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Der HERR
segne dich und behüte dich.

 

Der HERR
lasse sein Angesicht leuchten  über dir und sei dir gnädig.

 

Der HERR
hebe sein Angesicht über dich und gebe dir Frieden.

 

Numeri 6,24-26

Ahr-Psalm oder Fluten-Psalm oder Klagepsalm 2021 oder HochwasserPsalm, oder...? - von Stephan Wahl -

zum ausdrucken:

Der Klage-Psalm
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zum nachhören:


Ich will euch Brot

vom Himmel regnen lassen

 

Lesung aus dem Buch Éxodus.

In jenen Tagen murrte die ganze Gemeinde der Israeliten in der Wüste gegen Mose und Aaron. Die Israeliten sagten zu ihnen: Wären wir doch im Land Ägypten durch die Hand des Herrn gestorben, als wir an den Fleischtöpfen saßen und Brot genug zu essen hatten. Ihr habt uns nur deshalb in diese Wüste geführt, um alle, die hier versammelt sind, an Hunger sterben zu lassen Da sprach der Herr zu Mose: Ich will euch Brot vom Himmel regnen lassen. Das Volk soll hinausgehen, um seinen täglichen Bedarf zu sammeln. Ich will es prüfen, ob es nach meiner Weisung lebt oder nicht. Ich habe das Murren der Israeliten gehört. Sag ihnen: In der Abenddämmerung werdet ihr Fleisch zu essen haben, am Morgen werdet ihr satt werden von Brot und ihr werdet erkennen, dass ich der Herr, euer Gott, bin. Am Abend kamen die Wachteln und bedeckten das Lager. Am Morgen lag eine Schicht von Tau rings um das Lager. Als sich die Tauschicht gehoben hatte, lag auf dem Wüstenboden etwas Feines, Knuspriges, fein wie Reif, auf der Erde. Als das die Israeliten sahen, sagten sie zueinander: Was ist das? Denn sie wussten nicht, was es war. Da sagte Mose zu ihnen: Das ist das Brot, das der Herr euch zu essen gibt.

 

Ex 16, 2–4.12–15

 

Zieht den neuen Menschen an, der nach dem Bild Gottes geschaffen ist

 

Lesung aus dem Brief des Apostels Paulus

an die Gemeinde in Éphesus.

 

Schwestern und Brüder! Das also sage ich und beschwöre euch im Herrn: Lebt nicht mehr wie die Heiden in ihrem nichtigen Denken! Ihr habt Christus nicht so kennengelernt. Ihr habt doch von ihm gehört und seid unterrichtet worden, wie es Wahrheit ist in Jesus. Legt den alten Menschen des früheren Lebenswandels ab, der sich in den Begierden des Trugs zugrunde richtet, und lasst euch erneuern durch den Geist in eurem Denken! Zieht den neuen Menschen an, der nach dem Bild Gottes geschaffen ist in wahrer Gerechtigkeit und Heiligkeit!

 

Eph 4, 17.20–24

 

 

Wer zu mir kommt, wird nie mehr hungern, und wer an mich glaubt, wird nie mehr Durst haben

+ Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes

In jener Zeit, als die Leute sahen,

dass weder Jesus noch seine Jünger am Ufer des Sees von Galiläa waren, stiegen sie in die Boote, fuhren nach Kafárnaum und suchten Jesus. Als sie ihn am anderen Ufer des Sees fanden, fragten sie ihn: Rabbi, wann bist du hierhergekommen? Jesus antwortete ihnen: Amen, amen, ich sage euch: Ihr sucht mich nicht, weil ihr Zeichen gesehen habt, sondern weil ihr von den Broten gegessen habt und satt geworden seid. Müht euch nicht ab für die Speise, die verdirbt, sondern für die Speise, die für das ewige Leben bleibt und die der Menschensohn euch geben wird! Denn ihn hat Gott, der Vater, mit seinem Siegel beglaubigt. Da fragten sie ihn: Was müssen wir tun, um die Werke Gottes zu vollbringen? Jesus antwortete ihnen: Das ist das Werk Gottes, dass ihr an den glaubt, den er gesandt hat. Sie sagten zu ihm: Welches Zeichen tust du denn, damit wir es sehen und dir glauben? Was für ein Werk tust du? Unsere Väter haben das Manna in der Wüste gegessen, wie es in der Schrift heißt: Brot vom Himmel gab er ihnen zu essen. Jesus sagte zu ihnen: Amen, amen, ich sage euch: Nicht Mose hat euch das Brot vom Himmel gegeben, sondern mein Vater gibt euch das wahre Brot vom Himmel. Denn das Brot, das Gott gibt, kommt vom Himmel herab und gibt der Welt das Leben. Da baten sie ihn: Herr, gib uns immer dieses Brot! Jesus antwortete ihnen: Ich bin das Brot des Lebens; wer zu mir kommt, wird nie mehr hungern, und wer an mich glaubt, wird nie mehr Durst haben.

 

Joh 6, 24–35

 

 

Zu erwarten

zu Johannes 6,24-35

Was haben Glaubende von Jesus zu erwarten? Manche Erwartung wurde und wird an Jesus gebunden. Manches ist getrieben vom Wunsch nach einem besseren Leben. Wir erinnern uns an die ersten Worte, die Jesus im Johannesevangelium spricht. Er wendet sich den beiden Täuferjüngern zu, die ihm nachgegangen sind. Er fragt sie: „Was sucht ihr?“ (1,38). Und dann erzählt der Evangelist, was Menschen bei Jesus finden können.

 

Herausragend war schon die Episode Jesu am Jakobsbrunnen. Da ging es um den Lebensdurst, der unstillbar erschien. Als Jesus sich als der zu erkennen gibt, der den Durst endgültig stillt – den Durst nach Lebenssinn –, da bittet die Frau: ‚Herr, gib mir immer dieses Wasser, damit ich keinen Durst mehr habe und nicht mehr hierherkommen muss um Wasser zu schöpfen.‘  (4.15)

 

In der Brotrede des 6. Kapitel des Evangeliums geht es um das gleiche Thema – jetzt mit dem Symbol des Brotes. Statt Lebensdurst geht es um den Lebenshunger. Mit dieser Grundthematik können wir uns diesem Text annähern. Die Distanz zur erzählten Zeit des Evangeliums hilft uns vielleicht, uns mit den zentralen, überzeitlichen Aussagen des Textes befassen zu können.

 

Wir erinnern uns noch: Am vergangenen Sonntag hörten wir von der wunderbaren Speisung der 5000 Männer zuzüglich Frauen und Kindern. Diese Erzählung war als ‚Zeichen‘ zu verstehen, ein Zeichen, das über den bloßen Augenschein des Ereignisses hinausgehen will. Es kündet von der Überfülle der Lebensgabe Gottes.

 

Die Leseordnung der Liturgie spart die Geschichte vom Seewandel aus und beginnt heute mit dem Hinweis, dass die Jünger über den See ans andere Ufer gefahren sind. Jesus begegnet ihnen im Sturm der Bedrängnis, wandelnd über den See. Hier knüpft der Anfang unseres Textes an, um die Seewandel-Episode mit der Brotrede zu verbinden.

 

Es ist kein Monolog, diese Rede. Der Erzähler hat die Form des Dialoges gewählt. Sie dient der Möglichkeit, im Prozess der Darlegung mehr und mehr verstehen zu lernen, um was es geht. Es geht letztlich um die Bedeutung Jesu – und zwar im Blick auf den Lebenshunger, der uns als Menschen immer wieder erfassen kann. Der Evangelist erzählt eine plastische Szene. Wir dürfen uns eine Schar von Leuten vorstellen, die Jesus nachgegangen sind. Sie haben im Miterleben der wunderbaren Speisung ihre Erwartungen gelockt gesehen. Jesus als der, der Lebenshunger stillt. Der etwas gibt, was sie am liebsten immer zur Verfügung hätte. Es ist ein wenig wie der Mythos vom Schlaraffenland: Der Überfluss deckt jeden Lebenshunger zu.

 

Daher stellt der Evangelist mit den Worten Jesu klar: ‚Ihr sucht mich nicht, weil ihr Zeichen gesehen habt, sondern weil ihr von den Broten gegessen habt und satt geworden seid.‘  Das Speisungswunder war als Zeichen für die Wirklichkeit Gottes gedacht, nicht als allein diesseitige Sättigung. Wir müssen diese Aussagen in der Intention des Autors lesen. Ihm geht es um eine theologische Aussage über den Christus Jesus. Das ist wichtig zu bedenken, denn die ‚diesseitige Sättigung‘ kann so existentiell sein, dass keine Gedanken offen sind für das, was hier als spirituelles Zeichen gedacht ist. Das im Hintergrund bedenkend, können wir uns der Theologie des Johannesevangeliums leichter zuwenden.

 

Am Ende des ersten Teils der Brotrede (s. vergangenen Sonntag) stand das Begehren der Volksmenge, Jesus als endzeitlichen Propheten, als endzeitlichen Mose zum König zu machen. Dem entzieht sich Jesus entschieden. Die Volksmenge begehrt, was sehr menschlich ist: Den Propheten, der die messianische Zeit eröffnet hat. Merkmal dieser Zeit sollte ein goldenes Zeitalter sein, ein irdisches Paradies, in dem es alles gibt, worauf das Leben ‚Hunger‘ haben könnte.

 

Unser Textabschnitt der Brotrede widersetzt sich dieser Erwartung. ‚Müht euch nicht ab für die Speise, die verdirbt, sondern für die Speise, die für das ewige Leben bleibt ...‘  Diese Mahnung leuchtet ein: Wie begrenzt, wie hinfällig und vergänglich kann sein, womit wir unseren Lebenshunger sättigen wollen. Es schließt sich sodann gleich die Frage an, was denn die ergänzende und bleibende ‚Speise‘ sein kann. Jene Speise, ‚die der Menschensohn euch geben wird‘? Die Kenner der Hl. Schriften finden eine Antwort in dem anschließenden Satz: ‚Denn ihn hat Gott, der Vater, mit seinem Siegel beglaubigt.‘  Mit diesem Satz spielt der Evangelist auf die Taufe und Besiegelung durch die Gabe des Geistes an. Der Menschensohn wird diese Gabe, den Geist Gottes, als ‚Speise‘ in das Leben geben. Hier klingt der nachösterliche Raum an, jener Raum, in dem sich die Gemeinde befindet. Der Geist Gottes ist die Gabe des erhöhten Herrn an seine Gemeinde, an die Glaubenden.

 

Ehe der Evangelist diesen Gedanken weiter ausführt, kommt im Dialog die Frage der Zuhörerschaft, was zu tun sei, ‚um die Werke Gottes zu vollbringen.‘  Immer wieder besteht der Drang, selbst mitwirken zu können durch Leistungen. Mit ihnen ließe sich das ewige Leben, das gesättigte Leben finden. Die Antwort Jesu bündelt ‚die Werke‘  zu dem einen ‚Werk‘. Der Zugang zum erfüllten, gesättigten Leben ist der Glaube an Jesus als den Offenbarer, den Christus Gottes: ‚Das ist das Werk Gottes, dass ihr an den glaubt, den er gesandt hat.‘

 

Der dann folgende Einwand der Volksmenge zeigt wieder einmal, wie mühsam das Verstehen der Offenbarung sein kann. Obwohl die Fragenden doch das große Zeichen des Speisungswunders (und andere mehr) schon miterlebt haben, wollen sie eine Legitimation Jesu: ‚Welches Zeichen tust du denn, damit wir es sehen und dir glauben?‘  Glauben heißt hier: Dass wir für wahr halten, was du sagst und tust. Darum aber geht es im Glauben nach johanneischem Verständnis nicht. Ziel ist es, an Jesus als dem Christus Gottes zu glauben. Ziel ist es, dass sie aus diesem Glauben den Zugang zur ewigen Gemeinschaft mit Gott finden. Dieser Zugang eröffnet sich nicht erst im Tod. Er eröffnet sich da, wo dem Geist Gottes getraut wird. Es ist der Geist, der an Wort und Tat Jesu ablesbar geworden ist und immer wieder wird.

 

Der Erzähler lässt die Volksmenge noch einmal kritisch nachfragen. Sie erinnern an die Überlieferung vom Manna in der Wüste, das auf Flehen des Mose dem hungernden Volk der Israeliten gegeben wurde. Da ist vom ‚Brot vom Himmel‘ die Rede. Das Brot, das vom Himmel regnete. Dagegen setzt Jesus in des Evangelisten Beschreibung: ‚Nicht Mose hat euch das Brot vom Himmel gegeben, sondern mein Vater gibt euch das wahre Brot, das vom Himmel‘. Die Mose-Geschichte ist Vergangenheit. Das ‚Brot‘, das jetzt ‚vom Himmel‘  aktuell gegeben wird, ist Jesus selbst. Er kommt ‚vom Himmel‘, direkt aus der Sphäre Gottes. (Praeexistenz) Weil er aus Gott kommt, kann er der Welt auch ‚das Leben‘  geben. Das Leben Gottes ist in der Erfahrung der Lebenskraft Gottes, in der Erfahrung des Geistes gegenwärtig.

 

Vielleicht tröstet es uns auch, wenn wir das so schwer erfassen können, dass der Evangelist die Zuhörerschaft Jesu wieder haarscharf an der Aussageabsicht vorbei bitten lässt: ‚Herr, gib uns immer dieses Brot.‘  Sie haben noch nicht lockergelassen, im Auftreten des Messias Jesus eine Welt der satten Versorgung zu erwarten.

 

Nun folgt der Höhepunkt dieses Abschnittes der Brotrede. Jesus bezeugt sich selbst als ‚das Brot des Lebens.‘  In Fragen des geistlichen Lebenshungers, in Fragen der ungeklärten Suche nach dem Sinn des Daseins, nach dem Wohin unseres Lebens nach dem Tod, in diese Fragen spricht der Evangelist die Antwort: Jesus und der von ihm uns gegebene Geist, die Lebenskraft Gottes, sind Wegzehrung durch die Zeit und Wegführende zur Vollendung. Die Sinnerfüllung liegt in der Gemeinschaft mit Gott. Der Wegweiser des Evangeliums ist eindeutig: Jesus spricht: ‚Ich bin das Brot des Lebens; wer zu mir kommt, wird nie mehr hungern, und wer an mich glaubt, wird nie mehr Durst haben.‘

 

Wir können für uns einen roten Faden unserer Verortung des Lebens nachvollziehen: Im Prolog sagt der Evangelist, dass niemand Gott je gesehen hat. Dann fragt Jesus die ersten hinter ihm Hergehenden: Was sucht ihr? Vielleicht kann die Frage lauten: Wir suchen die Erkenntnis und Erfahrung Gottes, denn in manchem Lebenshunger begreifen wir, wie kostbar Gott sein könnte. Nahrung in diesem Hunger und Durst nach Lebenssinn ist in der Darstellung des Johannesevangeliums der, der als einziger ‚am Herzen des Vaters ruht; er hat Kunde gebracht‘.

 

Ihr Matthias Schnegg

 

 

Unser "Sonntagsblättchen" als PDF

Das Sonntagsblättchen Achtzehnter Sonntag 2021
Für alle, die auf das 'Blättchen' nicht verzichten wollen, hier zum downloaden und ausdrucken … Die Formatierung ist für beidseitig, kann aber auch einseitig ausgedruckt werden. Bei beidseitg, dann bitte auf die Einstellung "entlang der kurzen Seite spiegeln" achten ... dann klappts auch mit dem Drucker ;-)
Sonntag-01-08-2021-Pfarrblatt.pdf
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Unwetterkatastrophen-Hilfe Sonderkollekte

Wieder überwältigend die so große Hilfsbereitschaft unserer Gemeinde! Allein am Sonntag haben wir 2.378.-€ in der Kollekte zusammengetragen. Und das, obwohl manche von uns schon spontan bei anderen Sammelaktionen gespendet haben. Wie zu vermuten, haben auch einige ihren Beitrag auf das Konto der Kirchengemeinde überwiesen. Die Endsumme steht also noch nicht fest.  Inzwischen habe ich mit den Kirchengemeinden von Bad Münstereifel und Erftstadt Kontakt aufgenommen. Da gibt es ein Sammelkonto für die jeweiligen Regionen, die dann verantwortlich die Hilfsgelder weitergeben. Die Kirchengemeinden vor Ort sind mittragende Stützen in dieser so unvorstellbaren Not. Wie am vergangenen Sonntag im Gottesdienst mit bedacht, ist diese Not sowohl eine materielle wie eine spirituelle. Mit der Sammlung können wir einen Beitrag leisten, um die materielle Not lindern zu helfen. Unser Gebet im Gedenken an die Betroffenen, die Lebenden und die Toten, mag Stärkung sein in der spirituellen Dimension dieses Katastrophenerlebens. Solche Naturerfahrungen lassen nach dem Fundament für Hoffnung und Zuversicht fragen. Es ist weniger die Frage, warum Gott so etwas zulassen können. Der ‚Ahr-oder Hochwasser-Psalm‘ von Pfarrer Stephan Wahl (Jerusalem), den wir am vergangenen Sonntag in der Liturgie gehört haben, hat viele von uns zu Herzen berührt. Es ist in aller Sprachlosigkeit vor dem Ereignis eine Ringen nach annähernden Worten - Gottesklage, Gottessuche, Gottesvertrauen in der Not. Manche sind dankbar für diese Worte, dass sie zum eigenen Gebet werden können in dieser Bedrängnis. Es wird spürbar, dass manchem unsere Lebensdeutung aus dem Glauben an Gott in dieser Situation sehr kostbar und hilfreich ist.

 

Zuwendung aus Rücklagen

Der Kirchenvorstand von St. Maria in Lyskirchen hat in seiner Sitzung vom 19. Juli 10.000 € aus Rücklagen für die sehr stark betroffene Region des Ahrtals zur Notlinderung freigegeben. Angesichts der riesigen Schadenssummen klingen die Zahlen wie der sprichwörtliche Tropfen auf den heißen Stein. Jedoch wird jede noch so kleine Hilfe ein Baustein im Wiederaufrichten des Lebens sein können.

 

Herzlich Dank allen,

die so selbstverständlich mitgewirkt haben!

Ihr Matthias Schnegg

 

Gemeindetreff am 8.8. - kommenden Sonntag

Einige aus der Gemeinde wünschten sich, dass wir uns mal wieder nach der Messfeier am Sonntag auf dem Hof zusammensetzten. Solange die Pandemie es zulässt. Daher kurzentschlossen: Wer Lust und Laune hat, ist am kommenden Sonntag nach der Messfeier zu diesem Zusammensein herzlich willkommen. All das ist relativ kurzfristig, aber der Zeitenwirklichkeit angemessen. Es wird wieder einen kleinen Imbiss und ‚was zu trinken geben. Hauptsache, wir können uns mal wieder außerhalb der Gottesdienstfeier begegnen und sprechen. Sollte es regnen, können wir uns allerdings nicht zusammensetzen...

 

Hoffen wir mal - auf den kurz entschlossenen Gemeindetreff am kommenden Sonntag nach der Messfeier.

 

Lesenacht am 21. August - Offenbarung des Johannes

Angesichts der verheerenden Bilder der Flut haben wir immer wieder auch von ‚apokalyptischen Zuständen‘ reden hören. Wir lesen am 21. August im Rahmen unserer seit 2001 geübten Praxis der ‚nachterfahrung - wort-tanz+musik‘ (Lesung ganzer biblischer Bücher) die Offenbarung des Johannes (‚Apokalypse‘ genannt). Das Interessante: Dieses Werk ist keine Katastrophenprosa, sondern als Trostbuch angesichts der erlebten Bedrängnis geschrieben worden.

 

Die Lesung beginnt um 19 Uhr und wird unter den Corona-Bedingungen stattfinden.

 

01.08.2021 - 08.08.2021

 

Achtzehnter Sonntag

im Jahreskreis*

19.00 Uhr  Heilige Messe

 

Freitag:       

18.00 Uhr   Heilige Messe zum Fest „Christi Verklärung“ anschließend

20.00 Uhr Bibelgespräch online

 

Neunzehnter Sonntag

im Jahreskreis*

19.00 Uhr  Heilige Messe

Jahrgedächtnis Schwester Franziska Passek Jahrgedächtnis Willi und Karola Lob und Nicolas Pfaff

 

anschließend Gemeindetreff

im Pfarrhof (wenn es nicht regnet)

 


* Wegen begrenzt zugelassener Teilnehmerzahl müssen Sie Ihre Mitfeier der Sonntagsmesse leider bitte bis jeweils Freitag 12 Uhr im Pfarrbüro anmelden: Montag-Mittwoch und  Freitag von 9 – 12 Uhr, Donnerstag von 15 – 18 Uhr Telefonisch: 0221/214615 oder per Mail:
pfarrbuero@lyskirchen.de