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heutiger Tag

 

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Der HERR
segne dich und behüte dich.

 

Der HERR
lasse sein Angesicht leuchten  über dir und sei dir gnädig.

 

Der HERR
hebe sein Angesicht über dich und gebe dir Frieden.

 

Numeri 6,24-26

„Inmitten zweier Lebewesen wirst du erkannt …“  ..

vgl. Habakuk 3,2

 

Ochs und Esel stehen im Zentrum des diesjährigen Weihnachtsbild in Lyskirchen (Foto: Lyskirchen)
Ochs und Esel stehen im Zentrum des diesjährigen Weihnachtsbild in Lyskirchen (Foto: Lyskirchen)

Weitere Bilder der Krippe in Lyskirchen zu Weihnachten 2021 am Ende des "Newsletter".

Alle Enden der Erde werden das Heil unseres Gottes sehen

 

Lesung aus dem Buch Jesája.

 

Wie willkommen sind auf den Bergen die Schritte des Freudenboten, der Frieden ankündigt, der eine frohe Botschaft bringt und Heil verheißt, der zu Zion sagt: Dein Gott ist König. Horch, deine Wächter erheben die Stimme, sie beginnen alle zu jubeln. Denn sie sehen mit eigenen Augen, wie der Herr nach Zion zurückkehrt. Brecht in Jubel aus, jauchzt zusammen, ihr Trümmer Jerusalems! Denn der Herr hat sein Volk getröstet, er hat Jerusalem erlöst. Der Herr hat seinen heiligen Arm vor den Augen aller Nationen entblößt und alle Enden der Erde werden das Heil unseres Gottes sehen.

Jes 52, 7–10

Gott hat zu uns gesprochen durch den Sohn

 

Lesung aus dem Hebräerbrief.

 

Vielfältig und auf vielerlei Weise hat Gott einst zu den Vätern gesprochen durch die Propheten; am Ende dieser Tage hat er zu uns gesprochen durch den Sohn, den er zum Erben von allem eingesetzt, durch den er auch die Welt erschaffen hat; er ist der Abglanz seiner Herrlichkeit und das Abbild seines Wesens; er trägt das All durch sein machtvolles Wort, hat die Reinigung von den Sünden bewirkt und sich dann zur Rechten der Majestät in der Höhe gesetzt; er ist umso viel erhabener geworden als die Engel, wie der Name, den er geerbt hat, ihren Namen überragt. Denn zu welchem Engel hat er jemals gesagt: Mein Sohn bist du, ich habe dich heute gezeugt, und weiter: Ich will für ihn Vater sein und er wird für mich Sohn sein? Wenn er aber den Erstgeborenen wieder in die Welt einführt, sagt er: Alle Engel Gottes sollen sich vor ihm niederwerfen

Hebr 1, 1–6

Das Wort ist Fleisch geworden und hat unter uns

+ Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes

Im Anfang war das Wort und das Wort war bei Gott und das Wort war Gott. Dieses war im Anfang bei Gott. Alles ist durch das Wort geworden und ohne es wurde nichts, was geworden ist. In ihm war Leben und das Leben war das Licht der Menschen. Und das Licht leuchtet in der Finsternis und die Finsternis hat es nicht erfasst. Ein Mensch trat auf, von Gott gesandt; sein Name war Johannes. Er kam als Zeuge, um Zeugnis abzulegen für das Licht, damit alle durch ihn zum Glauben kommen. Er war nicht selbst das Licht, er sollte nur Zeugnis ablegen für das Licht. Das wahre Licht, das jeden Menschen erleuchtet, kam in die Welt. Er war in der Welt und die Welt ist durch ihn geworden, aber die Welt erkannte ihn nicht. Er kam in sein Eigentum, aber die Seinen nahmen ihn nicht auf. Allen aber, die ihn aufnahmen, gab er Macht, Kinder Gottes zu werden, allen, die an seinen Namen glauben, die nicht aus dem Blut, nicht aus dem Willen des Fleisches, nicht aus dem Willen des Mannes, sondern aus Gott geboren sind. Und das Wort ist Fleisch geworden und hat unter uns gewohnt und wir haben seine Herrlichkeit geschaut, die Herrlichkeit des einzigen Sohnes vom Vater, voll Gnade und Wahrheit. Johannes legt Zeugnis für ihn ab und ruft: Dieser war es, über den ich gesagt habe: Er, der nach mir kommt, ist mir voraus, weil er vor mir war. Aus seiner Fülle haben wir alle empfangen, Gnade über Gnade. Denn das Gesetz wurde durch Mose gegeben, die Gnade und die Wahrheit kamen durch Jesus Christus. Niemand hat Gott je gesehen. Der Einzige, der Gott ist und am Herze des Vaters ruht, er hat Kunde gebracht.

Joh 1, 1–18

Wir alle

zu Johannes 1,1-18

Und das Wort ist Fleisch geworden und hat unter uns gewohnt‘ – diese Worte des Johannesevangeliums lassen uns auf Jesus schauen, der in die Welt geboren ist, ‚dass ich für die Wahrheit Zeugnis ablege‘. Dieses Zitat aus dem Verhör Jesu vor Pilatus spannt den Bogen bis in die Passion und Verherrlichung dieses ‚Fleisch gewordenen‘ Jesus, des Christus.

Der Prolog des Johannesevangeliums ist eine sehr starke Einleitung in das, was der Evangelist als Botschaft für seine Gemeinde, aber auch für ‚die Welt‘ senden will. Seine so berühmte und inhaltlich wie sprachlich so dichte Vorrede möchte der Leserschaft Grundlegendes über den Christus Jesus sagen. Dazu ist der erste Teil (1-13) wie eine Beschreibung dessen, wer Jesus ist, vor allem, woher er kommt. Der zweite Teil (14-18) wird zum Bekenntnis der Gemeinde. Dabei beabsichtigt der Evangelist, dass es das Bekenntnis aller sein möge: ‚Aus seiner Fülle haben wir alle empfangen.‘ (16)

So ist der Prolog des Johannesevangeliums eine Einladung, einzustimmen in das Gottesgeschenk, das uns mit Jesus gegeben ist.

 

Der Anfang ‚Im Anfang war das Wort‘ berührt das Schöpferische. Gott schafft durch ‚das Wort‘. Das Wort bezeichnet hier etwas aus Gott selbst. Der unfassbare, in der jenseitigen Sphäre ‚wohnende‘ Gott überbrückt diese Unfassbarkeit mit dem Wort, das Fleisch geworden ist. Im johanneischen Denken ist dieses ‚Wort‘ einerseits ganz im Wesen Gottes, andererseits ganz Mensch: als Wort, das Fleisch geworden ist. ‚Alles ist durch das Wort geworden‘ bekräftigt, dass in allem, was ist, das göttliche Wort anwesend ist. Eine große Wertschätzung erfährt da alles, was lebt.

 

Das Johannesevangelium verschließt die Augen nicht vor der widergöttlichen Wirklichkeit. Er nennt es die Finsternis. ‚Und das Licht kam in die Finsternis und die Finsternis hat es nicht erfasst.‘ Das klingt, als erwiese sich diese Macht der Finsternis meist als stärker. Das ‚nicht erfasst‘ heißt wörtlich: ‚nicht überwältigt‘. Will sagen: In aller Realität der Macht des Widergöttlichen: Diese Macht reicht nicht aus, um das Licht, die göttliche Wirkmacht zu überwältigen.

 

Dann tritt Johannes der Täufer auf. Er ist im Johannesevangelium nicht der markige Bußprediger und Täufer. Er ist vielmehr der Zeuge, der Zeugnis gibt, ohne selbst den Anspruch zu erheben, dieses Licht der göttlichen Gegenwart zu sein.

 

Das ‚wahre Licht‘ ist das göttliche Wort. Ihm verdankt sich alles Leben – wie es der Schöpfungsordnung entspricht, denn diese ist auf das Wort Gottes hin da. Der Evangelist verweist nun auf den Skandal des Unglaubens: Obwohl die Welt sich diesem göttlichen Wort verdankt, lehnt es Jesus als dieses menschgewordene Wort ab: ‚Er kam in sein Eigentum, aber die Seinen nahmen ihn nicht auf.‘

 

Trotz dieses Misserfolgs gibt es einige, die zum Glauben an das göttliche Wort, Jesus, gekommen sind. Hier wird der Evangelist an die sich abzeichnende endgültige Trennung zwischen der Synagoge und der christlichen Gemeinde denken. All denen, die Jesus als göttliches Wort glauben, ‚gab er die Macht, Kinder Gottes zu werden, allen, die an seinen Namen glauben.‘ Hier spielt der Evangelist auf die Taufe an. Sie schafft eine Gotteskindschaft, die zu einer neuen – eben der christlichen – Gemeinde wird. Da entsteht eine ‚Familie‘, eine Gemeinschaft, die nicht auf menschliche Fortpflanzung oder Vererbung zurückzuführen ist: … die nicht aus dem Blut, nicht aus dem Willen des Fleisches, nicht aus dem Willen des Mannes, sondern aus Gott geboren sind.‘  Hier ist die Gemeinschaft der Glaubenden, der Kinder Gottes.

 

Nachdem der Evangelist nun abgeleitet hat, wer Jesus ist und woher er seinen Ursprung hat, öffnet er den Prolog zu einem hymnischen Bekenntnis. Jetzt spricht er vom ‚Wir‘, von denen, die zum Glauben gefunden haben. Zunächst wendet er sich an die Ebene der Zeitgenossen, der Jüngerschaft Jesu: ‚Und das Wort ist Fleisch geworden und hat unter uns gewohnt.‘ Das Leben Jesu ist für die Glaubenden nicht nur das Leben mit einem Menschen, der einen besonderen Gottesbezug hat. Mit der Erfahrung Jesu hat sich vielmehr der Himmel geöffnet. Der Zugang zum unerreichbar jenseitigen Gott ist hergestellt: ‚Wir haben seine Herrlichkeit geschaut, die Herrlichkeit des einzigen Sohnes vom Vater, voll Gnade und Wahrheit.‘ Und noch einmal wird Johannes der Täufer zum Zeugen benannt. Er bekräftigt denen, die den Täufer als Schlüsselfigur der göttlichen Offenbarung erlebt haben, dass Jesus der ist, auf den er hingewiesen hat: Dieser Jesus ist der Messias Gottes.

 

Der Prolog findet sein Ende im jubelnden Bekenntnis der glaubenden Gemeinde: ‚Aus seiner Fülle haben wir alle empfangen, Gnade über Gnade.‘ Mit diesem Wir sind die Zuhörenden der johanneischen Gemeinde ebenso gemeint wie alle, die – wann auch immer – dieses Evangelium lesen. Wir sind die durch das Leben des göttlichen Wortes, Jesus, die mit Gottes Gnade Beschenkten. Wir dürfen uns eingebunden wissen in die Heilsgeschichte. So setzt der Evangelist den großen Gottesmann des Glaubens Israels, Mose, in direkte Verbindung zu Jesus Christus: ‚Denn das Gesetz wurde durch Mose gegeben, die Gnade und Wahrheit kamen durch Jesus Christus.‘

 

Leicht könnten wir hier eine Abwertung des Mose vermuten. Dabei geht es um eine Linie des Heilsgeschehens Gottes. Was in der Tora (im Gesetz) als Gnade und Wahrheit Gottes vorgebildet ist, das ist nun in der Person des göttlichen Wortes und Menschen Jesus sichtbare und greifbare Wirklichkeit geworden. In der Person Jesu begegnet uns die Gnade und Wahrheit, die Gott für uns Menschen ist.

 

Über all das wird dann das Evangelium des Johannes künden. Er möchte Menschen zum Glauben kommen lassen, dass in Jesus sich Gott selbst in der Welt zeigt. Wir begreifen, dass es nicht immer leicht ist, den unfassbar ewigen Gott uns vorzustellen. Mancher Zweifel an Gott hat darin seinen Ursprung. Darum wird manchen die Feststellung des Johannesevangeliums wohltun: ‚Niemand hat Gott je gesehen.‘ Wenn das jemand sagt, der sein Evangelium so hymnisch und sicher mit dem Prolog einleitet, dann dürfen wir davon ausgehen, dass er uns mitnehmen wird auf dem Weg unseres Glaubens. Wegweisend sei, so der Evangelist, einzig die Person Jesu. In ihm vereinen sich Gott und Mensch. Darum endet der Prolog mit dem Verweis auf Jesus: ‚Der Einzige, der Gott ist und am Herzen des Vaters ruht, er hat Kunde gebracht.‘ Worin diese Kunde besteht, das beginnt mit dem 2. Kapitel des Johannesevangeliums.

 

Wir hören diesen so besonderen Prolog des Evangelisten am Weihnachtsfest. Da feiern wir die Geburt Jesu – um es in der Sprache des Evangelisten zu benennen: ‚das Wort ist Fleisch geworden.‘ Der Prolog eröffnet zugleich die Weite in das gesamte Zeugnis Jesu von ‚der Wahrheit‘, von Gott.

Wir werden auf persönlichen Glaubenswegen manches an Fragen mitgenommen haben oder weiterhin mitnehmen. Manchmal kann das Beschwerliche dieses Suchens und Weitergehens die Stimmung beherrschen. Der Prolog mag ermutigen, zumindest zwischendrin, unterwegs auf unserem Weg, auch das wunderbare Geschenk der Verbundenheit mit Gott zu besingen: ‚Aus seiner Fülle haben wir alle empfangen, Gnade über Gnade.‘ Und selbst wenn wir uns schwertun könnten, diesem Ausspruch zu folgen, so mag er uns erreichen, vielleicht von uns gar persönlich nachgesprochen werden. Welche Fülle ist das ewig Göttliche, der ewige Gott! Welche Gnade, dass wir uns mit ihm verbunden wissen, welche Gnade, in seiner Liebe beheimatet sein zu dürfen.

 

Das mag uns als Weihnachtswunsch begleiten: Danke für diese Fülle – und: Gott, sei uns ein segnend gegenwärtiger, mitgehender Gott.

 

Ein segnendes Durchleben des Weihnachtsfestes!

Ihr Matthias Schnegg

 

 

Unser "Sonntagsblättchen" als PDF

Das Blättchen von Weihnachten 2021
Für alle, die auf das 'Blättchen' nicht verzichten wollen, hier zum downloaden und ausdrucken … Die Formatierung ist für beidseitig, kann aber auch einseitig ausgedruckt werden. Bei beidseitg, dann bitte auf die Einstellung "entlang der kurzen Seite spiegeln" achten ... dann klappts auch mit dem Drucker ;-)
Weihnachten-2021-finale.pdf
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Weihnachten feiern

Die großen Feste wie Weihnachten und Ostern spielen sich liturgisch in besonderer Weise aus.

 

* Der 2. Weihnachtstag ist eigentlich der Tag des Hl. Stephanus. Er bezeugt, wie weit ein Leben in der entschiedenen Nachfolge des Menschenkindes Jesus gehen kann. Geburtsfest und Märtyrergedenken liegen so nahe beieinander. In diesem Jahr entfällt das Gedenken des Heiligen zugunsten des Festes der ‚Heiligen Familie‘.

 

* Der 3. Weihnachtstag ist dem Heiligen gewidmet, der den großen Prolog von der Menschwerdung des Gottessohnes verfasst hat. Wir feiern den Heiligen Johannes, den sogenannten ‚Lieblingsjünger‘ Jesu. Er wird auch als der Autor des Johannesevangeliums benannt, was historisch nicht passt. Aber in Sachen Verkündigung ist das historisch Exakte nicht das einzige Kriterium.

Am Fest des Hl. Johannes lebt bei uns - wie schon viele Jahre - der schöne Brauch der Segnung des

 Johannesweines auf. Die Legende erzählt, dass der Evangelist Johannes wegen seiner Weigerung der Götzenverehrung einen Giftbecher trinken sollte. Das Gift aber entwich in Gestalt einer Schlange. Die Liebe des Hl. Johannes zu Jesus hat ihn unberührbar gemacht für die Wirkung des Widergöttlichen. Darum trinkt man den auf die Fürsprache des Heiligen gesegneten Wein mit dem Spruch: Trinke die Liebe des Heiligen Johannes.

In diesem Jahr müssen wir noch einmal auf den kleinen Umtrunk mit dem gesegneten Wein verzichten. Der Wein wird wieder verkauft - mit einem kleinen Erlös für die Belange unserer Gemeinde. Verkauft werden wieder hochwertige Weine - ein französischer Roter (15€) und ein deutscher Weißer (10€).

 

* Der 4. Weihnachtstag gilt in Anlehnung an die Legende vom ‚Kindermord in Bethlehem‘ dem besonderen Gedenken der Kinder, die geschunden im Leben sein müssen. Wir sind durch die vielen offenbar werdenden Skandalen sensibler geworden für das oft stille Leid der Opfer vielgestaltiger Gewalterfahrungen.

 

* Der 5. und 6. Weihnachtstag hat keine besondere Ausprägung. Da feiern wir das Geheimnis der Menschwerdung als Zeugnis der Liebe Gottes, wie es vor allem in den Lesungen der Johannesbriefe dargestellt ist.

 

* Der 7. Weihnachtstag ist der letzte Tag des Jahres 2021. Am Abend stellen wir für jeden der vergangenen Monate eine Kerze auf. Gemeindemitglieder haben Fürbitten zu Anliegen des ausgehenden Jahres formuliert. Unter Berücksichtigung, dass wir wegen der Pandemie nicht zu lange Gottesdienstversammlungen halten sollten, werden die Fürbitten uns mit an die Hand gegeben, auch zum persönlichen Gebet im Nachklang des Jahres. Herzlich Dank allen, die diese Fürbitten verfasst haben!

Mit dem Te-Deum, dem „Großer Gott, wir loben dich“, endet die Messfeier zum Jahresschluss. Trotz mancher einschneidender und begrenzender Erlebnisse in 2021 bleibt der Dank für das, was unser Leben gestärkt hat, bleibt der Dank auch als Zeichen des vertrauenden Hoffens.

Ein Friedensgebet um 23 Uhr ist eine betende Brücke zwischen den Jahren.

 

* Mit dem 8. Weihnachtstag beginnt das neue Jahr. Wir werden es angehen in der Bereitschaft und Energie, es zu gestalten, und im Vertrauen, dass es uns ein Jahr ‚anno domini‘, ein Jahr des Herrn sei. Auf den persönlichen Einzelsegen müssen wir an diesem Neujahr leider noch einmal verzichten.

 

* Das Fest der Epiphanie am 6.1. stellt den Gedanken der göttlichen Gegenwart in Jesus für alle Menschen dieser Erde in den Mittelpunkt. Das Fest hat (so Corona-Bestimmungen es zulassen) einen musikalischen Ausklang des Festes mit Orgelspiel unseres Organisten und Chorgesang des Ensembles Vierklang.

 

* Mit dem Fest der Taufe Jesu endet der liturgische Weihnachtsfestkreis. Auf den traditionellen Neujahrsempfang müssen wir noch einmal verzichten.

 

  • Die Messfeiern an den Weihnachtsfeiern beginnen jeweils um 18 Uhr.

 

 

  • Öffnung des Pfarrbüros

An den Tagen zwischen Weihnachten und Neujahr ist unser Pfarrbüro geschlossen. Im Notfall können Sie den Pastor unter 0221/2570564 oder mit schnegg@lyskirchen.de erreichen.

 

Das Büro ist vom 3.-5.1.2022 von 10-12 Uhr geöffnet. Ab dem 6. Januar gelten wieder die üblichen Öffnungszeiten: Mo-Mi.Fr von 9-12 und Do von 15-18 Uhr.§

 

  • Kollekten an den Weihnachtstagen

In den Christmetten und am 1. Weihnachtstag sammeln wir für das Hilfswerk Adveniat, das über viele Jahre hin vor allem das Leben von Menschen in Lateinamerika stärkt. An Jesu Leben haben seine Schülerinnen und Schüler damals die Gottesliebe in der konkreten Umsetzung der Nächstenliebe erfahren können. Uns ist dieses Beispiel geblieben - und hat eine wirkmächtige Ausdrucksform im Hilfswerk Adveniat gefunden. Danke für das, was Sie zu diesem Hilfswerk beitragen können und mögen!

 

Am 2. Weihnachtstag gilt die Sammlung dem Missionswerk der Kinder. In Gemeinden, in denen Kinder leben, werden diese zu einem Zeichen der Verbundenheit mit den Kindern ärmerer Lebensumstände eingeladen. Da in unserer Altstadtgemeinde kaum Kinder sichtbar leben, kräftigen wir solidarisch mit den Kindern durch unsere Kollekte das Missionswerk der Kinder. Auch hier: Herzlichen Dank für Ihre Gabe!

24.12.2021 – 31.12.2021

 

 

Samstag:      18.00 Uhr    

Festliche Heilige Messe zum 1. Weihnachtstag

 (bitte mit Anmeldung)

Kollekte: Adveniat

 

Sonntag:      18.00 Uhr    

Festliche Heilige Messe zum 2. Weihnachtstag

(bitte mit Anmeldung)

Kollekte: Weltmissionstag der Kinder

 

Montag:       18.00 Uhr    

Feierliche Heilige Messe in der Weihnachtsoktav

Mit Segnung des Johannesweins (bitte mit Anmeldung)

 

Dienstag:     18.00 Uhr    

Feierliche Heilige Messe in der Weihnachtsoktav

mit Gedenken für geschundene Kinder

 

Mittwoch:    18.00 Uhr    

Feierliche Heilige Messe in der Weihnachtsoktav

 

Donnerstag: 18.00 Uhr Feierliche Heilige Messe in der Weihnachtsoktav

 

Freitag: 18.00 Uhr Feierliche Heilige Messe zum Jahresabschluss

(bitte mit Anmeldung, 3G-Status)

23.00 Uhr Friedensgebet – die Kirche ist bis 1 Uhr geöffnet

 


Informationen zu dem Thema Corona für Lyskirchen
Wir dürfen Gottesdienst feiern - unter Wahrung der Schutzbestimmungen. Hier noch einmal eine Zusammenfassung dessen, was wir darum beachten müssen.
corona-info-lyskirchen.pdf
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* Wegen begrenzt zugelassener Teilnehmerzahl müssen Sie Ihre Mitfeier der Sonntagsmesse leider bitte bis jeweils Freitag 12 Uhr im Pfarrbüro anmelden: Montag-Mittwoch und  Freitag von 9 – 12 Uhr, Donnerstag von 15 – 18 Uhr Telefonisch: 0221/214615 oder per Mail:
pfarrbuero@lyskirchen.de

Milieukrippe Lyskirchen Benjamin Marx Matthias Schnegg Krippe Köln

Krippenimpressionen zu Weihnachten 2021

(Foto: Matthias Schnegg)

„Inmitten zweier Lebewesen wirst du erkannt …“ ( vgl. Habakuk 3,2 )

"Der Ochse kennt seinen Besitzer und der Esel die Krippe seines Herrn; Israel aber hat keine Erkenntnis, mein Volk hat keine Einsicht" (Jes 1,2-3) oder bei dem Propheten Habakuk:  "Herr, gehört habe ich deine Kunde und ich bekam Ehrfurcht, Herr, ich betrachtete deine Werke und ich bin betroffen. Inmitten zweier Lebewesen wirst du erkannt …" (Habakuk 3,2).

 

Nach christlichem Verständnis stellt der Esel an der Krippe die Heiden, der Ochse die Juden dar.

Das aktuelle Krippenbild in Lyskirchen orientiert sich am Deckenfresko unserer Kirche ...

Fresko in Lyskirchen: Maria (rechts) liest in einem Buch und beobachtet wie die beiden Frauen Zoé und Salomome den Neugeborenen baden, darüber im Halbkreis: Esel und Ochs (Pseudo-Matthäus-Evangelium).