Köln, am

heutiger Tag

 

  • SANKT MARIA
    IN LYSKIRCHEN

    AN LYSKIRCHEN 10
    50676 KÖLN

 

  • Die Kirche ist täglich
    in der Zeit von
    9 Uhr bis 18 Uhr
    geöffnet.
  • SONNTAGSMESSE
    IN LYSKIRCHEN:

  • ganzjährig um
    18:30 Uhr

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Pfarrbüro
Marienplatz 17-19
50676 Köln
Tel.: 0221/29240564
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Sankt Maria in Lyskirchen

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Der HERR
segne dich und behüte dich.

 

Der HERR
lasse sein Angesicht leuchten  über dir und sei dir gnädig.

 

Der HERR
hebe sein Angesicht über dich und gebe dir Frieden.

 

Numeri 6,24-26

21.09.2013: Die Zukunft baut man aber miteinander.

Papst Franziskus hat den Jesuitenzeitschriften ein
langes Interview gegeben.
Die deutsche Übersetzung gibt es
bei der der deutschen Jesuitenzeitschrift
“Stimmen der Zeit“.
Hier einige Kernaussagen:

 

Ich bin ein Sünder. Das ist die richtigste Definition. Und es ist keine Redensart, kein literarisches Genus. Ich bin ein Sünder.

 

Papst Franziskus auf die Frage:
Wer ist Jorge Mario Bergoglio?

 

 

Wir können uns nicht nur mit der Frage um die Abtreibung befassen, mit homosexuellen Ehen, mit der Verhütungsmethoden. Das geht nicht. Ich habe nicht viel über diese Sachen gesprochen. Das wurde mir vorgeworfen. Aber wenn man davon spricht, muss man den Kontext beachten. Man kennt ja übrigens die Ansichten der Kirche, und ich bin ein Sohn der Kirche. Aber man muss nicht endlos davon sprechen.“

Papst Franziskus über die
Themenschwerpunkte der Katholischen Kirche

 

Der weibliche Genius ist nötig an den Stellen, wo wichtige Entscheidungen getroffen werden.

 

Papst Franziskus über
die Rolle der Frau in der Kirche

Die Lehren der Kirche - dogmatische wie moralische - sind nicht alle gleichwertig. Eine missionarische Seelsorge ist nicht davon besessen, ohne Unterscheidung eine Menge von Lehren aufzudrängen. Eine missionarische Verkündigung konzentriert sich auf das Wesentliche, auf das Nötige.

Der Beichtstuhl ist kein Folterinstrument, sondern der Ort der Barmherzigkeit, in dem der Herr uns anregt, das Bestmögliche zu tun.

 

Ich träume von einer Kirche als Mutter und als Hirtin. Die Diener der Kirche müssen barmherzig sein, sich der Menschen annehmen, sie begleiten - wie der gute Samariter, der seinen Nächsten wäscht, reinigt, aufhebt.

 

Papst Franziskus auf die Frage,
welche Wünsche er für die Kirche
in den kommenden Jahren hat.

Die Diener des Evangeliums müssen in der Lage sein, die Herzen der Menschen zu erwärmen, in der Nacht mit ihnen zu gehen. Das Volk Gottes will Hirten und nicht Funktionäre oder Staatskleriker.

 

Die organisatorischen und strukturellen Reformen sind sekundär, sie kommen danach. Die erste Reform muss die der Einstellung sein.

 

Papst Franziskus über Reformen
in der Katholischen Kirche

 

 

Viele meinen zum Beispiel, dass Veränderungen und Reformen kurzfristig erfolgen können. Ich glaube, dass man immer genügend Zeit braucht, um die Grundlagen für eine echte, wirksame Veränderung zu legen.

Diese Kirche, mit der wir denken und fühlen sollen, ist das Haus aller - keine kleine Kapelle, die nur ein Grüppchen ausgewählter Personen aufnehmen kann.

Ich sehe mich nicht als einsamer Priester: Ich brauche Gemeinschaft.

Wenn ich einer Person eine Sache anvertraue, habe ich totales Vertrauen zu dieser Person. Sie muss wirklich einen sehr schweren Fehler begehen, damit ich sie aufgebe.

Papst Franziskus über seine
Führungserfahrung in der Vergangenheit

 

Und die Kirche ist Mutter. Die Kirche ist fruchtbar, und das muss sie sein.

 

Ich habe gesehen, dass das Telefongespräch, das ich mit einem Jungen geführt habe, der mir einen sehr schönen Brief geschrieben hatte, von den Zeitungen aufgegriffen wurde. Das war für mich ein Akt der Fruchtbarkeit. Ich habe mir bewusst gemacht, dass ein heranwachsender Junge einen Pater kennengelernt hat und ihm etwas von seinem Leben erzählt. Der Pater kann nicht sagen: ,Darauf pfeife ich!‘

 

Papst Franziskus über sein Telefonat mit einem Jungen,
der ihm einen Brief geschrieben hatte.

 

 

 

An der Gesellschaft Jesu haben mich drei Dinge berührt: der Sendungscharakter, die Gemeinschaft und die Disziplin. Das mutet seltsam an, weil ich von Geburt an ein undisziplinierter Mensch bin.

 

Papst Franziskus auf die Frage,
warum er Jesuit wurde.

 

 

 

Die Zukunft baut man aber miteinander.

 

Papst Franziskus über das Zusammenwachsen
alter und neuer Kirchen

 

 

  • Das ganze Interview: Die deutsche Übersetzung gibt es bei der der deutschen Jesuitenzeitschrift “Stimmen der Zeit“.