstaten nicht mehr denken’. Wie groß und einladend ein solches Bundesangebot ist!
Das Neue Testament hat diesen neuen Bund mit dem Leben und der Hingabe Jesu bestätigt gesehen. Jesu Leben und Hingabe sind geprägt von diesem Vertrauen in die Liebe Gottes, die sich an der Menschenliebe zeigt. Sich ganz in die Haltung dieser Liebe zu begeben und daraus zu leben und zu handeln, das erzeugt nicht selten Skepsis, Argwohn, Widerstand und den Wunsch, eine solche Vollkommenheit lieber zu zerstören. Der Tod Jesu erweist sich als der Preis der bedingungslos vertrauenden Hingabe in Gott. Der Bund aber ist Leben auf immer – nicht zerstörbar durch den Tod.
Und wir hören dieses Trostwort des Jeremia, bedenken dabei das, was uns an Jesu Leben und Weisung mit zur eigenen Lebenshaltung geworden ist. Wie klingen diese Wort in unsere persönlichen Umstände? Wie klingen sie in die aufgewühlte Weltlage? Wie klingen sie in die Kirche, auch in die Kirche unserer Stadt?
Es sind keine Vertröstungsworte. Es sind Ermutigungen, sich einen Charakter zu bilden, der sich aus der Haltung der Gottverbundenheit nährt. Allein die Gewissheit, dass wir untereinander keiner Belehrung bedürfen, um angemessen von Gott und seinem Wirken zu sprechen, macht Mut für das Leben als Gott suchende und Gott ahnende und Gott gewisse Gemeinde – zusammengesetzt aus Suchenden, Ahnenden, Gewissen. Die Zusage des Bundes scheint wesentlich auch von der ‚Eigenschaft’ Gottes beseelt zu sein, dass das Verzeihen aus Liebe und Barmherzigkeit neue Wege eröffnet.
Im Blick auf die Welt in ihrer Zerrissenheit mag uns Beklemmung beschleichen, weil so wenig Bereitschaft zu erkennen ist, nicht nachzukarten und Positionen unverrückbar einzufordern, sondern abzusehen, zu verzeihen, zuzugehen. Manchen wird vielleicht ebenso bewusst, dass das auch im eigenen Umfeld schon schwer genug fallen kann. Ob es verzichtbar ist, in die Haltung dennoch wachsen zu müssen?
Die Offenbarung erweist sich ab und an als hoffnungslos naiv – oder hoffnungsstark, weil so gänzlich anders?
Ihr Matthias Schnegg
Judica
5 Fastensonntag 2018
10.30 Uhr Heilige Messe
der Gemeinde St. Georg
11.30 Uhr Taufe Simon Wingenfeld
der Gemeinde St. Georg
18.00 Uhr Heilige Messe
der Gemeinde Lyskirchen
1. Jahrgedächtnis für
Herrn Heinz Bauer
Kollekte: MISEREOR
Donnerstag
6.00 Uhr Frühschicht zur Fastenzeit,
anschließend Frühstück im Pfarrsälchen
15.00 Uhr Rosenkranzgebet
für den Frieden
und die Versöhnung der Religionen
und Kulturen
Freitag
18.00 Uhr Heilige Messe in der Krypta,
1. Jahrgedächnis Klaus Kunkel
anschließend Bibelgespräch im Pfarrsälchen
Palmsonntag:
19.00 Uhr Festliche Heilige Messe zum Einzug Jesu
in Jerusalem mit Palmweihe
und Palmprozession
Kollekte: Für das Heilige Land
Heilige Messe im NOTEL
jeweils dienstags und donnerstags
um 18.45 Uhr
Mit dem Palmsonntag beginnen auch für uns hier die Feiern der Heiligen Woche. An dem Sonntag beginnt auch die Sommerzeit, d.h., dass auch unsere Gottesdienste wieder erst um 19 Uhr beginnen.
Den Palmsonntag eröffnen wir mit der Segnung der Palmzweige im Innenhof zur Kirche. In einer Prozession ziehen wir in die Kirche.
Gründonnerstag beginnt unsere festliche Feier um 19 Uhr,
Karfreitag um 15 Uhr,
die Osternacht um 5 Uhr früh.
Zur Mitfeiern sind Sie nach Ihren Möglichkeiten herzlich eingeladen. Wir als feiernde Gemeinde sind die Trägerin dieser Gottesdienste. Gottes Dienst an uns findet unsere Antwort in der Feier unseres Dienstes vor Gott.
Auch in diesem Jahr werden wir in der großen Feier des Gründonnerstag die Kollekte als und heute angemessenes Zeichen der Fußwaschung halten. Die Fußwaschung ist Signal, dass die Antwort auf die Liebe Gottes die Liebe zum Menschen ist. Wenn wir die lieben, die wir kennen und von denen wir selbstverständlich wiedergeliebt werden – was tut ihr da Besonderes, hinterlässt Jesus als nachdenkliche Frage an seine Zuhörerschaft. Seit einigen Jahren setzen wir mit der Kollekte des Gründonnerstag unser Zeichen der liebenden Solidarität mit den obdachlosen Drogenabhängigen, die in den Wintermonaten sonn- und feiertags im Notel ein einladendes Café vorfinden – um eine warme Mahlzeit zu sich zu nehmen, um Kaffee und Kuchen genießen zu können. Und wer je einen solchen Nachmittag miterlebt hat, der weiß von einer sehr herzlichen Dankbarkeit derer zu berichten, die in dieses Café kommen. Mit unserer Kollekte haben wir in den Vorjahren die Kosten dieses Cafés tragen können. Ein sehr beeindruckendes und wohltuendes Zeichen der Solidarität. Hinzu kommt, dass auch Frauen aus Lyskirchen freiwillig an diesen Sonn- und Feiertagen Dienste in der Küche tun, und dass Frauen und Männer aus Lyskirchen allsonntäglich Kuchen dafür mit in den Gottesdienst bringen. Danke für die Stärkung dieser Menschen!
Am kommenden Donnerstag um 6 Uhr früh ist die letzte Frühschicht – ein Gottesdienst in den Beginn des Tages. Dieser Gottesdienst wurde ausschließlich von Mitgliedern der Gemeinde gestaltet und geleitet. Auch das ist ein ermutigendes Zeichen, dass Gemeinde eigene Kräfte hat, um miteinander geistlich unterwegs zu sein. Danke allen, die diese Gottesdienstform der Frühschicht ermöglicht haben. Danke allen, die das dem Gottesdienst sich anschließende Frühstück bereitet haben. Dank allen, die sich zusammenfinden mochten, mit diesem Gottesdienst in den Tag zu gehen.
Der Projektchor KapitolKlang lädt ein:
Samstag, dem 07.04.2018, 18.00 Uhr; Einlass und Abendkasse:
17.00 Uhr in der Basilika St.
Maria im Kapitol, Köln, Eingang Kasinostrasse.
Der Abend steht
unter dem Leitmotto “Magnificat”!
Auf dem Programm finden sich die Vertonungen von Johann
Sebastian Bach, das Lateinische Magnificat BWV 243 und das sogenannte “Deutsche
Magnificat”, die Kantate Nr. 10, “Meine Seel erhebt den Herren” BWV 10.
Hinzu kommt noch das Doppelkonzert für Violine, Oboe, Streicher
und Basso continuo, BWV 1060a.
SolistenInnen sind Judith Stapf, Violine und Marie Christine Becker, Oboe,
Silke Stapf - Sopran, Susanne Wessely - Mezzosopran, Angela Froemer - Alt, Stephan Boving - Tenor und Lucas Singer - Bass. Es spielt das Neue Rheinische Kammerorchester.
Der Kostenbeitrag beträgt 18,00, ermäßigt 12,00 €. Karten
können im Vorverkauf über Tel. 02225/12240 oder über die Mailadresse
kapitolklang@t-online.de erworben werden.
Über Ihr Kommen freut sich KapitolKlang
Ach, wie sehr möchte ich eine arme Kirche
und eine Kirche für die Armen!“
Begegnung mit Medienvertretern, 16. März 2013
Genau daher kommt die Unzufriedenheit einiger, die schließlich traurige Priester und zu einer Art Antiquitäten- oder Neuheitensammler werden, anstatt Hirten mit dem 'Geruch der Schafe' zu sein - das erbitte ich von euch: Seid Hirten mit dem 'Geruch der Schafe', dass man ihn riecht -, Hirten inmitten ihrer Herde und Menschenfischer.“
Messe am Gründonnerstag 2013
Ich sage euch, es schmerzt mich, wenn ich einen Priester oder eine Nonne mit dem neuesten Automodell sehe: Das geht nicht!“
Ansprache im Juli 2013
In dieser Welt der Globalisierung sind wir in die Globalisierung der Gleichgültigkeit geraten. Wir haben uns an das Leiden des anderen gewöhnt, es betrifft uns nicht, es interessiert uns nicht, es geht uns nichts an!“
Predigt auf der Flüchtlingsinsel Lampedusa, 8. Juli 2013
Jetzt, wo er im Vatikan wohnt, sagen mir einige: Wie kann man denn so etwas machen? Zwei Päpste im Vatikan! Stört dich das denn nicht? Macht er nicht eine Art Gegenrevolution? ... Es ist, wie wenn man einen Opa im Haus hat, einen weisen Opa. Wenn in einer Familie ein Opa zu Hause wohnt, dann wird er verehrt, geliebt, man hört ihm zu.“
auf dem Rückflug vom Weltjugendtag, Juli 2013
Wenn jemand homosexuell ist und Gott sucht und guten Willen hat, wer bin ich, ihn zu verurteilen?“
auf dem Rückflug vom Weltjugendtag im Juli 2013
Wir wollen Männer und Frauen des Friedens sein, wir wollen, dass in dieser unserer Gesellschaft, die von Spaltungen und Konflikten durchzogen wird, der Friede ausbreche! Nie wieder Krieg! Nie wieder Krieg!“
Angelus am 1. September 2013
Ich sehe die Kirche wie ein Feldlazarett nach einer Schlacht. Man muss einen Schwerverwundeten nicht nach Cholesterin oder nach hohem Zucker fragen. Man muss die Wunden heilen.“
im Interview der Jesuitenzeitschrift „Civilta Cattolica“, September 2013
Der Beichtstuhl ist kein Folterinstrument, sondern Ort der Barmherzigkeit, an dem der Herr uns anregt, das Bestmögliche zu tun.“
im Interview der Jesuitenzeitschrift „Civilta Cattolica“, September 2013
Mir ist eine ‚verbeulte‘ Kirche, die verletzt und beschmutzt ist, weil sie auf die Straßen hinausgegangen ist, lieber als eine Kirche, die aufgrund ihrer Verschlossenheit und ihrer Bequemlichkeit, sich an die eigenen Sicherheiten zu klammern, krank ist.“
Evangelii gaudium, November 2013, Nr. 49
Ebenso wie das Gebot ‚Du sollst nicht töten‘ eine deutliche Grenze setzt, um den Wert des menschlichen Lebens zu sichern, müssen wir heute ein ‚Nein zu einer Wirtschaft der Ausschließung und der Disparität der Einkomme‘' sagen. Diese Wirtschaft tötet.“
Es ist normal, dass Ehepaare streiten; da ist immer irgendwas ... Vielleicht habt ihr euch geärgert, und dabei ist womöglich der eine oder andere Teller zu Bruch gegangen - aber ich bitte euch, eines nie zu vergessen: Lasst keinen Tag zu Ende gehen, ohne dass ihr euch wieder vertragen habt! Niemals, nie, nie!“
Ansprache an junge Brautpaare im Februar 2014
Den Papst als eine Art Superman zu zeichnen, eine Art Star, scheint mir beleidigend. Der Papst ist ein Mensch, der lacht, weint, ruhig schläft und Freunde hat wie alle. Ein normaler Mensch.“
Interview des „Corriere della Sera“ im März 2014
Von mehreren Seiten aus gewinnt man den Gesamteindruck der Müdigkeit, der Alterung, den Eindruck eines Europas, das Großmutter und nicht mehr fruchtbar und lebendig ist.... Es ist der Moment gekommen, den Gedanken eines verängstigten und in sich selbst verkrümmten Europas fallen zu lassen.“
Ansprache an das EU-Parlament in Straßburg, 25. November 2014
Man kann nicht hinnehmen, dass das Mittelmeer zu einem großen Friedhof wird! Auf den Kähnen, die täglich an den europäischen Küsten landen, sind Männer und Frauen, die Aufnahme und Hilfe brauchen.“
Ansprache an das EU-Parlament in Straßburg, 25. November 2014
Manche glauben, um gute Katholiken zu sein, müssten wir - entschuldigen Sie den Ausdruck - wie die Kaninchen sein. Nein. Verantwortliche Elternschaft.“
auf dem Rückflug von den Philippinen im Januar 2015
Der Krieg ist die Negierung aller Rechte und ein dramatischer Angriff auf die Umwelt.“
Rede vor der UN-Vollversammlung in New York, September 2015