Sonntag, 18.02.2018 ist der 49. Tag des Gregorianischen Kalenders somit verbleiben noch 316 Tage bis zum Jahresende.
Sultan Al-Kamil und Kaiser Friedrich II. vereinbaren im Frieden von Jaffa eine zehnjährige Waffenruhe.
Jerusalem, Lydda, Nazaret und Betlehem werden von den Ayyubiden an das Königreich Jerusalem abgetreten, dürfen aber nicht militärisch befestigt werden.
Die Muslime sollen den Jerusalemer Tempelberg mit der al-Aqsa-Moschee und dem Felsendom behalten, wo Christen aber künftig Andachten halten dürfen.
Den Muslimen wird dafür Freizügigkeit im Gebiet um Bethlehem sowie eine eigene Gerichtsbarkeit unter einem Kadi in Jerusalem zugestanden. Außerdem verspricht der Kaiser, sein Heer, die Ordensritter und die Fürsten der Kreuzfahrerstaaten von weiteren Kriegshandlungen gegen die Territorien al-Kamils abzuhalten.
Zwei Millionen Mädchen werden auf dem Subkontinent jedes Jahr abgetrieben, ermordet oder sterben an Vernachlässigung. Töchter gelten als teuer, Söhne hingegen versprechen Wohlstand.
Der Kölner Erzbischof Rainer Maria Kardinal Woelki lädt in seinem diesjährigen Fastenhirtenbrief mit dem Titel „Augen auf“ die Gläubigen des Erzbistums dazu ein, sich trotz der in diesem Jahr kalendarisch kurzen Spanne zwischen Weihnachten und Ostern genug Zeit für zentrale Fragen des Glaubens zu nehmen.
Dieses ist das Zeichen des Bundes
Lesung aus dem Buch Genesis
Gott sprach zu Noach und seinen Söhnen wie folgt: „Meinerseits errichte ich einen Bund mit euch und mit eurem Samen nach euch, mit jeder lebendigen Seele, die bei euch ist, mit Geflügel, Viel und allen Tieren des Landes, die bei euch sind, so viele ihrer aus der Arche gingen, von allerlei Getier des Landes.
Ich will nämlich meinen Bund mit euch dahin errichten, dass nie mehr alles Fleisch durch das Gewässer der Sintflut vertilgt werde, und überhaupt keine Sintflut mehr sei, um die Erde zu verderben.“
Gott sprach ferne: „Dieses gebe ich euch zum Zeichen des Bundes zwischen mir und euch und allem lebendigen Getier, das bei euch war, auf ewige Zeiten: Meinen Bogen habe ich in die Wolken gesetzt. Dieser soll zum Zeichen des Bundes dienen zwischen mir und der Erde. Wenn ich ein Gewölk über die Erde führe und dieser Bogen im Gewölk sichtbar wird, so denke ich an den Bund zwischen mir und euch und allem Lebendigen, das Seele im Fleisch hat, und lasse die Wasser nicht mehr zur Sintflut werden, um alles Fleisch zu verderben. Der Bogen soll also im Gewölk sein, und ich werde ihn ansehen, des ewigen Bundes zwischen Gott und aller lebendigen Seele im Fleisch, welches auf der Erde ist, eingedenk ein.“
Gott sprach zu Noach: „Dieses ist das Zeichen des Bundes, den ich errichtet habe, zwischen mir und allem Fleisch, das auf Erde ist.“
Gen 9,8-17
Euch rettet jetzt die Taufe
Lesung aus dem ersten
Brief des Apostels Petrus
Liebe Schwestern und Brüder!
Christus ist der Sünden wegen ein einziges Mal gestorben, er, der Gerechte, für die Ungerechten, um euch zu Gott hinzuführen; dem Fleisch nach wurde er getötet, dem Geist nach lebendig gemacht. So ist er auch zu den Geistern gegangen, die im Gefängnis waren, und hat ihnen gepredigt. Diese waren einst ungehorsam, als Gott in den Tagen Noachs geduldig wartete, während die Arche gebaut wurde; in ihr wurden nur wenige, nämlich acht Menschen, durch das Wasser gerettet. Dem entspricht die Taufe, die jetzt euch rettet. Sie dient nicht dazu, den Körper von Schmutz zu reinigen, sondern sie ist eine Bitte an Gott um ein reines Gewissen aufgrund der Auferstehung Jesu Christi, der in den Himmel gegangen ist; dort ist er zur Rechten Gottes, und Engel, Gewalten und Mächte sind ihm unterworfen.
1 Petr 3, 18-22
+ Aus dem heiligen Evangelium nach Markus
In jener Zeit trieb der Geist Jesus in die Wüste. Dort blieb Jesus vierzig Tage lang und wurde vom Satan in Versuchung geführt. Er lebte bei den wilden Tieren, und die Engel dienten ihm. Nachdem man Johannes ins Gefängnis geworfen hatte, ging Jesus nach Galiläa; er verkündete das Evangelium Gottes und sprach: Die Zeit ist erfüllt, das Reich Gottes ist nahe. Kehrt um, und glaubt an das Evangelium!
Mk 1, 12-15
Warum wir die Welt so erleben, wie wir sie erleben, warum die Menschen so sind, wie sie sind – diese Fragen haben die Menschheit wohl immer beschäftigt. Auch die ersten 11 Kapitel unserer Bibel befassen sich mit dieser Frage. Während wir heute gewohnt sind, solche Überlegungen in der Regel verschiedensten wissenschaftlichen Fachdisziplinen anzuvertrauen, sind unsere Vorfahren aus vordenklicher Zeit diesen Fragen mit Erzählungen, Mythen, Sagen, Märchen nachgegangen. Das haben nicht nur die Ahnen unseres Glaubens so gehandhabt, sondern auch Menschen ganz anderer Kulturen, die sich aber auffallend vergleichbare Geschichten zur Deutung des Menschseins in der Welt überliefert haben. Teils stehen sie in Abhängigkeit zueinander, teils berühren sie so Urmenschliches, dass vergleichbare Mythen entstanden sind.
Weil das so ist, handelt es sich bei diesen Geschichten nicht um historische Beschreibungen. Sie sind der Versuch einer Antwort, die gerade erlebte Wirklichkeit sich erklären zu können. Die Geschichten verstehen sich als Nachfrage: Warum ist die Welt so, wie wir sie erleben? Warum sind wir Menschen so, wie wir uns erleben? Es leuchtet ein, dass die Antworten darauf in einem weltanschaulichen Rahmen geschehen. Die biblischen Urerzählungen (Gen 1-11) gehen davon aus, dass Gott, JHWH, der Schöpfer des Lebens ist. Leben in allem ‚Fleisch‘ ist aus dem Lebensatem Gottes geboren.
Verschiedene Überlieferungen haben sich im Laufe der Jahrhunderte zu dem Text zusammengefunden, der uns heute vorliegt. Die eine Überlieferungsschicht haben Priester im babylonischen Exil verfasst. In allem da erlebten Elend bezeugen sie: Gott hat dem Menschen in allem Chaos eine lebensbefähigende Ordnung geschaffen. Gott hat den Menschen als Krönung seiner Schöpfung, gar als Repräsentanten seiner selbst (‚als sein Bild‘) geschaffen. Die andere Überlieferungsschicht schaut mit einem anderen Blick auf den Menschen: Er ist großartig – und zugleich so unendlich heilungsbedürftig.
Die Urgeschichten sind erstaunlich aktuell geblieben, denn sie bringen in den wundersamen Erzählungen zum Ausdruck, was im Menschen ist. Wir erfahren, wie die Welt von Gott her gedacht ist – ein Lebensraum mit der Möglichkeit der Entfaltung des Lebens. Paradies ist kein Schlaraffenland. Der Mensch wird zur Mitwirkung berufen. Wir nennen das heute: Er erfüllt einen Kulturauftrag. Statt in dieser Gottbezogenheit Leben zu entfalten, ruft die Fähigkeit der Kulturgestaltung zur Überschätzung des menschlichen Könnens. Kulturerrungenschaften öffnen Vorstellungen, dass der Mensch alles könne. In diesem Wahn wird der Mensch rücksichtslos, obliegt der Konkurrenz und Rivalität, beutet egoistisch die Schöpfung aus. Biblisch heißt das: Der Mensch verfällt der Sünde. In der Selbstüberschätzung wachsen Misstrauen und Unbefangenheit gegenüber Gott. Schließlich sucht der Mensch durch den Bau von Städten sein Leben zu sichern – und verfällt auch da der irrigen Vorstellung, selbst Garant seines Lebens zu sein. Die Bindung an Gott ist aus dem Blick geraten.
In aller Größe der Menschenmöglichkeiten kommt die Erfahrung der Sterblichkeit. Der Mensch nimmt bewusst Angst und auch Anfechtung des Lebenssinns auf. Wir lesen diese Geschichten – die Adressaten vor vielen Jahrhunderten wie wir heute – aus der Gegenwartserfahrung einer auch unheilen und vergänglichen Welt und stellen an die biblischen Urgeschichten die Frage: Warum ist das das Schicksal des Menschen? Die biblische Antwort lautet: Alles Leben ist zu deuten aus dem Verhältnis des Menschen zu Gott. Dass Unheil da ist, dass Leben in Mühsal sich um seinen Erhalt kümmern muss, das hat mit der Selbstüberschätzung des Menschen und seiner Abwendung von Gott zu tun. Alle noch so guten Kulturleistungen können sich ins Gegenteil verkehren, wenn nicht mehr Gott die leitende Instanz des Gebrauchs der Möglichkeiten ist, sondern der Ehrgeiz, die Rivalitäten, die Macht, Gewalt und die Selbstüberschätzung den Menschen lenken.
Hier werden wir aus unserem Zeiterleben mitreden können: Wie an sich dem Leben dienende Kulturleistungen sich ins Gegenteil verkehren und Angst, Not und Unheil erzeugen. Wenn heute der Werteverfall beklagt wird, dann wäre das biblisch gesprochen die Abkehr von der Weisung Gottes.
Die Urgeschichten der Bibel zeichnen in der Noach-Geschichte eine anrührende, so menschennahe Bewegung Gottes. Gott sieht, dass seine gute Absicht mit der Welt völlig fehlgeschlagen ist. Statt Frieden herrscht Gewalt, statt Gemeinschaft Rivalität, statt Gottesverbindung Selbstherrlichkeit. Erzählerisch sehr eindringlich entscheidet sich Gott, diese von ihm so gut gedachte, aber in der dem Menschen gegebenen Freiheit so total misslungene Schöpfung zu vernichten. Er will es einfach noch einmal neu probieren.
In der mythischen Erzählung wird Noach mit seiner Familie auserkoren, den Neuanfang des Lebens zu ermöglichen. Noach und aus der Tierwelt je ein Paar, auf dass das gute Unternehmen ‚Schöpfung aus der Lebenskraft Gottes‘ noch einmal neu aufgelegt werden könnte. So kam die Geschichte von der Sintflut in die Urgeschichten. Aus unserer heutigen Welterfassung haben wir natürlich unsere Fragen, wie Gott einfach so die Menschheit bis auf Noach vernichten konnte – wie das vereinbar sein soll mit einem barmherzigen Gott, der den Tod nicht will. Aber all diese Fragen sind dem Mythos nicht angemessen. Er will in Form einer Erzählung einmal die Resignation Gottes beschreiben, der kapitulieren muss vor seinem Versuch, dem Menschen einen heilvollen Lebensraum zu öffnen. Diese Geschichten werden ja Menschen erzählt, die sich fragen, warum sie denn keinen heilen Lebensraum vorfinden. Warum sind sie eingebunden in die nicht nur friedvolle Menschenumgebung? Warum kostet das Meistern des Lebens so viel Anstrengung – vom Erwerb des Lebensnotwendigen bis zur Geburt unter Schmerzen?
Die Antwort des Mythos verweist auf den untrennbaren Zusammenhang der Beziehung zwischen Gott und Menschen. Wie berührt werden die Menschen gewesen sein, wenn sie in der Geschichte erfahren, dass Gott nicht aufgibt, sondern es immer wieder neu versucht, dem Menschen einen Raum des Friedens zu schaffen.
Wir wissen, wie die Sintflutgeschichte ausgeht: Noach und die Seinen werden gerettet, Gott eröffnet einen neuen Lebensraum. Gott wiederholt nach der Flut den Segen, den er bei der Schöpfung des Menschen ausgesprochen hat. Gottes Blick auf die Welt hat sich nach der zur Flut führenden verheerenden Gewalterfahrung unter den Menschen verändert. Es ist Wirklichkeit, dass es Krieg gibt zwischen Menschen und Tieren, zwischen Mensch und Mitmenschen. Die Illusion einer paradiesischen Möglichkeit des Lebens ist aufgegeben. Jetzt geht es darum, die Erde als Lebensraum zu bewahren.
Die Erfahrung der biblischen Geschichten hat gezeigt, dass der Mensch in seiner Freiheit es nicht schaffen wird, diesen friedvollen Zustand einer Welt, wie Gott sie gewollt hätte, zu wahren. Darum spricht Gott neben seinem Segen auch den besonderen Schutz aus. Davon handelt der Textabschnitt unserer Lesung. Gott spricht in der Erzählung nun allen Lebewesen seinen Bund zu – Menschen wie Tieren. Der Bund fordert nichts ein. Er ist die Gabe Gottes an seine Schöpfung – bedingungslos. Es ist ein Bund, der unabhängig bleiben will von der Antwort des Menschen auf diese Zusage Gottes. ‚Nie wieder sollen alle Wesen aus Fleisch vom Wasser der Flut ausgerottet werden.‘ Salopp interpretiert sagt das: Gott hat erkannt, dass selbst der Neuanfang nicht ein vollkommenes Leben schaffen wird. Dieses Bild von Gott erzählen ja Menschen, die wissen, dass auch nach Noach die Menschheit sich weiterhin in Gewalt und Zerstörung des Lebensraumes der Schöpfung ergeht.
Was in all dieser illusionslosen Beschreibung der Wirklichkeit gelten soll: Gottes Bund bleibt – egal, wie sich der Mensch dazu verhält –, ob er ihn mit Leben erfüllt oder missachtet oder leugnet: Die Zusage Gottes, sein Bund, bleibt nun ewige Zusage. Darauf kann der Mensch sich immer wieder – auch neu – verlassen.
Wie ernst es mit dieser Zusage Gottes gemeint ist, beschreibt das Bild vom Regen-Bogen. An diese Aussage knüpft das Bild vom Bogen an, das eigentlich eine Waffe, aber auch ein Zeichen der Kraft darstellt. Manche sagen, dass dieser Bogen als Friedenszeichen gilt: Gott hört auf, sich gegen den sündigen Menschen mit Macht zu erheben. Wann immer es Gott reizen könnte, diese fehllaufende Schöpfung zu bekämpfen – der Regenbogen möge ihn an seinen Zuspruch des Bundes erinnern. In der altorientalischen Bilderwelt dient der Bogen auch als Symbol für Herrschaft und Königsmacht. Die Erde ist und bleibt sein Eigentum, sein ‚königlicher Besitz’. So endet die Geschichte des Noach mit dem Zuspruch, dass Gott als Schöpfer das Leben will. Es wird keine Flut mehr geben – so berechtigt sie sein könnte –, weil Gott ein Gott des Lebens und der Barmherzigkeit für den Menschen ist. Denn die Geschichte des Noach zeigt, dass auch dieser Neuanfang bald sich verkehrt in Unheilvolles – dieses Mal erzählt als Trunksucht und sexuelle Übergriffigkeit. Auch das sind uns nicht fremde Themen. Die Urgeschichte versucht dem Menschen zuzusprechen, sich an Gott zu orientieren – bei aller Realität, dass der Mensch so ist, wie er ist. Und doch wandlungsfähig: Orientiert euch neu, vertraut auf das Evangelium – das ist die Einladung, die von Jesus ausgeht.
Ihr Matthias Schnegg
Invocavit
1. Fastensonntag 2018
10.30 Uhr Heilige Messe
der Gemeinde St. Georg
18.00 Uhr Heilige Messe
der Gemeinde Lyskirchen
6. Jahrgedächtnis für Anneliese Jünger und die Lebenden und Verstorbenen der Familie
Donnerstag
6.00 Uhr Frühschicht zur Fastenzeit,
anschließend Frühstück im Pfarrsälchen
15.00 Uhr Rosenkranzgebet für den Frieden und die Versöhnung der Religionen und Kulturen
Freitag
18.00 Uhr Heilige Messe in der Krypta,
anschließend Bibelgespräch im Pfarrsälchen
Samstag
10.00 Uhr Exequien für
Herrn Dr. Michael Roeckerath
Reminiscere
2. Fastensonntag 2018
10.30 Uhr Heilige Messe
der Gemeinde St. Georg
18.00 Uhr Heilige Messe
der Gemeinde Lyskirchen
Heilige Messe im NOTEL
jeweils dienstags und donnerstags
um 18.45 Uhr
Es ist erfreulich, dass es immer wieder Interesse gibt, sich in den Grundlagen des Glaubens weiterzubilden und auszutauschen. Dazu ist im ersten Halbjahr 2018 auch in Maria Lyskirchen/Maria im Kapitol wieder Gelegenheit.
In diesem Jahr hat Misereor Indien als Themenland bestimmt. Die Ärztin Felizitas Roelofsen, Mitglied unserer Fahrgemeinde, ist seit Jahren auch in Sachen Gesundheit in Indien tätig. Sie wird Interessierten am 11. März um 16 Uhr im Pfarrsälchen einen Bericht ihrer Tätigkeit geben.
Auf Initiative aus der Gemeinde können auch in diesem Jahr wieder donnerstags um 6 Uhr früh Wortgottesdienste in den Tag gefeiert werden. Anschließend sind die Mitbetenden zum Frühstück in den Pfarrsaal eingeladen. Danke denen, die den Gottesdiensten vorstehen mögen.
In diesem Jahr wird das für alle Interessierte offene Bibelgespräch freitags nach der Abendmesse (18 Uhr) sich mit den alttestamtlichen Lesungen des folgenden Sonntags befassen. Kann sein, dass diese Gespräche auch ein persönlicher Anteil der Gestaltung der Vorbereitung auf Ostern sein mag.
Etwas gedrängt kommen verschiedene Veranstaltungen, die helfen, sich in Glaubensfragen miteinander zu orientieren.
Der “freundliche“ Mann heißt Andreas Laun und wurde am 13. Oktober 1942 in Wien geboren. Seit dem 17. September 1966 ist er Ordensmann der „Oblaten des hl. Franz von Sales“. 1981 habilitierte Laun sich für Moraltheologie an der Universität Wien. Seit 1981 ist er Professor für Moraltheologie an der Philosophisch-Theologischen Hochschule Heiligenkreuz. Von 1981 bis 1987 war er Professor an der Philosophisch-Theologischen Hochschule Benediktbeuern. 1985 wurde er Rektor des ordenseigenen Ausbildungshauses in Eichstätt.
Weihbischof Andreas Laun:
"Love-Parade ist kein 'harmloses Feiern' - Wenn Gott 'straft', tut er dies mit der Absicht, den Menschen zurückzuholen, Gott straft aus Liebe!"
Weihbischof Andreas Laun:
"Den Segen Gottes kann man für Sünder, aber nicht für die Sünde erbitten. Also könnte man kein Bordell einweihen, kein KZ oder Waffen segnen, die nicht ausschließlich zur Jagd oder zur legitimen Verteidigung bestimmt sind."
Der Segen (auch Benediktion, lat. benedictio, von bene dicere "Gutes zusagen") ist ein Ritus, der einer Person göttliche Lebenskraft und Schutz zuspricht. Bei der Segnung eines Gegenstandes wird zum Ausdruck gebracht, dass sein Gebrauch heilsam sein möge ...
Segnungen im Einzelfall:
"Da muss man auch ermutigen dazu, dass die Priester und Seelsorger den Menschen in den konkreten Situationen auch einen Zuspruch geben. Ich sehe da eigentlich keine Probleme."
Kardinal Reinhard Marx
Kein generelles und weltweites Ja:
"Es gibt Dinge, die lassen sich nicht regeln."
Kardinal Reinhard Marx
Nach der katholischen Lehre ist die Segnung homosexueller Paare nicht vorgesehen. Tatsächlich segnen katholische Pfarrer jedoch immer wieder gleichgeschlechtliche Beziehungen. Zwei von ihnen berichten, warum. >>>