Köln, am

heutiger Tag

 

  • SANKT MARIA
    IN LYSKIRCHEN

    AN LYSKIRCHEN 10
    50676 KÖLN

 

  • Die Kirche ist täglich
    in der Zeit von
    9 Uhr bis 18 Uhr
    geöffnet.
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    IN LYSKIRCHEN:

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Pfarrbüro
Marienplatz 17-19
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Tel.: 0221/29240564
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Sankt Maria in Lyskirchen

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Der HERR
segne dich und behüte dich.

 

Der HERR
lasse sein Angesicht leuchten  über dir und sei dir gnädig.

 

Der HERR
hebe sein Angesicht über dich und gebe dir Frieden.

 

Numeri 6,24-26

Ostern 2023

Sankt Maria in Lyskirchen am Ostersonntagmorgen (Foto: Beatrix von Kalben)
Sankt Maria in Lyskirchen am Ostersonntagmorgen (Foto: Beatrix von Kalben)

Gott sah alles an, was er gemacht hatte: Es war sehr gut

 

Lesung aus dem Buch Génesis.

 

Im Anfang erschuf Gott Himmel und Erde. Dann sprach Gott: Lasst uns Menschen machen als unser Bild, uns ähnlich! Sie sollen walten über die Fische des Meeres, über die Vögel des Himmels, über das Vieh, über die ganze Erde und über alle Kriechtiere, die auf der Erde kriechen. Gott erschuf den Menschen als sein Bild, als Bild Gottes erschuf er ihn. Männlich und weiblich erschuf er sie. Gott segnete sie und Gott sprach zu ihnen: Seid fruchtbar und mehrt euch, füllt die Erde und unterwerft sie und waltet über die Fische des Meeres, über die Vögel des Himmels und über alle Tiere, die auf der Erde kriechen! Dann sprach Gott: Siehe, ich gebe euch alles Gewächs, das Samen bildet auf der ganzen Erde, und alle Bäume, die Früchte tragen mit Samen darin. Euch sollen sie zur Nahrung dienen. Allen Tieren der Erde, allen Vögeln des Himmels und allem, was auf der Erde kriecht, das Lebensatem in sich hat, gebe ich alles grüne Gewächs zur Nahrung. Und so geschah es. Gott sah alles an, was er gemacht hatte: Und siehe, es war sehr gut.

Gen 1, 1.26–31a

 

Sind wir mit Christus gestorben, so glauben wir,
dass wir auch mit ihm leben werden

 

Lesung aus dem Brief des Apostels

Paulus an die Gemeinde in Rom.

 

Schwestern und Brüder!

Wir, die wir auf Christus Jesus getauft wurden, sind auf seinen Tod getauft worden. Wir wurden ja mit ihm begraben durch die Taufe auf den Tod, damit auch wir, so wie Christus durch die Herrlichkeit des Vaters von den Toten auferweckt wurde, in der Wirklichkeit des neuen Lebens wandeln. Wenn wir nämlich mit der Gestalt seines Todes verbunden wurden, dann werden wir es auch mit der seiner Auferstehung sein. Wir wissen doch: Unser alter Mensch wurde mitgekreuzigt, damit der von der Sünde beherrschte Leib vernichtet werde, sodass wir nicht mehr Sklaven der Sünde sind. Denn wer gestorben ist, der ist frei geworden von der Sünde. Sind wir nun mit Christus gestorben, so glauben wir, dass wir auch mit ihm leben werden. Wir wissen,dass Christus, von den Toten auferweckt, nicht mehr stirbt; der Tod hat keine Macht mehr über ihn. Denn durch sein Sterben ist er ein für alle Mal gestorben für die Sünde, sein Leben aber lebt er für Gott. So begreift auch ihr euch als Menschen, die für die Sünde tot sind, aber für Gott leben in Christus Jesus.

Röm 6, 3–11

Ihr sucht Jesus, den Gekreuzigten. Er ist auferstanden, wie er gesagt hat

+ Aus dem heiligen Evangelium nach Matthäus

Nach dem Sabbat, beim Anbruch des ersten Tages der Woche, kamen Maria aus Mágdala und die andere Maria, um nach dem Grab zu sehen. Und siehe, es geschah ein gewaltiges Erdbeben; denn ein Engel des Herrn kam vom Himmel herab, trat an das Grab, wälzte den Stein weg und setzte sich darauf. Sein Aussehen war wie ein Blitz und sein Gewand weiß wie Schnee. Aus Furcht vor ihm erbebten die Wächter und waren wie tot. Der Engel aber sagte zu den Frauen: Fürchtet euch nicht! Ich weiß, ihr sucht Jesus, den Gekreuzigten. Er ist nicht hier; denn er ist auferstanden, wie er gesagt hat. Kommt her und seht euch den Ort an, wo er lag! Dann geht schnell zu seinen Jüngern und sagt ihnen: Er ist von den Toten auferstanden und siehe, er geht euch voraus nach Galiläa, dort werdet ihr ihn sehen. Siehe, ich habe es euch gesagt. Sogleich verließen sie das Grab voll Furcht und großer Freude und sie eilten zu seinen Jüngern, um ihnen die Botschaft zu verkünden. Und siehe, Jesus kam ihnen entgegen und sagte: Seid gegrüßt! Sie gingen auf ihn zu, warfen sich vor ihm nieder und umfassten seine Füße. Da sagte Jesus zu ihnen: Fürchtet euch nicht! Geht und sagt meinen Brüdern, sie sollen nach Galiläa gehen und dort werden sie mich sehen.

Mt 28, 1–10

... auch kein leeres Grab

Kommen - herabsteigen - gehen - vorausgehen -
eilen - entgegenkommen.
Ein bewegtes Osterevangelium hören wir in diesem Jahr, mit vielen Verben.
Ostern ist eine
einzige Weg-Geschichte.
Kein Stillstand mehr.
Keine Totenstarre.
Die Evangelien helfen sich,
diese Botschaft zu beschreiben,
in dem sie sagen: der Leichnam
ist nicht mehr da, das Grab leer.
Ist es wirklich?
Die Frauen,
die zum Grab gehen,
finden Jesus nicht,
aber sie finden - wie der Evangelist Matthäus berichtet -
auch kein leeres Grab.


Sie finden einen Engel
und empfangen von ihm
eine Botschaft:


In dieser Botschaft hören sie,
was sie beginnen wahrzunehmen:


Jesus, der ihr Leben ist,
ist nicht im Reich der Toten,
sonst hätte er längst aufgehört,
ihr Leben zu sein.
Jesus, der ihr Leben ist,
ist nicht an Räume und
Orte gebunden,
man begegnet Ihm unterwegs, draußen, ungebunden.
Wem das Grab nichts sagt,
dem ist es nicht leer.

Im ersten Corona-Jahr,
als die gemeinsamen Gottesdienste zu Ostern nicht möglich waren, hat ein tschechischer Priester
(Thomás Halík) Predigten gehalten,
die einen Grundgedanken
entfalten, nämlich:


„Die leeren Kirchen
während des Lockdowns
könnten zum Sinnbild
für die nahe Zukunft
der Kirche werden.“


Vielerorts ist diese Zukunft
längst schon da.
Kann es sein, dass sie auch etwas Positives hat und uns vor die Frage stellt, wo wir glauben, den
auferstanden Christus vor allem anzutreffen?


Ostern hat diese Frage
längst beantwortet:
Christus kommt uns
unterwegs entgegen.

Im Osterevangelium wird das Bild des leeren Grabes verheißungsvoll.
Könnten unsere leeren Kirchen, könnten wir als Kirche
nicht ebenso verheißungsvoll sein,
indem wir nicht aufhören zu sagen, was der Engel den Frauen sagt:
Jesus ist nicht hier,
aber Er kommt auf euch zu?


Lange Zeit haben wir diese
Botschaft verdunkelt und versucht,
den auferstanden Christus
einzuschließen:


In Worte, in Sakramente,
in Tabernakel, in Kirchen,
in die Einhaltung von Riten.
Ein Streichholzschachtel Gott.
Wir haben - anders als
der Engel - gesagt: Er ist hier!


Wie vielen ist Er dadurch gestorben,
weil der Versuch, Jesus handhabbar zu machen, griffbereit, verfügbar, garantiert Leben und Lebendigkeit erstickt und dem auferstandenen Christus alle Weite nimmt.


Und wir sind im Status der Frauen des frühen Ostermorgens
verblieben, auf dem Weg zum Grab oder verharrend am Grab.

Wenn Kirche, wenn wir selbst nicht mehr nur hinweisend sind,
sondern glauben, wir hätten Ihn,
Er sei in unseren Händen,
kommt niemand mehr zum Grab hin und auch niemand vom Grab weg.

Ostern lässt nicht nur das Grab,
Ostern lässt die ganze Kirche,
lässt jedes Sakrament, lässt jedes religiöse Wort zum Zeichen,
zur Stimme, zum Engelswort werden, das losschickt und sagt:


Ihr werdet Ihn sehen.
Denn was wäre Ostern
ohne das Wort des Engels,
das empfängt und Furcht nimmt,
das voller Erwartung ist aber nicht vereinnahmt,
das hinweist und nicht bewahrt, das los schickt und nicht festhält,
das verkündigt aber nicht erfüllt.

Wem das Grab nichts sagt,
dem ist es nicht leer.

 

Gastbeitrag

von Bernd Mönkebüscher*

 

 

* Bernd Mönkebüscher ist Pfarrer in St. Agnes in Hamm.  Mehr über die Gemeinde in Hamm unter: www.pv-hamm-mitte-osten.de

 

EMMAUS

eine Froissage* von Marga Wagner (1934-2020) zu dem Evangelium von Lukas (24, 13–35)  (* Froissage ist eine künstlerische Ausdrucksform, bei der durch Hände zerknittertes Papier ein reliefartiges von Linien, Tiefen und Furchen erzeugtes abstraktes Bild entsteht. Bei der abgebildeten Froissage wird das von der Künstlerin gesehene Thema durch Bleistiftzeichnungen hervorgehoben. Derzeit ist das Original von Marga Wagner im Pfarrhaus ausgestellt.

 

Unser "Sonntagsblättchen" als PDF

Das Blättchen von Ostern 2023
Das aktuelle Lyskircher-Blättchen für Bildschirm oder Ausdruck
sonntag-09-04-2023.pdf
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Diese Woche

02.04.2023 – 10.04.2023                                                      

 

Ostern, 09.04.2023

um 19.00 Uhr feierliches Hochamt

der Gemeinde  zu Ostern

Ostermontag, 10.04.2023

um 19.00 Uhr festliche Hl. Messe

der Gemeinde  zum Ostermontag

Kollekte: LYSKIRCHENSonntag

 

Freitag:     

18.00 Uhr Wortgottesdienst der Gemeinde

 

Weisser Sonntag

16.00 Uhr Gemeindeversammlung in der Kirche

19.00 Uhr Heilige Messe der Gemeinde

 

Der Regebogen, als Zeichen der Hoffnung, über Lyskirchen (Foto: B. Marx)
Der Regebogen, als Zeichen der Hoffnung, über Lyskirchen (Foto: B. Marx)

Liebe Gemeinde,

 

vor einigen Wochen habe ich Ihnen
angekündigt, dass wir eine GEMEINDEVERSAMMLUNG miteinander abhalten wollen.

 

Anlass dazu ist die Tatsache, dass Pfarrer Ralf Neukirchen neben seiner Tätigkeit als Spiritual am Erzbischöfliches Priesterseminar, dem Diakoneninstitut und dem Theologenkonvikt Albertinum seine Aufgabe als Subsidiar in unserer Gemeinde St. Maria in Lyskirchen nicht länger ausüben kann. Nachdem Ralf Neukirchen vier Monate seine Subsidiarstätigkeit parallel zu seinen Hauptaufgabenfeldern reflektiert hat, kam er zusammen mit den Verantwortlichen in der Priesterausbildung zu der Erkenntnis, dass er die Aufgabe in Lyskirchen seriöserweise nicht so wahrnehmen kann, wie er es gerne tun würde und wie es vielleicht auch die Gemeinde von ihm erwarten würde.  Er hat daher seine Aufgabe in St. Maria in Lyskirchen zurückgegeben. Wir danken Ralf Neukirchen für sein Engagement in den vergangenen Monaten und wünschen ihm für seine Tätigkeit in der Priesterausbildung alles Gute und Gottes reichen Segen.

 

Die Frage nach den Zelebranten für die bevorstehenden Wochen und Monaten konnte ich in den vergangenen Tagen klären. Neben Pfarrer Mike Kolb und mir, die hin und wieder die Sonntagsgottesdienste halten werden, wird vor allen Dingen Pfarrer Thomas Frings in Lyskirchen für die sonntäglichen Messfeier bereitstehen. Wir haben uns mit den Seelsorgern und einigen Mitarbeitenden in den vergangenen Wochen zusammengesetzt, um das Notwendigste zu organisieren und zu besprechen.

 

Darüber hinaus ist es mir aber wichtig, dass wir nun zeitnah eine Gemeindeversammlung durchführen, bei der wir die Dinge, die uns bewegen, auf den Tisch legen und in Ruhe miteinander bedenken können. Herr Marcus Siebolds hat sich freundlicherweise dazu bereit erklärt, diese GEMEINDEVERSAMMLUNG AM 16. APRIL 2023 UM 16 UHR in unserer Kirche zu moderieren. Herzlich lade ich hierzu alle Interessierten ein!

 

Aufrichtig danke ich für alles Mittragen und konstruktive Begleiten der anstehenden Wege.

 

Mit herzlichen Grüßen
Ihr und Euer Dr. Dominik Meiering, Pfarrer

 

 

42. nachterfahrung - wort - tanz - musik

Aus der Tiefe ...

Die Ausstellung wirde am 26.03.2023 um 15.00 Uhr eröffnet und ist in der Pfarrhauswohnung von St. Maria in Lyskirchen sonntags von 15 – 18 Uhr oder nach Vereinbarung bis zum 16.04.2023 zugänglich.