"Wenn er mich anruft, dann will ich ihn erhören“ (Ps 91,15 )
Sonntag, den 14.02.2016
Der 14. Februar ist der 45. Tag des Gregorianischen Kalenders, somit verbleiben in einem Schaltjahr noch 320 Tage zum
Jahresende.
PS: Der 29. Februar 2016
ist übrigens ein Montag ...
Auf Veranlassung der Regierung wurde in Russland der gregorianische Kalender eingeführt. Bis zu diesem Zeitpunkt galt in Russland noch die julianische Zeitrechnung, die von Julius Caesar im Jahr 46 vor unserer Zeitrechnung angeordnet und seit dem Jahre 8 streng angewandt wurde. Der Julianische Kalender ging von einem Sonnenjahr von 365 Tagen aus, dem alle vier Jahre ein Schalttag zugefügt wird. Zu Beginn des 16. Jahrhunderts lag das julianische Datum der Erdbahn bereits um zehn Tage zurück, so dass Papst Gregor XIII. 1582 eine erneute Kalenderreform durchführte. Zehn Tage fielen fort, und es gab eine neue Schaltjahrregelung. Bei der Umstellung des Kalenders in Russland folgte der 14. Februar 1918 auf den 31. Januar 1918, um so die Differenz auszugleichen.
Liebe Schwestern, liebe Brüder,
seit über 1.700 Jahren wird in unserem Erzbistum die Frohe Botschaft verkündet und bezeugt. Es ist die Osterbotschaft, dass der Herr lebt, dass die Liebe und das Leben gesiegt haben, nicht das Böse und nicht der Tod in all seinen Ausdrucksformen. Am Ende des Markusevangeliums sendet darum der Auferstandene seine Jünger hinaus in die ganze Welt, damit sie allen Geschöpfen dieses Evangelium verkünden (vgl. Mk 16,15). An dessen Beginn steht zunächst der Ruf Jesu zur Umkehr: „Das Reich Gottes ist nahe. Kehrt um und glaubt an das Evangelium“ (Mk 1,15). Dieses Wort des Herrn ist uns bis heute gesagt. Es ist ein Wort gegen alle Angst und Verzagtheit, das uns zum Glauben ruft und Hoffnung machen kann. Umkehr ist der Weg: hin zu Gott und einer lebensfreundlichen Wirklichkeit, die aus dem Glauben an ihn entsteht. Von Herzen danke ich allen Män- nern und Frauen, Müttern und Vätern, allen Engagierten in den Ge- meinden, Religionslehrerinnen und -lehrern, Pastoral- und Gemeindereferentinnen und -referenten, allen Diakonen, Priestern und Bischöfen, die ihren Beitrag zur Weitergabe des Glaubens in all diesen Jahren geleistet haben und leisten.
+ Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas
In jener Zeit verließ Jesus, erfüllt vom Heiligen Geist, die Jordangegend. Darauf führte ihn der Geist vierzig Tage lang in der Wüste umher, und dabei wurde Jesus vom Teufel in Versuchung geführt. Die ganze Zeit über aß er nichts; als aber die vierzig Tage vorüber waren, hatte er Hunger. Da sagte der Teufel zu ihm: Wenn du Gottes Sohn bist, so befiehl diesem Stein, zu Brot zu werden. Jesus antwortete ihm: In der Schrift heißt es: Der Mensch lebt nicht nur von Brot. Da führte ihn der Teufel auf einen Berg hinauf und zeigte ihm in einem einzigen Augenblick alle Reiche der Erde. Und er sagte zu ihm: All die Macht und Herrlichkeit dieser Reiche will ich dir geben; denn sie sind mir überlassen, und ich gebe sie, wem ich will. Wenn du dich vor mir niederwirfst und mich anbetest, wird dir alles gehören. Jesus antwortete ihm: In der Schrift steht: Vor dem Herrn, deinem Gott, sollst du dich niederwerfen und ihm allein dienen. Darauf führte ihn der Teufel nach Jerusalem, stellte ihn oben auf den Tempel und sagte zu ihm: Wenn du Gottes Sohn bist, so stürz dich von hier hinab; denn es heißt in der Schrift: Seinen Engeln befiehlt er, dich zu behüten; und: Sie werden dich auf ihren Händen tragen, damit dein Fuß nicht an einen Stein stößt. Da antwortete ihm Jesus: Die Schrift sagt: Du sollst den Herrn, deinen Gott, nicht auf die Probe stellen. Nach diesen Versuchungen ließ der Teufel für eine gewisse Zeit von ihm ab.
Lk 4, 1-13
Brüder und Schwestern, ich wünsche von ganzem Herzen und bete zu Gott, dass Israel gerettet wird. Denn ich bezeuge ihnen, dass sie Eifer haben für Gott; aber es ist ein Eifer ohne Erkenntnis. Da sie die Gerechtigkeit Gottes verkannten und ihre eigene aufrichten wollten, haben sie sich der Gerechtigkeit Gottes nicht unterworfen. Denn Christus ist das Ende des Gesetzes und jeder, der an ihn glaubt, wird gerecht. Mose schreibt: Wer sich an die Gesetzesgerechtigkeit hält in seinem Tun, wird durch sie leben. Die Glaubensgerechtigkeit aber spricht: Sag nicht in deinem Herzen: Wer wird in den Himmel hinaufsteigen? Das hieße: Christus herabholen. Oder: Wer wird in den Abgrund hinabsteigen? Das hieße: Christus von den Toten heraufführen. Was also sagt sie? Das Wort ist dir nahe, es ist in deinem Mund und in deinem Herzen. Gemeint ist das Wort des Glaubens, das wir verkündigen; denn wenn du mit deinem Mund bekennst: »Jesus ist der Herr« und in deinem Herzen glaubst: »Gott hat ihn von den Toten auferweckt«, so wirst du gerettet werden. Wer mit dem Herzen glaubt und mit dem Mund bekennt, wird Gerechtigkeit und Heil erlangen. Denn die Schrift sagt: Wer an ihn glaubt, wird nicht zugrunde gehen. Darin gibt es keinen Unterschied zwischen Juden und Griechen. Alle haben denselben Herrn; aus seinem Reichtum beschenkt er alle, die ihn anrufen. Denn jeder, der den Namen des Herrn anruft, wird gerettet werden.
Röm 10,1-13
Für viele gibt es gar nicht mehr die Frage nach Rettung, die mit Gott zu tun hat. Die Frage nach Rettung stellt sich vermutlich vielen Menschen – wie kann Rettung kommen in den politischen und gesellschaftlichen und sozialen Nöten? Wie kann Rettung werden in eigener Angst, in eigener Bedrohung, im Miterleben von todbringender Krankheit? Die Frage nach der Rettung als eine Frage nach dem Vertrauen auf Gott zu stellen, ist in unserer Gesellschaft keine Selbstverständlichkeit mehr.
Paulus, der Schreiber des Römerbriefes, kannte diese Frage sehr lebendig. Er kannte sie als Pharisäer und er kannte sie als eifriger Apostel des Messias Jesus. Vielleicht regen uns seine Überlegungen an, unsere eigene Frage nach Rettung – global bis ins Private – auch als eine Frage unserer Gottesvorstellung und Gottesbeziehung zu stellen. Paulus hat das 9.-11. Kapitel seines Briefes seinem Vertrauen gewidmet, dass Gott die Erwählung seines Volkes Israels nicht zurückgenommen hat. Rettung wird auch Israel zuteil, weil Gottes Treue unauslöschlich ist. Unser Textabschnitt stellt eine kleine Reflexion dar, wie denn der Glaube, das Vertrauen auf Gottes Gerechtigkeit Rettung und Lebensfüllung sein kann und sein wird. Weil die von Paulus Angesprochenen ihre Hl. Schrift, die hebräische Bibel, kennen, verwendet Paulus für seine Argumentation Zitate aus dem Ersten Testament und kommentiert sie im Sinne seiner Verkündigung.
Diese zeitgeschichtlich gebundenen Texte erfahren ihre zeitlose Bedeutung in der Aussage über das, was wir von Gott geschenkt bekommen haben, ehe wir uns ihm überhaupt widersetzen konnten: seine Gerechtigkeit, seine Treue, seine Liebe. Das alles sind Begriffe und Bekenntnisse, die für uns heute nicht alle allen selbstverständlich sind. Aber gerade wenn wir um ein Gottesbegreifen und vor allem um eine Gottesbeziehung ringen, können uns diese Gedanken des Paulus vielleicht gute Wegbegleiter sein. Manchmal ermutigt und tröstet es, wenn es Menschen gibt, für die das, was uns selbst unbegreiflich ist, eine große, überzeugte Gewissheit ist.
Paulus beginnt seine Überlegungen in unserem Abschnitt mit einer Würdigung derer, die früher seine Weggenossen waren: die Juden. Er ist ihnen von Herzen verbunden. In seiner Gottesbegegnung, in seinem Gebet, bittet er Gott um Rettung seines auserwählten Volkes. Er ist auch überzeugt vom Eifer der glaubenden Juden. Was ihn bekümmert: Es fehlt an Erkenntnis. Damit meint Paulus: Sie haben Jesus nicht als den ihnen (und der Welt) geschenkten Messias erkannt. Jesus, der Christus, wird hier von Paulus schon als die personifizierte Gerechtigkeit Gottes dargestellt. Wenn wir vom Abstrakten der Gerechtigkeit Gottes mehr begreifen wollen, dann sind wir auf den Messias Jesus verwiesen. An ihm können Menschen lernen, was mit Gerechtigkeit Gottes gemeint ist.
Paulus, selbst einmal ein glühend Eifernder für die Ausübung der Gerechtigkeit Gottes, kommt nun zur Darstellung eines Kontrastes. Denen, die Jesus nicht als Messias erkennen, sagt er: Ihr seid auf dem falschen Weg, wenn ihr denkt, die Gerechtigkeit Gottes durch euer eigenes Tun zu ermöglichen. Bis zur menschgewordenen Gerechtigkeit Gottes war die Tora des Mose der Weg zur Gottesbeziehung. Aber dieser Weg ist an sein Ende und sein Ziel gekommen. Jesus in seiner Person offenbart das Verständnis von Gottes Gerechtigkeit. Demnach sind es nicht die Leistungen des Menschen, die Gottes Gerechtigkeit hervorlocken. Gottes Gerechtigkeit – und das ist seine Liebe – ist vor allem anderen da. Sie ist unerschütterlich. Sie braucht keine Vorgabe, damit dann Gott geben wollte. Sie ist da. Was man dazu beitragen kann? Die Antwort auf diese Vorgabe ist das Vertrauen auf diesen Gott und seine Lebenszusage. Ganz einfach – vielleicht zu einfach zu begreifen uns anzunehmen.
Mit dem Vers 5 beginnt Paulus seine Argumentation. Sie denkt dabei an schriftkundige, glaubende Juden. Paulus zitiert einen Teil aus dem Buch Leviticus: Wer sich an die Gesetzesgerechtigkeit hält in seinem Tun, wird durch sie leben. (Lev 18,5) Paulus – als gelernter Rabbiner und Pharisäer – setzt dagegen ein anderes Zitat aus der Tora: Sag nicht in deinem Herzen: Wer wird in den Himmel hinaufsteigen? Oder: Wer wird in den Abgrund hinabsteigen? (Dtn 30,12-14) Paulus unterbricht dieses Zitat, um zu erläutern, warum er es hier setzt: In den Himmel hinaufsteigen = will sagen, so Paulus, den Messias vom Himmel herabholen – was ja nicht geht. Und: In den Abgrund hinabsteigen = als könnte der Mensch das Wunder der Auferweckung des Messias selbst in die Hand nehmen. Mit diesen Zitaten aus der Tora legt Paulus offen, dass nach seinem Verständnis der Mensch das Heil, den Messias Gottes, nicht aus menschlicher Kraft herbeiwirken kann.
Mit Vers 8 erklärt Paulus sein Glaubensverständnis: Die aus dem Vertrauen auf Gott angenommene Gerechtigkeit sagt, dass Heil und Rettung in dem Wort liegen, das in Jesus Stimme und Gestalt geworden ist. Es ist nicht mehr das Wort des Gesetzes, sondern das Wort des Glaubens und seiner Verkündigung. Inhalt dieser Verkündigung ist das, was Gott in Jesus gewirkt hat. Dies gilt es, mit dem Mund und Herzen aufzunehmen. Mit dem Mund ist die Verkündigung bebildert, mit dem Herzen (das nicht nur Emotion, sondern auch Ort der Erkenntnis und der Entscheidung ist) die glaubende Annahme dessen, was von Jesus verkündet ist.
Diese Feststellung wird im folgenden Vers zu einer Art Bekenntnisformel: Denn wenn du mit deinem Mund bekennst: ‚Jesus ist der Herr!’ und in deinem Herzen glaubst: ‚Gott hat ihn von den Toten auferweckt!’ – so wirst du gerettet werden. (9) Damit sind wir wieder auf das Thema der Rettung verwiesen. Paulus ist überzeugt, dass Rettung durch Gott da ist, wo Menschen einerseits das Bekenntnis aussprechen: Ich glaube, dass Jesus der Messias ist, andererseits: Dass mit Jesus die Ermutigung ausgesprochen ist, dem unendlichen, dem auferweckten Leben Gottes zu trauen. Das ist dann mehr als nur ein Glaubensbekenntnissatz. Es ist die Ermutigung, auch neue Lebensmöglichkeiten zu schaffen in einer Umwelt, die von Tod gezeichnet ist. Paulus wird auch das nicht nur spirituell-mystisch verstanden haben. Die Rettung ist kein Jenseitsphänomen. Die Rettung ist auch diesseitig, überall da, wo Menschen der Lebenskraft Gottes mehr trauen als den Strukturen und Mächten, die Leben vernichten wollen.
Damit berührt Paulus ein Thema, mit dem sich Menschen vermutlich so lange beschäftigen, wie es Menschen gibt und geben wird. Daher sprechen die nun folgenden Verse (10-13) von dem Weg, der zum Heil führt: Es ist das Herz – mit Gemüt und Verstand und Entscheidung –, das in dieses Vertrauen sich stellt oder wachsen will; es ist der Mund, der dieses Vertrauen ausspricht, nicht nur in Worten, sondern auch im handelnden Herzen. Grundlage ist das Vertrauen in Gottes Treue, Gottes Liebe, Gottes Kraft zum Leben. Aus diesem Vertrauen wächst die Ermutigung und Sicherheit, der Macht Gottes mehr zu trauen als allen Angstmachern, allen globalen und persönlichen Dämonen, Hinderern am Leben.
Diese Zusage, ist Paulus überzeugt, gilt allen – Juden und Griechen. Wenn wir es auf unsere Situation beziehen: Diese Zusage gilt allen Menschen, allen Völkern, allen Rassen, allen Zugangswegen zu Gott. Dann gibt es nicht mehr den einen Fleck Erde, der nur uns oder anderen gehört. Dann gibt es keinen Anspruch auf Ausschluss. Dann begreifen alle, dass sie von Gott Geliebte sind. Wenn wir das nur ein wenig versuchen in unsere auch politische wie soziale Lage zu bringen, dann wird deutlich, dass es eine wahrhaft entschieden-entscheidende Angelegenheit ist, ob man Christ ist. Was bekennen wir mit dem Mund, was mit dem Herzen, wenn wir sagen: Jesus, der Messias, ist der Herr! Es ist kein anderes Bekenntnis, als unser Gottesbegreifen und unsere Gottesbeziehung an die Person Jesu zu binden. Seine Verkündigung des Gottes JHWH, des Gottes Israels und der Völker, ist eindeutig.
In diesem Bekenntnis sei Rettung – davon ist Paulus überzeugt. Wir wissen aus der Biographie des Paulus, dass er für diese Entschiedenheit sehr viel auch persönlich in Kauf nehmen musste. Wir wissen auch, dass diese Entschiedenheit viel Widerstand erzeugte. Zu bewundern ist, wie global das Denken des Paulus war, wie klar er einen Weltfrieden, eine Rettung, gebunden sah an das Vertrauen auf Gott. In unserer Zeit wird Gott für verschiedene, auch gegensätzliche Sichtweisen der Welt gebraucht. In unserer Zeit wird für die Wahrung eines christlichen Abendlandes gefochten. Ursprung des Abendland-Christentums ist der Orient. Ziel der Verkündigung eines Paulus war, diese Grenzen zu überwinden, weil er einen Gott glaubt und verkündet, für den es diese Grenze nicht gibt. Er ist der Herr. Jahrhunderte sind seitdem vergangen. Dieser Schalom Gottes ist nicht unsere Wirklichkeit. Paulus ein Träumer? Zumindest vertraute er, dass es Rettung geben kann. Für ihn war es unbezweifelbar: Gott, der sich in Jesus als Ziel gezeigt hat, ist und hat diese Rettung.
Ihr Matthias Schnegg
Invocabit me, et ego exaudiam eum - „Wenn er mich anruft, dann
will ich ihn erhören“
(Ps 91,15 )
Sonntag:
18.00 Uhr Heilige Messe
der Gemeinde und für die Lebenden und Verstorbenen der Familie Nettekoven und Jahrgedächtnis Robert und Anton Schnegg
Donnerstag:
06.00 Uhr Heilige Messe
als Frühschicht in der Fastenzeit
15.00 Uhr Rosenkranz für den Frieden und die Verständigung der Kulturen
Freitag:
18.00 Uhr Heilige Messe in der Krypta, anschließend Bibelgespräch
Reminiscere miserationum tuarum
„Denk an dein Erbarmen, Herr“
(Ps 25,6 EU)
Sonntag:
18.00 Uhr Heilige Messe
der Gemeinde
Das ganze Jahr hindurch ist freitags nach dem Abendgottesdienst (18 Uhr) die Möglichkeit zum Austausch über einen der Lesungstexte, die am dann kommenden Sonntag in der Liturgie vorgelesen wird. Dieser Kreis ist keine geschlossene Runde. Sie sind willkommen, wann immer Sie dabei sein mögen. Die Runde endet mit dem Nachtgebet, der Komplet. Das Treffen endet gegen 20 Uhr.
Im Rahmen der seit 2001 zwei Mal im Jahr durchgeführten nachterfahrung in Maria Lyskirchen – Lesung ganzer biblischer Bücher - , wird in diesem Jahr am 7. Mai das Lukasevangelium gelesen. Eine Einleitung in dieses Evangelium gibt Dr. Gunther Fleischer am 8. März um 19 Uhr im Pfarrsaal von Maria Lyskirchen.
Liebe Gemeinde,
gerade ist die Advents- und Weihnachtszeit vorbei, in der Sie uns im Notel so großzügig bedacht haben. Nicht überraschend, aber doch schnell, ist Fastenzeit und schon wieder möchten wir Sie um Ihre Hilfe bitten.
Nach fast zwei Jahren benötigen wir wieder Zahnbürsten. Weiter fehlt Rasierschaum und Deo-Spray (aus hygienischen Gründen bitte keine Roller).
Wir freuen uns über alles, was Ihnen möglich ist und bedanken uns herzlich. Es tut uns unendlich gut, dass Sie das Notel so konkret
unterstützen.
Ihnen einen guten Weg auf Ostern hin
und herzliche Grüße von uns allen im Notel!
Bärbel Ackerschott
Zur Gestaltung dieser geprägten Zeit gibt es einen Flyer mit allen Terminen von Aschermittwoch bis zum Osterfest. Er legt in der Kirche aus oder kann hier herunter geladen werden
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Danke, dass wir selbst am Karnevalssonntag 653,26 € zur Kollekte für unsere Kirche als Bau und als Gemeinde zusammengetragen haben. Es bleibt immer wieder besonders, was da auch als Zeichen der Verbundenheit mit unserer Kirche zusammenkommt. Herzlichen Dank!
Seit einigen Jahren sind die meisten evangelischen und katholischen Kirchen der Innenstadt bis 24 Uhr geöffnet – auf dass in der Stimmung der Nacht diese Räume des Glaubens wahrgenommen werden können. In früheren Jahren war diese Lange Nacht der Kirchen Ende November. Die Organisatoren haben sich geeinigt, den Termin auf den Freitag vor dem 3. Fastensonntag festzulegen.
Es ist hilfreich, wenn während der offenen Kirche auch jemand aus der Gemeinde da ist. Für die Zeit von 21-22 und von 22-23 Uhr brauchten wir noch jemanden, die/der in dieser Stunde in der Kirche ist. Wer bereit ist, mag sich bitte in der Sakristei oder unter schnegg@lyskirchen.de melden.
Seit einigen Jahren bieten die Gemeinden Maria im Kapitol und Maria Lyskirchen im Pfarrsaal von Maria im Kapitol einen Bibelkurs an. Er steht unter der Fachkunde von PD Dr. Werner Hahne. Nachdem über mehrere Module das ganze Markus-Evangelium erläutert worden ist, wird jetzt das Angebot der Lesung der Offenbarung des Johannes gegeben.
ERSTER TEIL
jeweils 14-18 Uhr.
Der Kurs kommt mit 10 Teilnehmenden zustande. Kosten: 120 € für die 4 Module des 1. Teils.
Nur böse Menschen behaupten, dass der Patriarch Kyrill I. (bürgerlich Wladimir Michailowitsch Gundjajew), Patriarch von Moskau und der ganzen Rus und damit der Vorsteher der Russisch-Orthodoxen Kirche ein Luxusleben führt. Böse Menschen behaupten sogar, dass der Putinfreund im Zentrum von Moskau eine Luxuswohnung bewohnt und für sich gar ein Milliardenvermögen angehäuft hat ... wie gesagt böse Menschen sagen das ...
Jedenfalls sein Presseamt hat manchmal so seine Probleme mit dem zur Schau gestellten Reichtum umzugehen. Angeblich trägt der Patriarch, der so gerne die Bescheidenheit predigt eine Uhr der Schweizer Marke Breguet im Wert von 30.000€. Auf einem veröffentlichten Foto des Presseamtes des Patriarchen war die Uhr wegretuschiert, die Spiegelung der Uhr in der glänzenden Tischplatte hatte man übersehen ...
„Die Stunde ist gekommen, gemeinsam das Europa aufzubauen, das sich nicht um die Wirtschaft dreht, sondern um die Heiligkeit der menschlichen Person, der unveräußerlichen Werte; das Europa, das mutig seine Vergangenheit umfasst und vertrauensvoll in die Zukunft blickt, um in Fülle und voll Hoffnung seine Gegenwart zu leben. Es ist der Moment gekommen, den Gedanken eines verängstigten und in sich selbst verkrümmten Europas fallen zu lassen, um ein Europa zu erwecken und zu fördern, das ein Protagonist ist und Träger von Wissenschaft, Kunst, Musik, menschlichen Werten und auch Träger des Glaubens ist. Das Europa, das den Himmel betrachtet und Ideale verfolgt; das Europa, das auf den Menschen schaut, ihn verteidigt und schützt; das Europa, das auf sicherem, festem Boden voranschreitet, ein kostbarer Bezugspunkt für die gesamte Menschheit!“
(Ansprache an das Europaparlament, Straßburg, 25. November 2014)
sagte Boris Palmer (Grüne) dem SPIEGEL
Der grüne Oberbürgermeister von Tübingen, Boris Palmer, spricht sich für einen härteren Kurs in der Flüchtlingspolitik aus. "Es sind nicht die Zeiten für Pippi-Langstrumpf oder Ponyhof-Politik", sagte Palmer dem SPIEGEL. >>>