Köln, am

heutiger Tag

 

  • SANKT MARIA
    IN LYSKIRCHEN

    AN LYSKIRCHEN 10
    50676 KÖLN

 

  • Die Kirche ist täglich
    in der Zeit von
    9 Uhr bis 18 Uhr
    geöffnet.
  • SONNTAGSMESSE
    IN LYSKIRCHEN:

  • ganzjährig um
    18:30 Uhr

  • Herzlich Willkommen

Pfarrbüro
Marienplatz 17-19
50676 Köln
Tel.: 0221/29240564
Mail: Pfarrbüro

 

  • Öffnungszeiten des Pfarrbüro
  • Montag, Dienstag, Mittwoch und Donnerstag von
    9-12 Uhr,
  • Dienstag und Donnerstag von
    14-16 Uhr,
    Freitag ist geschlossen

Konto der Pfarrgemeinde
Sankt Maria in Lyskirchen

PAX-Bank, Köln

IBAN:
DE96 3706 0193 0027 1770 18

 

BIC: GENODED1PAX

 

 

Der HERR
segne dich und behüte dich.

 

Der HERR
lasse sein Angesicht leuchten  über dir und sei dir gnädig.

 

Der HERR
hebe sein Angesicht über dich und gebe dir Frieden.

 

Numeri 6,24-26

Dreiunddreißigster  Sonntag  – im Jahreskreis

13. November 2022: Welttag des Armen

Caritas international sammelt Hilfen für Venezuela

"Eine der größten Flüchtlingskrisen weltweit"

Caritas international will mit der Solidaritätsaktion "Eine Million Sterne" Kerzen für venezolanische Migranntinnen und Migranten anzünden. Rund sechs Millionen Menschen haben das Land bereits verlassen. Sie hoffen auf Hilfen.

weiterlesen >>

Caritas-Solidaritätsaktion: Eine Million Sterne in Freiburg / © Patrick Seeger ( dpa )
Caritas-Solidaritätsaktion: Eine Million Sterne in Freiburg / © Patrick Seeger ( dpa )

Für euch, die ihr meinen Namen fürchtet,
wird die Sonne der Gerechtigkeit aufgehen

 

Lesung aus dem Buch Maleáchi.

 

Seht, der Tag kommt, er brennt wie ein Ofen: Da werden alle Überheblichen und alle Frevler zu Spreu und der Tag, der kommt, wird sie verbrennen, spricht der Herr der Heerscharen. Weder Wurzel noch Zweig wird ihnen dann bleiben. abFür euch aber, die ihr meinen Namen fürchtet, wird die Sonne der Gerechtigkeit aufgehen und ihre Flügel bringen Heilung.

Mal 3, 19–20b

Wer nicht arbeiten will,

soll auch nicht essen

 

Lesung aus dem zweiten Brief des Apostels Paulus an die Gemeinde in Thessalónich.

 

Schwestern und Brüder!

Ihr selbst wisst, wie man uns nachahmen soll. Wir haben bei euch kein unordentliches Leben geführt und bei niemandem unser Brot umsonst gegessen; wir haben uns gemüht und geplagt, Tag und Nacht haben wir gearbeitet, um keinem von euch zur Last zu fallen. Nicht als hätten wir keinen Anspruch auf Unterhalt; wir wollten euch aber ein Beispiel geben, damit ihr uns nachahmen könnt. Denn als wir bei euch waren, haben wir euch geboten: Wer nicht arbeiten will, soll auch nicht essen. Wir hören aber, dass einige von euch ein unordentliches Leben führen und alles Mögliche treiben, nur nicht arbeiten. Diesen gebieten wir und wir ermahnen sie in Jesus Christus, dem Herrn, in Ruhe ihrer Arbeit nachzugehen und ihr eigenes Brot zu essen.

2 Thess 3, 7–12

Wenn ihr standhaft bleibt, werdet ihr das Leben gewinnen

+ Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas

In jener Zeit, als einige darüber sprachen, dass der Tempel mit schön bearbeiteten Steinen und Weihegeschenken geschmückt sei, sagte Jesus: Es werden Tage kommen, an denen von allem, was ihr hier seht, kein Stein auf dem andern bleibt, der nicht niedergerissen wird. Sie fragten ihn: Meister, wann wird das geschehen und was ist das Zeichen, dass dies g schehen soll? Er antwortete: Gebt Acht, dass man euch nicht irreführt! Denn viele werden unter meinem Namen auftreten und sagen: Ich bin es! und: Die Zeit ist da. – Lauft ihnen nicht nach! Wenn ihr von Kriegen und Unruhen hört, lasst euch nicht erschrecken! Denn das muss als Erstes geschehen; aber das Ende kommt noch nicht sofort. Dann sagte er zu ihnen: Volk wird sich gegen Volk und Reich gegen Reich erheben. Es wird gewaltige Erdbeben und an vielen Orten Seuchen und Hungersnöte geben; schreckliche Dinge werden geschehen und am Himmel wird man gewaltige Zeichen sehen. Aber bevor das alles geschieht, wird man Hand an euch legen und euch verfolgen. Man wird euch den Synagogen und den Gefängnissen ausliefern, vor Könige und Statthalter bringen um meines Namens willen. Dann werdet ihr Zeugnis ablegen können. Nehmt euch also zu Herzen, nicht schon im Voraus für eure Verteidigung zu sorgen; denn ich werde euch die Worte und die Weisheit eingeben, sodass alle eure Gegner nicht dagegen ankommenund nichts dagegen sagen können. Sogar eure Eltern und Geschwister, eure Verwandten und Freunde werden euch ausliefern und manche von euch wird man töten. Und ihr werdet um meines Namens willen von allen gehasst werden. Und doch wird euch kein Haar gekrümmt werden. Wenn ihr standhaft bleibt,

werdet ihr das Leben gewinnen.

 

Lk 21, 5–19

von Pfarrer Ralf Neukirchen

Liebe Mitlebende
an St. Maria in Lyskirchen,

 

wir erleben Zeiten tiefer Verunsicherung. Um uns herum wird alles instabiler. Brüche im politischen, gesellschaftlichen und weltweiten Leben folgen immer schneller aufeinander. Und auch bei Kirchens rappelt es unaufhörlich im Karton…, um es euphemistisch auszudrücken.

 

Ganz zu schweigen von Klimakatastrophen – von den Berichten von Terror und Krieg und den Befreiungsversuchen von Frauen und Männern, die unter unzumutbaren freiheitseinschränkenden und würderaubenden Lebensumständen leiden.

Ein Blick in die Vergangenheit zeigt, dass bedrohliche Zeiten in der Geschichte für Menschen aller Jahrhunderte nicht unbedingt neu sind. Auch im heutigen Evangelium ist von Unruhen, Kriegen und anderen Katastrophen die Rede.

 

Jesus warnt davor, aus aktuellen Katastrophen  voreilige Schlüsse zu ziehen. Er warnt vor Menschen, die etwas versprechen, was sie gar nicht halten können, und die die Verunsicherung der Menschen für ihre Zwecke nutzen.

 

Aber was bedeutet der Rat Jesu, in diesen Zeiten „standhaft“ zu bleiben, wie es die Einheitsübersetzung Lk 21,19 wiedergibt? Wir finden hier die griechische Wendung „hypo-monä“, was so viel bedeutet wie „darunter bleiben“ … im Sinne von: geduldiges Ausharren. Geht es in den Drangsalen vor allem um eine Haltung der Geduld? Interessant klingt in diesem Zusammenhang die Weisheit des Volksmundes: „Geduld frisst den Teufel“, oder „Geduld ist stärker denn Diamant“. Und für den eigenen Geduldsfaden empfiehlt Franz von Sales: „Hab Geduld in allen Dingen, vor allem aber mit dir selbst!“.

 

Vielleicht ermutigt der Herr deswegen dazu, nicht den Kopf zu verlieren. Nicht hektisch und panisch zu reagieren. Wer sich nicht irritieren lässt, kann sich einen klaren Kopf bewahren.

 

Sicher bedeutet die „Standhaftigkeit“ im Sinne der biblischen Einheitsübersetzung auch, einer negativen Realität standzuhalten, d. h. sie nicht auszublenden. Wirklichkeitsannahme, wenn man so möchte… Man muss die beängstigenden Wirklichkeiten ja nicht „gerne“ umarmen, aber sie wahrnehmen und sich zu ihnen verhalten scheint wichtig zu sein. Und auch nicht den Blick für die Menschen zu verlieren, die unter unmöglichen Zuständen leiden.

 

Weiterhin scheint der Aspekt der Hoffnung auf, dass „hinter“ den schlimmen Dingen, hinter den Bedrohungen der Zeit auf eine andere Wirklichkeit gehofft wird. In der Weise, wie viele von uns täglich im Vater unser beten: „Dein Reich komme!“ Sein Reich? Das Reich Gottes ist nicht Essen und Trinken, es ist Gerechtigkeit, Friede und Freude im Heiligen Geist. Und wer Christus so dient, wird von Gott anerkannt und ist bei den Menschen geachtet. Lasst uns also nach dem streben, was zum Frieden und zum Aufbau (der Gemeinde) beiträgt. (vgl. Röm 14,17)

 

Dieses Reich bricht schon im Hier und Jetzt an und seine „andere Wirklichkeit“ trägt den Namen Jesu.

 

Vertrauen wir der Verheißung, dass unserem Gott nichts entgeht – und er uns vielleicht gerade immer wieder in der Dunkelheit das Licht der Hoffnung schenkt: Christus spricht: In der Welt habt ihr Angst; aber seid getrost, ich habe die Welt überwunden. (vgl. Joh 16,33)

 

Herzlich Ihr

@wenn Sie Spiritual Neukirchen  per e-mail direkt erreichen möchten: ralf.neukirchen@erzbistum-koeln.de; Telefon: 0228 / 2674 – 120 oder
über Frau Nowakowski im Pfarrbüro an St. Maria im Kapitol.

Marienplatz 17-19 in 50676 Köln

Tel.: 0221/214615 email: st.maria-kapitol@katholisch-in-koeln.de

Öffnungszeiten: Montag, Dienstag, Mittwoch
und Freitag: 9:00 bis 12:00 Uhr Donnerstag: 15:00 bis 18:00 Uhr

 

 

Der Schwertstreich des Soldaten Martin teilt das Webmuster eines des 
bekanntesten Mantels der Christenheit und macht ihn so zum
Hl. Martin von Tours.

 

 

Foto:  R. Neukirchen, 12. August 2022 aus ALBERTINA MODERN, Wien,  Ausstellung „In Search of  Humanitiy“, Lego-Arbeit von Ai Weiwei
Foto: R. Neukirchen, 12. August 2022 aus ALBERTINA MODERN, Wien, Ausstellung „In Search of Humanitiy“, Lego-Arbeit von Ai Weiwei

Was auf dem Bild aussieht wie ein „verunglücktes“ Webmuster, ist die Navigationsroute des Flüchtlingsrettungsschiffs „Sea-Watch 3“. Im Juni 2019 birgt es unter dem Kommando von Kapitänin Carola Rackete 53 Flüchtlinge vor der libyschen Küste. Beim Versuch, die Geretteten an einen sicheren Ort, den Hafen von Lampedusa, zu bringen, wird das Schiff zwei Wochen lang von italienischer Seite am Einlaufen gehindert.

Gibt es Webmuster
der Hoffnung in meinem Leben?

 

Was möchte ich mit anderen teilen?

 

Was möchte ich anderen
„mit-teilen“, damit sie (auf)leben können?

 

 

Unser "Sonntagsblättchen" als PDF

Das Blättchen vom Sonntag 13. November 2022
Für alle, die auf das 'Blättchen' nicht verzichten wollen, hier zum downloaden und ausdrucken … Die Formatierung ist für beidseitig, kann aber auch einseitig ausgedruckt werden. Bei beidseitg, dann bitte auf die Einstellung "entlang der kurzen Seite spiegeln" achten ... dann klappts auch mit dem Drucker ;-)
sonntag-13-11-2022.pdf
Adobe Acrobat Dokument 1.1 MB

Lesenacht I

Hinweis zur Lesenacht in eigener Sache: Ich freue mich sehr, dass mit Herrn Thomas Zalfen und allen Engagierten am 19.11. die nächste Lesenacht in Lyskirchen stattfinden kann und empfehle sie Ihnen sehr!

 

In den ersten Absprachen zu meiner neuen Aufgabe in Lyskirchen wurde schnell deutlich, dass ein solch intensives kulturwertiges und spirituelles Projekt ein hohes Maß an Zeit und sorgfältiger Vorbereitung bedarf. An dieser Stelle bin ich leider durch meine Hauptaufgaben begrenzt und werde auch nicht persönlich dabei sein können. Gerade deshalb bin ich sehr froh und dankbar, dass es am 19.11. in guten und berufenen Händen liegt. Ich wünsche allen eine geistreiche und inspirierende Lesenacht!

 

Ihr Ralf Neukirchen

 

 

Lesenacht II

 

Samstag 19. November 2022 ab 19 Uhr

41. Nachterfahrung –

Die Überlieferung nach Thomas

 

Gelesen werden die Kindheitsgeschichten des Thomas und das Thomasevangelium. Auch wenn diese zwei Schriften nicht in den Kanon der Bibel aufgenommen wurden, waren sie zur Zeit der Entstehung des NT in den christlichen Gemeinden sehr beliebt und verbreitet. Sie ermöglichen uns heute einen Blick auf die jungen Christengemeinden. Die Kindheitsgeschichten sind seit der Antike erhalten. Das Thomasevangelium liegt uns erst wieder seit einem Fund aus dem Jahre 1945 vor.

 

Sie sind herzlich eingeladen zur Nachterfahrung. Sie können sitzen und zuhören, aber auch den Platz wechseln oder sich ruhig im Raum bewegen. Sie können kommen und gehen wie es Ihnen guttut. Es wird nach den Kindheitsgeschichten eine kleinere Pause (15 Min.) geben, in der ein Tee gereicht wird. Das Thomasevangelium wird durch eine größere Pause unterbrochen (30 Min.) mit der Möglichkeit sich durch einen kleinen Imbiss zu stärken und aufzuwärmen.

 

Sie sind eingeladen und
uns herzlich willkommen.

 

Herzliche Grüße,
Thomas Zalfen

 

 

33. Sonntag im Jahreskreis

vom 13.11.2022 – 20.11.2022

 

Sonntag:     

18.00 Uhr Heilige Messe der Gemeinde

 

Freitag:       

18.00 Uhr Wortgottesdienst der Gemeinde

 

Samstag:    

ab 19.00 Uhr 41. Lesenacht – Die Überlieferung nach Thomas

                                                                                            

Sonntag:     

18.00 Uhr   Heilige Messe der Gemeinde

 

Einführung von Domkapitular Dr. Dominik Meiering als Kanonischer

Pfarrer von St. Maria in Lyskirchen und St. Maria im Kapitol sowie der Subsidiare Spiritual Pfr. Ralf Neukirchen für St. Maria in Lyskirchen und Msgr. Rainer Hintzen für St. Maria im Kapitol durch Herrn Stadtdechant Msgr. Robert Kleine

 

Kollekte: Diaspora