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Der HERR
segne dich und behüte dich.

 

Der HERR
lasse sein Angesicht leuchten  über dir und sei dir gnädig.

 

Der HERR
hebe sein Angesicht über dich und gebe dir Frieden.

 

Numeri 6,24-26

Milieukrippe Lyskirchen Benjamin Marx Matthias Schnegg Krippe Köln
Die Taufe Jesu im Deckenfresko (1250) in Sankt Maria in Lyskirchen (FOTO: Lyskirchen)

Lesung aus dem Buch Jesaja

 

Siehe, das ist mein Knecht, den ich stütze; das ist mein Erwählter, an ihm finde ich Gefallen. Ich habe meinen Geist auf ihn gelegt, er bringt den Nationen das Recht. Er schreit nicht und lärmt nicht und lässt seine Stimme nicht auf der Gasse erschallen. Das geknickte Rohr zerbricht er nicht und den glimmenden Docht löscht er nicht aus; ja, er bringt wirklich das Recht. Er verglimmt nicht und wird nicht geknickt, bis er auf der Erde das Recht begründet hat. Auf seine Weisung warten die Inseln.  So spricht Gott, der HERR, / der den Himmel erschaffen und ausgespannt hat, der die Erde gemacht hat und alles, was auf ihr wächst, der dem Volk auf ihr Atem gibt und Geist allen, die auf ihr gehen. Ich, der HERR, habe dich aus Gerechtigkeit gerufen, ich fasse dich an der Hand. Ich schaffe und mache dich zum Bund mit dem Volk, zum Licht der Nationen, um blinde Augen zu öffnen, Gefangene aus dem Kerker zu holen und die im Dunkel sitzen, aus der Haft.

 

Jesaja 42,1-7

 

 

Lesung aus der Apostelgeschichte

 

Petrus begann zu reden und sagte: Wahrhaftig, jetzt begreife ich, dass Gott nicht auf die Person sieht, sondern dass ihm in jedem Volk willkommen ist, wer ihn fürchtet und tut, was recht ist. Er hat das Wort den Israeliten gesandt, indem er den Frieden verkündete durch Jesus Christus: Dieser ist der Herr aller. Ihr wisst, was im ganzen Land der Juden geschehen ist, angefangen in Galiläa, nach der Taufe, die Johannes verkündet hat: wie Gott Jesus von Nazareth gesalbt hat mit dem Heiligen Geist und mit Kraft, wie dieser umherzog, Gutes tat und alle heilte, die in der Gewalt des Teufels waren; denn Gott war mit ihm.

 

Apg 10,34-38

 

 

Du bist mein geliebter Sohn

+ Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas

Das Volk war voll Erwartung und alle überlegten im Herzen, ob Johannes nicht vielleicht selbst der Christus sei. Doch Johannes gab ihnen allen zur Antwort: Ich taufe euch mit Wasser. Es kommt aber einer, der stärker ist als ich, und ich bin es nicht wert, ihm die Riemen der Sandalen zu lösen. Er wird euch mit dem Heiligen Geist und mit Feuer taufen. Es geschah aber, dass sich zusammen mit dem ganzen Volk auch Jesus taufen ließ. Und während er betete, öffnete sich der Himmel und der Heilige Geist kam sichtbar in Gestalt einer Taube auf ihn herab und eine Stimme aus dem Himmel sprach: Du bist mein geliebter Sohn, an dir habe ich Wohlgefallen gefunden.

 

Lk 3,15-16.21-22

 

Der Knecht

zu Jesaja 42, 1-7

Am Fest der Taufe Jesu begegnen wir der Lesung aus dem Prophetenbuch Jesaja. Da ist die Rede vom Knecht, von dem in der Darstellung der Autoren Gott sagt: ‚Siehe, das ist mein Knecht, den ich stütze; das ist mein Erwählter, an ihm finde ich Gefallen‘. Als Christen sehen wir in diesem Knecht Jesus, den Christus. Schon in der Verheißung des Immanuel in Jesaja 7 ist uns ein Interpretationsrahmen für das heilsgeschichtliche Verständnis der Herkunft und der Bedeutung Jesu gegeben. Die vier Lieder vom Gottesknecht schließlich dienen uns zur Deutung von Leiden und Sterben Jesu. Allein diese enge Verknüpfung unserer Glaubensdeutung mit diesem Prophetenbuch lässt uns verstehen, warum ein Text aus Jesaja zur Deutung der Taufe Jesu vorgelegt ist.

 

Dass gerade dieser Abschnitt aus Jesaja zum Fest der Taufe Jesu gewählt wurde, hat eine tiefere Bedeutung, als ‚nur‘ die beschriebenen Verbindungen zwischen dem Prophetenbuch und Jesus zu untermauern. Unser Textabschnitt kann uns helfen, das Verständnis für Jesus als dem Messias, dem einzigartigen Offenbarer Gottes zu vertiefen. An diesem Verständnis Jesu hängt unser Glaube, hängt auch die Autorität, die wir dieser Botschaft Jesu in unserer Lebenshaltung und unseren Gottesvorstellungen geben.

 

Um diesen Bogen zur Bedeutung Jesu schlagen zu können, wird es uns guttun, erst einmal den Text des Jesaja einordnen zu können. Dieses erste Lied vom Gottesknecht spricht zu Menschen, die noch im babylonischen Exil leben, aber die Perspektive der Heimkehr vor Augen haben. Mit dem ‚Knecht‘ ist in diesem Zusammenhang ‚Israel‘ gemeint, jene Menschen im Exil. In der theologischen Deutung dieser politischen Katastrophe ist das Exil eine Strafe ihres Gottes JHWH. Sie hatten sich fremden Göttern anvertraut, hatten den Bund der Treue gebrochen. Sie haben den Mahnungen Gottes, die Propheten wie Jesaja und Jeremia ausgesprochen haben, in den Wind geschlagen. Sie trauten ihrer machtpolitischen Raffinesse mehr als den prophetischen Weisungen.

 

Im babylonischen Exil hat der Glaube an den einen und einzigen Gott seine endgültige Gestalt bekommen. Vorher war der Gott Israels der für Israel verbindliche Gott – aber Gott neben anderen Göttern. Diesen Werdegang von den vielen Göttern zu dem einen Gott JHWH wird im Buch Jesaja direkt vor unserem Textabschnitt in dramaturgisch interessanter Weise dargestellt. Gott lädt zu einem Gerichtsstreit mit den anderen Göttern ein. Wie nicht anders zu erwarten: Alle Götzen bestehen den Streit nicht. Sie erweisen sich als hohle Figuren. Geradezu spöttisch lässt Gott verlauten: ‚So stärkt der Handwerker den Goldschmied, der, der mit dem Hammer glättet, den Schmied am Amboss. Er sagt: Die Lötung ist gut! Dann befestigt er das Ganze mit Nägeln, damit es nicht wackelt.‘ Das können keine wirkmächtigen Götter sein! ‚Siehe, sie alle sind nichts, ihr Tun ist ein Nichts; windig und nichtig sind die Bilder der Götter.‘

 

Gerade darin soll der eine Gott sich als der Eine und Einzige erweisen, dass er in die Geschicke der Geschichte wirkt. Die Befreiung aus dem babylonischen Exil gilt den Glaubenden als Zeugnis dieser Macht Gottes. Dabei offenbart sich Gott als der, der nicht weltlichen Herrschaftsanspruch stellt, sondern als Gott der Befreiung in der Geschichte wirkt.

 

Hier können wir vorerst innehalten. Es ist – neben der Bejahung, dass Gott existiert – eine Grundfrage des Glaubens, wie Gott in der Geschichte der Welt gegenwärtig ist. Die Vorstellung eines Gottes, der alle Fäden zieht, passt nicht in unsere Gotteserkenntnisse. Umso mehr stellt sich die Frage, wie Gott in der Geschichte wirkmächtig ist. Es liegt an den Grundannahmen, mit denen wir die Widerfahrnisse der Welt deuten. Die Schreiber des sogenannten Deuterojesaja-Buches (vermutlich eine Gruppe aus schriftgelehrten Kreisen in Nähe zu Tempelsängern) deuten das politische Geschehen des Exils und auch des Endes des Exils als ein Wirken Gottes – durch Menschenhand ausgeführt. Der heidnische babylonische König Nebukadnezzar ist Werkzeug der Strafe Gottes, der ebenfalls heidnische Perserkönig Kyrus beendet durch die Eroberung Babylons das Exil und ist darin Werkzeug der Befreiung Gottes. So geschieht die Deutung, dass hier Gott wirksam im Ablauf der Geschichte erfahrbar wird als Gott der Befreiung.

 

In unserem Text, dem ersten Gottesknechtlied, wird nun diese Gruppe der Befreiten zu Boten dieser Erfahrung Gottes als dem Einen und Einzigen. Gott ist es, der diesen ‚Knecht‘ erwählt hat, ihn stützt, Gefallen an ihm gefunden hat. Im Zusammenhang des Prophetenbuches müssen wir diesen ‚Knecht‘ nicht als Einzelperson verstehen, sondern als Sammelbegriff für eine Gruppe. Diese Gruppe soll vor allem die in Jerusalem verbliebenen, unter Besatzungsmacht geknechteten Israeliten von der befreienden Kraft Gottes überzeugen.

 

Daher wird dieser ‚Knecht‘ mit gewichtigen Möglichkeiten ausgestattet – allesamt dienen der Darstellung der Wirkmacht Gottes selber. Daher ist dieser ‚Knecht‘ vor allem beseelt mit der Kraft Gottes: ‚Ich habe meinen Geist auf ihn gelegt.‘ Zeuge soll er sein, indem er nicht nur Israel, sondern auch ‚den Nationen das Recht bringt.‘ Die Rechtsordnung Gottes will Lebensraum öffnen, das zerstörerische Chaos auflösen, damit Menschen würdig leben können. In all dem soll die Wirkmacht Gottes, sein Heilswille, sichtbar und erfahrbar sein.

 

Gottes Herrschaftsanspruch unterscheidet sich von allen Machtansprüchen, die von Menschen ausgehen. Daher braucht der ‚Knecht‘ kein Geschrei, kein aufsehenerregendes Auftreten: ‚Er schreit nicht und lärmt nicht, lässt seine Stimme nicht auf den Gassen erschallen.‘ Gewaltlos, Leben fördernd und erhaltend will Gott verstanden wissen. Daher tritt auch der ‚Knecht‘ entsprechend auf: ‚Das geknickte Rohr zerbricht er nicht und den glimmenden Docht löscht er nicht aus.‘

 

Hinter diesen Erfahrungen einer denkbar anderen Weltordnung, eines anderen Lebensraumes für alle, steht die souveräne Lebenskraft des einen Gottes: ‚So spricht Gott, der Herr, der den Himmel erschaffen und ausgespannt hat, der die Erde gemacht hat und alles, was auf ihr wächst, der dem Volk auf ihr Atem gab und Geist allen, die auf ihr gehen.‘

 

Am Ende unseres Textabschnittes sprechen die Autoren den Zuhörenden Mut zu. Wenn sie sich einlassen auf den Weg dieser göttlichen Wirkkraft, dann werden sie die göttliche Stärkung erfahren. Diese wirkt bis in die Kräftigung auch derer, die am Leben ermattet sind: ‚Ich, der Herr ... fasse dich an der Hand. Ich schaffe und mache dich zum Bund mit dem Volk, zum Licht der Nationen, um blinde Augen zu öffnen, Gefangene aus dem Kerker zu holen und die im Dunkel sitzen, aus der Haft.‘

 

Während wir diesen Gedanken des Jesaja-Buches folgen, wird sich unsere Deutung des Lebens Jesu mit eingestellt haben. Es passt, dass wir den beim Propheten beschriebenen (kollektiven) Knecht auf die eine Person Jesu hin verstehen. Die zeitgeschichtlichen Hintergründe des 6. vorchristlichen Jahrhunderts bekommen symbolischen Charakter. Sie lassen uns bedenken, was unsere Lebensdeutung bestimmt, wie sehr sich neben Gott andere Heilsbringer anbieten, denen wir nicht nur unwillig folgen. Wir werden manches Mal erkannt, vielleicht gar erlitten haben, wie sich solche Heilsbringer als ‚Nichtse‘ entpuppen: Nur Machwerk – gut gelötet, wie der Text es ironisch sagt, aber nicht heilwirkend.

 

Bei der Taufe Jesu spricht die Stimme aus dem Himmel: ‚Du bist mein geliebter Sohn, an dir habe ich Wohlgefallen gefunden.‘ Jesus bekennen wir als den Messias Gottes. Er ist der, in dem nach unserem Glaubensverständnis sich Gott einzig offenbart. So wird seine Art, Gott gegenwärtig zu setzen, zu einer erstrebenswerten Haltung, in der Welt zu sein. Das dient dem Selbstverständnis, mich als Anteil der göttlichen Schöpfungskraft zu wissen. Das dient der Wahrnehmung der göttlichen Gnade, die mein Leben darstellt. Das dient der Weise, wie durch mein Dasein, durch meine Haltungen und Handlungen etwas von der göttlichen Gegenwart sichtbar wird.

 

Der Text des Jesaja erschließt diese Zusammenhänge vielleicht noch einmal neu. Mit dem Fest der Taufe Jesu endet die liturgische Weihnachtszeit. Dann sind wir wieder in den Alltag gestellt. Da haben wir immer wieder zu entscheiden und zu handeln. In den vielfältigen Möglichkeiten der Weltanschauungen unserer Gesellschaft werden wir uns ab und an bewusst entscheiden, das eine zu tun und das andere zu lassen, weil wir Menschen der Lebensdeutung aus dem Evangelium sein möchten. Auch da stärkt uns wohl möglich der Text: ‚Ich, der Herr ... fasse dich an der Hand. Ich schaffe und mache dich zum Bund mit dem Volk, zum Licht der Nationen, um blinde Augen zu öffnen, Gefangene aus dem Kerker zu holen und die im Dunkel sitzen, aus der Haft.‘

 

Ihr Matthias Schnegg

 

 

Was 2022 kommt...

... das wissen wir nicht. Wir können planen, wir müssen auch planen - wie es dann kommt, das wird sich zeigen. Wir haben in jüngster Zeit gelernt, dass feste Planungen relativ sind.

 

In diesem Rahmen steht an, dass ich 75 Jahre alt werde - so Gott will - und damit die Pensionsgrenze meiner verantwortlichen Tätigkeit als Pfarrer erreicht wird. In diesem Jahr 2022 jährt sich zudem zum 50. Mal die Feier meiner Indienstnahme. In diesem Jahr wird mein Pastorsein an diesen beiden Altstadtkirchen aufhören. Für Menschen, die diese Ereignisse mitbedenken mögen, sind hier schon mal zwei Daten genannt, die geplant sind: Im Gedenken an die 50 Jahre meines Dienstes als Priester wollen wir uns am 19. Juni nach der Messfeier im Hof zusammensetzen. Zur Verabschiedung ist der 16. Oktober angedacht. Wie das vonstatten gehen soll, ist noch gar nicht bedacht. Es hat ja noch Zeit - andererseits wissen wir, wie schnell die Tage eines Jahres vergangen sein können.

Unser "Sonntagsblättchen" als PDF

Das Blättchen vom Sonntag 9. Januar 2022
Für alle, die auf das 'Blättchen' nicht verzichten wollen, hier zum downloaden und ausdrucken … Die Formatierung ist für beidseitig, kann aber auch einseitig ausgedruckt werden. Bei beidseitg, dann bitte auf die Einstellung "entlang der kurzen Seite spiegeln" achten ... dann klappts auch mit dem Drucker ;-)
sonntag-09-01-2022.pdf
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  • Neujahrstreffen

Wir haben uns schon daran gewöhnt, dass liebgewordene Traditionen gerade einmal aussetzen müssen. Das gilt auch für unser Neujahrstreffen, zu dem wir uns im Anschluss an die Messfeier zum Fest der Taufe Jesu in der Unterkirche ein gesegnetes neues Jahr wünschten. Wir feiern an diesem Sonntag das Fest und wissen uns durch diese Feier verbunden und untern den Segen Gottes gestellt für das Jahr 2022.§

 

  • KollektenDank

Danke für die Sammlung zum LYSKIRCHENSonntag: 752 € haben wir zusammengetragen! Danke sehr für dieses bleibende Zeichen des auch materiellen Mittragens der Belange der Gemeinde. Mit diesen Spendenmitteln können wir Eigenanteile an Sanierungs- und Restaurierungsarbeiten einbringen. Mit diesen Mitteln können wir z.B. auch Künstler honorieren, die ihr Können in die würdige Gestaltung von Gottesdiensten einbringen.

Notel-Dank

Liebe Gemeinde,

es war wieder ein wunderbares Geschenk, wie wir im Notel mit allem, was wir brauchen, liebevoll bedacht wurden. Es ist immer wieder ein berührendes Erlebnis, wie sich der Korb jeden Adventssonntag füllt und wie Sie sich an unsere Wünsche halten. Danke auch allen, die wegen der Pandemie nicht nach Lyskirchen kommen können und Spenden direkt ins Notel gebracht haben. So hat Corona wie in den vielen Jahren zuvor zu keinem Nachteil geführt.

 

Dass Sie uns in der Sorge um die obdachlosen Drogenabhängigen so konkret tragen mit Sach- und Geldspenden, ehrenamtliches Mittun, Kuchen backen, ermutigt uns und wir sind nicht allein. Danke!

 

Wir alle im Notel wünschen Ihnen ein gesegnetes Jahr 2022 und kommen Sie behütet durch die Zeit!

Bärbel Ackerschott

 

09.01.2022 - 16.01.2022

                                                                                           

Sonntag nach
dem 6. Januar
Taufe des Herrn          

18.00 Uhr   Feierliche Heilige Messe der Gemeinde*

Mit Gebet für Pfr. Gottfried Kirsch und Maria Brecht

 

 

Freitag:       

18.00 Uhr    Wortgottesdienst der Gemeinde

20.00 Uhr    Bibelgespräch Online

 

2. Sonntag im Jahreskreis

18.00 Uhr   Heilige Messe der Gemeinde*

 


* Wegen begrenzt zugelassener Teilnehmerzahl müssen Sie Ihre Mitfeier der Sonntagsmesse leider bitte bis jeweils Freitag 12 Uhr im Pfarrbüro anmelden: Montag-Mittwoch und  Freitag von 9 – 12 Uhr, Donnerstag von 15 – 18 Uhr Telefonisch: 0221/214615 oder per Mail:
pfarrbuero@lyskirchen.de

Milieukrippe Lyskirchen Benjamin Marx Matthias Schnegg Krippe Köln

DreiKönige 3.0

das aktuelle Krippenbild

Während die DreiKönige 3.0  noch mit den Schriftgelehrten diskutieren „was denn der RICHTIGE Weg zum HERRN ist“ (linkes Bild) haben die Nächsten  unter UNS als die DreiKönige (stellvertretend Obdachloser, Junkie und Flüchtling) den HERRN schon gefunden (rechtes Bild) …

Der Obdachlose, der Junkie und der Flüchtling sind die DreiKönige in 2022

An den „alten“ Standorten, des Obdachlosen, des Junkie und des Flüchtling in der Kirche, erinnern Platzhalter an fast 1 Million wohnungslose Menschen in Deutschland, an die 1581 Drogentote im Jahre 2020 und an 82,4 Millionen Menschen, die 2020 weltweit auf der Flucht waren ...

 

 

Sie ist wieder da ...

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Die Nonne ist zurück, natürlich mit Impfpass

Die Franziskanerin aus dem ehemaligen Waisenhaus in der Holzgasse ist zurück in der Krippe. Ihr Corpus wurde bisher gebraucht um die Elisabeth, die Base der Maria und auch die Hebamme Zoé darzustellen.

 

Die Figur der Nonne trägt übrigens die Gesichtszüge von Maria Brecht. Der Holzbildhauer Karl Heinz Kuhle, der die Figur geschaffen hat, hat gerne auf Vorlagen aus seinem Umfeld zurückgegriffen.

 

Wer den Pfarrer vermisst? Der Corpus der Figur von Gottfried Kirsch wird zur Zeit noch für den römischen Volkszähler gebraucht.

 

Vielleicht findet sich Sponsoren, so dass zwei neue Figuren geschaffen werden können, die Köpfe sind bereits vorhanden ... gerne Rückmeldungen an info@lyskirchen.de