Sonntag, 2. April 2017 ist der 92. Tag des Gregorianischen
Kalenders somit verbleiben noch 273 Tage bis zum Jahresende.
Der evangelische Theologe Friedrich von Bodelschwingh starb an diesem Tag in Bethel bei Bielefeld. Bodelschwingh war Leiter der Anstalt für Epileptiker und Leiter des Westfälischen Diakonissenhauses Sarepta in Bethel. Er baute diese Einrichtungen zur grössten evangelischen Pflegestätte, den so genannten Bodelschwinghschen Anstalten, aus. Er konzentrierte sich in seiner Arbeit nicht nur auf die Kranken- und Behindertenpflege, sondern setzte sich auch für die Arbeiter- und Obdachlosenfürsorge ein. Nach seinem Tod führte sein Sohn Friedrich von Bodelschwingh das Werk seines Vaters fort.
Um Luther entwickelte sich schon zu Lebzeiten ein Kult, der durch immer neue Legenden genährt wurde. Wichtig dabei: Holz, Stoff und ein Stück Mauer.
Martin Luther wetterte entschieden gegen die katholische Reliquien-Verehrung. Jeder Personenkult war ihm zuwider. Doch es half nichts. Schon zu Lebzeiten wurde der Reformator selbst quasi sakral überhöht, obwohl er in seinen Predigten dagegen anredete und mit Traktaten gegensteuerte. Allein Christus sollte im Mittelpunkt der Anbetung stehen - und nicht sein "Knecht".
+ Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes
In jener Zeit war ein Mann krank, Lazarus aus Betanien, dem Dorf, in dem Maria und ihre Schwester Marta wohnten. Maria ist die, die den Herrn mit Öl gesalbt und seine Füße mit ihrem Haar abgetrocknet hat; deren Bruder Lazarus war krank. Daher sandten die Schwestern Jesus die Nachricht: Herr, dein Freund ist krank. Als Jesus das hörte, sagte er: Diese Krankheit wird nicht zum Tod führen, sondern dient der Verherrlichung Gottes: Durch sie soll der Sohn Gottes verherrlicht werden. Denn Jesus liebte Marta, ihre Schwester und Lazarus. Als er hörte, dass Lazarus krank war, blieb er noch zwei Tage an dem Ort, wo er sich aufhielt. Danach sagte er zu den Jüngern: Lasst uns wieder nach Judäa gehen. Die Jünger entgegneten ihm: Rabbi, eben noch wollten dich die Juden steinigen, und du gehst wieder dorthin? Jesus antwortete: Hat der Tag nicht zwölf Stunden? Wenn jemand am Tag umhergeht, stößt er nicht an, weil er das Licht dieser Welt sieht; wenn aber jemand in der Nacht umhergeht, stößt er an, weil das Licht nicht in ihm ist. So sprach er. Dann sagte er zu ihnen: Lazarus, unser Freund, schläft; aber ich gehe hin, um ihn aufzuwecken. Da sagten die Jünger zu ihm: Herr, wenn er schläft, dann wird er gesund werden. Jesus hatte aber von seinem Tod gesprochen, während sie meinten, er spreche von dem gewöhnlichen Schlaf. Darauf sagte ihnen Jesus unverhüllt: Lazarus ist gestorben. Und ich freue mich für euch, dass ich nicht dort war; denn ich will, dass ihr glaubt. Doch wir wollen zu ihm gehen. Da sagte Thomas, genannt Didymus - Zwilling -, zu den anderen Jüngern: Dann lasst uns mit ihm gehen, um mit ihm zu sterben. Als Jesus ankam, fand er Lazarus schon vier Tage im Grab liegen. Betanien war nahe bei Jerusalem, etwa fünfzehn Stadien entfernt. Viele Juden waren zu Marta und Maria gekommen, um sie wegen ihres Bruders zu trösten. Als Marta hörte, dass Jesus komme, ging sie ihm entgegen, Maria aber blieb im Haus. Marta sagte zu Jesus: Herr, wärst du hier gewesen, dann wäre mein Bruder nicht gestorben. Aber auch jetzt weiß ich: Alles, worum du Gott bittest, wird Gott dir geben. Jesus sagte zu ihr: Dein Bruder wird auferstehen. Marta sagte zu ihm: Ich weiß, dass er auferstehen wird bei der Auferstehung am Letzten Tag. Jesus erwiderte ihr: Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt, und jeder, der lebt und an mich glaubt, wird auf ewig nicht sterben. Glaubst du das? Marta antwortete ihm: Ja, Herr, ich glaube, dass du der Messias bist, der Sohn Gottes, der in die Welt kommen soll. Nach diesen Worten ging sie weg, rief heimlich ihre Schwester Maria und sagte zu ihr: Der Meister ist da und lässt dich rufen. Als Maria das hörte, stand sie sofort auf und ging zu ihm. Denn Jesus war noch nicht in das Dorf gekommen; er war noch dort, wo ihn Marta getroffen hatte. Die Juden, die bei Maria im Haus waren und sie trösteten, sahen, dass sie plötzlich aufstand und hinausging. Da folgten sie ihr, weil sie meinten, sie gehe zum Grab, um dort zu weinen. Als Maria dorthin kam, wo Jesus war, und ihn sah, fiel sie ihm zu Füßen und sagte zu ihm: Herr, wärst du hier gewesen, dann wäre mein Bruder nicht gestorben. Als Jesus sah, wie sie weinte und wie auch die Juden weinten, die mit ihr gekommen waren, war er im Innersten erregt und erschüttert. Er sagte: Wo habt ihr ihn bestattet? Sie antworteten ihm: Herr, komm und sieh! Da weinte Jesus. Die Juden sagten: Seht, wie lieb er ihn hatte! Einige aber sagten: Wenn er dem Blinden die Augen geöffnet hat, hätte er dann nicht auch verhindern können, dass dieser hier starb? Da wurde Jesus wiederum innerlich erregt, und er ging zum Grab. Es war eine Höhle, die mit einem Stein verschlossen war. Jesus sagte: Nehmt den Stein weg! Marta, die Schwester des Verstorbenen, entgegnete ihm: Herr, er riecht aber schon, denn es ist bereits der vierte Tag. Jesus sagte zu ihr: Habe ich dir nicht gesagt: Wenn du glaubst, wirst du die Herrlichkeit Gottes sehen? Da nahmen sie den Stein weg. Jesus aber erhob seine Augen und sprach: Vater, ich danke dir, dass du mich erhört hast. Ich wusste, dass du mich immer erhörst; aber wegen der Menge, die um mich herum steht, habe ich es gesagt; denn sie sollen glauben, dass du mich gesandt hast. Nachdem er dies gesagt hatte, rief er mit lauter Stimme: Lazarus, komm heraus! Da kam der Verstorbene heraus; seine Füße und Hände waren mit Binden umwickelt, und sein Gesicht war mit einem Schweißtuch verhüllt. Jesus sagte zu ihnen: Löst ihm die Binden, und lasst ihn weggehen! Viele der Juden, die zu Maria gekommen waren und gesehen hatten, was Jesus getan hatte, kamen zum Glauben an ihn.
Joh 11, 1-45
Ein Wallfahrtslied. Aus der Tiefe rufe ich, Herr, zu dir: Herr, höre meine Stimme! Wende dein Ohr mir zu, achte auf mein lautes Flehen! Würdest du, Herr, unsere Sünden beachten, Herr, wer könnte bestehen? Doch bei dir ist Vergebung, damit man in Ehrfurcht dir dient. Ich hoffe auf den Herrn, es hofft meine Seele, ich warte voll Vertrauen auf sein Wort. Meine Seele wartet auf den Herrn mehr als die Wächter auf den Morgen. Mehr als die Wächter auf den Morgen soll Israel harren auf den Herrn. Denn beim Herrn ist die Huld, bei ihm ist
Erlösung in Fülle. Ja, er wird Israel erlösen von all seinen Sünden.
So leidenschaftlich das glaubende Israel seiner Begeisterung an seinem Gott Ausdruck verleihen konnte, so realistisch deutlich setzt es sich mit der Realität der Sünde auseinander. Es ist klar, dass der Mensch sich einer besonderen Erwählung Gottes bewusst sein darf, dass er sich als Repräsentant (Abbild Gottes) und als Krönung der Schöpfung verstehen kann. Aber ebenso präsent ist, dass der Mensch mit dem Bösen verstrickt ist. Israel kennt das Böse im einzelnen Menschen, Israel kennt aber auch die Macht des Bösen in den Strukturen des menschlichen Zusammenlebens. Das Böse ist ein Bestandteil des Menschen und seiner Gesellschaft. Damit ist das Böse aber nicht zu verharmlosen. Das Böse, die Sünde, trennt von Gott, trennt im biblischen Verständnis von der Lebensquelle. Sie löst die heilende Beziehung zwischen dem Schöpfer und seinen Geschöpfen.
Für Israel ist der Begriff der Sünde eine bewusste Realität. Für manche Menschen heute ist es schwer, sich als Sünder zu bezeichnen, als Mensch, der sich verantwortlich vergangen hat gegen einen Mitmenschen, gegen seine eigene Lebensbestimmung und – so er Gott glauben kann – gegen Gott. Mag sein, dass eine zu kleinmachende Moral das Verständnis von Sünde der Skepsis preisgegeben hat. Da war es vielleicht ein Akt der Selbstachtung, sich von kleinlichen Fuchsereien der unterdrückenden Moral abzuwenden – und damit sich auch dem Bewusstsein von Sünde immer weiter zu entfernen.
Mit einem realistischen Blick auf unser eigenes und unser gesellschaftliches Leben fällt es dann doch nicht schwer, dort Sünde zu finden – Sünde als Vergehen am Mitmenschen, an der Gesellschaft, an der Menschheitsfamilie, an der Schöpfung, am eigenen Lebensauftrag und an der Bindung zu Gott. Im biblischen Denken lässt sich die Sünde gegen Gott nicht lösen von der gegen den Menschen und die Schöpfung. Das Vergehen am Menschen ist ein Vergehen an Gott. Wie wir schon beim Psalm 51 (1. Fastensonntag) erfahren haben, gibt es in der individuellen Geschichte vielleicht Vergehen, die als sündhaft verstanden und bereut, die vom Menschen und von Gott vergeben sind – aber dennoch Bestandteil der eigenen Biographie bleiben. Der Glaube an den Gott JHWH ermutigt, darauf bauen zu dürfen, dass Güte und Erbarmen und Einladung zu neu beginnenden Leben, zu Erlösung da ist.
Der Psalm 130 spricht von dieser Glaubensüberzeugung. Die Wucht der Zusage der Erlösung entfaltet sich dem Betenden aber erst, wenn er sich seiner sündhaften Situation bewusst ist. ‚Aus der Tiefe’ ist der Ruf eines Menschen, der sich in den Urfluten des Bösen wiederfindet – was immer er getan haben mag. Im damals herrschenden Weltbild ist die Tiefe das Wasser, der Lebensraum der Chaosmächte. Zu denen gehört auch die Sünde, das Vergehen gegen das Leben. Der Beter hat in dieser Not, sich und seiner Lebensgeschichte überlassen zu sein, nur einen Ansprechpartner im Blick: JHWH. Die Not des Betenden ist so groß, dass er ruft: ‚Herr, höre doch auf meinen Schrei’. Wir können uns einfühlen in das Drama, das diesen Beter bewegt. Der Psalmdichter beschreibt, was er mit diesem Schrei bewirken will: ‚Möchten doch deine Ohren aufmerksam sein für meinen Schrei um Gnade!’ Was alleine helfen kann, ist die Gnade Gottes. Der in Sünde Verstrickte weiß zumindest, dass er in all seiner Not darauf bauen darf. Das hat er von seinen Vorfahren im Glauben mitbekommen. Dieser Gott ist keiner, der automatisch verbindet: Untat zieht Unheil nach sich. Aus den heiligen Schriften wissen die Glaubenden, dass JHWH den Sünder ‚dem Tod entreißen will’, wie der Psalm 33 (2. Fastensonntag) uns bereits mit auf den Weg gegeben hat.
Dieses Wissen von Gott haben die Mütter und Väter des Glaubens weitergegeben: Gott liebt das Leben und will, dass der Mensch Leben in Fülle haben darf. Die Sünde ist ein Wegsehen von dieser Liebe Gottes und führt – nach biblischem Verständnis – in den Tod. Tod ist die Lösung aus der Liebe und der Lebenskraft Gottes.
Dieser Größe Gottes stellt der Psalmdichter die Wirklichkeit gegenüber: ‚Wenn du (Gott) Schuldverstrickungen bewahrtest, JHWH, Herr, wer könnte dann Bestand haben?’ Ginge es nach den Regeln, mit denen Menschen untereinander gelegentlich Schuldverstrickungen ahnden, dann hätte der Mensch angesichts der Vorgabe der Liebe Gottes keinen Bestand. Denn verstrickt mit dem Bösen ist jedes Menschenleben, mehr oder weniger ausgeprägt. Dieses Wissen, dass Gott eben nicht kleinlich – nachtragend Sünden bewahrt, um sie jederzeit erneut vorwerfen zu können (wie Menschen das untereinander schon einmal handhaben), lässt den bußfertigen Beter hoffnungsvoll fortfahren: ‚Ja, bei dir ist Vergebungsbereitschaft, so dass du gefürchtet wirst.’ Das Fürchten ist vielleicht auch ein Staunen über das, was menschliches Handeln oft gänzlich übersteigen kann. Wie groß ist Gott vorzustellen, für den es keine Grenze einer Vergebungsbereitschaft gibt? In der jesuanischen Verkündigung wird uns davon erzählt, wenn von 7x77 mal (=immer) zu vergeben bereit zu sein gesprochen wird. Menschen müssen ab und an vor ihren Grenzen der Bereitschaft verstummen. Und wenn es gut geht, können sie sich und den Sünder dieser unendlichen Vergebungsbereitschaft Gottes anvertrauen. Das Wesen Gottes sei die Liebe, ist die Erfahrung der Glaubenden, auf die sie hier bauen dürfen.
Nach dieser Grundvergewisserung kann der Betende seine Hoffnung auf JHWH hin sprachfähig werden lassen. Noch einmal werden wir Zeugen der Tiefe der Not des Sünders, dessen Leben sehnlichst wartet, dass er aus der Finsternis seiner Gottentfernung befreit wird: ‚Meine Seele (meine Vitalität, meine Lebenskraft) wartet auf den Herrn, mehr als die Wächter auf den Morgen, ja, mehr als die Wächter auf den Morgen.’ Die Wiederholung des Bildes vom sehnlichen Erwarten des Morgens, des Lichtes nach dem Tod der Finsternis unterstreicht die Wucht der Not, die der Sünder erlebt. Wir ahnen, wie gewaltig das Böse, diese Lösung aus dem Lebensfluss, gewesen sein muss. Es gibt diese so abgründige Schuld, die nicht mehr rückgängig zu machen ist, die aber nach Lösung, nach Er-Lösung schreit. Der Betende des Psalms 130 hat sich in dieser Hoffnung auf die unendliche Vergebungsbereitschaft Gottes eingefunden. Er weiß um das Wesen Gottes, das nicht anders kann als wieder ins Leben, ins Licht, in die Gemeinschaft mit ihm zurückzuführen – aus Liebe. Wie das Wort Gottes sich am Hoffenden ereignet, wird sich offenbaren: ‚Es hofft meine Seele, auf sein Wort warte ich.’
Nach der persönlichen Reflexion des individuellen Beters, der sich direkt an JHWH wendet, wechselt am Schluss das Psalmwort den Adressaten. Jetzt ist nicht mehr der einzelne Beter im Blick, sondern Israel. Der Psalmdichter mahnt Israel: ‚Warte doch Israel auf JHWH!’ Es ist die Aufforderung an das ganze Volk der Glaubenden, sich ganz und gar auf seinen Gott, auf JHWH zu verlassen. Unterfüttert wird diese Mahnung an das Volk mit dem, was das Wesen seines Gottes ausmacht: ‚Ja, bei JHWH ist Güte und viel ist bei ihm Erlösung.’ Das ist Auftrag an ganz Israel, dieses Wissen um das Wesen Gottes allen zu verkünden. Gesprochen ist dies in das Bewusstsein, dass alle Menschen mit betroffen sind von der Macht des Bösen – mehr oder weniger aktiviert. Israel wird als ganzes angesprochen, damit auch die strukturelle Verknüpfung mit dem Bösen bedacht ist. Das Wort der Erlösung stammt aus dem Handelsrecht und bedeutet ‚auslösen’. Gottes Güte löst aus einer Verstrickung in das Böse, die der Mensch aus sich nicht leisten kann. Die Lösung ist die Einladung, wieder gerne und freudig sich dem Leben zuzuwenden, auch dann, wenn die Biographie weiterhin die Narbe des Vergehens trägt.
Was gilt es für Israel in die Welt zu tragen: Bei Gott ist Vergebung, weil sein Wesen Gnade ist. Und: Bei Gott geschieht Erlösung, weil sein Wesen Güte ist.
Der Schlussvers bekräftigt, warum es so heilsam ist, sich aus der Tiefe der Schuldbehaftung an Gott zu wenden: ‚Er ist es, der Israel erlösen wird aus all seinen Schuldverstrickungen.’
Wir lesen die Psalmen auch auf dem Hintergrund des Lebens Jesu. Sein Leben verstehen wir als eine fassbare Interpretation des Wesens Gottes. Von Jesus können wir die Wahrhaftigkeit dieser Zusage Gottes ablesen, dass er aus Schuldverstrickung löst. Die vergebende und Leben ermutigende Praxis der Begegnungen Jesu mit den Menschen, vor allem den Randständigen, bezeugt das. Auch da haben Menschen die beglückende Erfahrung gemacht, dass sie aus Liebe angenommen waren, dass sie Mitgefühl bekamen, das ihnen Ermutigung zu neu bedachtem Leben gab. Da dürften wir vielleicht voll dankbaren Staunens mit dem Ps 33 sagen: Zu beglückwünschen das Volk, dessen Gott JHWH ist.
Die Mahnung an Israel dürfen wir als Auftrag an uns verstehen: In der Nachfolge Jesu uns mit unserer eigenen Schuldverstrickung Gottes Güte und Gnade anzuvertrauen und im Vergeben gegenüber anderen großherzig zu sein.
Ihr Matthias Schnegg
feiern wir vor dem Kreuzbild der Nordseite jeweils 18 Uhr die
Hl. Messe.
Trauernmetten um 8 Uhr
begleiten Gründonnerstag bis Karsamstag.
Gründonnerstag beginnt um 19 Uhr die Feier des Abendmahles, der Agape, der Abschiedsreden, der Leerung des Raumes und des Nachtgebetes.
Karfreitag begehen wir das
Gedenken des Leidens und
Sterbens Jesu um 15 Uhr – mit Prozession zur Kreuzverehrung im Karree um die Kirche.
Die Osternacht beginnt um 5 Uhr – in die aufgehende Sonne.Zur Mitfeier sind Sie nach Ihren Möglichkeiten herzlich eingeladen. Denn Zelebrant jeder
gottesdienstlichen Feier ist die versammelte Gemeinde.
SOMMERZEIT 2017
AB 26.03.2017
19.00 Uhr Heilige Messe der Gemeinde
Kollekte: MISEREOR
Donnerstag:
06.00 Uhr Frühschicht zur Fastenzeit,
anschließend Frühstück im Pfarrsaal
15.00 Uhr Rosenkranzgebet für den Frieden und die Versöhnung von Religionen und Kulturen
Freitag: 18.00 Uhr Heilige Messe in der Krypta, anschließend Bibelgespräch im Pfarrsälchen
19.00 Uhr Festliche Heilige Messe
zum Einzug Jesu in Jerusalem
Mit Palmweihe und Palmprozession.
Kollekte: für das Hl. Land
Victoriastrasse 12, Köln
Dienstag und Donnerstag um 18.45 Uhr
Das Evangelium nach Johannes
HEUTE
MISEREOR-SONNTAG
Unter dem Leitwort "Die Welt ist voller guter Ideen. Lass sie wachsen." rückt die Fastenaktion 2017 Menschen in den Mittelpunkt, die in Burkina Faso, am Rande der Sahelzone, ideenreich und mit neuen Methoden höhere Einkommen erwirtschaften und damit die Ernährung und Versorgung für sich und ihre Familien sicherstellen.
Mit dem Palmsonntag endet die Ausstellung von Anna Wagner. Viele haben diese besonderen Kunstwerke betrachtet und Einblicke bekommen in Sichtweisen, die hinter dem Sichtbaren sich offenbaren. Die Einfachheit der eingesetzten Technik der Lochkamera hat diese Blicke begünstigt. Danke für diese Kunstwerke, die sich unaufdringlich und erhellend in den Kirchenraum eingefunden haben.
Während der Feier des Gründonnerstag werden wir wieder eine besondere Kollekte halten. Sie ist unser Zeichen, das sich aus dem Auftrag der Fußwaschung ergibt. Da werden wir aufgefordert, einander die Füße zu waschen – ein Zeichen der dienenden Liebe zu setzen. Aus unserer Verbindung mit dem Notel hat sich seit einigen Jahren ergeben, dass unser Zeichen der Fußwaschung gegenwärtig wird ims Sonn- und Feiertagscafé für die obdachlosen Drogenabhängigen, das von der Kommunität Kosmas und Damian und dem Notel getragen ist. Durch unsere Kollekte ist es bisher möglich gewesen, die Kosten des Cafés für die Wintermonate auszugleichen. Auf dass dieses Zeichen der Fußwaschung auch für die kommenden Wintermonate lebendig sein kann, herzlichen Dank allen, die durch ihre Solidaritätsgabe am Gründonnerstag mitwirken können.