Sonntag, 10.12.2017 ist der 344. Tag des Gregorianischen
Kalenders somit verbleiben noch 21 Tage bis zum Jahresende.
Jes 30,19.30
Alexa von Künsberg hat im Südsudan kirchliche Projekte betreut – Ein Land, das nicht zur Ruhe kommt. Von Stefan Meetschen (TAGESSPIEGEL Berlin)
... Eine wichtige Rolle spielt hier das katholische Radio, das für Mitgefühl wirbt. Die ugandischen Bauern werden über das Radio aufgerufen, ihre unbestellten Felder gratis freizugeben für die Flüchtlinge, die dann dort mit Hilfe der UNO und vielen privaten Organisationen ein Zelt aufbauen und mittelfristig sogar etwas Ackerbau betreiben können. Man kann wirklich von einer Willkommenskultur sprechen. ...
+ Aus dem heiligen Evangelium nach Markus
Anfang des Evangeliums von Jesus Christus, dem Sohn Gottes: Es begann, wie es bei dem Propheten Jesaja steht: Ich sende meinen Boten vor dir her; er soll den Weg für dich bahnen. Eine Stimme ruft in der Wüste: Bereitet dem Herrn den Weg! Ebnet ihm die Straßen! So trat Johannes der Täufer in der Wüste auf und verkündigte Umkehr und Taufe zur Vergebung der Sünden. Ganz Judäa und alle Einwohner Jerusalems zogen zu ihm hinaus; sie bekannten ihre Sünden und ließen sich im Jordan von ihm taufen. Johannes trug ein Gewand aus Kamelhaaren und einen ledernen Gürtel um seine Hüften, und er lebte von Heuschrecken und wildem Honig. Er verkündete: Nach mir kommt einer, der ist stärker als ich; ich bin es nicht wert, mich zu bücken, um ihm die Schuhe aufzuschnüren. Ich habe euch nur mit Wasser getauft, er aber wird euch mit dem Heiligen Geist taufen.
Mk 1, 1-8
Tröstet, tröstet mein Volk, spricht euer Gott. Redet Jerusalem zu Herzen und verkündet der Stadt, dass ihr Frondienst zu Ende geht, dass ihre Schuld beglichen ist; denn sie hat die volle Strafe erlitten von der Hand des Herrn für all ihre Sünden. Eine Stimme ruft: Bahnt für den Herrn einen Weg durch die Wüste! Baut in der Steppe eine ebene Straße für unseren Gott! Jedes Tal soll sich heben, jeder Berg und Hügel sich senken. Was krumm ist, soll gerade werden, und was hüglig ist, werde eben. Dann offenbart sich die Herrlichkeit des Herrn, alle Sterblichen werden sie sehen. Ja, der Mund des Herrn hat gesprochen. Steig auf einen hohen Berg, Zion, du Botin der Freude! Erheb deine Stimme mit Macht, Jerusalem, du Botin der Freude! Erheb deine Stimme, fürchte dich nicht! Sag den Städten in Juda: Seht, da ist euer Gott. Seht, Gott der Herr, kommt mit Macht, er herrscht mit starkem Arm. Seht, er bringt seinen Siegespreis mit: Alle, die er gewonnen hat, gehen vor ihm her. Wie ein Hirt führt er seine Herde zur Weide, er sammelt sie mit starker Hand. Die Lämmer trägt er auf dem Arm, die Mutterschafe führt er behutsam.
Jes 40, 1-5.9-11
Stellen wir uns wieder vor, wir säßen vor einer Bühne und schauten uns ein Stück aus uralten Zeiten an. Gespielt wird die erlahmte Situation von Menschen, die jede Energie verloren haben. Das Stück spielt im 6.vorchristlichen Jahrhundert in Babylon. Die so Ermatteten sind Menschen, deren Vorfahren schon deportiert worden sind – 30-40 Jahre währt der Zustand des Exils. Es sind Eliten, die in Jerusalem beherrschende Stellungen hatten, ehe586 die Selbstherrschaft beendet wurde, gewaltsam. Die weltanschauliche Gewissheit, die Gegenwart des Gottes Israels, ist durch die Zerstörung des Tempels dahin. So ein Trauma setzt sich fort in den Nachkommen. Woher soll da eine Perspektive der Rettung kommen?
Auf der Bühne der Erzählung sehen wir einen Propheten, der auf Verkünder der Gemeinde einredet. Aber auch die haben ihre Glaubenskraft verdorren sehen, weil sie keine Perspektive haben. Und was diese Resignation so kettet: Sie wissen, dass sie schuldig geworden sind. Sie (oder ihre Vorfahren) haben sich diese Situation zuzuschreiben, weil sie nicht genügend Vertrauen hatten in ihren Gott. Sie dachten, mit scharfsinniger Intelligenz und politischer Raffinesse sich selbst groß und stark zu machen. Doch sie erlebten Untergang, demütigenden Untergang – politisch, sozial, religiös.
Wir als Zuschauende werden vielleicht erschrecken, wie sich hier auf der Bühne eine Szene aufbaut, die tiefgreifende Gefühle weckt: Unheilszustände sind da, wir nehmen sie hin, wir müssen sie hinnehmen, denn wir sind ohnmächtig. Und was es verbittert: Ich trage mit Schuld an diesem Zustand. Uns werden wohl möglich persönliche, schon länger andauernde Unheilszustände beunruhigen; vielleicht sind wir sofort in diese lähmenden Empfindungen gebunden, dass die Welt einen Weg geht, den wir für unmenschlich, unheilvoll, schmerzlich und letztlich zerstörerisch halten. Und wir sind auch hier machtlos. Und wir tragen – ob gewusst oder kollektiv eingebunden – mit Schuld. Eine solche Lähmung sowohl der Gefühle wie des Auswege suchenden Verstandes kann letztlich sogar tödlich sein.
Und jetzt werden wir Zeugen eines prophetischen Aufrufes an die Verkünder, deren Zutrauen selbst längst versiegt ist. Der Prophet ruft auf: ‚Tröstet, tröstet mein Volk!’ Das sei die Zusage Gottes! ‚Redet Jerusalem zu Herzen und ruft ihr zu, dass sie vollendet hat ihren Frondienst, dass gesühnt ist ihre Schuld! Schon als Zuschauende dieser Szene werden wir aufgewühlt, aber eher skeptisch bleiben: Woher kommt plötzlich so eine Wende? Die Lähmung überwiegt doch, so schön diese Trostworte sich anhören mögen. Wie soll Trost möglich sein? Der Gram und die Zerknirschung sind doch nicht gespielt!
Das aufrüttelnde Prophetenwort weiß um die Hindernisse, die eine Lösung aus der Erstarrung schwer machen. Daher ruft der Prophet Bilder hervor, die wecken wollen, antreiben, sich aus dem Vorbehalt zu lösen: ‚Die Stimme ruft: In der Wüste bahnt den Weg des Herrn ... jedes Tal soll sich heben, jeder Berg und Hügel sich senken. Was krumm ist, soll gerade werden, und was hüglig ist, werde eben. Wir spüren den Sog der Bewegung. Was durch die Unheilserfahrung so unglaublich erscheint: Der Herr will kommen! Dabei war es gerade die Not der Abwesenheit des Herrn, die das Exil so quälend machte; dabei war es Jerusalem, das durch eigenes Verschulden den Weg, die Beziehung zu Gott missachtet hatte! Und jetzt sollen die Verkünder trösten mit der Verheißung: Dieser Herr, euer Gott kommt. Alles, was sein Kommen hindert, sollen die Zuhörenden aufheben?
Was fällt uns als Miterlebende ein, die wir diese Szene sehen. Was hindert die Erfahrung des Kommens Gottes – Skepsis, Zweifel, Vorwurf, Schuldverstrickung, Misstrauen in sein Erbarmen, Zurückhaltung im Vertrauen auf den Wunsch Gottes, heilend mit uns zu sein? Grundlegend die Frage, ob ein Gott überhaupt ist?
Es kann aufregend sein, sich so herausgefordert zu sehen, wo ein Zutrauen in die Zuwendung Gottes wider das Unheilserleben längt aufgegeben ist.
Und da hören wir den Propheten: ‚Dann – wenn die Hindernisse in und um uns geglättet sind – offenbart sich die Herrlichkeit des Herrn, alles Fleisch wird sie sehen. Ja, der Mund des Herrn hat gesprochen.’
Hat der Trost gewirkt? Wir werden vielleicht zustimmend nicken: Ja, es gibt so viele Einwände. Auf der Bühne des Jesaja-Buches hören wir die gequält-resignierte Stimme: ‚Alles Fleisch ist wie Gras und all seine Treue ist wie die Blume auf dem Feld.’ Wir kennen uns doch: In der Not schreien wir nach Gott. Aber unsere Treue ist nicht länger als das Aufblühen einer Wiesenblume. ‚Das Gras verdorrt, die Blume welkt, wenn der Atem des Herrn darüber weht. Wahrhaftig: Gras ist das Volk.’ So schön es gemeint sein wollte mit dem Trost: Die Situation des Menschen ist nicht lebensspendend. Wir können nicht (mehr?) glauben, dass der Atem, die Lebenskraft Gottes nicht zerstörend, sondern belebend über uns fährt.
Der Prophet gibt nicht auf. Viele haben längst nachgegeben und der Resignation, dem Zweifel oder gar der Verzweiflung das Feld überlassen. Aber der Prophet lässt nicht locker, weil er der grundlegenden Lebenszusage Gottes glaubt: Es stimmt: ‚Das Gras verdorrt, die Blume welkt’ – doch dann spricht er seine unerschütterliche Gewissheit aus: ‚Das Wort unseres Gottes bleibt in Ewigkeit.’ Es ist das Wort zum Leben. Es ist das Wort der unbegrenzten Liebe, die sich nicht verleugnen kann.
Wenn dann Jerusalem dieses Wort des Ewigen als Trost angenommen hat, dann wird Jerusalem selbst zur ‚Freudenbotin’. Ab da wandelt sich die Lähmung der Vorzeit in überspringende Kraft: ‚Erhebe dich mit Macht, Jerusalem, du Botin der Freude. Erhebe deine Stimme. fürchte dich nicht. Sag den Städten in Juda: Siehe, da ist euer Gott!
Vielleicht geraten wir auch als Zuschauende in Bewegung. Es gibt Menschen, die haben diese Erfahrung gemacht: Da ist Gott! Und die könnten kraft ihrer Erfahrung einstimmen in die Worte des Propheten: ‚Siehe, Gott, der Herr, kommt mit Macht, er herrscht mit starkem Arm.’ Der Prophet schließt ein für Israel sehr vertrautes Bild des Zuwendung Gottes an: ‚Wie ein Hirte weidet er seine Herde, auf seinem Arm sammelt er die Lämmer, an seiner Brust trägt er sie, die Mutterschafe führt er behutsam’.
Vielleicht hat uns erreicht, was wir auf der Bühne der Prophetenerzählung miterlebt haben. Vielleicht hat das Wort der unerschütterlichen und unergründlichen Liebe Gottes uns erreicht. Sie soll, so die Zeuginnen und Zeugen des Glaubens an Gott, Menschen versöhnt haben. Selbst inmitten der himmelschreienden Klage des Elends von Menschen und des Elends aus menschlicher Schuld haben sie diese Gewissheit gewonnen: Das Wort unseres Gottes bleibt in Ewigkeit. Menschen haben das bezeugt, denen wir alles an Gottabschwörung zugestehen wollten. Manche sagten: Wie sollte ich all das Leiden halten, das ich ertragen oder mit angesehen haben, wie sollte ich Mensch bleiben können, wenn ich nicht eben gerade dieses Wort Gottes in seiner unanfechtbaren Treue hätte: ‚das Wort in Ewigkeit’, das Wort der unbedingten Liebe.
Wir können uns eine solche Tiefe der Erkenntnis und der Geborgenheit in Gott nicht selbst erschaffen. Manche haben die Kraft nicht aufgebracht, in diese Erkenntnis hineinzuwachsen. Der Prophet macht den Kündern – und das sind wir alle, die wir Gott suchen – Mut, es in und trotz allem mit dem Zuspruch des Trostes aufzunehmen. Wann wir als ‚Botin der Freude’ uns verstehen könnten, auch das vermögen wir nicht herzustellen. Manchmal ist ein großes Staunen, wenn wir uns die eigene Stimme erheben hören, die sich berufen weiß, anderen zu Herzen zu reden: Tröstet, tröste mein Volk!
Ihr Matthias Schnegg
10.30 Uhr Heilige
Messe der Gemeinde St. Georg
18.00 Uhr Rorate-Messe
der Gemeinde zum 2. Advent
Donnerstag:
15.00 Uhr Rosenkranzgebet für den Frieden und die Versöhnung der Religionen und Kulturen
Freitag:
18.00 Uhr Heilige Messe in der Krypta, anschließend Bibelgespräch im Pfarrsälchen
Samstag:
11.00 Uhr Taufe des
Kindes Jona Ioannou
10.30 Uhr Heilige
Messe der Gemeinde St. Georg
18.00 Uhr Rorate-Messe
der Gemeinde zum 3. Advent
Victoriastrasse 12, Köln
am Dienstag um 18.45 Uhr
und am Donnerstag um 18.45 Uhr
Auch die Schwestern sind arm. Es ist wundervoll zu sehen, dass sie so glücklich sind, so großzügig und integer. In Menschen wie ihnen spürt man das gelebte Evangelium.“
Monsignore Gregorio Rosa Chávez, Kardinal und Weihbischof von San Salvador
Milagro ist müde. Ihr Zimmer auf der Hospizstation des Kinderkrankenhauses sieht aus wie ein Glaskasten. Er schützt sie vor den Keimen der Außenwelt, die für sie lebensgefählrich sein können. Sie ist erschöpft. Drei Stunden lang war das Mädchen an ein Dialysegerät angeschlossen, das das Blut zur Reinigung aus ihrem Körper heraus und wieder zurück in die Adern pumpt. Täglich kämpft sie gegen das schleichende Organversagen. Wie lange noch, das weiß niemand. ...
Die Krippe gibt uns jedes Jahr neue Gedanken mit auf den Weg. Es ist nicht eine Darstellung, die sich mit historisierenden Elementen begnügt – weder mit nur der Abbildung biblischer Szenen noch mit nur der Kulisse des Lyskirchen-Milieus der 20er oder 30er Jahre des 20. Jahrhunderts. In diesem Jahr begegnen wir der theologischen Verbindung vom alten Adam (dem Menschen in seinem Sein, wie er ist) und dem neuen Adam (dem Abbild Gottes in Jesus von Nazareth). Trägerin dieser Verbindung ist auch die alte Legende vom Besuch der Königin von Saba bei König Salomo. Die Verbindung vom Reis, das auf dem Grab des Adam zum Baum wuchs, an dem der Erlöser den Tod auf sich nimmt, um den Menschen aus dem begrenzten Sein in mancher Verstrickung nimmt. Es ist die Hingabe Jesu, die sich aus dem unerschütterlichen Vertrauen auf Gottes Lebenszusage nährt.
Das Reich der Königin von Saba ist das heutige Jemen – damals eine Hochkultur, heute das Armenhaus Arabiens. Die Menschen des Jemen erleiden, weil im Menschen so viel Unerlöstes sein kann. So hält das Krippenbild uns in der Spannung, nicht nur anmutige Szenen zu betrachten, sondern den Auftrag des Menschensohnes als Maß und Ansporn zu sehen. Und es ist ein Eingeständnis, dass wir alle mit ‚der Sünde der Welt’ verbunden sind, denn die Menschen im heutigen Reich der damaligen Königin von Saba sind so arm, weil u.a. wir im Wohlstand leben können...
Unsere Kirche hat in ihrem Bildprogramm das Motiv der Königin von Saba – im Advent ist dieser Ausschnitt besonders beleuchtet. Die ‚legenda aurea’ des Dominikaners Jakobus de Voragine (aus der die Legende vom Besuch der Königin von Saba bei Salomo stammt) wurde kurz nach der Zeit aufgeschrieben (1263), als in Maria Lyskirchen die Heilsgeschichte in Fresken des Mittelschiffs gemalt wurden (1250)...
Allen, die an den sich wandelnden Bildern der Krippe auch in diesem Jahr wieder stehen werden, möge es auch Segen sein, sich neben dem Bestaunen der schönen Bilder vom Zeugnis des Glaubens an das Wirken Gottes berühren zu lassen.
Matthias Schnegg
DROHENDE HUNGERSNOT IM JEMEN – JETZT SPENDEN
Dem Westen ist der Krieg und die Hungersnot in Jemen komplett egal
Die Advents-Aktion geht auch nächsten Sonntag weiter. Gewünscht sind Salami (auch am Stück), Nutella, Obstkonserven und Deo-Spray. Und über die adventliche Aktion hinaus immer gern sehen der Kuchen, an dem sich die Gäste immer wieder sehr freuen – und ihren Dank oft anrührend aussprechen. Sie sind gerührt, weil sie es manchmal kaum fassen können, dass sie das Menschen wert sein sollen, dass sie für sie Gaben bringen, die ihr Leben stützen und ein ganz klein wenig versüßen – im direkten Sinne dieses Wortes. Danke sehr für alle Gaben.
Ab dem kommenden Sonntag feiern wir die Oktav auf Weihnachten hin. An den Werktagen begehen wir diese Gottesdienste als Rorate-Messen im Kerzenschein und in Ruhe. Für manche eine willkommene Art, auf Weihnachten zugehen zu können.
Wie in den Vorjahren, werden wir am Heiligen Abend um 18 Uhr und um 23 Uhr festliche Gottesdienste feiern. An den Weihnachtstagen sind die Gottesdienste wie gewohnt an Sonn- und Feiertagen: um 18 Uhr.
Am 31.12. um 18 Uhr legen wir die Wirklichkeit des dann ausgehenden Jahres 2017 in die Hände Gottes. Wie in den Vorjahren gilt die Einladung, dass aus der Gemeinde Fürbitten eingebracht werden, die Themen und Ereignisse des Jahres 2017 zum Inhalt haben. Eine Fürbitte besteht aus einer Benennung des Anliegens und eines Gebetes. Gern dürfen Sie beides oder auch ‚nur’ einen Bestandteil formulieren. Bitte melden Sie sich in der Sakristei oder unter schnegg@lyskirchen.de, wenn Sie eine solche Bitte mit einbringen mögen. Um Dopplungen der Themen zu vermeiden, ist eine kurze Rückmeldung bald willkommen.
Das waren noch Zeiten, als die „Nachrichten – Portale“, der WAHREN-Katholiken scheinbar wohlwollend aus ERSTER Quelle informiert, gespeist und gefördert wurden. Das ist scheinbar vorbei. Die Einen sitzen nicht mehr an der Quelle, die Anderen sind nicht mehr unter uns.
so Ernesto Vecchi
Ernesto Vecchi ist emeritierter Weihbischof in Bologna. Am 8. Februar 2011 nahm Papst Benedikt XVI. seinen altersbedingten Rücktritt an. Ein Mann im Ruhestand. Jetzt wird er in den RECHTS-Foren von Österreich, Italien bis selbst den Präsident Trump nahestehende in den USA als wahrer Katholik gefeiert.
Der pensionierte italienische Weihbischof Ernesto Vecchi hat eine Krippendarstellung in der italienischen Stadt Castenaso kritisiert, bei der die Jungfrau Maria und das Jesuskind als Migranten in einem Schlauchboot dargestellt werden. Die Krippe wurde von Stefano Sermenghi, dem Bürgermeister der Stadt, entworfen und soll an die Migranten erinnern, die mit kleinen Schlauchbooten über das Mittelmeer nach Europa möchten. Das Bild der Krippe wird auch auf den Weihnachtsgrußkarten der Stadt verwendet.