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heutiger Tag

 

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Der HERR
segne dich und behüte dich.

 

Der HERR
lasse sein Angesicht leuchten  über dir und sei dir gnädig.

 

Der HERR
hebe sein Angesicht über dich und gebe dir Frieden.

 

Numeri 6,24-26

In dieser Fastenzeit stehen die Antwortpsalmen der Liturgie im Mittelpunkt der Betrachtungen.

2 Ich will den HERRN allezeit preisen; immer sei sein Lob in meinem Mund. 3 Meine Seele rühme sich des HERRN; die Armen sollen es hören und sich freuen. 4 Preist mit mir die Größe des HERRN, lasst uns gemeinsam seinen Namen erheben! 5 Ich suchte den HERRN und er gab mir Antwort, er hat mich all meinen Ängsten entrissen. 6 Die auf ihn blickten, werden strahlen, nie soll ihr Angesicht vor Scham erröten. 7 Da rief ein Armer und der HERR erhörte ihn und half ihm aus all seinen Nöten. 8 Der Engel des HERRN umschirmt, die ihn fürchten, und er befreit sie. 9 Kostet und seht, wie gut der HERR ist! Selig der Mensch, der zu ihm sich flüchtet! 10 Fürchtet den HERRN, ihr seine Heiligen; denn die ihn fürchten, leiden keinen Mangel. 11 Junglöwen darben und hungern; aber die den HERRN suchen, leiden keinen Mangel an allem Guten. 12 Kommt, ihr Kinder, hört mir zu! Die Furcht des HERRN will ich euch lehren! 13 Wer ist der Mensch, der das Leben liebt, der Tage ersehnt, um Gutes zu sehen? 14 Bewahre deine Zunge vor Bösem; deine Lippen vor falscher Rede! 15 Meide das Böse und tu das Gute, suche Frieden und jage ihm nach! 16 Die Augen des HERRN sind den Gerechten zugewandt, seine Ohren ihrem Hilfeschrei. 17 Das Angesicht des HERRN richtet sich gegen die Bösen, ihr Andenken von der Erde zu tilgen. 18 Die aufschrien, hat der HERR erhört, er hat sie all ihren Nöten entrissen. 19 Nahe ist der HERR den zerbrochenen Herzen und dem zerschlagenen Geist bringt er Hilfe. 20 Viel Böses erleidet der Gerechte, doch allem wird der HERR ihn entreißen. 21 Er behütet all seine Glieder, nicht eins von ihnen wird zerbrochen. 22 Den Frevler wird die Bosheit töten, die den Gerechten hassen, werden es büßen. 23 Der HERR erlöst das Leben seiner Knechte, niemals müssen büßen, die bei ihm sich bergen.

 

 

Psalm 34

Als die Israeliten in das verheißene Land eingezogen waren, feierten sie das Pascha

 

Lesung aus dem Buch Jósua.

 

In jenen Tagen sagte der Herr zu Jósua: Heute habe ich die ägyptische Schande von euch abgewälzt. Als die Israeliten in Gilgal ihr Lager hatten, feierten sie am Abend des vierzehnten Tages jenes Monats in den Steppen von Jéricho das Pessach. Am Tag nach dem Pessach, genau an diesem Tag, aßen sie ungesäuerte Brote und geröstetes Getreide aus dem Ertrag des Landes. Vom folgenden Tag an, nachdem sie von dem Ertrag des Landes gegessen hatten, blieb das Manna aus; von da an hatten die Israeliten kein Manna mehr, denn sie aßen in

jenem Jahr von der Ernte des Landes Kanaan.

 

Jos 5, 9a.10–12

 

Gott hat uns durch Christus mit sich versöhnt

 

Lesung aus dem zweiten Brief des Apostels Paulus an die Gemeinde in Korínth.

 

Schwestern und Brüder! Wenn also jemand in Christus ist, dann ist er eine neue Schöpfung: Das Alte ist vergangen, siehe, Neues ist geworden. Aber das alles kommt von Gott, der uns durch Christus mit sich versöhnt und uns den Dienst der Versöhnung aufgetragen hat. Ja, Gott war es, der in Christus die Welt mit sich versöhnt hat, indem er ihnen ihre Verfehlungen nicht anrechnete und unter uns das Wort von der Versöhnung aufgerichtet hat. Wir sind also Gesandte an Christi statt und Gott ist es, der durch uns mahnt. Wir bitten an Christi statt: Lasst euch mit Gott versöhnen! Er hat den, der keine Sünde kannte, für uns zur Sünde gemacht, damit wir in ihm Gerechtigkeit Gottes würden.

 

2 Kor 5, 17–21

Dein Bruder war tot und lebt wieder

+ Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas

In jener Zeit kamen alle Zöllner und Sünder zu Jesus, um ihn zu hören. Die Pharisäer und die Schriftgelehrten empörten sich darüber und sagten: Dieser nimmt Sünder auf und isst mit ihnen. Da erzählte er ihnen dieses Gleichnis und sagte: Ein Mann hatte zwei Söhne. Der jüngere von ihnen sagte zu seinem Vater: Vater, gib mir das Erbteil, das mir zusteht! Da teilte der Vater das Vermögen unter sie auf. Nach wenigen Tagen packte der jüngere Sohn alles zusammen und zog in ein fernes Land. Dort führte er ein zügelloses Leben und verschleuderte sein Vermögen. Als er alles durchgebracht hatte, kam eine große Hungersnot über jenes Land und er begann Not zu leiden. Da ging er zu einem Bürger des Landes und drängte sich ihm auf; der schickte ihn aufs Feld zum Schweinehüten. Er hätte gern seinen Hunger mit den Futterschoten gestillt, die die Schweine fraßen; aber niemand gab ihm davon. Da ging er in sich und sagte: Wie viele Tagelöhner meines Vaters haben Brot im Überfluss, ich aber komme hier vor Hunger um. Ich will aufbrechen und zu meinem Vater gehen und zu ihm sagen: Vater, ich habe mich gegen den Himmel und gegen dich versündigt. Ich bin nicht mehr wert, dein Sohn zu sein; mach mich zu einem deiner Tagelöhner! Dann brach er auf und ging zu seinem Vater. Der Vater sah ihn schon von Weitem kommen und er hatte Mitleid mit ihm. Er lief dem Sohn entgegen, fiel ihm um den Hals und küsste ihn. Da sagte der Sohn zu ihm: Vater, ich habe mich gegen den Himmel und gegen dich versündigt; ich bin nicht mehr wert, dein Sohn zu sein. Der Vater aber sagte zu seinen Knechten: Holt schnell das beste Gewand und zieht es ihm an, steckt einen Ring an seine Hand und gebt ihm Sandalen an die Füße! Bringt das Mastkalb her und schlachtet es; wir wollen essen und fröhlich sein. Denn dieser, mein Sohn, war tot und lebt wieder; er war verloren und ist wiedergefunden worden. Und sie begannen, ein Fest zu feiern. Sein älterer Sohn aber war auf dem Feld. Als er heimging und in die Nähe des Hauses kam, hörte er Musik und Tanz. Da rief er einen der Knechte und fragte, was das bedeuten solle. Der Knecht antwortete ihm: Dein Bruder ist gekommen und dein Vater hat das Mastkalb schlachten lassen, weil er ihn gesund wiederbekommen hat. Da wurde er zornig und wollte nicht hineingehen. Sein Vater aber kam heraus und redete ihm gut zu. Doch er erwiderte seinem Vater: Siehe, so viele Jahre schon diene ich dir und nie habe ich dein Gebot übertreten; mir aber hast du nie einen Ziegenbock geschenkt, damit ich mit meinen Freunden ein Fest feiern konnte. Kaum aber ist der hier gekommen, dein Sohn, der dein Vermögen mit Dirnen durchgebracht hat, da hast du für ihn das Mastkalb geschlachtet. Der Vater antwortete ihm: Mein Kind, du bist immer bei mir und alles, was mein ist, ist auch dein. Aber man muss doch ein Fest feiern und sich freuen; denn dieser, dein Bruder, war tot und lebt wieder; er war verloren und ist wiedergefunden worden.

 

Lk 15, 1–3.11–32

 

 

 

Gedanken zum Psalm 34

Ansteckendes Zeugnis

In diesem Psalm begegnen wir einem Beter, der die wunderbare Erfahrung gemacht hat: JHWH, mein Gott, hat mich aus abgründiger Not gerettet. Mit diesem Schatz einer Erfahrung möchte er andere ‚Arme‘ ermutigen, trotz und in aller Notlage sich auf Gott zu verlassen. Er, der Beter, hat das Geschenk der Rettung erfahren. Wir wissen nicht, aus welcher Lage er sich von Gott befreit erlebt hat. Wir können nur anteilnehmen an der Freude, aber auch an dem Ernst des Menschen, dem diese Gotteserfahrung widerfahren ist. Wes das Herz voll ist, davon geht der Mund über. Er will, er muss anderen davon mitteilen. Anzunehmen ist, dass dieser Beter Menschen begegnet ist, die in ihrer Not sitzen. Es sind die, die im Psalm als ‚die Armen‘ benannt sind.

 

Und dass Menschen in wirklich existentieller Not ihr Vertrauen auf die Rettung Gottes verlieren können, leuchtet uns ein. Es ‚funktioniert‘ nicht so selbstverständlich, in einer Notlage Gott anzurufen und umgehende Rettung zu erfahren. Wie das Leben, so mutet der Dichter des Psalmengesangs dieses Spannungsfeld zu: Die Wirklichkeit wird nicht beschönigt oder gar ausgeblendet. Ihr wird die Erfahrung des in allem dennoch rettenden Gottes entgegengestellt. Wir werden in dieser Zeit an das unermessliche Leid der Kriegsopfer, werden vielleicht auch an persönliche Leidsituationen denken, in denen so mancher Hilfeschrei gen Himmel ausgestoßen, aber die erlösende Hilfe Gottes nicht greifbar ist.

 

In diese Situation hören wir den Psalm 34. Es kann uns das Verstehen und vor allem das Mitgehen erleichtern, wenn wir den Aufbau des Psalms mit bedenken. Denn allein in der Art, wie dieser Hymnus komponiert ist, lässt sich das Anliegen des Beters wiederfinden.

 

Er hat eine großartige Gotteserfahrung gemacht. Das will als Erstes proklamiert werden in den Versen 2-11. Es soll aber nicht beim Zeugnis dieser Erfahrung bleiben. Darum schließt sich im zweiten Teil (12-22) etwas wie eine weisheitliche Lehrunterweisung an. Nicht eine persönliche Erfahrung allein soll motivieren, auf JHWHs Rettung zu vertrauen; es gibt auch objektivere Gründe, sich diesem Glauben zu überlassen.

Der abschließende Vers 23 bringt beides wieder zusammen: Lobpreis aus persönlicher Erfahrung und die Aufzählung guter, objektiver Gründe, auf die Rettung JHWHs vertrauen zu können.

 

Der Beter ist ganz erfüllt von der Gotteserfahrung, die ihm zuteil geworden ist. Davon ist sein Herz erfüllt. Davon kann sein Mund nicht anders als zu lobpreisen: ‚Ich will den Herrn allzeit preisen, immer sei sein Lob in meinem Mund.‘ Mit allem, was sein Leben ausmacht – mit seiner ‚Seele‘.

 

Zudem drängt es ihn, mit seinem dankenden Lob auch andere Menschen zu erreichen: ‚Die Armen sollen es hören und sich freuen.‘ Die Armen, das sind hier alle, die eben nicht diese beglückende Erfahrung des nahen Gottes gemacht haben. Wir ahnen, wie freudegetrieben dem Beter zumute ist, ansteckend will er wirken und anderen Menschen damit auch Mut zusprechen: ‚Preist mit mir die Größe des Herrn, lasst uns gemeinsam seinen Namen erheben!‘

 

So ein taumelnder Jubel kann auch abschrecken. Der Beter lässt uns nun teilhaben an dem, was ihm widerfahren ist – und warum am Ende für ihn nichts dringender ist als dankender Lobpreis JHWHs. Die Verse 5-8 geben Einblick: ‚Ich suchte den Herrn und er gab mir Antwort, er hat mich all meinen Ängsten entrissen. – Da rief ein Armer und der Herr erhörte ihn und half ihm aus all seinen Nöten.‘ Diese Rückbesinnung will auch als Ansporn an die Armen gedacht sein, niemals aufzuhören, den Herrn zu suchen. Der Beter, beschenkt mit der Erfahrung der Rettung, spricht von Gott, der als ein Schutzwall wirkt: ‚Der Engel des Herrn umschirmt die, die ihn fürchten und ehren.‘

 

Dass man als Mensch in der Not auf diese Gewissheit zurückhaltend reagieren kann, ist verständlich. Wie oft und wie viel haben Bedrängte in ihrer Not den Herrn gesucht – und die Antwort, geschweige denn die Rettung, nicht erhalten. Dieses Spannungsfeld besteht zwischen denen, die dem Beter dankend beipflichten und denen, denen eine solche Erfahrung nicht geschenkt ist.

Der Beter lässt nicht locker. Er fordert die ‚Armen‘ auf, seine Erfahrung für möglich zu halten. Werbend sind seine folgenden Worte (9-11). Sie verwenden das Bild genüsslicher Verkostung, um zu motivieren, sich Gott als dem Urgrund des Guten zu öffnen: ‚Kostet und seht, wie gut der Herr ist!‘ Und wie beglückt ein Mensch sein kann, der den ersten Schritt des Vertrauens gehen kann: ‚Selig der Mensch, der zu ihm sich flüchtet!‘ Es liegt am Glaubenden, bei aller Skepsis sich Gott anzuvertrauen.

 

Das allerdings ist die Grundvoraussetzung zu dieser beglückenden Erfahrung: Gott als den Herrn des Lebens anzuerkennen. In einem Wort gefasst: Gottesfurcht. Wo Menschen ihren Gott als Ursprung ihres Lebens glauben, da bleibt das Gute für den Menschen nicht aus: ‚Fürchtet den Herrn, ihr seine Heiligen; denn die ihn fürchten, leiden keinen Mangel an allem Guten.‘

 

Im zweiten Teil zeigt sich der Beter in der Rolle eines Weisheitslehrers: ‚Kommt, ihr Kinder, hört mir zu! Die Furcht des Herrn will ich euch lehren‘. Es geht nicht um Angstmache. Es folgen ethische Maßstäbe, mit denen die Gerechtigkeit Gottes durch menschliches Miteinander aufleben kann: ‚Bewahre die Zunge vor Bösen, deine Lippen vor falscher Rede! Meide das Böse und tu das Gute, suche Frieden und jage ihm nach!‘

 

Der Beter ist gewiss, dass Gott diese Grundhaltung der Gottesfurcht sieht: ‚Die Augen des Herrn sind den Gerechten zugewandt, seine Ohren ihrem Hilfeschrei.‘ Gott ist entschieden auf der Seite derer, die seine Gerechtigkeit leben. Das Andenken der Bösen wird drastisch weggewischt: ‚Ihr Andenken wird von der Erde getilgt.‘ Aus seiner Erfahrung ist der Beter überzeugt, dass sich das Leben in der Gerechtigkeit Gottes gegen die Wirkkraft des Bösen durchsetzen wird.

 

Die abschließenden Verse lassen neben der Gewissheit der Hilfe Gottes auch die andere Seite der Wirklichkeit wieder zur Sprache kommen. Ja, es gibt ‚die zerbrochenen Herzen, den zerschlagenen Geist, das Böse, das der Gerechte erleidet.‘ Aufgrund seiner Erfahrung will er denen in der Not sagen, dass es sich lohnt, dennoch die Hilfe vom Herrn zu erwarten: ‚Nahe ist der Herr ... doch allem wird der Herr ihn entreißen ... er behütet all seine Glieder.‘

 

Wir werden in uns vielleicht fast automatisch die skeptischen Gegenstimmen hören: Ist das wirklich so? Gibt es nicht viel unerhörte Hilfeschreie zu Gott? Ist das Böse nicht hohnlachend mächtiger?

Der Beter scheint diese Bedenken zu kennen. Sein Gebet möchte ansteckend sein für alle, die es nicht (mehr?) für möglich halten, eine andere, eine rettende Erfahrung der göttlichen Hilfe zu machen. Daher stimmt der Beter sein Zeugnis an mit dem Lobpreis über Erlebtes, denkt zurück an die Zeit, bis er diese Erfahrung gemacht hat, bis er belehrt, wie der Weg zum Vertrauen auf Gott geschehen kann, bis er schließlich seine Gewissheit untermauert, dass der Herr niemandem sein Ohr verschließt, der um Hilfe schreit.

 

Wie diese Hilfe und Rettung konkret erfahren wird, davon spricht der Beter im Bild des Verkostens. Zu verkosten ist die leibhaftige Erfahrung des guten Gottes. Vielleicht gehört die überwältigende Erfahrung der Solidarität mit den Kriegsleidenden zu dieser Erfahrung des nahen Gottes. Den Beter treibt es zum Abschluss: ‚Der Herr erlöst das Leben seiner Knechte, niemals müssen büßen, die bei ihm sich bergen.‘

 

Vielleicht können wir in unserer aktuellen Lebenssituation einstimmen in einen dankenden Lobpreis. Vielleicht zählen wir uns zu den eher verzagten ‚Armen‘, die den Herrn dringlich suchen. Manchmal können wir auch dankbar sein, dass es Menschen unter uns gibt, die dieses ansteckende Zeugnis des Gottvertrauens ausstrahlen – und damit Hoffnung stärken. Es ist mit ein Grund, sich in der Gemeinschaft Glaubender eingebunden zu wissen –, dass die einen ob erfahrener Güte Gottes allen Grund zum Lobpreis haben, während die anderen gerade suchend sind und ein dankendes Lob nicht geht. Beide zusammen tragen einander.

 

Ihr Matthias Schnegg

 

Unser "Sonntagsblättchen" als PDF

Das Blättchen vom Sonntag 27. März 2022
Für alle, die auf das 'Blättchen' nicht verzichten wollen, hier zum downloaden und ausdrucken … Die Formatierung ist für beidseitig, kann aber auch einseitig ausgedruckt werden. Bei beidseitg, dann bitte auf die Einstellung "entlang der kurzen Seite spiegeln" achten ... dann klappts auch mit dem Drucker ;-)
sonntag-27-03-2022.pdf
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  • Orgelkonzert

Das eigentlich für den vergangenen Sonntag vorgesehene Konzert musste wegen Krankheit auf diesen Sonntag verlegt werden. Nach der Messfeier lädt unser Organist Ulrich Cordes zu Musik zur Passionszeit ein. Herzliche Einladung!

 

  • Möglichkeiten zur Gestaltung der Zeit auf Ostern hin:

Diakonisch: Im Sonntagsgottesdienst steht ein Korb bereit für Nützliches, womit die Notschlafstelle und Krankenwohnung des Notels beschenkt werden: Willkommen sind dort: Nutella, Salami, Schinken (roh oder gekocht), Zahnbürsten, Erdnussbutter.

 

Liturgisch: Donnerstags um 7 Uhr Morgenlob - auch Gebet in Zeiten der verunsicherten Welt. Ebenso freitags 18 Uhr Wortgottesdienst. Beide Gottesdienste sind von Gemeindemitgliedern gestaltet und geleitet.

 

Biblisch: Freitags von 20 - 21 Uhr Bibelgespräch online - ein offenes Angebot für alle, die sich über einen biblischen Text austauschen. In dieser Fastenzeit stehen die Antwortgesänge der Liturgie, Psalmen, im Mittelpunkt.§

 

  • Misereor-Kollekte

Am kommenden Sonntag findet die große Kollekte für das Hilfswerk Misereor statt. Misereor erfreut ich (wie auch andere kirchliche Werke) großer Akzeptanz, weil sehr wirkungsvoll geholfen wird. Das ist auch ein bedeutsamer Friedensdienst, denn wo Menschen durch Bildung gestärkt und die Lebensumstände immer menschenwürdiger gestaltet werden, da haben Friede und Entfaltungsmöglichkeiten eine größere Chance. Wer seinen Beitrag lieber überweisen möchte, kann das gerne tun:

 

KKGem St. Maria in Lyskirchen

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Danke für jeden Beitrag zugunsten

des Hilfswerkes MISEREOR.

 

  • Karfreitagsfürbitte

In diesem Jahr sollen die Fürbitten der Karfreitagsliturgie aus der Mitte unseres aktuellen Lebens kommen - statt der liturgisch allgemein verfassten Großen Fürbitten. Somit sind Gemeindemitglieder eingeladen, eine der 10 Fürbitten zu formulieren. Um sie in die Vorbereitung der Liturgie integrieren zu können, wäre es hilfreich, wenn diese Bitten bis zum kommenden Sonntag zumindest angemeldet wären. Wer bereit ist, eine solche Fürbitte einzubringen, melde sich bitte in der Sakristei oder unter

schnegg@lyskirchen.de .

 

Mitwirkung aus der Gemeinde an die Vorbereitung der Weltsynode 2023

F. Roelofsen & B.Brückmann)

 

 

Bereits im Herbst letzten Jahres wurde eine Weltsynode in 2023 angekündigt. Mitte Januar wurde zur diözesaner Beteiligungsphase ab Anfang Februar bis Mitte März eingeladen über ein eigens dafür geschaffenes Portal.

 

In St. Maria in Lyskirchen haben sich ein paar Mitglieder der Gemeinde angesprochen gefühlt und gemeinsam auf den Weg gemacht, sich mit 10 vorab definierten Themen auseinander zu setzen und dem Papst damit eine Rückmeldung zu geben. Es gab Skepsis, was das denn noch bringen soll, bisher sei noch keine der Zusagen aus einer Synode umgesetzt worden. Engagierte Christen schlicht ernüchtert.

 

Wir haben uns an fünf Nachmittagen getroffen, das erste Mal krankheitsbedingt online danach im Pfarrsälchen. An den ersten vier Treffen wurde um die mit den Themen verbunden Fragen gerungen. Und zwar wie wir das aus den Gemeindetreffen oder im Bibelkreis kennen: Zuhören, neugierig auf die Sicht, Erkenntnis, Fragen des anderen eingehen. Verschiedenheit aushalten. Und keine vollkommene Antwort finden wollen, keine von uns gepachtete Wahrheit. Das Ringen ist schon nicht so einfach ins Wort zu fassen, noch schwieriger in Protokolle. Beim fünften Treffen haben wir eine Zusammenfassung besprochen, wiedergekäut, geschmeckt, ob es denn verständlich sei, und gemeinsam redigiert. Danach konnten die Ergebnisse in das Portal übertragen werden.

 

Es gab -auch in unserer Runde- Zweifel, ob denn unser Verständnis von Gemeinde und Kirchesein auf diözesaner Ebene verloren ginge, allzu Kritisches der Kardinal nicht in die Weltsynode einbringen möchte. Ja, das ist ein Risiko, keiner mag Vorhersagen, was am Ende als Ergebnis rauskommt.

 

Doch wir als Teil der Gemeinde haben uns mit unserem Glauben, unseren Sehnsüchten und Visionen auseinandergesetzt. Respektvoll im Umgang, den Horizont geweitet, indem wir über den eigenen Tellerrand hinausschauen. Und diese Reifung haben alle Teilnehmenden erfahren und als Geschenk des Geistes betrachtet.

 

Wer unsere Antwort auf die Anfrage des Papstes nachlesen möchte, kann sich entweder an Felicitas Roelofsen  (f.roelofsen@web.de) wenden oder in dem Portal www.weltsynode.koeln unter den Einträgen vom 09.03.2022 von „siebenauslyskirchen“ finden.

 

27.03  - 03.04.2022

                                                   

Laetare   

4. Fastensonntag  

19.00 Uhr Heilige Messe der Gemeinde

anschl. Orgelkonzert zur Passionszeit

 

Donnerstag:

7.00 Uhr      Morgenlob in der Fastenzeit

 

Freitag:       

18.00 Uhr     Wortgottesdienst der Gemeinde

20.00 Uhr     Bibelgespräch Online

 

Passionssonntag 

5. Fastensonntag  

19.00 Uhr Heilige Messe der Gemeinde

Kollkete Misereor