Köln, am

heutiger Tag

 

  • SANKT MARIA
    IN LYSKIRCHEN

    AN LYSKIRCHEN 10
    50676 KÖLN

 

  • Die Kirche ist täglich
    in der Zeit von
    9 Uhr bis 18 Uhr
    geöffnet.
  • SONNTAGSMESSE
    IN LYSKIRCHEN:

  • ganzjährig um
    18:30 Uhr

  • Herzlich Willkommen

Pfarrbüro
Marienplatz 17-19
50676 Köln
Tel.: 0221/29240564
Mail: Pfarrbüro

 

  • Öffnungszeiten des Pfarrbüro
  • Montag, Dienstag, Mittwoch und Donnerstag von
    9-12 Uhr,
  • Dienstag und Donnerstag von
    14-16 Uhr,
    Freitag ist geschlossen

Konto der Pfarrgemeinde
Sankt Maria in Lyskirchen

PAX-Bank, Köln

IBAN:
DE96 3706 0193 0027 1770 18

 

BIC: GENODED1PAX

 

 

Der HERR
segne dich und behüte dich.

 

Der HERR
lasse sein Angesicht leuchten  über dir und sei dir gnädig.

 

Der HERR
hebe sein Angesicht über dich und gebe dir Frieden.

 

Numeri 6,24-26

Sie werden alle eure Brüder aus allen Nationen herbeibringen

 

Lesung aus dem Buch Jesája.

 

So spricht der Herr: Ich kenne die Taten und die Gedanken aller Nationen und Sprachen und komme, um sie zu versammeln, und sie werden kommen und meine Herrlichkeit sehen. Ich stelle bei ihnen ein Zeichen auf und schicke von ihnen einige, die entronnen sind, zu den Nationen, zu den fernen Inseln, die noch keine Kunde von mir gehört und meine Herrlichkeit noch nicht gesehen haben. Sie sollen meine Herrlichkeit unter den Nationen verkünden. Sie werden alle eure Brüder aus allen Nationen als Opfergabe für den Herrn herbei bringen auf Rossen und Wagen, in Sänften, auf Maultieren und Kamelen, zu meinem heiligen Berg nach Jerusalem, spricht der Herr, so wie die Söhne Israels ihre Opfergabe in reinen Gefäßen zum Haus des Herrn bringen. Und auch aus ihnen nehme ich einige zu levitischen Priestern, spricht der Herr.

Jes 66, 18–21

Wen der Herr liebt, den züchtigt er

 

Lesung aus dem Hebräerbrief.

 

Schwestern und Brüder!

Ihr habt die Mahnung vergessen, die euch als Söhne anredet: Mein Sohn, verachte nicht die Zucht des Herrn und verzage nicht, wenn er dich zurechtweist! Denn wen der Herr liebt, den züchtigt er; er schlägt mit der Rute jeden Sohn, den er gern hat. Haltet aus, wenn ihr gezüchtigt werdet! Gott behandelt euch wie Söhne. Denn wo ist ein Sohn, den sein Vater nicht züchtigt? Jede Züchtigung scheint zwar für den Augenblick nicht Freude zu bringen, sondern Leid; später aber gewährt sie denen, die durch sie geschult worden sind, Gerechtigkeit als Frucht des Friedens. Darum macht die erschlafften Hände und die wankenden Knie wieder stark, schafft ebene Wege für eure Füße, damit die lahmen Glieder nicht ausgerenkt, sondern vielmehr geheilt werden!

Hebr 12, 5–7.11–13

Sie werden von Osten und Westen und von Norden und Süden kommen und im Reich Gottes zu Tisch sitzen

+ Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas

In jener Zeit zog Jesus auf seinem Weg nach Jerusalem von Stadt zu Stadt und von Dorf zu Dorf und lehrte. Da fragte ihn einer: Herr, sind es nur wenige, die gerettet werden? Er sagte zu ihnen: Bemüht euch mit allen Kräften, durch die enge Tür zu gelangen; denn viele, sage ich euch, werden versuchen hinei zukommen, aber es wird ihnen nicht gelingen. Wenn der Herr des Hauses aufsteht und die Tür verschließt und ihr draußen steht, an die Tür klopft und ruft: Herr, mach uns auf!, dann wird er euch antworten: Ich weiß nicht, woher ihr seid. Dann werdet ihr anfangen zu sagen: Wir haben doch in deinem Beisein gegessen und getrunken und du hast auf unseren Straßen gelehrt. Er aber wird euch erwidern: Ich weiß nicht, woher ihr seid. Weg von mir, ihr habt alle Unrecht getan! Dort wird Heulen und Zähneknischen sein, wenn ihr seht, dass Abraham, Ísaak und Jakob und alle Propheten im Reich Gottes sind, ihr selbst aber ausgeschlossen seid. Und sie werden von Osten und Westen und von Norden und Süden kommen und im Reich Gottes zu Tisch sitzen. Und siehe, da sind Letzte, die werden Erste sein, und da sind Erste, die werden Letzte sein.

 

Lk 13, 22–30

 

Zwischenbilanz

zu Lukas 13, 22-30

Der Eingangsvers unseres Evangeliums ruft in Erinnerung, dass Jesus in der Erzählung des Evangelisten weiter auf dem Weg nach Jerusalem ist: ‚Auf seinem Weg nach Jerusalem zog er von Stadt zu Stadt und von Dorf zu Dorf und lehrte.‘ Dass der Weg zugleich ein Symbol für den Weg jeder/jedes Glaubenden in der Nachfolge sein möchte, ist uns inzwischen hinlänglich bewusst. Manche Handlungsanweisung für ein Leben aus dem Geist und dem Vorbild Jesu ist uns bereits auf dem Weg mitgegeben worden.

 

Der Text direkt vor unserem Abschnitt unterstreicht die Glaubensgewissheit des Autors: Mit dem Wachstum des Reiches Gottes ist es wie mit einem Senfkorn, das zu einem üppigen Strauch wächst, oder wie ein wenig Sauerteig eine große Menge Mehl zu durchsäuern vermag. Das Reich Gottes, die Wirklichkeit des gegenwärtigen Gottes, wird sich ausbreiten. Das ist die große Gewissheit derer, die mit dem irdischen Jesus gegangen sind. Sie haben diese Glaubenssicherheit überliefert. Und so sind diese Überlieferungen in die Spruchsammlung gelangt, aus der sich Matthäus und Lukas für die Ausgestaltung ihres Evangeliums bedient haben.

 

Zwischenbilanz heißt das Thema unseres Evangeliums. Danach wird der Erzähler einen zweiten Teil der Reise Jesu nach Jerusalem gestalten. Die Zwischenbilanz lebt sowohl aus der Gewissheit des unaufhaltsamen Wachstums des Reiches Gottes; sie lebt aber auch aus der Mahnung, es mit der klaren Entscheidung zum Leben in den Spuren Jesu nicht auf die leichte Schulter zu nehmen. So hat die Zwischenbilanz auch etwas Mahnendes. Selbst dringliche Mahnung bedeutet aber im Zusammenhang der Evangelien immer: Es ist nicht zu spät. Besinne dich und lerne, dich neu zu orientieren. Das Interesse liegt nicht darin, die Glaubenden zu demoralisieren. Ihre Herzen sollen ja wieder brennend werden für das Leben des kraftvoll angebrochenen Reiches Gottes.

 

So werden wir als Zuhörende mit einer Frage konfrontiert, die gerade auf dem Hintergrund des mahnenden Charakters eine zentrale Bedeutung bekommen kann: ‚Da fragte ihn einer: Herr, sind es nur wenige, die gerettet werden?‘ Diese Frage bekommt Brisanz, weil sie so klar vor Augen führt, dass es vielleicht doch nicht alles leicht zu nehmen ist; dass wir uns nicht darauf ausruhen sollten, dass der Herrgott schon nicht so ist; dass Leben aus dem Glauben an das Reich Gottes kein kulturell gegründetes Gesellschaftsspiel ist; dass es nicht egal ist, ob wir das Evangelium von der Wirklichkeit Gottes zum leitenden Prinzip unserer Weltanschauung machen oder nicht.

 

Aktualität bekommt eine solche Fragestellung auf dem Hintergrund der spirituellen und organisationalen Krise der Kirchen. Ist wirklich alles egal, passt alles unter das Dach der so offenen Kirche? Ist ‚Offenheit für alles Spirituelle‘ hinreichend? Wird sich die Kirche als Gemeinschaft Glaubender aufspalten in die, die man landläufig ‚die Konservativen‘ und die, die man ‚die Progressiven‘ nennt? Mir scheint diese Aufteilung nicht hilfreich zu sein auf dem Hintergrund der Frage des Einen im Evangelium: ‚Herr, sind es nur wenige, die gerettet werden?‘ Zur Zeit des Evangelisten gab es den ‚hl. Rest Israels‘, gab es auch Menschen aus den Heidenvölkern, die über Jesus zur Erkenntnis Gottes gelangt sind.

 

In unserer Zeit stellt sich die Frage anders. Es gibt sich rechtgläubig nennende Bewegungen in der Kirche, die sich zu denen zählen, die gerettet werden. Kriterium ist – soweit ich das richtig erkenne – u. a. vor allem die Treue zur Tradition der Kirche und zur Hl. Schrift in der Auslegung des Lehramtes. Dabei spielen die Dogmatik und das Wissen des Katechismus eine tragende Rolle. Wenn wir in die Erfahrung der Krise schauen – wie die Pandemie und die Infragestellung der Organisation der Kirche –, dann ist zu beobachten, dass die als ‚konservativ‘ titulierten Gemeinden und Gemeinschaften eine spürbare Stärkung gerade aus diesem klar weisenden Glaubensverständnis haben. Viele andere Kirchen sind leer und leerer geworden, während die andere Seite sich gerade in der Krise von der Eindeutigkeit der Lehre getragen wusste und weiß.

 

Für mich ist es nicht entschieden, dass diese Art des Glaubens die ist, der vor allem (oder vielleicht gar alleine?) die Rettung zugesagt ist. Wer hat schon die sichere Wahrheit? Die ‚eine Seite‘ bröckelt tatsächlich merklicher als die über die klare Glaubenslehre gestützte. Das Bröckeln muss kein Beweis dafür sein, dass dieser andere, sich suchender bewegende Teil nicht gerettet werden wird.

 

Was für beide Seiten gilt: Es geht nicht ohne Entschiedenheit, es geht auch nicht ohne Anstrengung. Die einen mögen Anstrengung empfinden, sich überwiegend in den Bahnen der Ordnung und der Lehre zu bewegen, während die anderen sich Anstrengung abverlangen müssen, wenn sie sich wirklich auf die Lebensimpulse des Jesus von Nazareth einlassen. Das ist oft genug schwerer, als wenn man einer Regel folgen kann. Es ist sehr viel radikaler in Anspruch nehmend als manche denken, die schnell vom Leben nach dem Evangelium sprechen. Das hat Provokationen in sich, die wir nur sehr schwer in unser Leben übersetzen wollen – sei es in der radikalen Zuwendung zu den Armen, sei es in der Vergebungsbereitschaft, sei es in der Treue zum Gebet und zum Leben mit der Heiligen Schrift. Ohne Anstrengung geht es also nach Auffassung des Evangeliums nicht. Der Evangelist stellt uns aus der Überlieferung das Bild von der engen Türe zur Verfügung: ‚Bemüht euch mit allen Kräften, durch die enge Tür zu gelangen.‘ Und dass man sich leicht falsch einschätzen kann, wird aufgegriffen: ‚Denn viele, sage ich euch, werden versuchen hineinzukommen, aber es wird ihnen nicht gelingen.‘

 

Es kann tatsächlich verpasst werden, hineingelassen zu werden. Das Bild der Türe gilt dem Zugang zur ewigen Gemeinschaft mit Gott. Ob Gott letztlich eine solche Gemeinschaft dem Menschen wirklich auf ewig verwehren wird, scheint mir hier nicht angesprochen. Das Thema ist die Bemühung, sich mit seiner ganzen Kraft – im Sinne der Liebesgebote – auf die Spur des Hinter-Jesus-Hergehens zu begeben. Und da kann man ein ziemlich erschrockenes Erwachen erleben, dann nämlich, wenn man sich immer so sicher wusste, im Geist des Evangeliums zu leben. Da kann es leicht passieren, dass man viel Jesus und Evangelium ins Wort bringt, aber die Gestaltung des Lebens in Wort und Tat dem Evangelium nicht gerecht werden. Mir führen Menschen in der Konfrontation mit der Kirche gelegentlich den Verweis auf das Evangelium contra Rechtgläubigkeit etwas vorschnell auf.

 

Der selbstkritische Blick – aus der Hochachtung und Demut vor dem Evangelium – bleibt gefragt. Dass Entwicklung und Reifung nie den Endzustand erreicht haben müssen, ist dabei gar kein Mangel. In unserem Text wird darauf verwiesen, dass die sich gerecht Wähnenden zwar aufführen, dass sie im Beisein Jesu ‚gegessen und getrunken haben‘, dass er auf ihren Straßen gelehrt habe. Das Kriterium ist aber nicht das Dabeisein, sondern das entschiedene Leben danach.

 

In unserem Text werden drastische Bilder der Abwehr gezeichnet. Da sagt Jesus: ‚Ich weiß nicht, woher ihr seid. Weg von mir, ihr habt alle Unrecht getan.‘ Das Unrechte ist die mangelnde Entschiedenheit der Nachfolge. Die ausgeschmückten Bilder des Heilszustandes möchten nicht endgültig ausgrenzen, sondern Geschmack erzeugen, die eigene Haltung zur Neuorientierung zu bringen. Dann sind Bilder so einladend: ‚Und sie werden von Osten und Westen und Norden und Süden kommen und im Reich Gottes zu Tisch sitzen.‘ Da erfüllen sich alte prophetische Bilder von der endzeitlichen, die endgültige Gemeinschaft in Gott besiegelnde Tischgemeinschaft.

 

Nachdenklich endet die Zwischenbilanz auf dem Weg des Glaubens: Je nachdem, wie sicher man sich auf der Seite der Geretteten wähnt, kann es ein erschreckendes oder nachdenklich stimmendes Erwachen sein: Was im Maß unseres menschlichen Planens und Denkens so zielsicher erschien, könnte sich als nicht zielführend erweisen: ‚Und siehe, da sind Letzte, die werden Erste sein, und da sind Erste, die werden Letzte sein.‘

 

Bleibt, sich weiter auf dem Weg zu halten, bleibt die Bereitschaft, in neue Erkenntnisse Gottes zu wachsen, bleibt, sich der mitgehenden Lebenskraft Gottes anzuvertrauen. Das muss dann nicht einmal eine dauerhaft furchtbare Anstrengung sein. Das kann Einladung sein, eine sinnfüllende Gestaltung des Lebens zu erlernen. Vorbild, Ermutiger, Freudenschenker kann dann sehr gut das Evangelium Jesu sein.

 

Ihr Matthias Schnegg

 

 

Unser "Sonntagsblättchen" als PDF

Das Blättchen vom Sonntag 21. August 2022
Für alle, die auf das 'Blättchen' nicht verzichten wollen, hier zum downloaden und ausdrucken … Die Formatierung ist für beidseitig, kann aber auch einseitig ausgedruckt werden. Bei beidseitg, dann bitte auf die Einstellung "entlang der kurzen Seite spiegeln" achten ... dann klappts auch mit dem Drucker ;-)
sonntag-21-08-2022.pdf
Adobe Acrobat Dokument 1.1 MB

Fest der Aufnahme Mariens in den Himmel

Seit vielen Jahren feiern wir dieses Fest in eigen spielerisch-ernster Weise - als festliches inoffizielles Patronatsfest unserer Marienkirche. Auch in diesem Jahr haben viele Kräuter und Blumen das Bild der Kirche bestimmt. Unserm Küster Benjamin Kläden herzlichen Dank für die auch in diesem Jahr durch ihn gestaltete Anordnung der Kräuter und Blumen. Danke den Vielen, die zur Mitfeier gekommen waren. Es tut immer wieder gut, in einer vollen Kirche die Kraft der Gemeinschaft des Glaubens mitnehmen zu können. Der Lesungstext aus der Offenbarung des Johannes verleugnete nicht, dass es heftige Bedrängnisse des Lebens gibt. Viele von uns haben sich zum Gottesdienst mit Sorgen um den Frieden und die soziale Gerechtigkeit, manche auch mit privaten Belastungen eingefunden. Das Bild des großen Drachen lässt uns an diktatorische Gestalten der ferneren und nahen Geschichte denken. Dass in all dem die Hoffnung auf die letztverbindliche Gerechtigkeit Gottes sich erfüllen möge, das ist der Zuspruch der Offenbarung des Johannes. Dazu gehört viel Gottvertrauen. Maria hat dies gelebt - und so nach unseren Vorstellungen die Vollendung ihres Lebens in Gott gefunden. Das feierten wir am Fest der Aufnahme Mariens in den Himmel - in dieser unserer besonderen Marienkirche.

11. September um 11:00 Uhr :

Tag des Offenen Denkmals

Am 11. September ist wieder bundesweit der Tag des Offenen Denkmals. Alljährlich ist auch unsere Kirche dabei. In diesem Jahr wird Herr Benjamin Marx um 11 Uhr eine öffentliche Führung durch unsere Kirche halten. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen!

 

11. September um 20:15 Uhr

Konzert Ensemble Vierklang

"Bleib bei uns, Herr"

Nach der langen Pause aufgrund der Pandemie wird es am 11.09. um ca. 20.15 Uhr im Anschluss an die Messe wieder ein Konzert geben. Das Ensemble Vierklang singt Lieder vom Abend und Abschiednehmen, was in diese Zeit passt.  Wie immer gibt es ein Programm mit Musik aus verschiedenen Musikepochen mit u.a. Werken von Reger, Vulpius, Bingert, Herzogenberg, Mauersberger.  Der Eintritt zum Konzert ist frei.  Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

 

  • Einleitung in das Thomas-Evangelium

 

Unsere nun seit 2001 regelmäßig (außer Pandemiezeiten) stattfindenden Lesungen ganzer biblischer Bücher wird am 19. November ausnahmsweise kein biblisches Buch, sondern ein sogenanntes ‚apokryphes‘ Evangelium zu Gehör bringen. ‚Apokryph‘ heißt ‚nicht dazugehörig, unecht‘, wobei diese Qualifizierungen nicht so glücklich sind. Bei den apokryphen Schriften handelt es sich um Werke, die nicht in den Kanon der biblischen Bücher aufgenommen wurden. ‚Kanon‘ - das ist die Zusammenstellung der Bücher, die als Offenbarungsschriften anerkannt sind. Es hat bis ins 4. Jahrhundert gedauert, bis die Zusammenstellung der Bücher der Bibel sich auf den heutigen Stand gefestigt hatte.

 

Unter den bekanntesten apokryphen Büchern sind das Thomas-Evangelium und die Kindheitsgeschichten des Thomasevangeliums zu nennen. Im Kreis derer, die lange schon die Lesungen mittragen, war schon länger der Wunsch geäußert worden, einmal außer der Reihe der biblischen Bücher diese apokryphen Schriften zu lesen. Das wird nun am 19.11. ab 19 Uhr sein.

 

Der Leiter der Bibel- und Liturgieschule des Erzbistums, Herr Dr. Gunther Fleischer, wird in dieses etwas geheimnisumwitterte Werk einführen. Diese Veranstaltung wird wieder online stattfinden.

 

Wer an dem Vortragsunterlagen interessiert ist, melde sich bitte mit der e-mail-Adresse im Pfarrbüro an: pfarrbuero@lyskirchen.de.

 

  • Zum Vormerken: Gemeindeversammlung

 

Am 18. September findet die nächste Gemeindeversammlung in der Kirche statt. Da werden sich der zukünftige leitende Pfarrer Domkapitular Dr. Dominik Meiering und der dann für Seelsorge und Gottesdienst zuständige Pfarrer Spiritual Ralf Neukirchen vorstellen. Es wird Gelegenheit sein, miteinander ins Gespräch zu kommen. Die Versammlung geht von 16.30 - 18 Uhr. Da es um die Perspektiven der Zukunft der Gemeinde geht, wird es ein interessantes Treffen sein. Herzlich willkommen allen, die da mitdenken und mitgestalten mögen - oder auch ‚nur‘ zuhören und wahrnehmen wollen, wer ‚die Neuen‘ sind.

 

  • „Zukunftswerkstatt’ZusammenFinden“

 

Unter diesem Titel lädt die Kath. Kirche Köln-Mitte alle Haupt- und Ehrenamtlichen der Kirchengemeinden zu einem Workshop ein: Samstag, 19. November 2022, 9.30 - 15.30 Uhr im Jugendpastoralen Zentrum CRUX, An Zint Jan 1 ein. Genaueres ist zu finden unter www.erzbistum-koeln.de/kirche_vor_ort/zusammenfinden/

 

Bei diesem Treffen wird Prof. Martin Ebner (Exegese NT) unter dem Titel „Christen in der Stadt. Einblicke in die ersten christlichen Gemeinden“ einen Vortrag halten. Dir Hl. Schrift als Quelle der Inspiration für unsere Situation kann da sehr hilfreich sein.

21. Sonntag im Jahreskreis

vom 21.08.2022 – 28.08.2022

 

Sonntag:     
19.00 Uhr   Heilige Messe der Gemeinde

 

Freitag:       
15.30 Uhr   Taufe Karla Marie Plümer

18.00 Uhr   Wortgottesdienst der Gemeinde

20.00 Uhr   Bibelgespräch Online

 

Samstag:    
13.30 Uhr   Wortgottesfeier und Trauung Brautpaar

Pawlik/Jucha

 

Sonntag:     
19.00 Uhr   Heilige Messe der Gemeinde